ACO
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77. 24 Stunden von Le Mans
Das Qualifying am Mittwoch
von Harald Gallinnis, David Heimann, Jan Hettler & Horst Bernhardt
ACO


Audi

Als man auf die Strecke geht ist diese durch vorangegangene Schauer streckenweise nass. Nach wenigen Runden auf Regenreifen stetzt ein Großteil des Feldes jedoch auf Intermediates. Schnelle Zeiten setzten als erste die Peugeot, wobei die Audis sich noch zurückhalten. Erst als sich eine trockene Linie abzuzeichnen beginnt geben die Audi-Treter Gas. Allan Mc Nish und Mike Rockenfeller haben nach 2h Fahrtzeit die schnellsten Zeiten auf 3:30´er Runden heruntergeschraubt. Dann beginnt es wieder zu regnen.

In der LMP2-Klasse geben wieder die beiden Porsche den Ton an. Mit 3:46´er Runden ist man jedoch weit vom Level des Vorjahres entfernt. Schnellste Nicht-Porsche sind der Zytek von ASM und der Speedy-Lola. Dagegen hat das KSM Team ein Deja-Vu der unangenehmen Sorte - in der Anbremszone der Dunlop-Schikane kommt Jean de Portales mit dem Lola beim Anbremsen von der Strecke ab und schlägt hart in die Reifenstapel ein. Das rechte Hinterrad wird abgerissen. Wieder muss die Siegburger Mannschaft eine Schnellreperatur stemmen - bringt den Lola jedoch noch innerhalb der selben Session zum Laufen.

Fast alle 55 Autos sind am Start als es um 18 Uhr am Mittwoch in die erste freie Trainingssessions geht. Alle Autos sind durch die administrative Abnahme beim ACO gekommen, doch für Aufregung sorgt ein nachträglicher Protest des Peugeot Teams gegen die Abnahme der R15. Hier kocht die alte Diskussion wieder auf, die nach Sebring erstmals aufgekommen war. Angeblich soll Audi am R15 im Frontbereich Aero-Teile verwenden, die in ihrer Form nicht dem Reglement entsprechen. Der ACO hat diese jedoch nicht moniert.


Pescarolo

KSM


Obwohl "nur" ein Vorjahreschassis eingesetzt wird zeigt die Pescarolo-Truppe eine gute Vorstellung beim Debüt ihres 908. Der ansprechend gestaltete Diesel-Wagen ist lange 2.schnellster Peugeot. Wie das Team uns mitteilt hat man an 3 Testtagen getestet und dabei so leidlich 24 Stunden auf der Strecke verbracht - wenn auch nicht am Stück. Einen ähnlichen Testumfang weiss Sascha Maassen vom Team Goh-Porsche RS-Spyder zu berichten.

Im Team Kolles wird Newcomer Andre Lotterer gleich ins kalte Wasser geschmissen. "Der Deal ist erst in letzter Sekunde fixiert worden. Ich habe bislang noch keinen Meter im Auto zurückgelegt. Ich habe hier eine Menge zu lernen und das in aller kürzester Zeit." Die Blösse im Team gibt sich allerdings Christian Albers , der das Schwesterauto, die #15 in den Kies bei Indianapolis versenkt.

In der GT1 können es die Werks-Corvettes langsam angehen lassen - sie geben den Ton klar an. Im GT2-Feld einen Favoriten auszumachen fällt zu Beginn schwer - zu sehr haben die Teams mit dem Setup und den sich ändernden Verhältnissen zu tun.

Bei IMSA-Performance sitzen die Felbermayers ausnahmsweise mal nicht im gewohnten Porsche. Auch wenn der Wagen von hinten klar als Proton-Porsche zu erkennen ist, so ist es doch nicht der bisherige in der LMS eingesetzte Wagen. "Das Auto mit dem wir bisher unterwegs waren ist an das Endurance China-Team verkauft worden. Wir fahren hier ein brandneues Chassis." verrät uns Felbermayr Senior. Man hat offensichtlich die nachnomierte Nennung von IMSA aufgekauft und wird den Wagen danach in der LMS einsetzen.


