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57th. 12 h von Sebring 2009

von Maximilian Graf, Harald Gallinnis, Alexander Müller und David Heimann
Fotos: ALMS-Website, Audi, Porsche


Start

Erstmals ins Wanken geriet die dominante Audi-Führung nach den Boxenstopps, als die Franzosen Pedro Lamy im #07 Peugeot schneller abgefertigt hatten und er vor McNish auf die Strecke zurückkehrte. Die Zeit an der Spitze des Feldes war für Peugeot jedoch nur von kurzer Dauer, denn Audi schnappte sich sogar die Doppelführung. Aber die Löwen fuhren ihre Krallen aus und drehten den Spieß im Laufe der ersten Safety-Car-Phase um, indem sie erneut einen kürzeren Boxenaufenthalt zu verzeichnen hatten. So konnten die beiden Peugeot 908 die Spitzenpositionen übernehmen und die Führung ausbauen.

Acura

Zu Beginn des Rennens hatte Audi noch das Heft in der Hand. Der grünen Ampel entgegenfiebernd, attackierte Allan McNish den von Pole-Position gestarteten Acura-Piloten, Gil de Ferran, bereits beim Nähern der Start-und-Ziel-Linie, um ihn auf der Gerade zu überholen, sodass der Schotte als Führender in die erste Kurve einbog. Anschließend fuhr McNish innerhalb weniger Runden einen deutlichen Vorsprung heraus.

Im Peugeot-Lager war hingegen schon vor dem Start Hektik angesagt, als der Peugeot 908 mit der Startnummer 08 aus der Startaufstellung zurück in die Boxengasse geschoben wurde, um die Hydraulikpumpe zu wechseln, weil die Servolenkung trotz Reparatur wie bereits im Warm-up Sorgen bereitete. Dennoch war der Löwe rechtzeitig startklar und Franck Montangy nahm das Rennen aus der Boxengasse auf. Nach einigen Umrundungen war der Franzose in der Top-Vier der Dieselfahrzeuge zu finden.

Rd 4

Im Hause Acura war man von Anfang an dazu verurteilt, in der LMP1 nur eine Nebenrolle zu spielen. Nachdem Gil de Ferran (#66 de Ferran Motorsports Acura ARX 02a) den ersten Platz bereits zur Renneröffnung abgeben musste, wurde der Brasilianer durch die wilde Dieselmeute gereicht. Auf Rang fünf wiedergefunden, konnte das Fahrertrio, bestehend aus de Ferran und seinen Kollegen Scott Dixon und Simon Pagenaud, diesen bis zur Drei-Stunden-Marke halten.

Weniger Glück hatten die Markenkollegen von Highcroft Racing, welche die erste Gelbphase verursachten. Deren LMP1-Acura drehte sich in den Händen von David Brabham, wobei der Robertson-Ford-GT40 jenem ausweichen musste und im Reifenstapel landete. Der Acura blieb dennoch unversehrt.

Ein kleiner Trost für Acura: In der LMP2-Kategorie konnte Fernández Racing mit dem ARX 01b eine stabile Klassenführung verbuchen. Nach 3 Stunden liess sich die mexikanische Mannschaft einen Drei-Runden-Vorsprung auf die beiden Lola-Coupés von Dyson Racing notieren.





Bei den kleinen GT-Fahrzeugen lag der #62 Risi Competizione Ferrari F430 GT2 in den Händen von Jamie Melo, Pierre Kaffer und Mika Salo in Front, gefolgt von Luis Companc, Mathias Russo und Gianmaria Bruni (#95 Advanced Engineering/Pecom Racing Team Ferrai F430 GT2). Das Debüt des BMW E92 M3 unter dem Banner des Rahal Letterman Racing Teams verlief bisher ebenfalls zufriedenstellend, sodass Tommy Milner und Dirk Müller einen respektablen dritten Platz belegen.

