Das Rennen der GT 1. Rennhälfte |
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Als
das Feld der LMP und GT sind um 11:50 Uhr zum 37. 1000km-Rennen am Ring
aufmacht herrscht bestes Ringwetter. Nur leichte Bewölkung,
und Temperaturen um die 25 Grad. Es ist fast perfekt - bis auf die
dicken
weissen Wolken die aus Richtung Luxemburg über die Eifel ziehen.
Es
sieht danach aus als wenn das Rennen zumindest eine Regenphase erleben
dürfte. Der
Start verläuft bei den GT in geordneten Bahnen In der GT1
übernimmt der
Oreca-Saleen die Führung vor dem Team Modena-Wagen und dem
Larbre-DBR9
#50. In der GT2-Klasse behält der Virgo-F430 die
Führung vor dem
Farnbacher-Porsche von Dirk Werner, dem IMSA-Porsche und
dem
Proton-Porsche von Xavier Pompidou. der schnappt sich kurz danach die
Position 3 und jagt dem Farnbacher -997 hinterher. In der Zwischenzeit
kommt es zu Scharmützeln im Hinterfeld wo ein Panoz und ein Spyker
sich
über die Vorfahrt uneins sind.
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Während
sich der Saleen sind in Windeseile vom Pack hinter ihm entfernt, liegen
die 5
dahinterliegenden Wagen, in der Reihenfolge 50, 59, 72, 61 und 73
direkt innerhalb von 2 s hintereinander. Am engsten entspinnt sich der
Kampf um Position 4 in der Klasse zwischen der Alphand-Corvette und dem
Racing-Box-S7R. Dieser endet erst als die Corvette sehr früh zur
35-Minuten Marke in die Box kommt.
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Nach
der ersten Runde der Boxenstopps hat das Oreca-Team die Führung in
der
GT1-Klasse weiterhin inne. Die Alphand-C6-Corvette ist 2. vor dem Team
Modena Aston und dem Racing Box Saleen. Der verliert jedoch seine feine
3. Position als Salvardore Tarvano seine Boxenmannschaft bei einem
Stopp auf dem falschen Fuss erwischt. Die Mannschaft hat noch keine
Reifen bereit gelegt. Der blaue Saleen fällt auf die 7 und letzte
Position zurück. Und auch in der GT2-Klasse stehen nun in Runde 32 die Boxenstopps an. Von den Spitzenleuten kommen die beiden Ferraris von Allan Simonsen und Denny Zardo als letzte zum Nachtanken hinein. Für einen längeren Service zur Behebung umfangreicher Kaltverformungen wird der Chad-Panoz in der Box behandelt. Nach den Stopps führt in der GT2 Klasse immer noch der Virgo-Ferrari, nun mit Robert Bell am Steuer. Marc Lieb im Proton-Porsche hat derweil den Farnbacher-Porsche von Pierre Ehret geschluckt und ist 2. in der Klasse. |
Alles
in allem bleiben die Positionen in den Klasse recht statisch bezogen.
Der nächste Positionswechsel ereignet sich erst in der 21. Runde
als
der Racing Box-Saleen den Larbre Aston von Chjristophe Bouchut
überholt. Einen technischen Defekt (Antriebswellenschaden ?)
ereilt
der GPC-Ferrari #83. Für den F430 ist das Rennen in dieser
Runde
schliesslich zu Ende |
Kurz vor der 2h-Marke hat sich in der GT1-Klasse Ortelli schon einen Vorsprung von 42s auf den Labre Aston von Bouchut. Fittipaldi im Modena-DBR9 ist 3. In der GT2 beträgt der Vorsprung des Virgo-Ferraris 27s auf den Porsche von Marc Lieb, der sich mühen muß den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. In der 53. Runde kommt dann die Vorstellung der Markland Corvette zu einem Ende. Hendrik Möller Soerensen muss den Wagen in der 53. Runde ohne Vortrieb in der Ford-Kurve abstellen.
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Der 2. LabreWagen mit der #51 wird in der Coca-Cola-Kurve von
Alex
Yoong im Charouz-Lola umgedreht. Gleichzeitig dreht sich eine der
Corvettes im Haugg-Haken. Die Strecke scheint mit Öl
verschmutzt zu
sein. Einen weiteren Ausrutscher muß Raymond Narac in der
Mercedes
Arena hinnehmen. Der Partner von Richard Lietz wird nun nur noch auf
Klassenposition 11 geführt. Ein Reifenschaden ereilt derweil den
Proton-Porsche #88 Nach der 2. Runde der Boxenstopps behält in der GT1 der
Oreca-Sallen
die Führung mit 1 Minute Vorsprung vor der C6R-Alphand-Corvette
und dem
schnellsten Larbre-Aston. Den Racing Box-Saleen ereilt ein
Reifenschaden vorne links. In der GT2 stoppen abermals die beiden
Ferrari #96 und #78 als letzte. Hier wird der Proton-Porsche #79 im
Hatzenbachbogen fast vom Zytek abgeschossen. Der Pilot kann nach einem
Highspeed-Dreher die Fahrt jedoch fortsetzen. |
Einene weiteren Dreher verzeichnet die Corvette #72. Man
verliert aufgrund des folgenden Stopps Rang 2 in der Klasse.
Drama dagegen für die Führenden in der Klasse . Der
Oreca-Saleen hat auch einen Reifenschaden hinten rechts. Die
Rauchschwaden sind so dicht daß man zunächst einen
Motorschaden vermutet hat. Jedoch kann Ayari den Wagen schnell wieder
auf die Strecke bringen. Er verliert allerdings die Führung
an den Team Modena-Aston. Dagaegen ist für den 6.plazierten
Werksspyker auf spektakuläre Art und Weise schluß: Der Wagen
strandet in der Mercedes-Arena mit einem Motorenbrand . Fahrer Jarek
Janis greift selber noch zum Feuerlöscher um die Schäden in
Grenzen zu halten. Einer der Exoten ist jedenfalls nun raus.
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Zur 3h-Marke lautet die Reihung in der GT1-Klasse wie folgt: Team Modena-Aston #59 vor Oreca-Saleen #55, Larbre-Aston #50, Alphand C6R#72, Racing Box Saleen #61, Alphand-Corvette #73 und Larbre-Aston #51. Alle gestarteten Wagen sind noch unterwegs. In der GT2 lautet die Reihung der Startnummern vor der 3. Runde der Stopps wie folgt: Ferrari #96 vor Porsche #77, Ferrari #78, Porsche #90, Ferrari #97, Spyker #94, Panoz #82, Ferrari #98, Porsche #92, Porsche #95 und Porsche #88
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