Endurance China Team

Goh

Bei RML klopft man aufs Holz was die bisherigen Probleme mit dem Sprit betrifft. Wie Thommy Erdos uns erzählt, versuchen die Techniker von AER mit geänderten Mappings der Tendenz zu unheilvollen Detonationen bei Vollast Herr zu werden. "Ob das hilft werden wir nur über die Distanz erfahren. " Im GAC-Team ist man dagegen einem Problem für die bisherigen Aufhängungsschäden auf den Grund gekommen, wie Karim Ojjeh uns erzählt. "Es gab im Tank 2 Befestigungspunkte für den Motor in denen allerdings die Schrauben fehlten. Das hat uns in Barcelona und Spa die Motoraufhängung brechen lassen." In der Startphase der Session laboriert der Wagen noch an einem Getriebeproblem, das aber schnell behoben wird.

Bei JLOC ist Martin Stessel froh den Aufbau des Murcielagos abgeschlossen zu haben. "Den Kabelbaum haben wir komplett erneuern müssen. Ausserdem war der Wagen noch auf die schmale Aerodynamik ausgelegt, während die neueren Wagen von Reiter durchweg breiter sind." Bei Jetalliance gewöhnt sich Alex Müller als erster an die Strecke, die er als noch zu verdreckt vom Strassebetrieb empfindet. Später versenkt Lukas Lichtner Hoyer den Aston kurz im Kiesbett.

GT2: Im Hankook-Ferrari ist Dominik Farnbacher wieder froh ins Steuer greifen zu dürfen. Allerdings offenbaren die Hankook-Gummis bei den niedrigen Temperaturen noch Schwächen."Im Nassen bekommen wir sie nicht zum Arbeiten. Die Temperaturen der Reifen liegen mit 70-80°C 20 Grad unter dem angestrebten Betriebstemperatur. Dadurch wird aufgrund des mangelnden Grips der Verschleiss zu hoch. Im Trockenen funktionieren die verschiedenen Reifen dagegen schon sehr gut."

Das „Siegerfahrzeug“ des letzten Jahres macht in der 6 Stunden langen Session seinem Namen alle Ehre. Dindo Capello, Tom Kristensen und Allan McNish gelang bei wechselhaften und nie ganz trockenen Bedingungen eine Zeit von 3:30,708 Minuten. Damit liegt man in dem Bereich, der vom ACO als Einbremszone angepeilt war. Der Audi mit der #2 sortiert sich direkt dahinter ein. Marco Werner, Lucas Luhr und Mike Rockenfeller waren nur 54 Tausendstelsekunden langsamer als ihre Teamkollegen.


908

Audi 1

Auf P3 folgt der #9 Peugeot 908 HDi FAP von Alex Wurz, David Brabham und Marc Gene. Alle 3 Werks-908 absolvieren zusammen mehr als 200 Runden. Der von Pescarolo Sport eingesetzte HDi FAP landet auf der vierten Position. Jean-Christophe Bouillion ließ für das Team die schnellste Runde von 3:33,028 Minuten notieren. Dabei ließ man verlauten, die ganze Stärke des Wagens noch nicht offen gelegt zu haben und mehr auf Sicherheit gefahren sei. Auf P5 findet sich die #8 von Stephane Sarrazin, Franck Montagny und Sebastien Bourdais wieder.

Corvette

Als bester Nicht-Diesel schliessen Christophe Tinseau, Bruce Jouanny und Joao Barbosa auf ihrem Pescarolo-Judd die Sitzung ab, dahinter sortierten sich Jos Verstappen, Darren Turner und Anthony Davidson auf ihrem #008 Lola-Aston-Martin und einer Zeit von 3:35,996 Minuten ein. Beim Herantasten an das Limit flog nicht selten einer der Boliden ins Kiesbett, so zum Beispiel Romain Dumas kurz vor zwölf Uhr auf dem #3 Audi.