Pech hatten die beiden anfangs führenden Porsche. Jörg Bergmeister wurde vom Robertson Ford unsanft von der Strecke gerempelt wobei der linke hintere Reifen und die Aufhängung Schaden nahmen. Ein Antriebswellenbruch warf auch den souverän führenden Farnbacher Loles Porsche aus dem Rennen und erforderte eine fast 1stündige Reperatur. Im mehr als ausgereiften Panoz erkämpften sich Dominik Farnbacher und Ian James einen respektablen 4. Zwischenrang

Panoz



Dyson

In dem teaminternen Corvette-Duell in der GT1-Klasse behielten bisher Jan Magnussen, Johnny O'Connell und Antonio Garcia am Steuer der Startnummer drei die Oberhand. Berett/Gavin/Fässler waren ihnen im Schwesterauto aber dicht auf den Fersen.

Zwischenstände nach 3h:

LMP1: #07 Peugeot - #07 Peugeot - #2 Audi
LMP2: #15 Acura - #20 Lola - #16 Lola
GT1: #3 Corvette - #4 Corvette
GT2: #62 Ferrari - #95 Ferrari - #92 BMW

Corvette

Restart


Ein massiver Ausrutscher von Christian Klien in Turn 1 liess den Österreicher kurz vor Erreichen der 4h-Marke die Führung verlieren. Trotz das der Wagen bei Höchstgeschwindigkeit quer ausrutschte kam es dieses Mal nicht zu einem der gefürchteten Unterluftabflüge. Ein Zeichen das die aerodynamischen Modifikationen des ACO sich hier möglicherweise schon positiv auszahlten. Teamkollege Bourdais übernahm in der 08 die Führung vor dem R15 von Tom Kristensen. Lucas Luhr nahm ebenfalls die Verfolgung des 3.platzierten Klien auf und konnte wenig später vorbeiziehen.


Ford GT

Zur 5h Marke setzte Audi wieder Allan Mc Nish in die 2.platzierte #2. Nachdem der führende Bourdais im 908 #08 auf Franck Montagny gewechselt hatte übernahm der Schotte im Audi mit einer sauschnellen Out-lap die Führung. David Babham kassierte unterdessen eine Stop&Go für zu schnelles Fahren in der Boxengasse. Zwischen McNish und Montagny entwickelte sich ein munterer Kampf um die Führung.

In der GT2 musste der bis dato 2.platzierte BMW nach einem Motorschaden das Ende des Rennens vermelden. Zumindest hatte man im Rennen endlich den lange vermissten Speed gefunden. Dominik Farnbacher rückte im Panoz auf Rang 3 – noch vor den besten verbleibenden Porsche, BMW und amerikanischen Konkurrenten – vor. Die früh aus dem Kampf um die Führung geworfene #45 von Flying Lizzard hatten Bergmester, Lieb und Long bis zur 6 h Marke wieder auf GT2 Rang 5 nach vorne fahren können.

Während der Intersport Wagen zur 3h Marke geborgen wurde (der Wagen sollte wenig später als Ausfall verbucht werden)  kamen die Frontrunner alle zum Routinestopp unter Gelb herein. An der #1 von Lucas Luhr wurde unter der Motorhaube geschraubt während am #2 Audi die Fronthaube wegen verstopfter Bremsbelüftungen gewechselt wurde. Die Audi-Mannschaft liess jedoch kaum Distanz auf die 908 liegen.

Beim Restart lagen beide französischen Dieselboliden vor dem de Ferran Acura und den beiden Audis vorne. In der GT2 führte nun Pierre Kaffer in Risi Ferrari vor dem #90 BMW und dem Advanced Engineering F430. Dominik Farnbacher war wieder in den Panoz gestiegen und lag wieder auf Rang 4 der Klasse. Beide Audis gingen nach 2 Runden an Simon Pagenaud im Acura vorbei, während sich Richie Holt in der Primetime Viper in Turn 12 drehte, aber ohne anzuschlagen das Rennen wieder fortsetzte. Mehr Probleme hatte 15 Minuten später die LG GT2-Corvette die mit einer gebrochenen Antriebswelle in die Box rollte.

