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13 Autos sind auf den ersten Blick ein bescheidenes Feld. Dennoch sieht Niemand bei der Halbzeitrunde des ADAC-GT-Masters Veranlassung die Köpfe hängen zu lassen. 3 Wagen fehlen noch wegen Unfällen bzw. Defekten die man in Oschersleben erlitten hatte (Mamerow-Porsche, Carsport-Porsche, All-inkl. Racing Gallardo). Dafür ist mit der Kissling Corvette eine hochinteressante Ergänzung im Feld erschienen. Das Kissling-Motorsport-Team nutzt das GT-Masters für einen ersten Testeinsatz des Wagens dessen Zukunft allerdings wohl auf der Nordschleife liegen wird. Man sieht das Rennen als Testeinsatz für ein kontinuierliches GT-Masters-Engagement im kommenden Jahr, das idealerweise als 2-Wagen-Team absolviert werden soll. Wieder dabei sind auch der Wablinger MC-Gallardo (Bild links) von Teichmann/Leuenberger der seine letzten Teile nach dem Testcrash in Hockenheim erst am Lausitzring erhielt und die Corvette der beiden jungen Tschechen Jiri Skula und Martin Matzke deren Motor nach einem Ventilschaden in Oschersleben nun wieder hergestellt worden ist. |
In beiden freien Trainings belegt die Newcomer-Corvette von
Kissling
den Spitzenplatz. Pilot Sascha Bert, bei den 24h auf Aston Martin Teil
des Polesetter-Teams, kann die Bestzeiten jeweils vor dem Porsche
von
Seyffarth/Schmickler, dem einzigen Porsche der in der Meisterschaft auf
das GT3-Kit von
Porsche vertraut, einfahren. Die 5 Lamborghinis verteilen sich
dahinter munter im Feld - die Zusatzgewichte die ADAC und SRO
ausgeteilt haben machen sich offensichtlich schon bemerkbar. |
Nur 2 Runden genügen dem Kissling Motorsport Team in der ersten 20-minütigen Qualifying-Sitzung, dann hat man beim ersten Rennen die pole-Position mit der orange-schwarz-weissen Corvette in der Tasche. Ein Auftakt der das Team überzeugen müsste, das GT-Masters im nächsten Jahr hoffentlich fest einzuplanen. Der Argo-Racing-Gallardo belegt mit 0,1s Abstand Rang 2, gefolgt von den Meisterschaftskonkurrenten Morbidelli/Haase im schnellsten Reiter-Lamborghini. Der Porsche des SMS Seyffarth-Teams belegt Rang 4 vor der schnellsten Martini-Corvette. Die GS-Viper verbucht mit Startplatz 6 für das erste Rennen eine gute Ausgangsposition. Dahinter verteilt sich der Rest der Konkurrenten wie folgt. |
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Platz | Nr | Fahrer 1 | Bewerber | Fahrzeug | Qualifikationszeit | Abstand |
1 | 51 | Sascha Bert (D) | Kissling Motorsport | Chevrolet Corvette | 1:24,048 | - |
2 | 1 | Alexander van der Lof (NL) | ARGO Racing | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:24,160 | 0,112 |
3 | 7 | Christopher Haase (D) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:25,277 | 1,117 |
4 | 2 | Jan Seyffarth (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 1:25,532 | 0,255 |
5 | 25 | Patrick Gerling (CH) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 1:25,724 | 0,192 |
6 | 17 | Harald Becker (D) | GS Motorsport | Dodge Viper | 1:25,895 | 0,171 |
7 | 6 | Albert von Thurn und Taxis (D) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:25,966 | 0,071 |
8 | 24 | Jiri Sukula (CZ) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 1:26,202 | 0,236 |
9 | 8 | Achim Winter (D) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:27,132 | 0,930 |
10 | 9 | Andreas Teichmann (D) | Wablinger Motorsport | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:27,248 | 0,116 |
11 | 27 | Freddy Kremer (D) | Kessel Racing Schweiz | Ferrari 430 | 1:28,183 | 0,935 |
12 | 11 | Nikolai Krassin (RUS) | Aero Sport Team GmbH | Porsche 997 GT3 Cup | 1:28,229 | 0,046 |
