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24h Zolder (B)
Nachtqualifying am Mittwoch
von Rene Jüptner, Thomas Roth und Henning Stubbe 

Trainingssession

Das erste Qualifying beginnt bei immer schlechter werdenden Verhältnissen neben der nun stockfinsteren Nacht zieht auch noch leichter Nebel auf. Ebenfalls nieselt es noch immer, bzw. es faengt stärker an zu regnen.

Der erste mit einer Zeit ist Armand Fumal mit einer 1:56,406. Ihm folgen: Roij, Mattheus, de Doncker, de Otter, Hart, Muytjens, Van Mol und eine ganze Reihe weiterer Piloten die ebenfalls eine erste  Zeit notieren lassen. Unterdessen macht sich Christop  Bouchut im # 24 Mosler auf die Jagd nach der noch immer bestehenden Zeit von Fumal.

Nach 15 Minuten des Trainings haben die Laudi Viper, die beiden BonGou Porsche, die AD Viper, der La Fleur du Pain Porsche und die Biturbos von MSE und McDonalds noch keine Zeit zu Buche stehen.

Auffällig ist, dass alle Piloten erstmal ihre Pflichtrunden absolvieren und kein unnötiges Risiko eingehen, was bei den wiedrigen Witterungsbedingungen auch verständlich ist.

Um 21:07 schiebt sich Maxime Dumary auf Platz 2 nach vorne, ebenfalls schnell unterwegs ist Jan Heylen in der AD Viper -  Platz 4.

Das erste grössere Missgeschick passiert dem G&A Mosler, dem Team werden alle Zeiten gestrichen, als der Pilot am Ende der Boxengasse über die rote Ampel fährt.

Nach einer Stunde des Trainings haben mit Ausnahme des McDonalds Porsche, der steht mit Defekt in der Box, alle eine Zeit und damit eine vorläufige Position zu Buche stehen.

Kurz vor 22 Uhr brennt Vincent Vosse im Gravity International Racing Mosler # 25 die erste Zeit unter 1:55 Minuten in den Asphalt. Doch die Zeit von Vosse hat nicht lange bestand,  sein Teamkollege Vincent Radermacker im #24  Mosler fährt eine 1:53;484 und ist damit um einges schneller wie der Rest des Feldes.

Mitterzeile auch in den Top ten angekommen ist die PeKa Corvette, David Hart steuert die Vette auf Platz 6. Racing for Belgium rangiert zurzeit nur auf dem 15ten Platz, nicht viel besser steht das deutsche in Aachen beheimatete GS Motorsport Team da, Platz 14 fuer die Deutschen.

Auch in Fahrt kommen die Porsche Teams CEO Racing und First Motorsport. Mitterweile hat der Regen aufgehört , wodurch die Strecke nun immer schneller wird. An Posten 8 gibt es Gelbe Flaggen da die Laudi Viper # 25 im Kiesbett parkt.  Just in dem Moment wo es keine Beschränkungen mehr auf der Bahn gibt knallt Rally Ass Francois Duval im Prospeed Competition Porsche # 52  die absolut schnellste Zeit mit 1:52,656 in den nun abtrocknenden Asphalt.

Doch Radermacker konntert und  verbessert danach nochmals  die Zeit des ohnehin schon führenden Mosler #24, eine 1:52,445 steht nun zu Buche. Der Vorsprung beträgt nun 0,3 Sekunden, und das obwohl er im letzen Sektor rund 0,5 Sekunden hat liegen lassen.

 

Bei noch gut 45 Minuten fahrzeit verbessern sich die Zeiten und die Piloten zusehend, der Aston Martin kommt auf P8 nach vorne. Kurz danach gibt es einen neuen alten Spitzenreiten: Francois Duval übernimmt im Prospeed Porsche #52 wieder einmal die Führung vor dem Gravity International Racing Mosler #24. Kurt Mollekens fährt mit der Corvette auf Rang 3 vor. Markus Palttala erfährt für das G-Force Team den vorläufigen 6ten Rang. 

 

Zum Ende des Qualifyings kämpfen 3 Autos um die vorläufige Poleposition. Dies wären der Prospeed Competition Porsche mit Francois Duval, der  Mosler #25 mit Vincent Vosse und Kurt Mollekens in der PeKa Carsport Corvette.  Dieses dreier Duell kann am Ende Duval für sich entscheiden. Dahinter landet mit 0,330 Sekunden Rückstand Vincent Vosse der gerade mal 0,098 Sekunden vor der Corvette von Mollekens liegt.



Ergebnis



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