von Maximilian Graf, Harald Gallinnis, Alexander Müller
und
David Heimann
Fotos: ALMS-Website, Audi, Porsche
Erstmals ins Wanken geriet die
dominante Audi-Führung nach den Boxenstopps, als die Franzosen
Pedro Lamy im #07 Peugeot schneller abgefertigt hatten und er vor
McNish auf die Strecke zurückkehrte. Die Zeit an der Spitze des
Feldes war für Peugeot jedoch nur von kurzer Dauer, denn Audi
schnappte sich sogar die Doppelführung. Aber die Löwen fuhren
ihre Krallen aus und drehten den Spieß im Laufe der ersten
Safety-Car-Phase um, indem sie erneut einen kürzeren
Boxenaufenthalt zu verzeichnen hatten. So konnten die beiden Peugeot
908 die Spitzenpositionen übernehmen und die Führung
ausbauen.
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Zu Beginn des Rennens hatte Audi noch das Heft in der Hand. Der grünen Ampel entgegenfiebernd, attackierte Allan McNish den von Pole-Position gestarteten Acura-Piloten, Gil de Ferran, bereits beim Nähern der Start-und-Ziel-Linie, um ihn auf der Gerade zu überholen, sodass der Schotte als Führender in die erste Kurve einbog. Anschließend fuhr McNish innerhalb weniger Runden einen deutlichen Vorsprung heraus. Im Peugeot-Lager war hingegen schon vor dem Start Hektik angesagt, als der Peugeot 908 mit der Startnummer 08 aus der Startaufstellung zurück in die Boxengasse geschoben wurde, um die Hydraulikpumpe zu wechseln, weil die Servolenkung trotz Reparatur wie bereits im Warm-up Sorgen bereitete. Dennoch war der Löwe rechtzeitig startklar und Franck Montangy nahm das Rennen aus der Boxengasse auf. Nach einigen Umrundungen war der Franzose in der Top-Vier der Dieselfahrzeuge zu finden.
Im Hause Acura war man von Anfang
an dazu verurteilt, in der LMP1 nur eine Nebenrolle zu spielen. Nachdem
Gil de Ferran (#66 de Ferran Motorsports Acura ARX 02a) den ersten
Platz bereits zur Renneröffnung abgeben musste, wurde der
Brasilianer durch die wilde Dieselmeute gereicht. Auf Rang fünf
wiedergefunden, konnte das Fahrertrio, bestehend aus de Ferran und
seinen Kollegen Scott Dixon und Simon Pagenaud, diesen bis zur
Drei-Stunden-Marke halten. Weniger Glück hatten die Markenkollegen von Highcroft Racing, welche die erste Gelbphase verursachten. Deren LMP1-Acura drehte sich in den Händen von David Brabham, wobei der Robertson-Ford-GT40 jenem ausweichen musste und im Reifenstapel landete. Der Acura blieb dennoch unversehrt. Ein kleiner Trost für Acura: In der LMP2-Kategorie konnte Fernández Racing mit dem ARX 01b eine stabile Klassenführung verbuchen. Nach 3 Stunden liess sich die mexikanische Mannschaft einen Drei-Runden-Vorsprung auf die beiden Lola-Coupés von Dyson Racing notieren.
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Bei den kleinen GT-Fahrzeugen lag
der #62 Risi Competizione Ferrari F430 GT2 in den Händen von Jamie
Melo, Pierre Kaffer und Mika Salo in Front, gefolgt von Luis Companc,
Mathias Russo und Gianmaria Bruni (#95 Advanced Engineering/Pecom
Racing Team Ferrai F430 GT2). Das Debüt des BMW E92 M3 unter dem
Banner des Rahal Letterman Racing Teams verlief bisher ebenfalls
zufriedenstellend, sodass Tommy Milner und Dirk Müller einen
respektablen dritten Platz belegen. Pech hatten die beiden anfangs
führenden Porsche. Jörg Bergmeister wurde vom Robertson Ford
unsanft von der Strecke gerempelt wobei der linke hintere Reifen und
die Aufhängung Schaden nahmen. Ein Antriebswellenbruch warf auch
den souverän führenden Farnbacher Loles Porsche aus dem
Rennen und erforderte eine fast 1stündige Reperatur. Im mehr als
ausgereiften Panoz erkämpften sich Dominik Farnbacher und Ian
James einen respektablen 4. Zwischenrang
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In dem teaminternen
Corvette-Duell in der GT1-Klasse behielten bisher Jan Magnussen, Johnny
O'Connell und Antonio Garcia am Steuer der Startnummer drei die
Oberhand. Berett/Gavin/Fässler waren ihnen im Schwesterauto aber
dicht auf den Fersen. Zwischenstände nach 3h: |
Zur 5h Marke setzte Audi wieder
Allan Mc Nish in die 2.platzierte #2. Nachdem der führende
Bourdais im 908 #08 auf Franck Montagny gewechselt hatte übernahm
der Schotte im Audi mit einer sauschnellen Out-lap die Führung.
