1. Renndrittel |
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Pünktlich um 12 Uhr Ortszeit startet das letze Rennen der Le Mans Series Saison 2007, die Mil Milhas auf dem Autódromo Jose Carlos Pace. Insgesamt 22 Autos aus Europa haben die Reise nach Südamerika angetreten. Zu diesen 22 Autos hat sich noch ein Porsche 997 GT3 RSR von Derner Racing dazu gesellt. In der GT2 Klasse geht es noch um den zweiten Platz in der Endabrechnung und damit um einen garantierten Startplatz bei den 24 Stunden von Le Mans.
Beim Vorstart bleibt der Peugeot mit der Nummer 8 stehen und hat
aber Probleme beim Anfahren, auch der Pilbeam von Pierre Bruneau bleibt
stehen. Die Streckenposten ziehen die beiden Fahrzeuge zurück in
die Boxengasse. Der Peugeotfahrer Pedro Lamy ist dann doch in der Lage
das Fahrzeug zu starten und eilt dem Feld, welches sich in der
Einführungsrunde befindet hinterher. Bei Pierre Bruneau
versucht man den Pilbeam in Gang zu bekommen.
Bereits in der 8. Runde kommt Peter Kox im Spyker in die Box.
Die
niederländische Truppe wechselt die Reifen und tankt das Fahrzeug
auf. Nach 11 Runden sucht Johannes Stuck im Porsche 996 GT3 RSR von
Felbermayr-Proton die Box auf. Die Mechaniker nehmen Reparaturen am
Motor des Porsche vor. Bei den GT2 führt weiterhin Xavier
Pompidou im Porsche 997 GT3 RSR; hinter ihm befindet sich jetzt aber
Alexandre Negrao Sr und Richard Westbrook auf den Rängen 2 und 3.
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Der Peugeot mit der Nummer 7 gewinnt den Start vor dem
Pescarolo und kann sich schon in den ersten Runden absetzen. Beim
Peugeot mit der Nummer 8 gab es anscheinend Elektronik Probleme und
deshalb war Pedro Lamy nicht in der Lage den Wagen beim Vorstart in
Gang zu setzen. Den Start bei den LMP2s hat Michael Vergers im Barazi
Epsilon gewonnen. Nach wenigen Runden kann er schon ein bisschen
Strecke zwischen sich und Warren Hughes im Embassy-Radical legen. In
der GT1 führt
die Luc Alphand Corvette vor dem Aston Martin DBR9.
Nach 15 gefahrenen Runde hat
Jean-Christophe Boullion schon eine halbe
Minute Rückstand auf Minassian. Bei den LMP2s kann Michael
Vergers seinen Vorsprung auf den Radical weiter ausbauen, ebenso
gelingt es Oliver Beretta bei den GT1. Richard Westbrook hängt Alexandre Negrao Sr bereits im Heck, während Xavier Pompidou bereits viel Platz zwischen sich und seine Verfolger gelegt hat. Nach seinem 2. Reperaturstop nimmt Johannes Stuck die Fahrt wieder auf und jagt dem GT2 Feld hinterher.
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Nachdem Pedro Lamy hinter Felipe Ortiz, welcher den Creation
von Jamie Campbell-Walter übernommen hat, aus der Box kommt ist er
bereits wenige Kurven nach der Boxenausfahrt an dem Creation vorbei.
Richard Westbrook hat zwischenzeitlich 7 Sekunden auf Alexandre
Negrao Sr verloren. Negrao hat den Rückstand von 12 Sekunden auf
Xavier Pompidou auf gerade einmal knapp 2 Sekunden verringern
können. Der Grund für die 3 Boxenstopps des Porsche 996 GT3
RSR von Felbermayr-Proton sind Probleme bei der Fahrbarkeit des Autos.
Johannes Stuck beklagt sich über ein Heck das unerwartet
ausbricht. Horst Felbermayr Sr hat Johannes Stuck jetzt erst einmal am
Volant des Porsches abgelöst. |
Nach 24 gefahrenen Runden geht der Pilbeam an die Box und wird
in die Box gezogen. Marc Rostan war nur in der Lage 18 Runden
abzuspulen. In der 25. Runde ist Jean-Christophe Boullion einmal kurz
neben der Strecke, aus diesem Grund kann Jamie Campbell-Walter die
zweite Position übernehmen. Nach 28. Runde befindet sich Nicolas
Minassian unmittelbar hinter seinem Teamkollegen Pedro Lamy. Johannes
Stuck muss in der 28. Runde zum dritten Mal die Box von Felbermayr
Proton aufsuchen. Schon in der 33. Runde ist auch Jean-Christophe
Boullion von Nicolas Minassian überrundet. Nun befinden sich nur
noch der Peugeot mit der Nummer 7 und der Creation in ein und derselben
Runde. Minassian sollte aber auch innerhalb der nächsten Runden
auf Jamie Campbell Walter auflaufen. |
Xavier Pompidou kommt nach genau einer Stunde an die Box und übergibt an Marc Lieb. Negrao war ebenfalls in der Box, nun führt Richard Westbrook die GT2 Klasse an. In der Corvette befindet sich jetzt Oliver Gavin ihm Folgt schon mit Rundenrückstand der Aston Martin mit Roland Berville am Steuer. Zwischenzeitlich ist Jean-Christophe Boullion an Felipe Ortiz vorbeigegangen. Der Pilbeam wurde repariert und fährt dem Feld mit einem Rückstand von 29 Runden hinterher. Die Reihenfolge nach der 1. Stunde oder 43 gefahrenen Runden sieht wie folgt aus:
LMP1:Peugeot #7 vor Peugeot #8, Pescarolo #16, Creation #9
LMP2:Barazi-Zytek vor Embassy-Radical und Pierre Bruneau-Pilbeam.