13 | 3 | Christian Pladwig (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 1:31,052 | 2,823 |
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Die unmittelbar hinter der 1. Session abgehaltene 2. Qualifyingsession sorgt bei besten äusseren Bedingungen für eine weitere Zeitenverbesserung der Teams. Gleich 7 Wagen können Zeiten unter 1:25min verbuchen. Diesmal ist es der Lamborghini von Haase/Morbidelli der die Bestzeit mit einer 1:23,443 verbuchen kann. Stefan Kissling pflanzt mit einer 1:24.085 seine Corvette auch für den 2. Lauf in die Frontreihe. Dahinter belegen Argo Racing und das SMS-Porsche Team die Startreihe 2. Die Ingredenzien für eine Fortsetzung des Meisterschaftskampfes der beiden führenden Lamborghini-Teams sind somit angerichtet. Reihe 3 ist eine reine Lamborghini-Reihe mit dem Kox/T&T-Gallardo und dem Wablinger-Wagen. Die "schweizer" Martini-Corvette (trotz eines schleichenden Plattfusses von Toni Seiler) und der 3. Reiter-Wagen mit Gabellini/Winter bilden die Reihe 4 vor der GS-Viper und dem 2. SMS-Porsche der beiden Christians (Hohenadel und Pladwig). |
Platz | Nr | Fahrer 2 | Bewerber | Fahrzeug | Qualifikationszeit | Abstand |
1 | 7 | Gianni Morbidelli (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:23,443 | - |
2 | 51 | Stefan Kiessling (D) | Kissling Motorsport | Chevrolet Corvette | 1:24,085 | 0,112 |
3 | 1 | Wolfgang Kaufmann (D) | ARGO Racing | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:24,243 | 0,158 |
4 | 2 | Frank Schmickler (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 1:24,270 | 0,027 |
5 | 6 | Peter Kox (NL) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:24,341 | 0,071 |
6 | 9 | Benjamin Leuenberger (CH) | Wablinger Motorsport | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:24,645 | 0,304 |
7 | 25 | Toni Seiler (CH) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 1:24,816 | 0,171 |
8 | 8 | Sefano Gabellini (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 1:25,235 | 0,419 |
9 | 17 | Kenneth Heyer (D) | GS Motorsport | Dodge Viper | 1:25,299 | 0,064 |
10 | 3 | Christian Hohenadel (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 1:25,573 | 0,274 |
11 | 11 | Alfried Heger (D) | Aero Sport Team GmbH | Porsche 997 GT3 Cup | 1:26,417 | 0,844 |
12 | 27 | Ralf Preisslein (D) | Kessel Racing Schweiz | Ferrari 430 | 1:28,898 | 2,481 |
13 | 24 | Martin Matzke (CZ) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 1:32,689 | 3,791 |
Zum Start bleibt die vorderste Startposition leer. Bei der Kissling
Motorsport Corvette muss bis zur letzten Sekunde das Differential und
das Getriebe gewechselt werden. Daher wird man dem Feld aus der
Boxengasse hinterher starten
müssen. Sascha Bert kann sich schon einmal auf eine
nervenaufreibende Aufholjagd freuen. Allerdings bleibt er nicht alleine
- der Wablinger-Lambo und der Lambo von Kox/T&T müsssen
ebenfalls warten bis das 10 Wagen kleine Rumpffeld (Foto unten)
vorbeigezogen sind. Albert von Thurn & Taxis: "Wir hatten einen
Getriebeschaden. Weil unser Auto erst in letzter Sekunde fertig
geworden ist mussten wir dann dem Feld hinterher fahren" Bei Wablinger
verpasst man aufgrund von Servicearbeiten an den Bremsen den Zeitpunkt
an dem die Ampel am Ende der Boxengasse auf Rot schaltet.
Einen
Bombenstart erwischt Harald Becker in der GS Motorsport Viper.
"Während alle anderen überlegt haben wann sie denn starten
sollen habe ich mir gedacht ich fahr dann schon mal los." Aus der
ersten Kurvenkombination kommt Becker in der Viper als 2 heraus.
