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77. 24 Stunden von Le Mans
Das Qualifying am Donnerstag
von Harald Gallinnis, David Heimann, Maximilian Graf, Jan Hettler  & Horst Bernhardt

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BMS

Dominik Farnbacher: „Das Ziel im Qualifying ist es eine perfekte Einstellung für das Rennen zu finden – sowohl für regnerisches als auch trockene Bedingungen. Wir wollen so wenige Runden wie möglich fahren, um den Motor weitestgehend zu schonen. Allan (Simonsen) wird den Start fahren.“

Martin Stessel ist bei JLOC wieder zuversichtlich: „Eine neue Antriebswelle wird eingeflogen und wir können heute abend in der Qualifikation antreten.“ Gestern hat das Team als Einzige keine gezeitete Runde erzielen können. Martin lässt durchblicken das die Vorbereitung des Stiers in Japan noch Potentiale offen liess.

Jörg Bergmeister: „Die meiste Zeit bin ich gestern im Regen gefahren, nur die ersten Runden – Outlap, fliegende Runde und Inlap – waren im Trockenen. Im Regen haben wir dann zu den Schnellsten gehört (P7). Auch mit meinem Teamkollegen Darren Law bin ich durchaus zufrieden. Am liebsten würde ich hiernatürlich gewinnen. Vom reinen Speed sind wir auf jeden Fall konkurrenzfähig.“

Maddie Pescarolo, Frau von Henri und Pressesprecherin des Teams, kann zur Rennzielsetzung noch nicht viel sagen : „Wir wissen es nicht. Da wir bisher nur zwei Tage in Magny-Cours getestet haben, fehlen uns Erfahrungswerte, um einschätzen zu kennen, wie weit wir im Rennen kommen. Peugeot hat uns vier Leute zur Verfügung gestellt, die das Fahrzeug mit betreuen. Wir wollen versuchen wir mit dem Peugeot in die Top-5 zu fahren.“


Auch wenn die meisten Teams derzeit noch Tiefstapeln, wird es heute abend Ernst an der Sarthe. Die beiden Qualifikationssitzungen stehen bevor und die Zielsetzung sind identisch.

Pierre Kaffer: „Die regnerischen Bedingungen sind natürlich nicht optimal, aber wir konnten einige wichtige Abstimmung, hinsichtlich der Flügeleinstellungen testen. Denn die längere Boxenstandzeit lässt mehr Spielraum, um bei Regen gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen. Zum Thema Motorschonen: Das sagen sie ja alle. Wenn es am Ende dann um die Positionen geht, fahren sie doch noch einmal raus. Bei uns wird es so aussehen, dass jeder seine Zeit im Auto verbringen kann. Für das Rennen ist unsere Zielsetzung klar, den Klassensieg aus dem letzten Jahr zu wiederholen. Für mich bedeutet es sehr viel, bei Risi zu fahren. Das Auto wird hier sehr gut vorbereitet und auch mit meinen Teamkollegen Jamie und Mika komme ich sehr gut zurecht. Jamie wird den Start fahren.“

Racing Box

Bei trockener Strecke und mässig bedecktem Himmel startet die erste von 2 Qualifyingsession mit 25 Minuten Verspätung, da ein Formula Le Mans-Pilot die Leitplanken verbogen hat. Schnell setzen die Peugeots erste schnelle Zeiten. Einer schnell erzielten 3:30 folgt nach etwa 20 Minuten eine 3:25 die Frank Montagny in die  Strecke stanzt .  Diese verbessert er im Laufe der Session noch auf eine 3:24, 852. Die beiden anderen Werkspeugeots können sich dahinter auf eine Level um 3:26 bzw. 27 verbessern, Dann folgen die Audis #1 und #2 auf 3:27ér Level. unter ihnen kann sich der #17 Peugeot von Henri Pescarolo  noch vor dem #3-R15 schieben. Bester Benziner ist einer der Werks-Astons. Die #008 kann den Speedy Lola Aston und den Pescarolo knapp schlagen.