LG


Zur 4h–Marke läutete die Spitze die nächste Runde der Boxenstopps, diesmal unter grün, ein.

Auch Bourdais musste 20 Minuten nach seinem Stopp einen größeren Dreher in der letzten Kurve überstehen, verlor dabei aber lediglich 20s seiner Führung, die der Franzose behielt. Ein gleichartiges Problem hatte Guy Smith zu überstehen, dem der Heckflügel am Dyson Lola-Mazda mit der #16 brach. Zum Glück konnte Smith den Wagen auf der Strecke halten und amsonsten unbeschädigt zur Box zurück bringen. Wie erwartet dominierte der ausgereifte LMP2-Acura des Lowes-Teams die beiden Lola-Mazda des Dyson Teams zu diesem Zeitpunkt des Rennens.

Die ersten massiven Probleme für einen Wagen aus der Spitzengruppe betrafen nach 4 1/2 Stunden den Peugeot mit der #07. Am Wagen von Pedro Lamy wurde ein elektrisches Problem an der Klimaanlage ruchbar das einen längeren Stopp erforderlich machte. Zum ersten Mal in diesem Jahr griff die Regel das die Cockpit-Temperaturen nicht über 32° steigen dürften. Die 07 verlor 10 Runden auf die Spitze und musste die beiden Acura passieren lassen.

BMWs

#45

Zur 6h-Marke präsentierten sich die Zwischenstände wie folgt.

LMP1: Peugeot 08 16s vor Audi 02 und weiter 34s vor Audi 01, dahinter die Acuras #66 und #09

LMP2: Acura #15 an der Spitze, Dyson #20 und #16 zurückgefallen.

GT1: Corvette #3 2,4s vor #4

GT2: Risi#62 1Rd vor Advanced Eng #95, Panoz #21, Risi#61 und den beiden Flying Lizzard Porsches #45 und #44.

Unterdessen setzte sich an der Spitze die Dauerfehde zwischen McNish und Montagny im 908 fort. Im Sekundenabstand umrundeten die beiden Dieselboliden den Kurs. Als sich beim fälligen Boxenstopp die Löwen den Reifenwechsel sparen konnten ging Montagny schliesslich in Front. Mc Nish setzte mit frischen Reifen jedoch schnell zur Aufholjagd an.

Risi

Bei Beginn der siebten Rennstunde war es Allan McNish, der mit konstanten Rundenzeiten jenseits der 1:44´er Marke auf den vor ihm liegenden Frank Montagny aufholte. Der Franzose war zudem auf etwas älteren Slicks unterwegs, bei Peugeot verwendet man einen Satz Reifen über zwei Stints, Audi wechselt bei jedem Boxenbesuch:„Wir haben diese Strategie in der Vergangenheit auch ausprobiert, haben jedoch erkannt, dass man im zweiten Stint auf den gebrauchten Reifen zu viel Zeit verliert. Genau das sieht man ja momentan“, so Ralf Jüttner gegenüber Radio Le Mans. Dennoch zeigte sich Monatgny nicht beeindruckt von den gebrauchten Pneus und brannte kurz vor seinem Stop noch mit einer 1:43.978 eine neue schnellste Rennrunde in den welligen Asphalt Sebrings. Nach etwa 6,5h löste David Brabham durch einen leichten Einschlag im hinteren Teil der Strecke eine Caution aus. Brabham war beim Überrunden des Panoz kollidiert und hatte die Kontrolle verloren.

Corvette

An der Spitze konnte Stephane Sarrazin zunächst seine Führung behaupten, doch Rinaldo Capello konnte den Rückstand von knapp 14 Sekunden kontinuierlich verkürzen, 30 Minuten später sollte der Italiener wieder in Schlagdistanz sein. Doch erst noch die Ereignisse, die sich währenddessen im Feld abspielten: Nach 8 Stunden war für Drayson-Racing das Rennen beendet. Der Aston Martin erlitt einen Motorschaden und hinterlies eine Menge Öl auf der Strecke.

