Die GS Viper darf starten und man versucht es auch, der Wagen wird
gerade so rechtzeitig fertig. Man startet aus der Box genauso wie
die Viper von Daikin Racing. Kenneth Heyer wird bei GS versuchen die
Viper ins Ziel zu tragen. Beim Polesetter wird der erste Stint von
Ritskes gefahren. Bei den 3 Verfolgern werden Anthony Kumpen in der
Corvette, Maxime Soulet in seinem Porsche und Stephan Lemeret mit
seinem Mosler versuchen an ihm vorbeizukommen. In der ersten Runde
geht Guino Kenis an Maxime Soulet vorbei, rutscht aber in der ersten
links ein wenig weit raus und holpert unkontrolliert auf die Strecke
zurück, die Folge: hinten links wird der Wagen bei einem Kontakt
beschädigt, direkt verliert er 3 Plätze kann aber ohne Boxenstop
weiterfahren. In der dritten Runde schiebt sich der AdSport Porsche
Biturbo #228 bis auf Platz 4 vor, wird aber durch die Rennleitung
eingebremst. Weil er die Normzeit unterschritten hat, muss er eine
DriveTrough Penalty absolvieren. Kevin Leest zeigt hier deutlich das
noch vorhandene Potential der alten Biturbo Porsche. Bereits in der
5ten Runde buddelt sich die #12 Viper ein. In seiner 10ten Runde
geht der BMW Z4 von G&A auf der Start/Zielgerade spektakulär in
Flammen auf. Es ist so gravierend, dass das SafetyCar rauskommen
muss. In der selben Runde ist auch Feierabend für die
Lamborghinimannschaft von ACS Racing. Hinter dem SC reihen sich die
Autos wie folgt ein #1 Corvette, #24 Mosler und #45 Mosler. Sicher
ein grosser Vorteil ist die SafetyCar Phase für Kenneth Heyer, er
fährt die Zeiten der Spitze und liegt nun an 15ter Position, hat die
Autos aber direkt vor sich. Bis jetzt läuft es im Rennen sehr gut
für die GS Viper, der Wagen hält und Kenneth Heyer ist schnell
unterwegs. Um 15:30 geht das SafetyCar in die Box, auch in der Box
war die Viper #22 allerdings zu schnell und somit kassiert man eine
10s Stop&Go Strafe. Nach dem Restart macht Kenneth Heyer direkt einen Platz gut, weil der Porsche vor ihm sich bei der Anfahrt zur ersten Links auf den Löschmitteln verbremst. |
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An der Spitze können sich der Mosler #24 von Lemeret und die Corvette von Kumpen leicht absetzen, sie fahren Zeiten um 1:35. Kenneth Heyer hat sich mit der Viper bis auf Platz 6 vorgearbeitet und hat nur 16 Sekunden Rückstand auf einen Podiumsrang. Nach 65 Minuten Renndauer beginnen die Boxenstopps, Kumpen/Longin und Thomas/Heyer sind mit die Ersten in der Box, und verlieren dadurch erstmal einige Plätze. Bin sich das Klassement komplett bereinigt hat, wird es eine Weile dauern. Momentan führen Dumarey/Soulet das Feld an, man hat allerdings nur 30s Vorsprung auf die Corvette, die wohl beim fälligen Boxenstopp der #56 wieder in Führung gehen wird. Trotz schon absolviertem Boxenstopp liegt die Daikin Viper auf platz 16 im Gesamten, keine schlechte Leistung wenn man bedenkt das sie ebenfalls aus der Box gestartet sind. Zur Zeit holen die Corvette Boys mit Riesenschritten auf den # 56 GPR Porsche auf, die neuen Reifen machen, einen riesigen Performanceunterschied. Sie liegen nur noch 20 Sekunden zurück, waren aber schon in der Box. Der gerade eben noch gelobte Daikinfahrer, wirft just das Rennfahrzeug ins Kiesbett der ersten Links und muss abgeschleppt werden. Die Reihenfolge nach dem nun alle in der Box zum pitten waren: Corvette, Mosler # 24, # 56 Porsche, # 246 Ultima und auf Platz 5 liegt der #7 Aston Martin. Der nächste ausfall des Rennens ist der First Motorsport Porsche # 155. Dieser dreht sich in der Bergabpassage nach der Q8 Brücke. Es sieht alles nach dem 2ten Sieg für die PK Carsport Truppe aus, sie führen mit ca. 14 Sekunden auf den Mosler von Radermecker/Lemeret. Noch einmal unplanmäßig in die Box kommt der Ultima, damit verliert er die hervorragende 4te Position, die der Aston Martin dankend übernimmt. Wieder mit von der Partie ist die Dodge Viper von Daikin Racing, der Wagen fährt nun ohne Diffusor weiter, aber er fährt! Und jetzt hat der Aston Martin die nächste Position gutgemacht, man liegt nun auf Platz 3. Guillome Dumarey musste weichen. Noch 20 Minuten sind zu fahren und die Corvette hat noch einen komfortablen Vorsprung von 12 Sekunden. Der Porsche #52 von Prospeed muss noch einmal an die Box, dadurch rutscht die GS Motorsport Viper auf Platz 5 vor. | |
Noch 15 Minuten zu fahren und der Vorsprung der Corvette schmilzt weiter dahin. Vielleicht schafft es Vincent Rademecker ja noch aufzuschliessen, aber wahrscheinlich machen die Corvetteboys nur ein bisschen langsamer. In der Division 2 führt momentan souverän der Porsche von NGT Racing. Der lange Führende der Division 3, der Ultima GTR steht leider immernoch an der Box. Für ihn ist das Rennen gelaufen, dafür liegt nun der Porsche BiTurbo der beiden Thiers-Brüder auf dem 1. Platz der Division 3. Die AD Sport Viper holt momentan mit Riesenschritten auf die GS Viper auf. Noch eine Runde zu fahren und Chris Wouters klebt Mark J. Thomas im Heck. Das Rennen gewinnt die PK Carsport Corvette vor dem Gravity International Racing Mosler #24 und dem Racing for Belgium Aston Martin DBRS9. In der letzten Runde überholt Chris Wouters noch Mark J Thomas und somit lauten die Plätze 4-6 GPR Racing #56, AD Sport #28 und GS Motorsport #21. In der Division 2 entscheidet NGT Racing das Rennen souverän für sich, der vierte Sieg in Folge für das Team. Die Division 3 gewinnt der Porsche BiTurbo der Brüder Thiers. Mit dem Sieg baut PK Carsport die Führung in der Meisterschaft weiter aus. | |
Das komplette Ergebnis gibt es hier |