Essex

908


In der LMP2 sind die Porsche an der Spitze nicht von den anderen Chassis zu verdrängen. Elgaard erzielt mit einer 3:39,9 eine Zeit knapp unter der 3:40ér Marke. Beste Wagen dahinter sind der Speedy-Lola und der ASM-Zytek. Bei den GT1 führen wie erwartet die beide GT1-Corvettes mit 3:55´er Zeiten knapp vor dem Aston in dem Alex Müller bis auf eine Sekunde an die Werksmannschaft heran kommt. Auch der JLOC-lamborghini dreht endlich seine Runden - wen auch weit abgeschlagen noch unterhalb des GT2-Niveaus.

In der GT2 gibt es einen Schlagabtausch mit den Porsches von Flying Lizzard, Proton und IMSA mit den Ferraris von BMS, AF Corse und JMB - die schneller eingeschätzten Ferrari halten sich dagegen auffällig zurück. Jörg Bergmeister setzt mit einer 4:03,202 hier die beste Runde in der noch bei Tageslicht abgehaltenen Session. 


Kurz vor dem Schluss kontern die Audis jedoch mit 3:25´er Zeiten und schieben sich mit Mc Nish und Mike Rockenfeller auf Rang 2 und 3. Auch der Pescarolo-Peugeot hat noch Kohlen im Ofen: Boullion setzt sich mit einer 3:25 auf Rang 2, wird aber von den Audis bald wieder von dieser Position verdrängt. Bis  zum Fallen der karierten Flagge kann Peugeot die provisorische Pole halten. Dann dreht Allan Mc Nish noch enmal auf und holt mit einer fabelzeit im 3. Sektor noch einmal eine bestzeit :  3:23,650! Im letzten Moment  zieht er damit den Löwen noch die Pole vom Teller.

Die Session hat abgesehen von vereinzelten Drehern kaum Zwischenfälle erlebt. Der #9 Peugeot, der Oak-Pescarolo #25 und Nahrein Kartheikeiran in der #15 sind kurz im Kies gesichtet  worden.  Alle 55 Wagen haben an der Session teilgenommen und werden eine halbe Stunde später wieder auf die Strecke zur 2. Qualifyingsession geschickt. 

Mc Nish

oak

Corvette



Aston
 "Die haben allerdings auch nur bislang 2-3 Tagen mit dem Wagen getestet. Unser Auto hat schon 6 Testtage und 2 LMS-Rennen hinter sich. Der Erfahrungsvorsprung macht sich nun bezahlt".

Die Schäden am KSM-Lola sind komplett behoben. Jean de Portales moniert nur noch die ihm noch nicht ganz genehme Schaltwippe. Mit einer 3:53 hält sich das Team aus dem Poker um Bestzeiten heraus und konzentriert sich ganz auf das Erarbeiten des Setups.

Bei Audi werden an allen Wagen turnusmässig beide Turbolader ausgetauscht. Aston Martin hat in der ersten Session alle 3 Lola auf verschiedenen Reifen ins Feld geschickt. Nachdem sich die Mediummischung als beste hearusgestellt hat werden alle Wagen darauf umgerüstet. Prompt kann Stefan Mücke auch seine  Zeit auf eine  3:27,1 verbessern.  Bei den Löwen kann Bourdais noch eine Verbesserung landen: 3:24,658.


Der Strakka Wagen fällt noch in der Wertung der Besten Benziner hinter Mücke und dem Speedy-Lola Aston auf P4 zurück. Peter Hardman kann trotzdem zufrieden sein weil man das LNT-Team im Griff hat.

RML

Im Risi Ferrari sieht Pierre Kaffer wenig Anlass sich mit seinem Team an der Zeitenjagd zu beteiligen. "Für uns kommt es darauf an eine Setupeinstellung zu finden mit der wir die reifen mindestens  doppelstinten können. Die porsche sind offensichtlich 10kmh auf den Geraden schneller und haben meiner Meinung nach noch nicht alles gezeigt. Wir müssen darauf bauen weniger oft Reifen wechseln zu müssen und die zeit darüber reinholen. Deswegen hat das Erarbeiten des Setups hier Priorität vor der Zeitenjagd."


Bei genauer Betrachtung scheint Risi als Top-Michelin damit die selbe Strategie zu verfolgen wie die Top-Teams von Dunlop, Hankook und Pirelli. Zumindest bei Hankook kommt das Aussortieren der verschiedenen Konstruktionen hinzu, die zudem mit 3 verschiedenen Mischungen vorliegen.