 Auch bei Acura gab es mit der #66 Probleme, schließlich schob man das Auto kurzzeitig zurück ins Fahrerlager. In der LMP2 führte nach 8 Stunden der #15 Lowe's Acura, in der GT1 drehten die beiden Corvette immer noch ihre Runden. In der GT2 hatte Mika Salo P1 vor Mathias Russo und Ian James sicher. Auf P4 zu diesem Zeitpunkt: Jörg Bergmeister.


Ferrari


audi vor Löwe


Die Caution nutzten viele Teams zum Boxenbesuch, bei Audi und Peugeot wurden die Fahrer gewechselt. Beim Restart führte Stephane Sarrazin im #08 Peugeot vor Rinaldo Capello und Lucas Luhr das Feld an. In der GT2 waren hingegen die Plätze soweit bezogen, nur die beiden Flying Lizard 997 lieferten sich ein Duell, welches Marc Lieb zu Ende der 7. Stunde für sich entscheiden konnte.

Zu dem LMP1 Trio an der Spitze gesellte sich knapp 20 Minuten später auch der zweite Peugeot, der jedoch 8 Runden zurücklag. Capello attackierte Sarrazin in den Runden danach das ein oder andere mal, jedoch ohne Erfolg. Nach 7,5 Stunden kamen die beiden Audi und Peugeot zum nächsten Service. Keine Fahrer wurden gewechselt, bei Peugeot fuhr man die Pneus weiter, doch bei Audi war es nur Capello, der neue Reifen bekam. Bei Luhr entschied man die Strategie der Franzosen auszuprobieren: „Wir wollen sehen, ob das funktioniert, da die Strecke sich auch im Laufe des Rennens verändert hat“, so Jüttner.

Aston

Doch zurück zum Fight an der Spitze: Dort gelang es „Dindo“ Capello schließlich die Führung zu erobern, nachdem Sarrazin einen kleinen Fehler Eingangs Start Ziel unterlaufen war. Richtig umsetzen konnte Capello das Missgeschick des Franzosen erst bei der Anfahrt zur Hairpin, wo er sich klassisch innen vorbeibremste. Wenige Runden später stoppte die Spitze erneut und Kristensen übernahm das Fahrzeug von Capello, in den #08 Peugeot stieg Bourdais ins Cockpit und im #1 Audi drehte nun Rockenfeller am Lenkrad.

10 Minuten vor Komplettierung von Stunde 9 musste Bourdais erneut seine Crew aufgrund eines schleichenden Plattfusses aufsuchen. Somit führte nun bei noch 3 zu fahrenden Stunden Tom Kristensen mit 17 Sekunden Vorsprung auf Mike Rockenfeller, der wiederum mehr als 40 Sekunden Abstand auf Bourdais aufzuweisen hatte. Rang vier belegte Christian Klien im zweiten Peugeot, mit 8 Runden Rückstand, jedoch ohne jegliche Chancen noch ins Geschehen an der Spitze eingreifen zu können. In der LMP2 lag der Lowes Acura auf P1. Im „Corvette Cup“ führt die #3 vor der #4 und in der GT2 liegen die beiden Ferraris von Melo (#62) und Bruni (#95) vor Dominik Farnbacher, der sich mit dem Panoz auf Rang 3 bewegte.

Sunset

Sunset

321 Runden waren komplettiert, als Tom Kristensen die Box ansteuerte, um an seinen Teamkollegen Allan McNish zu übergeben. Nur eine Runde später stoppte auch Mike Rockenfeller. Lucas Luhr übernahm den #1 R15.

Tom Kristensen führte die Audi-Truppe in die letzten 3 Stunden des Rennens. Nachdem Sebastien Bourdais aufgrund eines schleichenden Plattfußes einen kurzen Zwischenstopp einlegen musste, vergrößerte sich das Polster von Kristensen immens. Lange Zeit hatte es nach Regen ausgesehen, doch die Sonne kam während der frühen Abendstunden wieder stärker zum Vorschein und sorgte für eine tolle Atmosphäre.

