Qualifying |
Im Qualifying wird dann das wirkliche Potential der Wagen offen gelegt. Zuerst gehen die GT2 auf die Strecke. Die Ferrari F430GT2 sind deutlich schneller als die Porsche 997 GT3RSR. Die Plätze 1 – 4 in der GT2 krallen sich die Ferraris. Die beste Runde dreht Dirk Müller im AF Corse #50 F430GT2. Seine Zeit beträgt 1:30.985. Der schnellste Porsche wird von Ebimotors gestellt. Zani war hier für die Zeit von 1:31.629 verantwortlich. Er ist hart am Limit gefahren und hat sich einmal in der ersten Links gedreht, ist aber nicht eingeschlagen. |
Als zweites gehen die GT1 auf die Strecke, als erster geht Mike Hezemans in der Carsport Holland C6R in Führung, aber nicht lang. Er wird von Karl Wendlinger im JetAlliance Racing DBR9 unterboten. Wendlinger bleibt auch bis zum Ende an der Spitze. Er wird zwar mehrfach unterboten, kann aber immer wieder kontern. Auf Platz 2 reiht sich der Maserati MC12 #12 von der Scuderia Playteam Sarafree ein. Pier Gudi war Wendlingers ärgster Konkurrent. Unter 0,2 Sekunden trennen die Beiden. Die Top3 komplettiert der zweite JetAlliance Aston Martin DBR9 wo Robert Lechner für die Zeit verantwortlich war. Nach dem Qualifying zeigt sich Karl Wendliger sehr zufrieden mit dem Auto, das Team hat einen guten Job gemacht. Von ihm werden die kalten Temperaturen nicht als Problem gesehen, man muss nur die Outlap vorsichtig angehen weil die Reifen sehr langsam auf Temperatur kommen. Auch die beiden Zweit- und Drittplazierten zeigten sich sehr zufrieden mit ihrer Leistung und der Teamarbeit. Auch die GT2 Piloten waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung, aber keiner von ihnen rechnet morgen nicht mit den Porscheteams. |