908

Nacht


Bei GAC sind die Probleme ausgeräumt - Phillip Peter kann sich auf das Erarbeiten des setup konzentieren während sein Teamchef Karim Ojjeh einen Mangel an fahrfreude diagnostiiert. "Die Beschneidungen der Leistung sind deutlich zu merken. Letztes jahr hatten wir 520 PS. Nun fehlt dir aufgrund der Restriktoren und des kleineren Flügels überall die Leistung - das macht keinen Spass mehr!"

Miguel de Amaral rutscht mit seinem Zytek in Mulasanne kurz in die Reifenstapel, kann aber weiterfahren. Darren Turner räubert mit seinem Aston in Mulsanne kurz durch das Kiesbett, kann aber den Anschlag an die Leitschienen knapp vermeiden und weiterfahren.

Proton


11 Minuten vor Ende der Session knackt Sarrazin endlich die Marke von McNish. 3:22,888 ist die neue Bestzeit für die Peugeot Parallel verbessert sich Minassian in der #7 auf Platz 3 mit einer 24´er Zeit. Audi verzichtet darauf Allan Mc Nish noch einmal ins Auto zu schnallen. Marko Werners letzter Angriff auf eine neue Bestzeit endet zwar mit eine kleinen Verbesserung, verbessert aber noch nihcht mal die Position des #2 Audis.

Eine halbe Stunde vor Mitternacht blasen die Peugeot-Piloten wieder zum Angriff auf die Bestzeiten. Sarrazin und Gene sind auf der #8 bzw. der #9 unterwegs. Sarrazin verpasst McNishs Bestzeit nur weil er mehrfach an entscheidenden Stellen im Verkehr hängen bleibt. Die Peugeotmannen lassen sich aber nicht entmutigen und schnallen einen weiteren Satz neues Gummi unter die 908. Derweil verbessert sich Andre Lotterer schrittweise in den 3:31´er Bereich.

Corvette

Stephane Sarrazin erzielt mit der Pole einen Teilerfolg für die Löwen. Es folgen ein Audi, 3 908, 2 R15 und 2 Astons, sowie der Speedy-Sebah-Aston-Lola, die die Top-10 abschliesen. Porsche holt in der LMP2-Klasse die Doppelpole. Die Werks-Corvettes setzen sich am Ende gegen den Jetalliance-Aston durch. In der GT2 kann Flying Lizzard dank der Leistung von Jörg Bergmeister die Pole einnehmen. Proton, Risi, JMB und BMS folgen auf den Positionen.