David Babham kassierte unterdessen eine Stop&Go für zu
schnelles Fahren in der Boxengasse. Zwischen McNish und Montagny
entwickelte sich ein munterer Kampf um die Führung. In der GT2 musste der bis dato
2.platzierte BMW nach einem Motorschaden
das Ende des Rennens vermelden. Zumindest hatte man im Rennen endlich
den lange vermissten Speed gefunden. Dominik Farnbacher rückte im
Panoz auf Rang 3 – noch vor den besten verbleibenden
Porsche, BMW und amerikanischen Konkurrenten – vor. Die früh aus
dem Kampf um die Führung geworfene #45 von Flying Lizzard hatten
Bergmester, Lieb und Long bis zur 6 h Marke wieder auf GT2 Rang 5 nach
vorne fahren können. |
Während der Intersport Wagen zur 3h Marke geborgen wurde (der Wagen sollte wenig später als Ausfall verbucht werden) kamen die Frontrunner alle zum Routinestopp unter Gelb herein. An der #1 von Lucas Luhr wurde unter der Motorhaube geschraubt während am #2 Audi die Fronthaube wegen verstopfter Bremsbelüftungen gewechselt wurde. Die Audi-Mannschaft liess jedoch kaum Distanz auf die 908 liegen. Beim Restart lagen beide
französischen Dieselboliden vor dem de Ferran Acura und den beiden
Audis vorne. In der GT2 führte nun Pierre Kaffer in Risi Ferrari
vor dem #90 BMW und dem Advanced Engineering F430. Dominik Farnbacher
war wieder in den Panoz gestiegen und lag wieder auf Rang 4 der Klasse.
Beide Audis gingen nach 2 Runden an Simon Pagenaud im Acura vorbei,
während sich Richie Holt in der Primetime Viper in Turn 12 drehte,
aber ohne anzuschlagen das Rennen wieder fortsetzte. Mehr Probleme
hatte 15 Minuten später die LG GT2-Corvette die mit einer
gebrochenen Antriebswelle in die Box rollte.
Auch Bourdais musste 20
Minuten
nach seinem Stopp einen größeren Dreher in der letzten Kurve
überstehen, verlor dabei aber lediglich 20s seiner Führung,
die der Franzose behielt. Ein gleichartiges Problem hatte Guy Smith zu
überstehen, dem der Heckflügel am Dyson Lola-Mazda mit der
#16 brach. Zum Glück konnte Smith den Wagen auf der Strecke halten
und amsonsten unbeschädigt zur Box zurück bringen. Wie
erwartet dominierte der ausgereifte LMP2-Acura des Lowes-Teams die
beiden Lola-Mazda des Dyson Teams zu diesem Zeitpunkt des Rennens. Die ersten massiven Probleme für einen Wagen aus der Spitzengruppe betrafen nach 4 1/2 Stunden den Peugeot mit der #07. Am Wagen von Pedro Lamy wurde ein elektrisches Problem an der Klimaanlage ruchbar das einen längeren Stopp erforderlich machte. Zum ersten Mal in diesem Jahr griff die Regel das die Cockpit-Temperaturen nicht über 32° steigen dürften. Die 07 verlor 10 Runden auf die Spitze und musste die beiden Acura passieren lassen. |
LMP1: Peugeot 08 16s vor Audi 02 und weiter 34s vor Audi 01, dahinter die Acuras #66 und #09 LMP2: Acura #15 an der Spitze, Dyson #20 und #16 zurückgefallen. GT1: Corvette #3 2,4s vor #4 GT2: Risi#62 1Rd vor Advanced Eng #95, Panoz #21, Risi#61 und den beiden Flying Lizzard Porsches #45 und #44. |