Das Team Essex gewinnt in der LMP2 das markeninterne Duell gegen Goh, Emmanuel Collard, Casper Elgaard und Christian Poulsen fahren sich mit einer Zeit von 3:46,426 Minuten nach vorne. Seji Ara, Sascha Maassen und Keisuke Kunimoto platzierten den zweiten RS Spyder mit einer 3:48,096 Minuten auf P2. Auf dem dritten Platz schliessen Miguel Amaral, Guy Smith und Olivier Pla das freie Training ab. Der Ginetta 09/S2-Zytek des Quifel-ASM Teams erreichte eine Rundenzeit von 3:56,200 Minuten. Das Speedy Racing Team Sebah beendete den Lauf auf P4, Benjamin Leuenberger, Johnny Kane und Xavier Pompidou blieben noch knapp unter der Marke von vier Minuten.

Jan Magnussen, Johnny O’Connell und Antonio Garcia liegen mit ihrer #63 Corvette auf Klassenrang 1. Um mehr als 2s ließen sie die Marke von vier Minuten hinter sich. Olivier Beretta, Oliver Gavin und Marcel Fässler sortierten sich hinter ihren Teamkollegen ein. P3 geht an den Aston Martin DBR9 von Jetalliance Racing. Die beiden Corvette C6.R von Luc Alphand Aventures hielten sich hingegen am Ende des 55 Teilnehmer umfassenden Feldes auf.


Nacht

Aston

Der JLOC Lamborghini kam nicht zu einer gezeiteten Runde. Nach Antriebswellenschaden im ersten Umlauf fand man keinen Ersatz im teameigenen Vorrat.

Bei den GT2 markieren Wolf Henzler, Richard Lietz und Marc Lieb die Spitze. Der Porsche des Team Felbermayr Proton sortierte sich vor dem Ferrari F430 GT von Risi Competizione und deren Fahrerbesetzung Jaime Melo, Mika Salo und Pierre Kaffer ein. Überraschend auf dem P3 stehen am Ende der Session Jeroen Bleekemolen, Jarek Janis und Tom Coronel im Spyker C8 Laviolette GT2-R.