Qualifyingergebnis


Platz Nr Klasse Fahrer Team Land Fahrzeug Motor Reifen Quali 1 Differenz zum
freien Training
1 8 LMP1 Sebastian Bourdais (F), Franck Montagny (F), Stephane Sarrazin (F) Team Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:22,888 10,538
2 1 LMP1 Allan McNish (GB), Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK) Audi Sport Team Joest D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:23,650 7,058
3 7 LMP1 Nicolas Minassian (F), Christian Klien (A), Pedro Lamy (P) Team Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:24,860 13,120
4 17 LMP1 Jean-Christophe Boullion (F), Simon Pagenaud (F), Benoit Treluyer (F) Pescarolo Sport F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:25,062 7,966
5 9 LMP1 Marc Gene (E), Alexander Wurz (A), David Brabham (AUS) Peugeot Sport Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 3:25,252 5,850
6 2 LMP1 Mike Rockenfeller (D), Marco Werner (D), Lukas Luhr (D) Audi Sport North America D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:25,780 4,982
7 3 LMP1 Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F), Alexandre Premat (F) Audi Sport Team Joest D Audi R15 Tdi Audi 5499 V10 Tdi M 3:27,106 7,610
8 1007 LMP1 Jan Charouz (CZ), Tomas Enge (CZ), Stefan Mücke (D) Aston Martin Eastern Europe CZ Lola Aston Martin AM 6000A M 3:27,180 9,552
9 1008 LMP1 Darren Turner (GB), Anthony Davidson (GB), Jos Verstappen (NL) Aston Martin Racing GB Lola Aston Martin AM 6000A M 3:27,704 8,292
10 13 LMP1 Andrea Belicchi (I), Neel Jarni (CH), Nicolas Prost (F) Speedy Racing Team Sebah CH Lola B08/60 AM 6000A M 3:28,134 16,426
11 23 LMP1 Peter Hardman (GB), Nick Leventis (GB), Danny Watts (GB) Strakka Racing GB Ginetta Zytek Zytek ZJ 4.5-8 M 3:29,798 26,900
12 16 LMP1 Joao Barbosa (P), Christophe Tinseau (F), Bruce Jouanny (F) Pescarolo Sport F Pescarolo Judd GV5.5S2 5500A M 3:30,466 5,402
13 15 LMP1 Christian Bakkerud (DK), Christijan Albers (NL), Giorgio Mondini (I) Team Kolles D Audi R10 Tdi Audi 5500 Tdi M 3:31,192 18,768
14 14 LMP1 Narain Karthikeyan (IND), Andre Lotterer (D), Charles Zwolsman (NL) Team Kolles D Audi R10 Tdi Audi 5500 Tdi M 3:31,548 12,960
15 10 LMP1 Stéphane Ortelli (MC), Bruno Senna (BR), Tiago Monteiro (P) Team Oreca Matmut F Courage-Oreca LC70 AIM M 3:33,514 12,688
16 11 LMP1 Olivier Panis (F), Nicolas Lapierre (F), Soheil Ayhari (F) Team Oreca Matmut F Courage-Oreca LC70 AIM M 3:33,860 10,614
17 1009 LMP1 Harold Primat (CH), Stuart Hall 8GB), Peter Kox (NL) Aston Martin Racing GB Lola Aston Martin AM 6000A M 3:33,968 4,522
18 6 LMP1 Lawrence Tomlinson (GB), Richard Dean (GB), Neil Moore (GB) Team LNT GB Ginetta Zytek Zytek ZJ 4.5-8 M 3:35,804 48,896
19 4 LMP1 Jamie Campbell-Walter (GB), Vanina Ickx (B), Romain Ianetta (F) Creation Autosportive GB Creation CA09 Judd GV5.5S2 5500A D 3:35,960 18,592
20 31 LMP2 Casper Elgaard (DK), Kristian Poulsen (DK), Emmanuel Collard (F) Team Essex DK Porsche RS Spyder Porsche MR6 V8 3397A M 3:37,720 8,706
21 5 LMP2 Seiji Ara (J), K.Kunimoto (J), Sascha Maassen (D) Navi Team Goh J Porsche RS Spyder MR6 V8 3397A M 3:37,802 10,294
22 12 LMP1 Pierre Ragues (F), Frank Mailleux (F), Didier Andre (F) Signature Plus F Courage-Oreca LC70 Judd GV5.5S2 5500A M 3:39,326 13,532
23 33 LMP2 Jonny Kane (GB), Xavier Pompidou (F), Benjamin Leuenberger (CH) Speedy Racing Team Sebah CH Lola B08/80 Judd DB V8 3397A M 3:41,724 16,486
24 25 LMP2 Thomas Erdos (BR), Mike Newton (GB), Chris Dyson (USA) RML GB Lola EX265 AER-MG XP21 1998T M 3:41,952 19,426
25 40 LMP2 Miguel Amaral (P), Olivier Pla (F), Guy Smith (GB) ASM Team Quifel P Ginetta Zytek 09S Zytek ZG348 3400A D 3:42,012 14,188
26 30 LMP2 Matteo Bobbi (I), Andrea Piccini (I), Thomas Biagi (I) Racing Box I Lola B08/80 Judd DB V8 3397A M 3:42,848 36,022
27 41 LMP2 Karim Ojjeh (SAU), Claude-Yves Gosselin (F), Phillip Peter (A) GAC Racing Team CH Zytek 07S Zytek ZG348 3400A M 3:44,830 38,958
28 35 LMP2 Matthieu Lahaye (F), Karim Ajlani (SYR), Guilliaume Morau (F) Oak Racing F Pescarolo Mazda-AER 1998 T D 3:45,032 15,396
