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24h Daytona - 24-25.1.2009
von Harald Gallinnis, Maximilan Graf & Stefan Volk
Fotos: Grand-Am.com
  

Start & erstes Rennviertel

Bereits wenige Umrundungen nach dem Start kann der von Platz zwei gestartete Timo Bernhard im #16 Penske Racing Porsche Riley sich an David Donohue im in Front liegenden #58 Brumos-Porsche vorbeizwingen. Seine errungene Spitzenposition hält der Porsche-Werksfahrer bis zu seinem vergleichsweise frühen Boxenstopp. Zwar bringt das zweite Boxenstoppfenster einen Positionstausch an der Spitze, aber die Penske-Mannschaft erkämpft sich den Platz an der Sonne innerhalb kürzester Zeit zurück.

Feld


Start


Spätestens während der ersten Gelbphase unmittelbar vor dem Erreichen der 3h-Marke wirkten sich die frühen Penske-Stopps negativ aus, denn so gelingt es den Verfolgern, auf den Porsche Riley aufzuschließen. Insgesamt sieben gelbe Flaggen, was 31 Runden hinter dem Safety-Car bedeutet, sorgen für Veränderungen im Klassenment, so dass Penske Racing zeitweise sogar aus den Top-Fünf rausrutscht. Dennoch sind der der Penske-Porsche-Riley, die beiden Markenkollegen aus dem Hause Brumos Racing, sowie der #2 Chip Ganassi Racing with Felix Sabates die Fahrzeuge, welche um die Platzierungen an der Spitze fahren.

GT-Crash

 Die beiden nehmen sich untereinander mehrfach die Spitzenposition in der GT-Klasse ab. Zum teaminternetn Duell gesellt sich noch das Quintett Jorg Bergmeister, Andy Lally, Patrick Long, Justin Marks und RJ Valentine, die den #67 Porsche GT3 von TRG steuern.

Nichts desto trotz haben es Kelly Collins, Paul Edwards und Jan Magnussen, die am Lenkrad des #07 Banner Racing Pontiac GXP.R fungieren, geschafft, sich bis zur Sechs-Stunden-Marke an die Spitze des Gran-Turismo-Feldes zu mogeln, da das Trio während einer Gelbphase im Laufe der vierten Rennstunde nicht gestoppt hat.

2. Rennviertel


In der GT-Kategorie wurde schon nach knapp einer halben Stunde klar: für den #70 SpeedSource Mazda RX-8 von Jonathan Bomarito, Nick Ham, David Haskell und Sylvain Tremblay, der das 24-Stunden-Rennen von Daytona im letzten Jahr gewann, stehen die Chancen an diesem Wochenende erneut eine Podiumsplatzierung zu erzielen, schlecht. Der schwarze RX-8 sucht unplanmäßig seine Box auf und verweilt dort rund eineinhalb Stunden. Mit 42 Runden Rückstand auf den Klassenführenden kehrt der Mazda auf die Strecke zurück.

Das Duell um Rang 1 bei den GT spielt sich zwischen dem #86 Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 von Dominik Farnbacher, Eric Lux, Matthew Marsh und Kevin Roush und dem Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 87, pilotiert von Wolf Henzler, Leh Keen, Dirk Werner und Richard Westbrook, ab.
Krohn Lolas


Pontiac

Bei den GT liegen auf der Führungsrunde 170 der Banner-Pontiac sowie die Porsche von Farnbacher-Loles (#87), TRG (#66), Farnbacher-Loles #86 und Wright #33. 2 weitere Racers Group-Porsche (#67 & #65) sowie der Stephenson-Pontiac Runden auf Umlauf 169 liegend die Führungsgruppe ab.

Naturgemäß alterniert die Führung zwischen den Wagen in den Führungsgruppen zu den Boxenstopps. Allerdings geht dieser für Edwards  im führenden GT-Pontiac gründlich schief, als der mit dem Speedsource-Mazda #69 in der Einfahrt kollidiert. Der Reperaturstopp wirft den Banner-Pontiac #07 um 5 Runden zurück und Dominik Farnbacher übernimmt mit dem Porsche#86 die Führung. Teamkollege Dirk Werner verliert den Platz in der Spitzengruppe durch einen Achsschaden.


