freie Trainings am Freitag |
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Die Bestzeiten in der Session erzielen die beiden Peugeots vor den beiden Pescarolos und dem Charouz-Lola. Die LMP2 führt der neue Zytek von LNT mit Danny Watts und Tom Kimber Smith an, gefolgt vom Embassy-Radical und dem RML-Wagen. Bei den GT1 hat Antonio Garcia im Modena-Aston die Nase um 0,7s vor dem Oreca-Saleen vorne. |
45 Wagen nehmen am Freitag morgen an den ersten gezeiteten Sessions teil. Courage hat das Engagement auf das Kundenfahrzeug von Alexander Frei beschränkt, nachdem ein wichtiges Zulieferteil im Heck des Wagens #13 bei letzten Tests versagt hatte. LNT hat den 07S im grossen und ganzen unverändert von Zytek übernommen - er ist noch im selben Blau wie in Le Mans unterwegs (siehe Foto links) . Im SCI-Lucchini hat neben Ranieri Randacchio auch Giovanni Lavaggi Platz gefunden. Mangels funktionsfähiger Treibsätze hatte er den eigenen Wagen vorerst zuhause lassen müssen.
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Bei den GT2 kann Ferrari-Werkspilot Gianmaria-Bruni, der Allan Simonsen im Virgo-F430 ersetzt, gegen Ende der Session die bestzeit von Marc Lieb noch unterbieten. Die beiden führenden Teams in der Meisterschaft haben die Bühne wieder für sich. Dahinter balgen sich der IMSA-Porsche von Narac/Lietz, die GPC-Ferraris und der Werks-Spyker um den Anschluss.
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Im 2. freien Training kann den beiden 908 ebenfalls niemand das Wasser reichen. Daran kann auch eine kleine Kollision zwischen einem der 908 und dem Embassy-Radical beim Einlenken in Abbey nichts ändern. Beide Wagen können die Session fortsetzen. Minassians schnellste Zeit aus dem ersten freien Training - eine 1:33,943 - wird jedoch nicht unterboten. Hinter dem Pescarolo mit der #16 erzielt Stefan Mücke die 4.schnellste Zeit, gefolgt vom 2. Pescarolo. Thommy Erdos kann den Ruf des RML-Teams als schnellste LMP2-Mannschaft in der 2. freien Session wieder herstellen und reiht sich an Gesamt-6. Stelle in das Tablelau ein, gefolgt von Tom-Chilton im Zytek. in der LMP2-Klasse folgen der Werks-Radical und die beiden Zyteks von LNT und Barazi-Epsilon mit schnellen Zeiten. Das Zeitenniveau an der Spitze der kleinen Klasse sinkt in den 1:38´er Bereich ab. Antonio Garcia kann sich in der Gt1-Klasse weiterhin an der Spitze halten. In Session 2 ist er 2s schneller als am Vormittag unterwegs. Corvette-Werkspilot Oliver Gavin wird zum härtesten Konkurrenten des Spaniers, muß sich aber um 1s geschlagen geben. Vincent Vosse folgt in der 2. Corvette von Alphand Adventures schon mit Respektabstand vor den beiden Saleens von Oreca und Racing Box. |
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Stefan Mücke ist mit seinen Zeiten zufrieden: "Ich kenne
die Strecke ja nur von meinem kurzen Einsatz in der FIA-GT hier in
diesem Jahr und da bin ich kaum zum Fahren gekommen da ich gleichzeitig
das Rennen in Valencia hatte. Der Verkehr hier ist schon eine sehr
spezielle Sache und bei der Abstimmung werden die Rechtskurven
bevorzugt, du hast schon fast Ansätze einer Ovalabstimmung indem
zum Beispiel unterschiedlich harte Reifenmischungen rechts und links
gefahren werden." |
In der GT2 ist es nun Marc Lieb der die Bestzeit von Gianmaria Bruni um 3 Hunderstel unterbietet. Die beiden Topteams von Porsche und Ferrari präsentieren sich gleich stark. Dahinter reihen sich die üblichen Verdächtigen (IMSA-Performance, die beiden Spyker, der Proton-porsche#88 (in dem Johannes Stuck für die Bestzeit verantwortlich zeichnet) und die GPC-Ferraris) in die Zeitenliste ein. |