Resultate des freien Trainings


Platz Nr Klasse Fahrer Team Land Fahrzeug Motor Reifen freies Training
1 1 LMP1 Allan McNish (GB), Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK) Audi Sport Team Joest D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:30,708
2 2 LMP1 Mike Rockenfeller (D), Marco Werner (D), Lukas Luhr (D) Audi Sport North America D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:30,762
3 9 LMP1 Marc Gene (E), Alexander Wurz (A), David Brabham (AUS) Peugeot Sport Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:31,102
4 17 LMP1 Jean-Christophe Boullion (F), Simon Pagenaud (F), Benoit Treluyer (F) Pescarolo Sport F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:33,028
5 8 LMP1 Sebastian Bourdais (F), Franck Montagny (F), Stephane Sarrazin (F) Team Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:33,426
6 3 LMP1 Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F), Alexandre Premat (F) Audi Sport Team Joest D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:34,716
7 16 LMP1 Joao Barbosa (P), Christophe Tinseau (F), Bruce Jouanny (F) Pescarolo Sport F Pescarolo Judd GV5.5S2 5500A M 3:35,868
8 008 LMP1 Darren Turner (GB), Anthony Davidson (GB), Jos Verstappen (NL) Aston Martin Racing GB Lola Aston Martin AM 6000A M 3:35,996
9 007 LMP1 Jan Charouz (CZ), Tomas Enge (CZ), Stefan Mücke (D) Aston Martin Eastern Europe CZ Lola Aston Martin AM 6000A M 3:36,732
10 7 LMP1 Nicolas Minassian (F), Christian Klien (A), Pedro Lamy (P) Team Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:37,980
11 009 LMP1 Harold Primat (CH), Stuart Hall 8GB), Peter Kox (NL) Aston Martin Racing GB Lola Aston Martin AM 6000A M 3:38,490
12 11 LMP1 Olivier Panis (F), Nicolas Lapierre (F), Soheil Ayhari (F) Team Oreca Matmut F Courage-Oreca LC70 AIM M 3:44,474
13 14 LMP1 Narain Karthikeyan (IND), Andre Lotterer (D), Charles Zwolsman (NL) Team Kolles D Audi R10 Tdi Audi 5500 Tdi M 3:44,508
14 13 LMP1 Andrea Belicchi (I), Neel Jarni (CH), Nicolas Prost (F) Speedy Racing Team Sebah CH Lola B08/60 AM 6000A M 3:44,560
15 10 LMP1 Stéphane Ortelli (MC), Bruno Senna (BR), Tiago Monteiro (P) Team Oreca Matmut F Courage-Oreca LC70 AIM M 3:46,202
16 31 LMP2 Casper Elgaard (DK), Kristian Poulsen (DK), Emmanuel Collard (F) Team Essex DK Porsche RS Spyder Porsche MR6 V8 3397A M 3:46,426
17 5 LMP2 Seiji Ara (J), K.Kunimoto (J), Sascha Maassen (D) Navi Team Goh J Porsche RS Spyder MR6 V8 3397A M 3:48,096
18 15 LMP1 Christian Bakkerud (DK), Christijan Albers (NL), Giorgio Mondini (I) Team Kolles D Audi R10 Tdi Audi 5500 Tdi M 3:49,960
19 12 LMP1 Pierre Ragues (F), Frank Mailleux (F), Didier Andre (F) Signature Plus F Courage-Oreca LC70 Judd GV5.5S2 5500A M 3:52,858
20 4 LMP1 Jamie Campbell-Walter (GB), Vanina Ickx (B), Romain Ianetta (F) Creation Autosportive GB Creation CA09 Judd GV5.5S2 5500A D 3:54,552
21 40 LMP2 Miguel Amaral (P), Olivier Pla (F), Guy Smith (GB) ASM Team Quifel P Ginetta Zytek 09S Zytek ZG348 3400A D 3:56,200
22 23 LMP1 Peter Hardman (GB), Nick Leventis (GB), Danny Watts (GB) Strakka Racing GB Ginetta Zytek Zytek ZJ 4.5-8 M 3:56,698
23 63 GT1 Johnny O´Connell (USA), Jan Magnussen (DK), Antonio Garcia (E) Corvette Racing F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A M 3:57,876
24 33 LMP2 Jonny Kane (GB), Xavier Pompidou (F), Benjamin Leuenberger (CH) Speedy Racing Team Sebah CH Lola B08/80 Judd DB V8 3397A M 3:58,210
25 64 GT1 Oliver Beretta (F), Oliver Gavin (GB), Marcel Faessler (CH) Corvette Racing F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A M 3:59,586
26 35 LMP2 Matthieu Lahaye (F), Karim Ajlani (SYR), Guilliaume Morau (F) Oak Racing F Pescarolo Mazda-AER 1998 T D 4:00,428
27 25 LMP2 Thomas Erdos (BR), Mike Newton (GB), Chris Dyson (USA) RML GB Lola EX265 AER-MG XP21 1998T M 4:01,378
28 39 LMP2 Jean de Pourtales (F), Matthew Marsh (HK), Hideki Noda (J) Kruse Schiller Motorsport D Lola B09/86 Mazda-AER 1998 T D 4:03,488