Mit dem immer schneller entschwindenden Tageslicht fiel auch die Temperatur in Zentralflorida. Sebastien Bourdais versuchte indes die verlorene Zeit wieder wett zu machen. Teilweise nahm er Kristensen und Rockenfeller dabei bis zu 1.5 Sekunden pro Runde ab. Zwei Stunden und 45 Minuten vor Schluss kam Tom Kristensen zum Routinestopp an die Box. Wenig später steuerte auch Mike Rockenfeller die Box an, Bourdais hingegen war kurzzeitig abseits der Strecke.

Völlige Dunkelheit hatte den Sebring International Raceway nun eingehüllt. Sebastien Bourdais kam mit dem Verkehr am besten zurecht . Bis zu dem Boxenstopp in Runde 306 sicherte der Formel-1-Fahrer weitere Sekunden auf die beiden Audi, bevor es erneut zur Doppelführung der Ingolstädter kam.

Acura LMP2

Eineinhalb Stunden vor Rennende befand sich der Acura von Patrón Highcroft Racing mit einem Getriebeschaden im hinteren Bereich der Boxen. Sebastien Bourdais hingegen verabschiedete sich mit einem neuen Rundenrekord von 1:43.274 Minuten in die Boxengasse. Franck Montagny startete mit etwas mehr als 40 Sekunden Rückstand auf Allan McNish in die Schlussphase des Rennens.

Eine Stunde vor Schluss steuerte Allan McNish die Box an. Während seines Stints hatte er den Vorsprung auf Franck Montagny auf über eine Minute ausgebaut. Nach 358 Runden und bei noch 45 Minuten Fahrzeit kam Montagny schließlich zum letzten Boxenstopp für die #08.

Audi nachts


Kurz vor der 10h-Marke übergab Dominik Farnbacher an seinen Teamkollegen Ian James. Auch der führende Risi-Ferrari bekam neuen Sprit und vier frische Reifen. Jaime Melo übergab dabei an den Deutschen Pierre Kaffer. Nach einem kurzen Gastspiel auf der dritten Position tauschte Patrick Long den Platz im #45 Lizard-RSR mit Marc Lieb, wodurch Ian James wieder auf P3 ging.

Bei noch 80 Minuten Fahrzeit jagte Marc Lieb Ian James im Ein-Meter-Abstand vor sich her. Rundenlang suchte Lieb nach einer Überholmöglichkeit, doch James wehrte sich nach Kräften. Schließlich setzte Lieb in der letzten Kurve zum Überholmanöver an und positionierte sich neben Ian James. Auf der Start-und-Ziel-Geraden kam es jedoch zum Kontakt und der #45 RSR bog in nach links in die Wand ab. Mit dem waidwunden Auto schleppte er sich nun an die Box, wo man fieberhaft an dem Wagen arbeitete. Der dritte Platz war für Flying Lizard dadurch verloren.


Nun musste sich Allan McNish ein Polster von mehr als 50 Sekunden herausfahren, da die Dieselfüllung des R15 TDI nicht bis zum Ende des Rennens reichte. Sowohl McNish, als auch Montagny pushten, was das Auto hergab. Jetzt machte sich die Reifenstrategie der Franzosen negativ bemerkbar. Die Zeiten des Audi-Piloten waren schnell genug, um auch nach dem Stopp noch vor Peugeot zu bleiben und den Sieg zu sichern.

Während in der GT1 die beiden Corvette C6.R, pilotiert von Jan Magnussen und Oliver Gavin, durch eine halbe Minute getrennt wurden, drehte der LMP2-Acura von Adrian Fernandez Racing weiter einsam seine Runden. Spannender ging es da in der GT2-Klasse zu. Nach einer bemerkenswerten Aufholjagd der #45 von Flying Lizard hatte man den Rückstand auf den drittplatzierten Panoz auf knapp 20 Sekunden reduziert.