Unterdessen erwischt es auch den Führenden bei den DP: Antonio Garcia pflanzt den Brumos Riley-Porsche in die Reifenstapel und muss sich eine neue Nase abholen. 3 Runden gehen auf die Spitze zum Teufel. Auch die DP von Michael Shank und AIM sowie der Doran-Dallara verlieren in der Folge aufgrund von technischen Problemen den Anschluss an die Spitze.

Zur 6h-Marke lautet die Reihung wie folgt:

In der Führungsrunde Nr. 177 befinden sich 9 DP: die Rileys von Brumos (#58). Ganassi (#02) Level 5, Brumos #59, der Doran Dallara, der Sun Trust Dallara, sowie die Rileys von Penske, AIM und Michael Shank. Eine Runde dahinter darf der 2. Ganassi-Wagen mit der #01 zur Führungsgruppe mit hinzugezählt werden.

Sunrise

Ganassi

 
In der GT-Klasse lebt das 2. Rennviertel vom Zweikampf der beiden führenden Porsche-Grossteams. The Racers Group #66 mit den Piloten Lietz, Collard, Ballou, Pumpelly und George und der Farnbacher-Loles Porsche#86 mit Farnbacher, Marsh, Lux und Roush liefern sich einen Kampf um die Führung mit mehreren Führungswechseln. Dahinter, aber schon mit Rundenabstand, halten sich der TRG-Porsche #67 mit Jörg Bergmeister als Lead-Fahrer, der Stephenson Pontiac mit Bucknum, Davies und Liddell und der Wright-Porsche mit Patrick Pilet und Sascha Maassen auf Schlagdistanz. Kurz vor Ende der 12h-Distanz fällt der Races-Group Porsch #66 nach dem Wechsel von Collard auf Lietz kurzfristig  auf Rang 3 2 Runden hinter dem schnellsten Farnbacher-Auto zurück, das nun die Spitze übernimmt.

Der Stand zur Ende der 12h-Marke:

Lamy im Sun Trust Dallara führt unter Gelb vor den 5 Rileys von Ganassi (#02), Brumos (#59), Ganassi (#01), Brumos #59 und dem Penske. Alle liegen auf der 361´sten Runde.

In der GT-Klasse führt Kevin Roush im FLR-Porsche mit der #86 (345 Runden) eine Runde vor dem TRG-Porsche #67, eine weitere vor dessen Schweterauto mit der #66, und insgesamt 3 Runden vor dem Stepehnson-Pontiac und dem Wright-Porsche. Der Banner-Pontiac liegt noch 4 Runden hinter dem Klassenbesten auf Rang 7 der Klasse.


Das 2. Rennviertel in der Nacht wird daher an der Spitze zu einem Sechs-Kampf bei dem die beiden Ganassi-Riley, der Penske Riley, der Sun Trust-Dallara und die beiden Brumos Autos (die #58 wird durch geschicktes taktieren während der Gelbphasen wieder in die Führungsrunde geholt) zur Halbzeit die Spitzengruppe bilden. Der Ganassi Riley #02 und der Penske Riley #16 teilen sich dabei das Gros der Führungsarbeit Der Sun Trust Dallara  ist der einzige Nicht-Riley der Führungsrunden für sich reklamieren kann und der zu Rennhalbzeit mitten in der Nacht das Feld anführt. Der 7. platzierte Krohn Lola hat zu diesem Zeitpunkt schon 6 Runden Rückstand auf die Führungsspitze.

 
Penske



Crawford

Im Morgengrauen führt noch immer der #16 Penske Riley der mittlerweile wieder von Timo Bernhard gesteuert wird das Feld an. Ihm folgen die beiden Brumos Riley #59 und #58, sodass die Podiumsplätze derzeit rein aus Porsche befeuerten Fahrzeugen besetzt wird. Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus belegt derweil einen soliden vierten Platz.


Einige Zeit später liegt der #59 Brumos Riley-Porsche nach einem Boxenstopp auf Platz fünf. Als dann Max Angelelli im #10 SunTrust Dallara-Ford auf Jamie C. France im Brumos-Wagen druck macht kommt es in Kurve 6 zum Kontakt. Während Angelelli weiter fahren kann dreht sich France und muss sich hinten anreihen.  Dario Franchitti musste dann wenig später nach einem geplatzten Bremsschlauch zur Box. Da er eine Schikane aufgrund seines Schadens ausließ muss er dann nach erfolgter Reparatur gleich noch mal rein um seine Stop-and-Go Strafe abzusitzen.


