Warmup |
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Nachdem es in der Qualifikation nur zu Startplatz vier reichte, legt Danny Watts (Strakka-Ginetta-Zytek) beim morgendlichen Warm-up erneut eine Bestzeit vor. Mit einer Rundenzeit von 1:32,759 Minuten distanziert der Brite seine Konkurrenten um rund eine halbe Sekunde. Zweiter wird Jean-Christophe Boullion (Pescarolo-Judd), der nach einem mehr oder weniger verkorksten Qualifying zumindest mit einer flotten Runde im Warm-up auf sich aufmerksam macht. |
Es
ist unverändert heiß in der südlichsten Region
Portugals an der
Algarve. Lediglich einige Wolken ragen hinter den Bergen um die Strecke
hervor, als das Warm-up um 10.50 Uhr startet – die letzte
Möglichkeit
der Teams einige Feinabstimmungen für das Rennen vorzunehmen oder
noch
einen letzten Funktionscheck zu absolvieren. |
In der LMP2-Kategorie geht die schnellste Runde wider Erwarten an Giacomo Piccini (Racing-Box-Lola), der eine 1:36,639 Minuten in den Asphalt. Die Mannschaft von Quifel Team ASM, die das Rennwochenende auf heimischem Boden seit der ersten freien Trainingssitzung dominiert, erreicht hingegen nur Rang zwei. Am Steuer des Ginetta-Zytek sitzt Olivier Pla, als die portugiesische Truppe die persönliche Bestzeit von 1:37,519 Minuten erzielt. Dritter wird Benjamin Leuenberger (Speedy-Lola-Judd/0:00,000 Minuten). |
Pole-Setter Nicolas Lapierre (Oreca-Judd) reiht sich auf Rang drei ein und lässt sich eine Rundenzeit von 1:33,560 Minuten notieren. Dahinter folgen die beiden Kolles-Audi im Doppelpack, angeführt von Christian Bakkerud (1:33,761 Minuten), der Andy Meyrick (1:34,319 Minuten) in die Schranken weist. Die beiden Lola Aston Martin belegen lediglich die Plätze sieben und acht. |
Bei den GT2-Boliden setzt sich ein Fahrer aus der Ferrari-Fraktion durch. Gianmaria Bruni (JMW-Ferrari) brennt eine Zeit von 1:46,213 Minuten in den extremheißen Asphalt. Ihm folgt Patrick Pilet (IMSA-Porsche), dem eine Runde in 1:46,339 Minuten gelingt. Für eine Überraschung sorgt Jarek Janis, der mit dem Spyker auf dem dritten Platz landet. Marc Lieb (Felbermayr-Proton-Porsche) belegt mit einer 1:46,861 Minuten den vierten Rang. Darüber hinaus trumpft Paul Drayson in seinem Aston Martin Vantage mit einem beachtlichen fünften Platz auf. Julien Jousse sicherte sich im Cockpit der Luc-Alphand-Corvette erwartungsgemäß die Bestzeit unter den GT1-Fahrzeugen. Am Ende steht eine Rundenzeit von 1:42,694 Minuten auf der Zeitentafel. |
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