1000km von
Monza (I) - 15.4.2007 Das GT-Rennen - 1. Hälfte |
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Beim Start entspinnt sich in der GT1 ein Zweikampf zwischen
dem
Oreca-Saleen und der Alphand Corvette auf der Sebastian Dumez für
den
Startturn Platz genommen hat. Erst nach einer halben Runde Seite an
Seite geht die Corvette in Führung. In der GT2 Klasse ist es Dirk
Werner im Farnbacher Porsche der am Besten auf dem Gas stehen bleibt
und vor dem GPC-Ferrari die Führung erlangen kann. Es folgt Xavier
Pompidou und ein Kampfpaket aus Lietz, dem Villorba Corse-Ferrari und
dem Virgo Ferrari die herzhaft um die Positionen raufen. Selbst um den
letzten Platz wird zwischen der Markland Corvette und dem Chad Panoz
herzhaft gerauft. |
Nach dem Restart in Runde 22 liegt die Corvette #72 vorne,
nachdem
man einen schnelleren Stopp als die Konkurenz eingelegt hat . Alle
anderen GT1 haben gehalten - hier liegt nun der Oreca-Saleen vor dem
Labre-Aston#50. In der GT2-Klasse ist Joel Camanthias auf dem
JWA-Porsche auf selbe Weise in Führung gekommen. Dirk Werner auf
der
#90 und der Ice Pole -F430 folgen. Der dreht sich allerdings dann in
den Kies.
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Joel Camanthias verliert den JWA Porsche in denr Parabolica.
Ist das Rennen für den Schweizer damit
beendet? Nein, denn er schafft es in Ralley-Manier auf die Strecke
zurück. Werner übernimmt wieder die Führung im
Farnbacher 997.
Mittlerweile ist Hernandez in den GPC-Ferrari #97 gewechselt und
bläst
zur Jagd auf den Deutschen. Verfolgt wird er von Alex Caffi im Villorba
Corse-Ferrari. Der Panoz #91 ist dahinter schon 4.
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Nach einer Stunde führt in der GT1-Klasse weiter die
C6R-Corvette vor dem Saleen und dem verbleibenden Labre-Aston. Nach
einiger Zeit erkämpft sich Ortelli allerdings wieder die
Führung in der GT1. Die 3 ersten Autos in der GT2 liegen in der
oben beschriebenen Reihenfolge innerhalb von 3s zusammen.
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Die GPC-Mannschaft kann sich allerdings nicht lange über die geerbte Führung freuen. Danny Zardo übernimmt im Villorba Corse kurz die Führung in der GT2 kann allerdings diese nicht lange halten. Fabrizio de Simone übernimmt im GPC#97 bald wieder die Spitze. In der GT1 komen der Saleen und der
Labre-Aston hintereinander in
die Box. Der Saleen verbleibt in der Garage. Davon profitiert erneut
die Alphand Mannschaft die mit einem eigenen schnellen Stopp die #72 in
Führung bringt. Auch die flammengestählte #73 ist nun auf
Platz 3 zu
finden. |
Fabrizio de Simone lässt bei einem Dreher in der 1.
Schikane einige Sekunden liegen, damit steht es gut für
Ehret, der sich vom italienischen Werksfahrer nicht zu viele Sekunden
aufbrummen lässt und mit etwa 30s Abstand in Schlagdistanz bleibt.
In der GT1 lenkt derweil das Duell der beiden verbliebenden Aston
Martins die Aufmerksamkeit der Fans auf sich. Antonio Garcia ist wieder
in den Team Modena-Wagen gestiegen und jagt den Labre Aston vor sich
her. Als die Farnbacher Mannschaft auf Lars Erik Nielsen wechseln
will steht man aufgrund eines Lenkungsdefektes länger als geplant
und taucht in die Tiefen der Zeitenliste ab. Zwischenzeitlich liegen 4
Ferrari in der Klasse vorne.
Unterdessen ist der Spyker von Peter Kox auf Rang 8 der GT2 liegend mit
einem Reifenschaden unterwegs.
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Von hinten haben Lieb/Pompidou sich langsam vorgearbeitet und
liegen
nach den weiteren Boxenstopps der Konkurrenten schon auf Rang 3 - den
Virgo-Ferrari im Schlepp. Nur noch GPC und Villorba-Corse sind dem
Porsche-Favoriten Duo im Weg. In der GT1-Klasse lautet die bereinigte Reihung nach
Absolvierung der 3 Runde der Stopps 72 vor 50 und 73. Die
Corvette-Jungs aus der Mannschaft von Alphand wollen es heute wissen. Zur 3h-Marke ist Pompidou an 3. Stelle liegend weiter auf der
Jagd nach den beiden Ferraris. Lars Erik Nielsen fährt wieder, ist
aber auf 14.Stelle der GT2 liegend ausserhalb der Punkte-Reichweite.
Weitere Hoffnungen liegen auf Robert Lietz der Raymond Narac im
IMSA-Porsche abgelöst hat und auf Rang 7 kreuzt. |
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