Porsche Nacht

Ergebnis:

Pos Nr Kl Fahrer Team Wagen Rundenn Zeit Abstand schnellste
P1  Capello/Kristensen/Mc Nish Audi Sport Team Joest Audi R15 383  12:00:38.638  ---  1:44.147 
08  P1  Sarrazin/Montagny/Bourdais Peugeot Sport Peugeot 908 Hdi-FAP 383  12:01:00.917  -22.279  1:43.274 
P1  Luhr/Rockenfeller/Werner Audi Sport Team Joest Audi R15 381  12:00:42.503  -2 lap  1:44.701 
15  P2  Fernandez/Diaz Lowes-Fernandez Acura ARX 01b 360  12:01:32.942  -21 lap  1:49.068 
07  P1  Minassian/Lamy/Klien Peugeot Sport Peugeot 908 Hdi-FAP 356  11:29:07.095  -4 lap  1:44.148 
GT1  O'Connell/Magnussen/Garcia Corvette Racing Corvette C6.R 349  12:02:33.930  -7 lap  1:57.154 
GT1  Gavin/Beretta/Fässler Corvette Racing Corvette C6.R 348  12:00:56.439  -1 lap  1:56.905 
62  GT2  Melo/Salo/Kaffer Risi Competitione Ferrari F430 332  12:00:50.079  -16 lap  2:03.087 
95  GT2  Companc/Russo/Bruni Advanced Engineering Ferrari F430 330  12:02:08.228  -2 lap  2:03.193 
10  21  GT2  Farnbacher/James Team PTG Panoz Esperante 329  12:01:30.064  -1 lap  2:03.894 
11  45  GT2  Bergmeister/Long/Lieb Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR 326  12:02:14.291  -3 lap  2:02.494 
12  44  GT2  Law/Neiman/van Overbeek Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR 326  12:02:40.320  -26.029  2:04.071 
13  61  GT2  Krohn/Jonsson/van der Poele Risi Competitione Ferrari F430 325  12:01:38.366  -1 lap  2:04.482 
14  40  GT2  Robertson/Robertson/Murry Robertson Racing Ford GT 303  12:02:35.058  -22 lap  2:04.982 
15  P1  Brabham/Sharp/Franchitti Highcroft Acura ARX 02a 302  10:10:32.532  -1 lap  1:45.664 
16  87  GT2  Henzler/Werne/Lietz Farnbacher-Loles Racing Porsche 997 RSR 274  12:02:39.621  -28 lap  2:02.623 
17  11  GT2  Holt/Hall/Feinberg Primetime Viper Dodge Viper 251  10:01:25.617  -23 lap  2:06.479 
18  66  P1  de Ferran/Pagenaud/Dixon De Ferran Motorsport Acura ARX 02a 246  8:00:31.716  -5 lap  1:45.606 
19  007  GT2  Bell/Drayson/Cocker Drayson racing Aston Martin Vantage GT2 204  7:55:41.274  -42 lap  2:04.409 
20  12  P1  Burgess/Willman/McMurry Autocon Motorsport Lola B06/10 151  9:02:32.229  -53 lap  1:51.645 
21  20  P2  Leitzinger/Franchitti/Devlin Dyson Racing Lola B08/80 149  5:06:51.572  -2 lap  1:52.752 
22  92  GT2  Mueller/Milner Rahal Letterman BMW GT2 140  5:06:40.732  -9 lap  2:04.663 
23  16  P2  Dyson/Smith/Lally Dyson Racing Lola B08/80 127  4:52:51.816  -13 lap  1:51.975 
24  28  GT2  Gigliotti/Curran/Molo LG Motorsport Riley-Corvette GT2 89  3:39:17.065  -38 lap  2:05.095 
25  37  P1  Field/Field/Ducote Intersport Racing Lola B06/10 77  2:54:31.077  -12 lap  1:50.148 
26  90  GT2  Auberlen/Hand Rahal Letterman BMW GT2 27  1:50:59.279  -50 lap  2:05.175