Dagegen büsst Alexander van der Lof mehrere Positionen ein und
kann sich am Ende nur an 5. Stelle behaupten. Führender
ist Christopher Haase im Reiter Engineering Gallardo vor Becker.
Dem 3.plazierten Porsche von Frank Schmickler folgt Patrick Gerling in
der Corvette. |
Gerling hat nun in der Corvette Fahrt aufgenommen und schnappt
sich in Runde 6 Harald Becker in der GS-Viper. Damit ist sein
Vorwärtsdrang allerdings noch lange nicht befriedigt. Nun wird der
Rennführende Christopher Haase ins Visier genommen |
Harald Becker kann nach seinem Bombenstart die 3. Position für einige zeit halten. Allerdings schliesst Schmickler immer mehr auf und hat etwa in Runde 10 den Anschluss an die Viper, die nun wieder die alt-bekannten Fahrwerksprobleme entwickelt, hergestellt.
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Aber nur eine Runde später bremst sich Gerling eingangs
der ADAC-Kurve mit einem Gewaltmanöver am Lambo vorbei. Die
Corvette führt ab Runde 12 das Rennen an. Dahinter hält
die Viper dem Druck eines mächtig nachdrückenden Paketes aus
dem SMS-Porsche, der Kissling-Corvette und der Tschechen-Corvette stand. |
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Nach den Stopps führt zunächst wieder der Lambo #7 in dem nun Gianni Morbidelli am Steuer sitzt. Man hat auf den mittlerweile 2. plazierten Toni Seiler etwa 5s gut. Doch der zeigt daß die Leistung von Partner Patrick Gerling kein Strohfeur war. Mit dem Turn 3 und der endlos langen Start & Zielgerade scheint die Strecke dem Durchzugsstarken 7l-Motor der Corvette gut zu liegen. Toni kann die Distanz sukzessive verkürzen und in Runde 26 übernimmt die Corvette erneut die Führung des Rennens. Derweil hagelt es Durchfahrts- und Stop- & Go-Strafen. Die
Kissling-Corvette, der Winter/Gabellini-Lambo und die
Tschechen-Corvette kassieren eine Drive-Through wegen mehr als 2
Mechaniker am Auto. Der Wablinger-Lambo bekommt wegen Unterschreitens
der Standzeit eine Stop & Go verpasst. Es ist nicht das
Rennen der süddeutschen Truppe um Rainer Stiefel ... |
Während Morbidelli nun nach eigener Aussage "Wie im Qualifying" fährt um Seiler doch noch ein- und zu überholen, sieht Heyer im Rückspiegel die nächste Bedrohung größer werden. Peter Kox robbt sich von hinten an die GS-Motorsport-Viper heran. Bis zur vorletzten Runde kann sich der Niederländer immer näher an die Viper annähern. |
Was dann geschieht schildert sein Partner T&T später:
"Peter war
dann schließlich beim Anbremsen einer Kurve auf gleicher
Höhe aber dann
ist die Viper in seine Richtung gerutscht und um eine Kollision zu
vermeiden hat er es dann vorgezogen den Gallardo in einen Dreher zu
zwingen. Wir haben zwar keine Position dadurch verloren aber Platz 5
wäre sonst für uns drin gelegen. |
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Somit endet der 5.Lauf des ADAC-GT-Masters mit dem ersten Sieg eines
Nicht-Lamborghini-Fahrzeugs. Patrick Gerling und Toni Seiler feiern am
Ende den ersten Sieg für die Martini-Callaway-Mannschaft zusammen
mit ihrem glücklichen Teamchef Ernst Wöhr, der in Deutschland
für den Aufbau der Callaway-Boliden verantwortlich zeichnet. Mit
Rang 2 sichern sich Morbidelli und Haase einen möglicherweise
entscheidenden Vorsprung auf die Meisterschaftskonkurrenz. Als bestes
Porsche-Team können sich Frank Schmickler und Jan Seyffarth mit
einem unauffällig herausgefahrenen 3. Rang mit auf das
Gesamt-Podium stellen.