Unterdessen setzte sich an der Spitze die Dauerfehde zwischen McNish und Montagny im 908 fort. Im Sekundenabstand umrundeten die beiden Dieselboliden den Kurs. Als sich beim fälligen Boxenstopp die Löwen den Reifenwechsel sparen konnten ging Montagny schliesslich in Front. Mc Nish setzte mit frischen Reifen jedoch schnell zur Aufholjagd an. |
Bei Beginn der siebten Rennstunde war es Allan McNish, der mit
konstanten Rundenzeiten jenseits der 1:44´er Marke auf den vor
ihm liegenden Frank Montagny aufholte. Der Franzose war zudem auf etwas
älteren Slicks unterwegs, bei Peugeot verwendet man einen Satz
Reifen über zwei Stints, Audi wechselt bei jedem Boxenbesuch:„Wir
haben diese Strategie in der Vergangenheit auch ausprobiert, haben
jedoch erkannt, dass man im zweiten Stint auf den gebrauchten Reifen zu
viel Zeit verliert. Genau das sieht man ja momentan“, so Ralf
Jüttner gegenüber Radio Le Mans. Dennoch zeigte sich Monatgny
nicht beeindruckt von den gebrauchten Pneus und brannte kurz vor seinem
Stop noch mit einer 1:43.978 eine neue schnellste Rennrunde in den
welligen Asphalt Sebrings. Nach etwa 6,5h löste David Brabham
durch einen leichten Einschlag im hinteren Teil der Strecke eine
Caution aus. Brabham war beim Überrunden des Panoz kollidiert und
hatte die Kontrolle verloren.
An der Spitze konnte Stephane Sarrazin zunächst seine Führung behaupten, doch Rinaldo Capello konnte den Rückstand von knapp 14 Sekunden kontinuierlich verkürzen, 30 Minuten später sollte der Italiener wieder in Schlagdistanz sein. Doch erst noch die Ereignisse, die sich währenddessen im Feld abspielten: Nach 8 Stunden war für Drayson-Racing das Rennen beendet. Der Aston Martin erlitt einen Motorschaden und hinterlies eine Menge Öl auf der Strecke. Auch bei Acura gab es mit der #66 Probleme, schließlich schob man das Auto kurzzeitig zurück ins Fahrerlager. In der LMP2 führte nach 8 Stunden der #15 Lowe's Acura, in der GT1 drehten die beiden Corvette immer noch ihre Runden. In der GT2 hatte Mika Salo P1 vor Mathias Russo und Ian James sicher. Auf P4 zu diesem Zeitpunkt: Jörg Bergmeister.
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Zu dem LMP1 Trio an der Spitze
gesellte sich knapp 20 Minuten
später auch der zweite Peugeot, der jedoch 8 Runden
zurücklag. Capello attackierte Sarrazin in den Runden danach das
ein oder andere mal, jedoch ohne Erfolg. Nach 7,5 Stunden kamen die
beiden Audi und Peugeot zum nächsten Service. Keine Fahrer wurden
gewechselt, bei Peugeot fuhr man die Pneus weiter, doch bei Audi war es
nur Capello, der neue Reifen bekam. Bei Luhr entschied man die
Strategie der Franzosen auszuprobieren: „Wir wollen sehen, ob das
funktioniert, da die Strecke sich auch im Laufe des Rennens
verändert hat“, so Jüttner.
Doch zurück zum Fight an der
Spitze: Dort gelang es
„Dindo“ Capello schließlich die Führung zu erobern, nachdem
Sarrazin einen kleinen Fehler Eingangs Start Ziel unterlaufen war.
Richtig umsetzen konnte Capello das Missgeschick des Franzosen erst bei
der Anfahrt zur Hairpin, wo er sich klassisch innen vorbeibremste.