Das mittlerweile auf 36 Fahrzeuge geschrumpfte Feld. Nicht mehr mit dabei sind u.a. die beiden Michael Shank Riley-Ford, der Krohn Lola-Ford von Turner / Jönsson / Zonta und die beiden Riley-BMW von Alegra und Orbit. Richard Lietz im #66 TRG Porsche, zur Zeit auf dem Gesamtplatz 11 (GT 3.) berichtete im Interview: „Alles funktioniert normal, selbst das Getriebe funktioniert noch immer wie eine Eins was für uns  bei der langen Distanz von Vorteil ist“.

In Runde 386 übernimmt dann Ryan Briscoe mit dem #16 Penske Riley-Porsche wieder die Führung und sollte diese bis zur Runde 434 nicht wieder abgeben. Nach Michael Shank Racing muss dann nach 13 Stunden auch Tracy Krohn die Segel streichen, als der letzte verbliebene Lola mit Motorschaden an die Box geht.

Gainsco
Sun Trust

Nach 18 Stunden führt der #58 Brumos Riley-Porsche vor dem #01 Ganassi Riley-Lexus, dem zweiten Brumos Riley-Porsche #59, dem #10 SunTrust Dallara-Ford und dem zweiten Ganassi Riley-Lexus #02.

In der GT-Klasse führt derzeit Richard Lietz im #66 TRG Porsche. Doch zwei weitere in Weissach gebauten Fahrzeuge hängen im hart im Nacken. Matthew Marsh im #86 Farnbacher-Loles Porsche und Andy Lally im #67 TRG Porsche liegen noch in der Führungsrunde. Eine Runde dahinter liegt Jan Magnussen im #07 Banner Pontiac GXP.R. Die beiden im Training recht starken Ferraris sind mittlerweile aus dem Rennen. Wagen #52 steht mit defektem Getriebe und Wagen #56 mit Elektrikproblemen in der Box.

Aber auch den SunTrust Dallara-Ford ereilt selbiges Problem. Glück im Unglück für Max Angelelli, dann die Reparatur findet während einer Gelbphase statt und verliert nur wenige Runden. Doch selbst nach der Bremsreparatur ist man beim SunTrust-Team noch immer recht nervös. Der Grund hierfür – bereits 6 Ford befeuerte Fahrzeuge sind ausgefallen und außer dem eigenen Dallara gibt es keinen weiteren Daytona Prototypen mit Ford-Triebwerk im Rennen. Zuletzt traf es den zweiten Dallara im Feld von Doran Racing. Als Ausfallgrund jeweils ist ein defekter Motorsensor schuld.

Pech auch für den in Stunde 17 führenden Romain Dumas. Mit einer gebrochenen Halbwelle muss der Penske Riley an die Box und verliert dadurch 15 Runden auf den Führenden.

Brumos

Ganassi

Der am Anfang des Rennens weit zurückgefallene #70 SpeedSource Mazda RX-8 hat sich inzwischen wieder erholt und liegt innerhalb der Top30. Teamchef und Fahrer Sylvain Tremblay im Interview: „In all meinen Jahren als Rennfahrer haben wir noch nie eine Fuel-Cell (Tankblase) während eines Rennens gewechselt. Meine Jungs haben nicht aufgegeben und das unmögliche möglich gemacht. Im letzten Jahr lief alles so gut und diesmal war es der reinste Alptraum und das direkt am Anfang des Rennens. Nach dem Sieg bei diesem Rennen und der Niederlage in der Meisterschaft im Vorjahr wollen wir dieses Jahr alles – den Meisterschaftssieg!“

Noch immer liegen 4 Fahrzeuge in einer Runde. Der #59 Brumos Riley-Porsche von Barbosa / Borcheller / France / Haywood liegt zwar mit rund 15 Sekunden etwas zurück, kann diesen aber nach einer erneuten Gelbphase wieder einholen. Der führende #58 Brumos Riley-Porsche liegt mit etwa 2 Sekunden vor dem Vorjahressieger #01 Ganassi Riley-Lexus und dem #10 SunTrust Dallara-Ford. Für das Brumos Team würde der Sieg sehr viel bedeuten, denn seit 2003 wo man noch mit dem Fabcar am Start war konnte man kein Sieg mehr verbuchen. Zudem wäre ein Sieg von David Donohue ebenfalls ein historischer Moment, da sein Vater vor 40 Jahren diesen Event gewinnen konnte.