Platz | Nr | Fahrercrew | Bewerber | Fahrzeug | Runden | Abstand | schnellste | Startplatz |
1 | 25 | Patrick Gerling (CH), Toni Seiler (CH) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 41 | - | 1:24,667 | 5 |
2 | 7 | Christopher Haase (D), Gianni Morbidelli (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 41 | .884 | 1:24,938 | 3 |
3 | 2 | Jan Seyffarth (D), Frank Schmickler (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 41 | 24.838 | 1:25,725 | 4 |
4 | 51 | Sascha Bert (D), Stefan Kiessling (D) | Kiessling Motorsport | Chevrolet Corvette | 41 | 7.197 | 1:24,777 | 1 |
5 | 17 | Harald Becker (D), Kenneth Heyer (D) | GS Motorsport | Dodge Viper | 41 | 13.511 | 1:26,104 | 6 |
6 | 6 | Albert von Thurn und Taxis (D), Peter Kox (NL) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 41 | 6.344 | 1:25,101 | 7 |
7 | 24 | Jiri Sukula (CZ), Martin Matzke (CZ) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 41 | 4.086 | 1:25,361 | 8 |
8 | 11 | Nikolai Krassin (RUS), Alfried Heger (D) | Aero Sport Team GmbH | Porsche 997 GT3 Cup | 41 | 24.808 | 1:26,627 | 12 |
9 | 8 | Achim Winter (D), Sefano Gabellini (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | 1 Rd. | 1:26,447 | 9 |
10 | 9 | Andreas Teichmann (D), Benjamin Leuenberger (CH) | Wablinger Motorsport | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | 11.009 | 1:25,921 | 10 |
11 | 3 | Christian Pladwig (D), Christian Hohenadel (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 40 | 1.695 | 1:26,214 | 13 |
12 | 27 | Freddy Kremer (D), Ralf Preisslein (D) | Kessel Racing Schweiz | Ferrari 430 | 40 | 1:04.311 | 1:28,151 | 11 |
13 | 1 | Alexander van der Lof (NL), Wolfgang Kaufmann (D) | ARGO Racing | Lamborghini Gallardo GT3 | 15 | 25 Rnd. | 1:26,200 | 2 |
Bei Argo-Racing hat man über Nacht den neuen Motor eingebaut den das Reiter-Team unmittelbar nach Rennende der direkten Meisterschaftskonkurrenz zur Verfügung gestellt hat. Auch am anderen gelben Gallardo wurde schwer gearbeitet . Bei Wablinger Motorsport hat man nach erneuten Schaltungsproblemen im ersten Lauf die Getriebeeinheit gründlich untersucht und hofft nun der Ursache des schleichenden Defekts auf die Schliche gekommen zu sein.
Beim Start zum Rennen kann Sascha Bert in der Kissling
Corvette Polesetter Gianni Morbidelli Ende der Start-Zielgerade
überholen. Dahinter behalten die Piloten Kaufmann, Schmickler und
Kox ihre Startpositionen.
Dahinter ist ein munteres Kampfpaket unterwegs das vom roten
Gallardo von Stefan Gabellini angeführt wird. |
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In Runde 3 fehlt dann plötzlich die orangene Corvette an
der Spitze. Sascha Bert: "Morbidelli hat mit in einer Kurve von hinten
abgeschossen. Mir gegenüber sagte er daß er sich beim
Bremspunkt vetan hätte aber das kennt man ja..." Der
GT-Routinier, der im letzten Jahr im Zakspeed-GT1-Saleen noch für
Fourore sorgte, reiht sich auf Rang 9 wieder ein. Morbidelli
übernimmt die Spitze des Rennens. |
Dahinter hat Leuenberger einen weg an Kox vorbei gefunden.
Allerdings
konterst der Niederländer nur 2 Runden später wieder als sich
erneut
die Schaltungsprobleme am Wablinger-Lamborghini einstellen. In Runde 6 ist dannt Schluss für die GS-Motorsport Viper.