29 66 GT1 Lukas Lichtner-Hoyer (A), Alexander Müller (D), Thomas Gruber (A) Jetalliance Racing GB Aston Martin DBR9 AM V12 5993A M 4:06,606
30 77 GT2 Marc Lieb (D), Richard Lietz (A), Wolf Henzler (D) Team Felbermayr Proton D Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3997A M 4:08,304
31 82 GT2 Jamie Melo (BR), Mika Salo (FIN), Pierre Kaffer (D) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:10,980
32 85 GT2 Tom Coronel (NL), Jarek Janis (CZ), Jerome Bleekemolen (NL) Snoras Spyker Squadron NL Spyker C8 Laviolette GT2R Mader Audi 3800A M 4:13,196
33 76 GT2 Patrick Long (USA), Patrick Pilet (F), Raymond Narac (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:14,340
34 92 GT2 Robert Bell (GB), Andrew Kirkaldy (GB), Tim Sudgen (GB) JMW Motorsport GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A D 4:14,584
35 97 GT2 Paolo Ruberti (I), Matteo Malucelli (I), Fabio Babini (I) BMS Scuderia Italia I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3998A M 4:14,858
36 80 GT2 Seth Neiman (USA), Darren Law (USA), Jörg Bergmeister (D) Flying Lizzard Motorsport USA Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:15,254
37 78 GT2 Gianmaria Bruni (I), L.Perez-Companc (ARG), Maurice Russo (ARG) AF Corse SRL I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:16,846
38 89 GT2 Allan Simonsen (DK), Dominik Farnbacher (D), Christian Montanari (I) Hankook Team Farnbacher D Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A H 4:17,098
39 30 LMP2 Matteo Bobbi (I), Andrea Piccini (I), Thomas Biagi (I) Racing Box I Lola B08/80 Judd DB V8 3397A M 4:18,870
40 87 GT2 Paul Drayson (GB), Jonny Cocker (GB), Marino Franchitti (USA) Drayson Racing GB Aston Martin Vantage AM V8 M 4:23,262
41 41 LMP2 Karim Ojjeh (SAU), Claude-Yves Gosselin (F), Phillip Peter (A) GAC Racing Team CH Zytek 07S Zytek ZG348 3400A M 4:23,788
42 75 GT2 Daryll O´Young (HK), Phillipe Hesnault (F), Plamen Kralev (BUL) Endurance Asia Team F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3797A M 4:24,420
43 6 LMP1 Lawrence Tomlinson (GB), Richard Dean (GB), Neil Moore (GB) Team LNT GB Ginetta Zytek Zytek ZJ 4.5-8 M 4:24,700
44 99 GT2 Chistophe Bouchut (F), Yann Lebon (F), Manuel Rodriguez (F) JMB Racing MON Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:26,170
45 84 GT2 Pierre Ehret (D), Leo Mansell (GB), Roman Rusinov (RUS) Team Modena GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:26,298
46 81 GT2 Patrick Dempsey (USA), Joey Forster (USA), Don Kitch Jr (USA) Advanced Engineering I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A P 4:26,514
47 96 GT2 Michael McInerney (GB), Sean McInerney (GB), Michael Vergers (NL) Virgo Motorsport GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A D 4:26,784
48 26 LMP2 Pierre Bruneau (F), Tim Greaves (GB), Marc Rostan (F) Bruichladdich Bruneau GB Radical SR9 AER P07 I4 1998T D 4:28,252
49 70 GT2 Horst Felbermayr Jr (A), Horst Felbermayr Sr. (A), Michel Lecourt (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:29,856
50 24 LMP2 Jacques Nicolet (F), Richard Hein (MC), Jean-Francois Yvon (F) Oak Racing F Pescarolo Mazda-AER 1998 T D 4:35,952
51 72 GT1 Patrice Goueslard (F), Luc Alphand (F), Stephane Gregoire (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A D 4:38,342
52 73 GT1 Yann Clairay (F), Xavier Maaassen (B), J.Jousse (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A D 4:42,802
53 83 GT2 Tracy Krohn (USA), Nic Johnsson (S), Eric van der Poele (B) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:44,220
54 32 LMP2 Juan Barazi (DK), Stuart Moseley (GB), Phil Bennett (GB) Barazi-Epsilon F Zytek 07S Zytek ZG348 3400A M 5:00,760
55 68 GT1 Marko Apicella (I), A.Yogo (J), Y.Yamagashi (J) JLOC RUS Lamborghini Murcielago R-GT V12 5990A M 9:59,999


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