Das Rennen der LMP 1. Rennhälfte |
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Die beiden Boliden von Charouz und Racing for Holland haben
ihre Startplätze aufgrund von Unregelmäßigkeiten beim
Stall-Test eingebüsst. Beide sind in der Startaufstelluing ganz
nach hinten versetzt worden. Stefan Mücke steht somit zusammen mit
Jan Lammers (der übrigens mit dem Helm von Jerome Bleekemolen
startet) eine unterhaltsame erste Rennstunde bevor.
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In der LMP2 verfolgen der Werksradical und der ASM Lola Thommy
Erdos im RML Lola. Das Rennen plätschert langsam vor sich hin, an
den Platzierung ändert sich bis zu den Boxenstops nichts. Als
Erster kommt der Binnie Motorsport Lola an die Box. Nach 29 Runden ist
dann Feierabend für den Lavaggi, man hatte sich ganz gut
geschlagen, lag vor den GT1 aber hinter den LMP2. Der Peugeot mit der #7 kommt unplanmäßig an die Box. Die Motorabdeckung wird abgenommen und die Mechaniker füllen Öl nach. Der Wagen wird anschliessend betankt und wieder auf die Strecke geschickt. Scheinbar war man dabei allerdings in der Box zu schnell also darf man eine Extratour durch die Boxengasse fahren. Dadurch ziehen die beiden Werkscourage an der #7 vorbei. |
Der Pescarolo von Emanuel Collard zeigt eine starke
Rauchentwicklung am rechten Vorderrad, welche sich aber nach einer
halben Runde wieder legt.
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Während Campbell-Walter einige Positionen verloren hat
ist es nun der junge Engländer Tom Chilton im Arena-Zytek, der die
Pescarolo #18 mit Joao Barbosa am Steuer und den davor fahrenden
Collard in der #16 unter Druck setzt. Ein sehr beeindruckender Fight
den sich die drei Wagen da liefern. Erst durch einen etwas zu langen
Boxenstopp verliert der Zytek wenig später ein bisschen an Boden. |
Gute 2.45 Stunden im Rennen wird der #17 Pescarolo, also der etwas langsamere Wagen in die Box geschoben. Harold Primat, der am Steuer war steigt enttäuscht aus. Der Wagen soll nicht mehr in das Rennen zurückkehren und wird als 2. Ausfall in der Top-Kategorie verbucht. Der T2M Dome muß ebenfalls wenig später an die Box kommen. Nach gut 15 Minuten Reparatur wird das japanische Fabrikat aber wieder auf die Strecke geschickt. Jedoch hält auch da die Pechsträne an. Mit einem Reifenschaden hinten rechts muss man erneut unplanmäßig die Box ansteuern. Nichts desto trotz ist das Rennen am Ring das bislang Beste das die neu in der Prototypenkategorie startende Truppe absolviert. Eine deutliche Steigerung des Fahrzeugs im Vergleich zu den vorigen Rennen ist zu erkennen. Auch wenn man den ein oder anderen Dreher verzeichnen muß.
Langsam schiebt sich der Charouz Lola nach vorne. Gut 2.15
Stunden im Rennen ist man bereits auf Platz vier. Dann allerdings
erfolgt ein Rückschlag in form eines Reifenschadens, der -
soviel sei vorweg genommen - das Team eine Podiumsposition kosten wird.
Die LMP2 Wertung wird von den beiden Lola der Teams RML und
ASM angeführt. Erst hinter dem Embassy Radical übernimmt der
Barazi-Epsilon Zytek Klassenrang vier. Insgesamt fällt auf das der
Speed im Vergleich zu den Trainingssitzungen erheblich nachgelassen
hat. 1,48er Zeiten bei den Peugeot und 1,50 Zeiten aufwärts bei
den anderen LMP1 sind die Regel. Mittlerweile auf LMP2-Rang 2 nach vorn geschoben hat sich der
Embassy Radical mit Cunningham am Steuer. Unbeeindruckt von all dem
Ziehen die Peugeots weiterhin Kreise um die anderen. Man baut den
Vorsprung pro Runde um ca. 3 Sekunden aus. Nach ziemlich genau 3
Stunden Fahrzeit ist der Charouz Lola zum 2ten mal an Box, Alex Yoong
bleibt am Steuer man verliert aber den 4ten Platz an den # 16 Pescarolo
und ist nun 5ter. Zum nun 4. Mal in der Box ist der T2M Dome. Ein
Dreher des # 19 Chamberlain-Lolas bleibt ohne Folgen.
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