"Von 0 auf jetzt war plötzlich kein Gang mehr einzulegen."
rapportiert ein sichtlich angefressener Kenneth Heyer später. "Ich
weiss auch nicht wie das noch weitergehen soll. Gegen die Lamboghini
ist immer noch nichts auszurichten. Mit der Viper drehen wir uns bei
den vorgeschriebenen Reifenmischungen im Kreis." Für das
nächste Rennen in Zolder erwägt man angeblich schon den
Einsatz eines alternativen Autos. |
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Der Rennleitung bleibt nicht anderes übrig als in Runde
15 das Safety Car zur Bergung der verunfallten Corvette auf die Strecke
zu bringen. Das Fenster zur Öffnung der
Boxengasse für die obligatorischen Fahrerwechsel
beginnt allerdings erst in Runde 16. Da sind die Lichter am Safety-Car
aber schon aus, was aber nur Peter Kox und Benjamin Leuenberger
erkennen. Kox ignoriert daher die Order des Teams zum Wechsel an die
Box zu kommen während fast das gesamte Feld quasi unter grün
in die Box fährt. Nur Kox, Leuenberger und Preisslein im Ferrari
(für eine Runde ungewohnter Dritter) bleiben auf der Strecke. |
Van der Lof
verliert seinen Rang schließlich noch an Christopher Haase, der
Rang 2 übernimmt. In der Folge gerät van der Lof noch in das
Visier der Kissling-Corvette. Stefan Kissling kann in Runde 26 am
gelben Lamborghini vorbei ziehen. Derweil kann weiter hinten im Feld
Jiri Sukula in der Corvette einen Rang gegen den 2. SMS-Porsche gut
machen.
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2 Runden später kommt der Ausfall der
Tschechen-Corvette. Sukula: "Ein technisches Problem - plötzlich
kam Wasserdampf aus dem motorraum. Ich habe den Wagen dann abgestellt."
So findet der kampf mit dem Gallardo von Achim Winter um Rang 6
(Bild oben) ein frühes Ende.
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Platz | Nr | Fahrercrew | Bewerber | Fahrzeug | Runden | Abstand | schnellste | Startplatz |
1 | 6 | Albert von Thurn und Taxis (D), Peter Kox (NL) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | - | 1:25,280 | 5 |
2 | 51 | Sascha Bert (D), Stefan Kiessling (D) | Kiessling Motorsport | Chevrolet Corvette | 40 | 4,108 | 1:24,936 | 2 |
3 | 7 | Christopher Haase (D), Gianni Morbidelli (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | 7,517 | 1:25,122 | 1 |
4 | 2 | Jan Seyffarth (D), Frank Schmickler (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 40 | 19,846 | 1:25,599 | 4 |
5 | 1 | Alexander van der Lof (NL), Wolfgang Kaufmann (D) | ARGO Racing | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | 0,711 | 1:25,167 | 3 |
6 | 8 | Achim Winter (D), Sefano Gabellini (I) | Reiter Engineering | Lamborghini Gallardo GT3 | 40 | 23,623 | 1:25,309 | 8 |
7 | 9 | Andreas Teichmann (D), Benjamin Leuenberger (CH) | Wablinger Motorsport | Lamborghini Gallardo GT3 | 39 | 1 Rd. | 1:25,927 | 6 |
8 | 3 | Christian Pladwig (D), Christian Hohenadel (D) | SMS Seyffarth Motorsport | Porsche 997 GT3 Cup | 39 | 7,441 | 1:26,308 | 10 |
9 | 11 | Nikolai Krassin (RUS), Alfried Heger (D) | Aero Sport Team GmbH | Porsche 997 GT3 Cup | 39 | 0,493 | 1:26,902 | 11 |
10 | 27 | Freddy Kremer (D), Ralf Preisslein (D) | Kessel Racing Schweiz | Ferrari 430 | 39 | 4,984 | 1:28,031 | 12 |
11 | 24 | Jiri Sukula (CZ), Martin Matzke (CZ) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 35 | 4Rd | 1:25,428 | 13 |
12 | 25 | Patrick Gerling (CH), Toni Seiler (CH) | Martini Callaway Racing | Chevrolet Corvette | 13 | Unfall | 1:24,614 | 7 |
13 | 17 | Harald Becker (D), Kenneth Heyer (D) | GS Motorsport | Dodge Viper | 6 | Getriebe | 1:26,329 | 9 |