Sieger


Letztes Rennviertel


Für die 19. Gelbphase in Runde 551 sorgt Scott Dixon im #02 Ganassi Riley-Lexus, als sich bei ihm Teile an der Fronthaube in einer Schikane lösten. Kurz nach dem Restart dreht sich dann in Runde 557 der #09 Spirit of Daytona Coyote-Porsche von Motocrossfahrer Jason Pridmore und bleibt auf der Strecke stehen und löst eine 12-Runden lange Gelbphase ein.

Kaum beachtet hat sich der #2 Childress-Howard Crawford-Pontiac in der Tabelle immer weiter nach oben geschlichen. In der Anfangsphase bis ganz nach hinten gefallen liegt man mittlerweile in den Top10 mit 33 Runden Rückstand und kämpft zur Zeit mit den besten GT-Fahrzeugen um die Positionen 8 bis 10.

Duell


Auch für Ganassi würde der Sieg ein großer Moment sein. Immerhin waren es sie selbst, die sich die begehrten Rolex-Uhren in den letzten drei Jahren als Rennsieger abholen durften.

In der GT-Klasse scheint alles auf einen erneuten Sieg des TRG-Teams hin zu deuten der sich zwischen dem zur Zeit führenden #67 Porsche von Bergmeister / Lally / Long / Marks / Valentine und dem #66 Porsche von Ballou / Collard / George / Lietz / Pumpelly entscheidet.

In der letzten Rennstunde liefern sich dann die beiden Brumos-Porsche Riley und der Ganassi-Lexus einen packenden Dreikampf an der Spitze nachdem der Sun Trust Dallara aus dem Spitzenpaket gefallen ist. Am Ende kann die Mannschaft von Brumos racing nach einem der knappsten Finish der 24h 30 Jahre nach ihrem letzten erfolg erneut den Triumph bei den 24h von daytona feiern. Mit knapp 1s Vorsprung vor dem schnellsten Ganassi-Wagen kreuzt man de Ziellinie und holt den Sieg für Porsche.



