Das Rennen der LMP 2. Rennhälfte |
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David Hart dreht sich mit dem Racing for Holland Dome-Judd in der Mercedes-Arena, kann aber nachdem er sein Fahrzeug in die richtige Richtung gebracht hat ohne Beschädigung weiterfahren. Hart liegt derzeit auf dem 9. Rang in der LMP1, und auf Gesamtrang 13.
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Neil Cunningham im Embassy-Radical liegt derzeit auf Rang 3 in der LMP2. Allerdings liegt Karim Ojjeh im Barazi Epsilon nur rund 7 Sekunden dahinter. Peter Owen dreht sich in der Dunlop-Kehre, sein von Chamberlain Synergy Motorsport eingesetzter Lola wird vorerst von den Marshalls hinter die Leitplanke gezogen. Nach einigen Minuten setzt er den Wagen wieder in Gang und fährt langsam weiter. Karim Ojjeh hat sich mittlerweile auf 1,5s an Cunningham herangerobbt und holt pro Runde fast eine Sekunde auf. Beide liefern einen tollen Fight, Ojjeh hängt nun im Getriebe Cunninghams und nutzt den Windschatten seines Vordermanns um sich dann vor der Mercedes Arena am Radical vorbeizubremsen. Sein britischer Kontrahent bleibt aber weiterhin in Schlagdistanz. |
Aber auch der zweite Platz des Quifel ASM Teams ist noch nicht
in trockenen Tüchern liegt man doch nur 12 Sekunden vor dem
BaraziEpsilon, auch hier ist Ojjeh gut eine Sekunde schneller als
Miguel Amaral im Lola. Wohl durch Überrundungen bedingt macht der
Zytek #32 mehrere Sekunden innerhalb einer Runde gut. Leider beraubt
ein Routinestop des Barazi Epsilon Zytek die Zuschauer um den anstehend
Kampf um Klassenrang 2. Leichte Probleme am rechten Vorderrad
verzögern den Boxenstop zusätzlich, auf Rang 4 in der Klasse
setzt der Niederländer Michael Vergers das Rennen nun fort. |
Bei noch 2:15h Restfahrzeit kommt der Spitzenreiter Pedro Lamy mit seinem Peugeot zum Routinestop inklusive Reifenwechsel an die Box. Lamy fährt noch einen weiteren Stint. Longechal im T2M-Dome legt in der RTL-Kurve einen Dreher hin kann aber weiter fahren. Nach knapp 4h Fahrzeit kommt der zweitplatzierte Peugeot mit der #7 lediglich zum Tanken an die Box, Marc Gene sitzt derzeit am Steuer. Eine Stop&Go Strafe wegen Missachtens der gelben Flagge muss Leader Pedro Lamy absitzen.
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Bei Pescarolo hat Collard um 16:00h das Steuer von Boullion übernommen, der Pescarolo #16 liegt 2 Runden hinter dem zweitplatzierten Peugeot von Marc Gene. Dem Spanier fehlt eine Runde auf das Schwesterfahrzeug mit Pedro Lamy am Steuer. Ein kleines Feuer entzündet sich am Embassy-Radical. Offenbar entstand das Feuer nicht beim Tanken, sondern im Motorumfeld. Neil Cunningham bleibt allerdings ruhig im Auto sitzen während seine Mechaniker den Brand löschen. Nach dem man die Motorhaube abgenommen und alles gecheckt hat, geht das Fahrzeug wieder auf die Strecke.
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1,5h vor Ende, wird der Arena Zytek in die Box geschoben, man
liegt momentan auf Platz 5. Nach ca. 5 Minuten schafft man es den Wagen
wieder flott zu machen. Shimoda sitzt momentan am Steuer und
nimmt nach dem Stop wieder den normalen Rennspeed auf. Eine Stunde vor Rennende lautet das Klassement wie folgt: #8 Peugeot vor #7 Peugeot vor #16 Pescarolo. In der LMP2 sieht es folgendermaßen aus: #25 RML vor #32 Barazi vor #40 ASM. Momentan bemerkenswert ist, dass noch alle LMP2 am Rennen teilnehmen. |
Der führende LMP2 von RML rammt kurze Zeit später den Pescarolo #18. Der Pescarolo muss an die Box unten hinten rechts mit Panzertape geflickt werden. Jean Marc Gounon verliert bei der Jagd auf den Drittplatzierten Pescarolo die Kontrolle über seinen Courage und steckt im Kies des Audi-S fest. Ohne die Hilfe eines Bergefahrzeugs geht es für den erfahrenen Franzosen nicht weiter. Bei nur 2 Runden Vorsprung auf
Shinji Nakano im Creation ist nun der 4. Gesamtrang in Gefahr. Auch
Alex Yoong im Charouz-Lola kann sich berechtigte Hoffnungen machen an
Gounon vorbeizukommen. Und so kommt es auch: Gounon wird erst nach
längerer Standzeit aus dem Kies gezogen. Er rutscht bis auf Platz
13 ab. |
Der T2M Dome ist leider schon weit abgeschlagen fährt
aber immerhin noch Zeiten unter 2:00. Einige weitere Testkilometer die
das Team hier am Ring fahren kann. Doch dann ereilt es doch noch einen
LMP2: der Kruse Pescarolo hängt am Hatzenbach-Bogen fest. Der
WEagen wird schließlich als einziger Ausfall der Klasse
registriert.
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Vorne fährt die #8 einen unangefochtenen Sieg heraus. Dahinter folgt der Schwesterpeugeot mit der #7 und der Pescarolo #16. In der kleinen Prototypenklasse ist es das Team von RML die das Rennen für sich entscheiden, auf den Plätzen folgen der Barazi Zytek und der ASM Lola. Der schweizer Horag-Lola verpasst hier das Podium nur ganz knapp. Damit ist der dritte Sieg in Folge für Peugeot in der Le Mans Series und der erste Doppelsieg für das französische Werksteam perfekt. |
Momentan holt Stefan Mücke mit dem Charouz Lola auf den Creation von Nakano vor ihm auf. Noch 8 Minuten zu fahren und der Abstand ist bis auf eine Sekunde geschrumpft. Momentan sieht es hier nach einem Doppelsieg für Peugeot aus. Dahinter der Pescarolor #16. Leider nicht ins Ziel wird der #12 Werkscourage kommen, er wird in die Box geschoben und ist somit der 3. ausgefallene LMP1 des Rennens. In der vorletzten Runde zieht Stefan Mücke an Shini Nakano vorbei, damit schiebt man sich auf Platz 4 vor. Eine gute Leistung wenn man bedenkt, dass man von ganz hinten gestartet ist. |