GT1: Corvette #72 vor Labre #51
GT2: Porsche #77 vor Porsche #95 und Ferrari #74
Zu Beginn der zweiten Stunde : Marc Lieb hat in der GT2 32
Sekunden
Vorsprung auf den zweit platzieren Ferrari. Auf der dritten Position
ist Allan Simonsen im JWA Porsche 997 GT3 RSR.
Nach 62 Runden wird der GPC Ferrari in
die Box geschoben. Nur eine Runde später dreht sich
Jean-Christophe Boullion im Senna-S und rollt nun mit einem
Reifenschaden oder Aufhängunsschaden zurück an die Box.
Nachdem Bouillion den beschädigten Pescarolo an die Boxgeschleppt
hat fangen die Mechaniker von Henry Pesacarolo mit Reparaturen an.
Harold Primat wird den Wagen nach dem Reparaturstop fahren. Bei
Farnbacher Racing sitzt nur Dirk Werner am Volant, seine Zeiten liegen
auf dem Niveau von Marc Lieb. |
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Durch den andauernden Reparaturstopp bei Pescarolo hat nun der
Creation die dritte Gesamtposition inne. Beim zweiten Boxenstopp des
Creation muss das Team aber trotzdem ein paar Reparaturen vornehmen.
Felipe Ortiz bleibt im Creation sitzen, während man bei Peugeot
bei den Boxenstopps auf Marc Gene beziehungsweise Stephane Sarrazin
wechselt. Christian Ried hat einen Reifenschaden in der Nähe der
Boxeneinfahrt und schafft es ohne viel Zeitverlust den Porsche an die
Box zu bringen.
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Die Reihenfolge nach der zweiten Stunde oder 85 gefahrenen Runden lautet wie folgt:
LMP1:Peugeot #7 vor Peugeot #8, Creation #9, Pescarolo #16
LMP2:Barazi-Zytek vor Embassy-Radical und Pierre Bruneau-Pilbeam.
GT1: Corvette #72 vor Labre #51
GT2: Porsche #77 vor Ferrari #75 und Porsche #95
Zu Beginn der dritten Rennstunde sieht der Himmel über
Sao Paulo nach einem baldigen Regenerguss aus. Juan Barazi
übernimmt den LMP2 Zytek von Michael Vergers. Bei Barazi
möchte man das Rennen mit Doppelstints durchfahren. Bei den GT2
gibt es im Moment einen interessanten Kampf zwischen Marc Basseng und
Allan Simonsen. Simonsen führt im Moment die GT2 an. Basseng kann
an Simonsen auf dem Weg zur Start-Ziel Geraden vorbei gehen. Am
Felbermayr Porsche 997 GT3 RSR #77 gibt es eine kleine Verformung an
der Frontschürze. Nachdem Simonsen das Duell gegen Basseng
verloren hat kommt zur JWA Mannschaft an die Box. Harold Primat ist mit
dem Pescarolo wieder zurück in die Top 10 gefahren. Durch den Stop des JWA Porsche, wo jetzt Bryce Washington am Steuer sitzt, ist der Ferrari der Familie Negrao auf die zweite Position gekommen während sich der Spyker Squadrom Spyker auf der dritten Position befindet.
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Doch genau hinter den ersten 3 gibt es im Moment einen
interessanten Kampf zwischen dem 2007 LMS GT2 Champion Rob Bell und
Pierre Ehret im Farnbacher Porsche. Harold Primat ist zwischenzeitlich
an allen GT2 wieder vorbeigegangen und liegt auf der Gesamt 8.
Position. Darren Manning kann viel Zeit auf Juan Barazi im Zytek
aufholen, sein Rückstand beträgt nur noch ungefähr 20
Sekunden.
