In der Zwischenzeit hat sich Pier Gudi an Kumpen in der PK
Corvette C5R herangearbeitet und es gibt einen harten aber fairen Fight zwischen beiden.
Schlussendlich muss Kumpen dann aber dem schnellen Maserati an der Jackie Ickx
Schikane Platz machen. Bereits in Runde 14 wechselt man bei JetAlliance am Aston Martin #36 den
Fahrer und die Reifen. Man kontrolliert die Bremsen genauer und schickt dann
Lichtner-Hoyer auf die Strecke.
In Runde 18 muss Pier Gudi mit dem Maserati MC12 an die Box, genauso
wie der BMS Aston Martin #23 von Jamie Davies. Das BMS Fahrzeug hat ein
zerstörtes Heck und der Maserati von Pier Gudi eine defekte Radaufhängung vorne rechts. Beide werden
nach hinten in die Garage geschoben. Grund für die Schäden war eine Kollision
zwischen beiden. Davies hatte Probleme mit der Schaltung und hat Pier Gudi nicht kommen
sehen.
Probleme gibt es auch bei Prospeed Competition, Marc Lieb muss mit dem
Porsche 997 GT3RSR mit Kühlungsproblemen an die Box kommen. Etwas später verliert
Bertolini im Sarafree MC12 #11 seinen Wagen beim Anbremsen der Villeneuve
Schikane. 76 Minuten vor Rennende kommt der drittplazierte Maserati MC12 #1 von Vitaphone an die
Box. Michael Bartels übernimmt das Steuer von Thomas Biagi, welcher lange Zeit
hinter Anthony Kumpen festhing.
In Runde 29 kommt dann Marcel Fässler, der bis jetzt auf Platz
6 lag, an die Box, fast zeitgleich wird auch der Gigawave Motorsport Aston
Martin DBR9 in die Box geschoben. Beide haben Probleme mit dem Getriebe, die Wagen werden direkt in
die Garage gefahren.
15
Minuten sind die Positionen dann in der GT1 bezogen. Wendlinger führt mit 25s Vorsprung auf
Anthony Kumpen, der nun wieder am Steuer der Corvette C5R von PK sitzt.
Dahinter folgt dann Thomas Biagi, der nach momentanem Stand der Dinge den GT1 Fahrertitel gewinnen
wird. Und so kommt es dann auch.
Wendlinger/Sharp gewinnen mit dem JetAlliance
Aston Martin DBR9 vor Kumpen/Longin auf PK Carsport Corvette C5R und dem neuen GT1-Meister Thomas
Biagi und seinem Teamkollegen Michael Bartels auf Vitaphone Maserati MC12.
Der GT2 Titel geht an Dirk Müller und Toni Vilander, die
auch das Rennen in Zolder mit ihrem F430GT2 für sich entscheiden können.
Dahinter folgt Ebimotors Porsche 997 GT3RSR von Zani/Pompidou. Auf Platz 3
folgt dann der Advanced Engineering Ferrari F430GT2 von Aguas/Mediani.
2 Runden später kommt dann auch Anthony Kumpen an die Box
und übergibt an Bert Longin. Nun beginnt die große Boxenstopphase, auch Mike Hezemans kommt
mit der PK Corvette C6R an die Box. Erstmal nicht an die Box schafft es Van
Campenhoudt in der PSI Corvette C6R, er verliert den Wagen in der Kanalbucht. 8 Minuten vor
Rennhalbzeit kommt dann auch der Führende Karl Wendlinger an die Box um an Ryan
Sharp zu übergeben. Als letztes der Spitzengruppe kommt Gounun mit dem Aston Martin DBR9 #22
von BMS an die Box und übergibt an Monfardini.
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