Wenige Runden später stoppte die Spitze erneut und Kristensen
übernahm das Fahrzeug von Capello, in den #08 Peugeot stieg
Bourdais ins Cockpit und im #1 Audi drehte nun Rockenfeller am Lenkrad. 10 Minuten vor Komplettierung von Stunde 9 musste Bourdais erneut seine Crew aufgrund eines schleichenden Plattfusses aufsuchen. Somit führte nun bei noch 3 zu fahrenden Stunden Tom Kristensen mit 17 Sekunden Vorsprung auf Mike Rockenfeller, der wiederum mehr als 40 Sekunden Abstand auf Bourdais aufzuweisen hatte. Rang vier belegte Christian Klien im zweiten Peugeot, mit 8 Runden Rückstand, jedoch ohne jegliche Chancen noch ins Geschehen an der Spitze eingreifen zu können. In der LMP2 lag der Lowes Acura auf P1. Im „Corvette Cup“ führt die #3 vor der #4 und in der GT2 liegen die beiden Ferraris von Melo (#62) und Bruni (#95) vor Dominik Farnbacher, der sich mit dem Panoz auf Rang 3 bewegte.
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321 Runden waren komplettiert, als Tom Kristensen die Box ansteuerte, um an seinen Teamkollegen Allan McNish zu übergeben. Nur eine Runde später stoppte auch Mike Rockenfeller. Lucas Luhr übernahm den #1 R15. |
Tom Kristensen führte die Audi-Truppe in die letzten 3
Stunden des Rennens. Nachdem Sebastien Bourdais aufgrund eines
schleichenden Plattfußes einen kurzen Zwischenstopp einlegen
musste, vergrößerte sich das Polster von Kristensen immens.
Lange Zeit hatte es nach Regen ausgesehen, doch die Sonne kam
während der frühen Abendstunden wieder stärker zum
Vorschein und sorgte für eine tolle Atmosphäre. Völlige Dunkelheit hatte den Sebring International Raceway nun eingehüllt. Sebastien Bourdais kam mit dem Verkehr am besten zurecht . Bis zu dem Boxenstopp in Runde 306 sicherte der Formel-1-Fahrer weitere Sekunden auf die beiden Audi, bevor es erneut zur Doppelführung der Ingolstädter kam. |
Eineinhalb Stunden vor Rennende befand sich der Acura von Patrón Highcroft Racing mit einem Getriebeschaden im hinteren Bereich der Boxen. Sebastien Bourdais hingegen verabschiedete sich mit einem neuen Rundenrekord von 1:43.274 Minuten in die Boxengasse. Franck Montagny startete mit etwas mehr als 40 Sekunden Rückstand auf Allan McNish in die Schlussphase des Rennens. Eine Stunde vor Schluss steuerte Allan McNish die Box an. Während seines Stints hatte er den Vorsprung auf Franck Montagny auf über eine Minute ausgebaut. Nach 358 Runden und bei noch 45 Minuten Fahrzeit kam Montagny schließlich zum letzten Boxenstopp für die #08. |
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Bei noch 80 Minuten Fahrzeit jagte Marc Lieb Ian James im Ein-Meter-Abstand vor sich her. Rundenlang suchte Lieb nach einer Überholmöglichkeit, doch James wehrte sich nach Kräften. Schließlich setzte Lieb in der letzten Kurve zum Überholmanöver an und positionierte sich neben Ian James. Auf der Start-und-Ziel-Geraden kam es jedoch zum Kontakt und der #45 RSR bog in nach links in die Wand ab. Mit dem waidwunden Auto schleppte er sich nun an die Box, wo man fieberhaft an dem Wagen arbeitete. Der dritte Platz war für Flying Lizard dadurch verloren.
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Während in der GT1 die beiden Corvette C6.R, pilotiert von Jan Magnussen und Oliver Gavin, durch eine halbe Minute getrennt wurden, drehte der LMP2-Acura von Adrian Fernandez Racing weiter einsam seine Runden. Spannender ging es da in der GT2-Klasse zu. Nach einer bemerkenswerten Aufholjagd der #45 von Flying Lizard hatte man den Rückstand auf den drittplatzierten Panoz auf knapp 20 Sekunden reduziert.