29 32 LMP2 Juan Barazi (DK), Stuart Moseley (GB), Phil Bennett (GB) Barazi-Epsilon F Zytek 07S Zytek ZG348 3400A M 3:52,956 7,804
30 39 LMP2 Jean de Pourtales (F), Matthew Marsh (HK), Hideki Noda (J) Kruse Schiller Motorsport D Lola B09/86 Mazda-AER 1998 T D 3:53,072 10,416
31 63 GT1 Johnny O´Connell (USA), Jan Magnussen (DK), Antonio Garcia (E) Corvette Racing F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A M 3:54,230 3,646
32 64 GT1 Oliver Beretta (F), Oliver Gavin (GB), Marcel Faessler (CH) Corvette Racing F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A M 3:54,702 4,884
33 26 LMP2 Pierre Bruneau (F), Tim Greaves (GB), Marc Rostan (F) Bruichladdich Bruneau GB Radical SR9 AER P07 I4 1998T D 3:55,320 32,932
34 66 GT1 Lukas Lichtner-Hoyer (A), Alexander Müller (D), Thomas Gruber (A) Jetalliance Racing GB Aston Martin DBR9 AM V12 5993A M 3:56,126 10,480
35 72 GT1 Patrice Goueslard (F), Luc Alphand (F), Stephane Gregoire (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A D 3:57,170 41,172
36 24 LMP2 Jacques Nicolet (F), Richard Hein (MC), Jean-Francois Yvon (F) Oak Racing F Pescarolo Mazda-AER 1998 T D 3:57,524 38,428
37 73 GT1 Yann Clairay (F), Xavier Maaassen (B), J.Jousse (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C6R Chevrolet V8 6986A D 3:58,564 44,238
38 80 GT2 Seth Neiman (USA), Darren Law (USA), Jörg Bergmeister (D) Flying Lizzard Motorsport USA Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:03,202 12,052
39 77 GT2 Marc Lieb (D), Richard Lietz (A), Wolf Henzler (D) Team Felbermayr Proton D Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3997A M 4:03,232 5,072
40 82 GT2 Jamie Melo (BR), Mika Salo (FIN), Pierre Kaffer (D) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:04,056 6,924
41 99 GT2 Chistophe Bouchut (F), Yann Lebon (F), Manuel Rodriguez (F) JMB Racing MON Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:04,084 22,086
42 97 GT2 Paolo Ruberti (I), Matteo Malucelli (I), Fabio Babini (I) BMS Scuderia Italia I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3998A M 4:04,222 10,636
43 76 GT2 Patrick Long (USA), Patrick Pilet (F), Raymond Narac (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:04,648 9,692
44 78 GT2 Gianmaria Bruni (I), L.Perez-Companc (ARG), Maurice Russo (ARG) AF Corse SRL I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:04,938 11,908
45 92 GT2 Robert Bell (GB), Andrew Kirkaldy (GB), Tim Sudgen (GB) JMW Motorsport GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A D 4:05,168 9,416
46 87 GT2 Paul Drayson (GB), Jonny Cocker (GB), Marino Franchitti (USA) Drayson Racing GB Aston Martin Vantage AM V8 M 4:06,482 16,780
47 89 GT2 Allan Simonsen (DK), Dominik Farnbacher (D), Christian Montanari (I) Hankook Team Farnbacher D Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A H 4:06,612 10,486
48 85 GT2 Tom Coronel (NL), Jarek Janis (CZ), Jerome Bleekemolen (NL) Snoras Spyker Squadron NL Spyker C8 Laviolette GT2R Mader Audi 3800A M 4:08,348 4,848
49 84 GT2 Pierre Ehret (D), Leo Mansell (GB), Roman Rusinov (RUS) Team Modena GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:08,508 17,790
50 83 GT2 Tracy Krohn (USA), Nic Johnsson (S), Eric van der Poele (B) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A M 4:08,758 35,462
51 70 GT2 Horst Felbermayr Jr (A), Horst Felbermayr Sr. (A), Michel Lecourt (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3997A M 4:10,014 19,842
52 75 GT2 Daryll O´Young (HK), Phillipe Hesnault (F), Plamen Kralev (BUL) Endurance Asia Team F Porsche 997 GT2 Porsche B6 3797A M 4:10,456 13,964
53 96 GT2 Michael McInerney (GB), Sean McInerney (GB), Michael Vergers (NL) Virgo Motorsport GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A D 4:10,664 16,120
54 81 GT2 Patrick Dempsey (USA), Joey Forster (USA), Don Kitch Jr (USA) Advanced Engineering I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 3997A P 4:13,920 12,594
55 68 GT1 Marko Apicella (I), A.Yogo (J), Y.Yamagashi (J) JLOC RUS Lamborghini Murcielago R-GT V12 5990A Y 4:21,812 38,187


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