Pos
Nr. Kl. Fahrer Team Wagen Rnd schnellste
1 58 DP Donohue / Garcia / Law / Rice Brumos Racing Porsche Riley 735 1:41.583
2 01 DP Dixon / Montoya / Pruett / Rojas Chip Ganassi Racing with Felix Sabates Lexus Riley 735 1:42.123
3 59 DP Barbosa / Borcheller / France / Haywood Brumos Racing Porsche Riley 735 1:41.855
4 10 DP Angelelli / Frisselle / Lamy / Taylor SunTrust Racing Ford Dallara 735 1:42.039
5 02 DP Dixon / Franchitti / Lloyd / Pruett Chip Ganassi Racing with Felix Sabates Lexus Riley 731 1:42.621
6 16 DP Bernhard / Briscoe / Dumas Penske Racing Porsche Riley 717 1:41.537
7 99 DP Fogarty / Gurney / Johnson / Vasser GAINSCO/ Bob Stallings Racing Pontiac Riley 714 1:42.796
8 2 DP Finlay / Mears / Patrick / Wallace Childress-Howard Motorsports Pontiac Crawford 702 1:43.553
9 67 GT Bergmeister / Lally / Long / Marks / Valentine TRG Porsche GT3 695 1:51.096
10 66 GT Ballou / Collard / George Jr / Lietz / Pumpelly TRG Porsche GT3 694 1:51.858
11 33 GT Maassen / Martien / Pilet / Zacharias Wright Motorsports Porsche GT3 691 1:52.267
12 7 GT Collins / Edwards / Magnussen Banner Racing Pontiac GXP.R 689 1:51.863
13 86 GT Farnbacher / Lux / Marsh / Roush Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 688 1:50.241
14 57 GT Bucknum / Davis / Liddell Stevenson Motorsports Pontiac GXP.R 684 1:52.404
15 88 GT Johnson / Lacey / Nearn / Sofronas / Westbrook Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 680 1:52.343
16 87 GT Farnbacher / Henzler / Keen / Werner / Westbrook Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 676 1:50.519
17 69 GT Assentato / Longhi / Plumb / Segal SpeedSource Mazda RX-8 675 1:51.073
18 26 GT Bonilla / Jacalone / Jacalone / Lewis / Pobst Gotham Competition Porsche GT3 675 1:52.242
19 55 DP Bouchut / Matos / Tucker / Zabinski Level 5 Motorsports BMW Riley 665 1:42.137
20 13 DP Beyer / Martinez / Taylor / Taylor Beyer Racing Pontiac Riley 662 1:43.613
21 32 GT Barrett / Forest / Merrill / Salvo / Westphal PR1 Motorsports Pontiac GXP.R 656 1:52.917
22 97 GT Bieker / Eversley / Gue / Long Stevenson Motorsports Corvette 650 1:52.638
23 9 DP Cosmo / Pridmore / Russell / Ward Spirit of Daytona Racing Porsche Coyote 649 1:44.945
24 30 GT Cameron / Peterson / Sellers / von Moltke Racers Edge Motorsports Mazda RX-8 647 1:50.290
25 68 GT Ende / Gutierrez / Miller / Pallis / Schroeder TRG Porsche GT3 625 1:53.349
26 89 GT Kaffer / Petrobelli / Rosa / Rosa / Simonsen Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 622 1:50.960
27 85 GT Campollo / Gomez / Graeff / Henzler / Yarab Jr. Farnbacher Loles Racing Porsche GT3 604 1:52.141
28 70 GT Bomarito / Ham / Haskell / Tremblay SpeedSource Mazda RX-8 591 1:50.484
29 63 GT Kossmann / Ledoux / Quinlan / Watkins / Zadig TRG Porsche GT3 572 1:55.287
30 44 GT Bentley / Carter / Harrington / Nixon / Paquette Bullet Racing Porsche GT3 519 1:53.425
31 77 DP Bobbi / Gidley / Gollin / Jaeger Doran Racing Ford Dallara 504 1:43.186
32 35 GT Aschenbach / Cruz / Rodriguez / Valverde / Willsey Orbit Racing Porsche GT3 454 1:52.135
33 65 GT Holzer / Miller / Potter / Stanton Riegel/ Stanton/ TRG Porsche GT3 379 1:51.636
34 75 DP Gavin / Krohn / van de Poele Krohn Racing Ford Lola 374 1:43.385
35 40 GT Dempsey / Espenlaub / Foster / Lewis Jr / Thornton Dempsey Racing Mazda RX-8 343 1:51.886
36 56 GT Campanico / Drudi / Montanari / Papis / Pirri Mastercar-Coast 2 Costa Racing Ferrari 430 Challenge 324 1:50.680
37 21 GT Daskalos / Stout Battery Tender/ MCM Racing Pontiac GTO.R 321 1:53.313
38 61 DP Empringham / Farano / Figge / Frisselle / Wilkins AIM Autosport Ford Riley 301 1:43.357
39 22 DP Dalziel / de Quesada / Ducote / Dumoulin / Enge Alegra Motorsports BMW Riley 292 1:42.335
40 52 GT Bertuzzi / Castellano / Swartzbaugh / Wagner / Wilton Mastercar-Coast 2 Costa Racing Ferrari 430 Challenge 292 1:50.877
41 60 DP Braun / Hunter-Reay / Negri / Patterson Michael Shank Racing Ford Riley 262 1:43.215
42 14 GT Baldwin / Burtin / Friedman / McGehee / Ragginger Autometrics Motorsports Porsche GT3 259 1:50.781
43 31 GT Kapudija / Lewis / Michaelian / Michaelian / Montano Battery Tender/ MCM Racing Porsche GT3 245 1:53.726
44 45 DP Hindery Jr. / Lester / Manning / Petty Victory Junction-Orbit Racing BMW Riley 216 1:42.909
45 64 GT Lowe / Pace / Sugden / van Overbeek JLowe Racing Porsche GT3 201 1:52.596
46 76 DP Jonsson / Turner / Zonta Krohn Racing Ford Lola 159 1:42.945
47 6 DP Allmendinger / James / Pew / Valiante Michael Shank Racing Ford Riley 153 1:42.597
48 15 GT Morris / Nastasi / Said Blackforest Motorsports Ford Mustang 52 1:52.947
49 42 GT Nonnamaker / Nonnamaker / Nonnamaker / Sahlen Team Sahlen Corvette 24 1:53.558


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