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Pos | Nr | Kl | Fahrer | Team | Wagen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste |
1 | 2 | P1 | Capello/Kristensen/Mc Nish | Audi Sport Team Joest | Audi R15 | 383 | 12:00:38.638 | --- | 1:44.147 |
2 | 08 | P1 | Sarrazin/Montagny/Bourdais | Peugeot Sport | Peugeot 908 Hdi-FAP | 383 | 12:01:00.917 | -22.279 | 1:43.274 |
3 | 1 | P1 | Luhr/Rockenfeller/Werner | Audi Sport Team Joest | Audi R15 | 381 | 12:00:42.503 | -2 lap | 1:44.701 |
4 | 15 | P2 | Fernandez/Diaz | Lowes-Fernandez | Acura ARX 01b | 360 | 12:01:32.942 | -21 lap | 1:49.068 |
5 | 07 | P1 | Minassian/Lamy/Klien | Peugeot Sport | Peugeot 908 Hdi-FAP | 356 | 11:29:07.095 | -4 lap | 1:44.148 |
6 | 3 | GT1 | O'Connell/Magnussen/Garcia | Corvette Racing | Corvette C6.R | 349 | 12:02:33.930 | -7 lap | 1:57.154 |
7 | 4 | GT1 | Gavin/Beretta/Fässler | Corvette Racing | Corvette C6.R | 348 | 12:00:56.439 | -1 lap | 1:56.905 |
8 | 62 | GT2 | Melo/Salo/Kaffer | Risi Competitione | Ferrari F430 | 332 | 12:00:50.079 | -16 lap | 2:03.087 |
9 | 95 | GT2 | Companc/Russo/Bruni | Advanced Engineering | Ferrari F430 | 330 | 12:02:08.228 | -2 lap | 2:03.193 |
10 | 21 | GT2 | Farnbacher/James | Team PTG | Panoz Esperante | 329 | 12:01:30.064 | -1 lap | 2:03.894 |
11 | 45 | GT2 | Bergmeister/Long/Lieb | Flying Lizzard Motorsport | Porsche 997 RSR | 326 | 12:02:14.291 | -3 lap | 2:02.494 |
12 | 44 | GT2 | Law/Neiman/van Overbeek | Flying Lizzard Motorsport | Porsche 997 RSR | 326 | 12:02:40.320 | -26.029 | 2:04.071 |
13 | 61 | GT2 | Krohn/Jonsson/van der Poele | Risi Competitione | Ferrari F430 | 325 | 12:01:38.366 | -1 lap | 2:04.482 |
14 | 40 | GT2 | Robertson/Robertson/Murry | Robertson Racing | Ford GT | 303 | 12:02:35.058 | -22 lap | 2:04.982 |
15 | 9 | P1 | Brabham/Sharp/Franchitti | Highcroft | Acura ARX 02a | 302 | 10:10:32.532 | -1 lap | 1:45.664 |
16 | 87 | GT2 | Henzler/Werne/Lietz | Farnbacher-Loles Racing | Porsche 997 RSR | 274 | 12:02:39.621 | -28 lap | 2:02.623 |
17 | 11 | GT2 | Holt/Hall/Feinberg | Primetime Viper | Dodge Viper | 251 | 10:01:25.617 | -23 lap | 2:06.479 |
18 | 66 | P1 | de Ferran/Pagenaud/Dixon | De Ferran Motorsport | Acura ARX 02a | 246 | 8:00:31.716 | -5 lap | 1:45.606 |
19 | 007 | GT2 | Bell/Drayson/Cocker | Drayson racing | Aston Martin Vantage GT2 | 204 | 7:55:41.274 | -42 lap | 2:04.409 |
20 | 12 | P1 | Burgess/Willman/McMurry | Autocon Motorsport | Lola B06/10 | 151 | 9:02:32.229 | -53 lap | 1:51.645 |
21 | 20 | P2 | Leitzinger/Franchitti/Devlin | Dyson Racing | Lola B08/80 | 149 | 5:06:51.572 | -2 lap | 1:52.752 |
22 | 92 | GT2 | Mueller/Milner | Rahal Letterman | BMW GT2 | 140 | 5:06:40.732 | -9 lap | 2:04.663 |
23 | 16 | P2 | Dyson/Smith/Lally | Dyson Racing | Lola B08/80 | 127 | 4:52:51.816 | -13 lap | 1:51.975 |
24 | 28 | GT2 | Gigliotti/Curran/Molo | LG Motorsport | Riley-Corvette GT2 | 89 | 3:39:17.065 | -38 lap | 2:05.095 |
25 | 37 | P1 | Field/Field/Ducote | Intersport Racing | Lola B06/10 | 77 | 2:54:31.077 | -12 lap | 1:50.148 |
26 | 90 | GT2 | Auberlen/Hand | Rahal Letterman | BMW GT2 | 27 | 1:50:59.279 | -50 lap | 2:05.175 |