In der 120. Runde fliegt Johannes Stuck mit einem Reifen- oder Aufhängungsschaden ab. Bei dem Senioren-Auto des Team Felbermayr-Proton scheint der Defektteufel im Auto mitzufahren. Die Markland Corvette Z06 liegt auf der 11. Position bei den GT2. Das Team Felbermayr schiebt den Porsche 996 GT3 RSR in die Box, das Fahrzeug hat auch eine Beschädigung an der Frontschürze, die Mechaniker reparieren die Front des Auto mit viel Klebeband. Zwischenzeitlich ist der JMB Ferrari #99 mit Rob Bell am Steuer an Bryce Washington vorbeigegangen. |
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Nach der 3. Rennstunde oder 126 gefahrenen Runden sieht die Situation in den einzelnen Klassen wie folgt aus:
LMP1:Peugeot #7 vor Peugeot #8, Creation #9, Pescarolo #16
LMP2:Barazi-Zytek vor Embassy-Radical und Pierre Bruneau-Pilbeam.
GT1: Corvette #72 vor Labre #51
GT2: Porsche #77 vor Ferrari #75 und Ferrari #99
Nachdem man einige Minuten in der Box gestanden hat geht der Porsche 996 GT3 RSR wieder auf die Strecke. Horst Felbermayr Sr hat den Wagen von Johannes Stuck übernommen. Juan Barazi steht mit dem Zytek von Barazi Epsilon an der Box, man repariert einen Karosserieschaden hinten rechts. Bei vielen GT Teams sitzen jetzt wieder die Startfahrer am Steuer. Der Porsche 997 GT3 RSR #88 von Felbermayr Proton Racing hat seinen zweiten Reifenschaden des Tages. Bei Felbermayr gibt es heute sehr viele Reifenschäden. Beim Boxenstopp verliert der Wagen Flüssigkeiten. In der LMP 2 gab es nach einem kurzen aber hartem Kampf den Führungswechsel Darren Manning ist an Karim Ojjeh vorbeigegangen. Bei den GT2s ist immer noch der Felbermayr-Proton Porsche 997 GT3 RSR #77 in Front. Das ist der einzige Felbermayr Wagen der bisher ohne Reifenschäden über die Runden gekommen ist. Zweiter ist der JMB Ferrari #99 vor seinem Teamkollegen der #75. In der #99 dreht Philip Peter im Moment die schnellsten Runden des GT2 Feldes. Auf der vierten Position ist der JWA Porsche vor dem Farnbacher Porsche. Auf den Positionen 6 und 7 liegen die beiden Spyker in der Reihenfolge Sqadrom vor Speedy Racing. Auf dem letzten Punkterang bei den kleinen GTs liegt der dritte JMB Ferrari 430. Bei den drei Führenden LMP1s hatte man noch keine Probleme während des Rennens zu beklagen. Bei den GT1 führt immer noch die Corvette mit mittlerweile 5 Runden Vorsprung auf den Aston Martin. |
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Bei Peugeot finden in der 157 Runde die Boxenstopps mit Fahrerwechsel auf Nicolas Minassian beziehungsweise Pedro Lamy statt. Das Schlusslicht des Feldes ist der Pierre Bruneau Pilbem. Man liegt bereits mehr als 50 Runden hinter dem Gesamtführenden Peugeot. Bei Barazi Epsilon nimmt man ein bisschen Geschwindigkeit raus um das Auto zu schonen. Der Felbermayr-Proton Porsche 997 GT3 RSR #77 hat den JMB Ferrari #99 zum zweiten Mal überrundet somit hat das Trio Lieb, Pompidou, Basseng schon 2 Runden Vorsprung auf die zweit platzierten bei den GT2. Der Ferrari der Familie Negrao zusammen mit Andreas Mattheis hält sich hartnäckig auf der dritten Position bei den GT2. Beim Boxenstopp der Corvette von Luc Alphand hat man die hintere Abdeckung abgenommen um eine kleine Reparatur vorzunehmen, bei 5 Runden Vorsprung auf den Aston Martin kann man sich so etwas locker erlauben. Gerade gibt es mehrere Berührungen zwischen dem Ferrari #75 und dem Barazi Epsilon Zytek. Der Porsche 997 GT3 RSR #88 von Felbermayr wird gerade in die Box geschoben, anscheinen will man eine Reparatur am Hinterwagen vornehmen. Beim Porsche 996 GT3 RSR will man jetzt im 20 Minuten Rhythmus die Reifenwechseln. Alexandre Negrao Sr ist an Philip Peter vorbeigegangen und hat nun die zweite Position bei den GT2 inne. Mit noch 206 Runden zu fahren haben wir noch keinen Ausfall, einige Autos haben zwar einige Zeit in ihren Boxen verbracht aber kein Auto ist bisher ausgefallen. Kurz vor Erreichen der 4 Stunden Marke ist der Zytek wieder am Radical vorbei gegangen. Barazi muss aber noch einen Stop absolvieren. |
Nach 4 Stunden oder 168 Runden schaut das Klassment wie folgt aus:
LMP1:Peugeot #7 vor Peugeot #8, Creation #9, Pescarolo #16
LMP2:Barazi-Zytek vor Embassy-Radical und Pierre Bruneau-Pilbeam.
GT1: Corvette #72 vor Labre #51
GT2: Porsche #77 vor Ferrari #75 und Ferrari #99