Der Start bei den GTs erfolgt ohne Probleme, allerdings dreht sich die Luc Alphand Corvette #73 in der zweiten Runde in der La Source. Auch einen Ausrutscher hat der Aston Martin vom Team Modena im Bereich Les Combes zu verzeichnen, er sitzt auf dem Grün fest und kommt nicht von der Stelle bis ihm die Streckenposten zu Hilfe eilen. Nach 4 gefahrenen Runden bei den GT1 führt Stephane Ortelli im Oreca Saleen mit 6 Sekunden vor der Luc Alphand Corvette #72 und dem AMR Larbre #50 mit Christophe Bouchut am Steuer.

Der GPC Sport Ferrari #97 bekommt in der fünften Runde eine Stop&Go Penalty aufgedrückt. Momentan führt Marc Lieb mit dem Felbermayr Porsche #77 in der GT2 mit knappem Vorsprung auf  Robert Bell im Virgo Ferrari und Richard Lietz im IMSA Porsche. Weiter hinten im GT2 Klassement kommt es zwischen dem Prospeed Competition Porsche und dem LNT Panoz #82 zu einer Berührung an der Bus Stop.

Kurze Zeit später erhält Pierre Ehret der von Dirk Werner im Farnbacher Porsche das Steuer übernommen hat einen Stop&Go Strafe.

Nach 80 Minuten dreht sich der JWA Porsche am Eingang der Rivage, ein riskantes Manöver zurück auf die Strecke folgt. Auch einen Ausrutscher hat Thomas Gruber beim Anbremsen der neuen Bus Stop. Er kommt aber auf der Asphaltauslaufzone zum Stehen.

In der GT1 hat sich einer halben Stunde inzwischen Christoph Bouchut an Jerome Policand auf Platz 2 vorbeigeschoben. In der GT2 arbeitet sich der Virgo Motorsport Ferrari langsam an den Felbermayr Porsche ran. Der Chad Peninsula Panoz verbremst sich an der Rivage und muss ein wenig kurbeln um wieder in Fahrtrichtung zu gelangen.

Nach gut 45 Minuten rutscht der Ice Pol Racing Ferrari im Streckenabschnitt Stavelot von der Fahrbahn, er dreht sich ohne Einschlag und kann weiterfahren.

Nach einer guten Stunde ist Allan Simonsen im Virgo Ferrari an Xavier Pompidou im Felbermayr Porsche vorbeigezogen.

Nach 70 Minuten gibt es Probleme an der Markland Corvette, sie rollt nach der La Source aus. Später gibt Kurt Thiim eine defekte Antriebswelle als Ausfallgrund an. Der Racing Box Saleen schleppt zeitgleich stark qualmend an die Box. Im Bereich Piff Paff brennt der Wagen dann hinten links. Das Feuer erlischt Gott sei Dank wieder und der Wagen schafft es an die Box. Dort wird er in die Garage geschoben.

Inzwischen hat sich das Spitzentrio der GT1 eine Runde Vorsprung auf die anderen GT1 herausgefahren. Hier ist es noch relativ knapp der Oreca Saleen mit Soheil Ayari hat 4 Sekunden Vorsprung auf den Aston Martin von AMR Larbre, gut 30 Sekunden dahinter folgt die Luc Alphand Corvette #72.

Nach gut 90 Minuten gibt es Probleme am Speedy Garage Spyker, er hat sich das Heck beschädigt und nun schleift der rechte Hinterreifen an der kaputten Verkleidung.

Die Corvette von Luc Alphand Adventures mit der #73 wird in die Box geschoben, kurz zuvor qualmte es mächtig beim Anbremsen der Bus Stop Schikane aus dem vorderen rechten Radhaus.

Der Speedy Garage Spyker erhält eine 3 Minuten Stop&Go Strafe, James Watt Automotive muss zu einer normalen Stop&Go-Penalty in die Box kommen. Auch GPC Sport muss kurz darauf einen 3-minütigen Strafstop absolvieren.

Trümmerteile in Stavelot und Blanchimont machen eine Safetycar-Phase um 15:15 nötig. Die Reihenfolge lautet Oreca vor Labre #50 und Luc Alphand Adventures C6.R in der GT1 sowie Virgo vor Felbermeyer #77 und IMSA Matmut. LNT #81 steht in der Garage. Nach 7min. geht es im Rennspeed weiter.

Nach der Safetycarphase rutscht der Speedy Garage Spyker rückwärts in die Reifenstapel Ausgangs Brussel. Er kann aber weiterfahren. Auch der Felbermayr #88 erlaubt sich einen Dreher.