Nachtqualifying am Mittwoch |
Das erste Qualifying
beginnt bei immer schlechter werdenden Verhältnissen neben der
nun stockfinsteren Nacht zieht auch noch leichter Nebel auf. Ebenfalls
nieselt es noch immer, bzw. es faengt stärker an zu regnen.
Der
erste mit einer Zeit ist Armand Fumal mit einer 1:56,406. Ihm folgen:
Roij, Mattheus, de Doncker, de Otter, Hart, Muytjens, Van Mol und eine
ganze Reihe weiterer Piloten die ebenfalls eine erste Zeit
notieren
lassen. Unterdessen macht sich Christop Bouchut im #
24 Mosler auf die
Jagd nach der noch immer bestehenden Zeit von Fumal. Nach
15 Minuten des Trainings haben die Laudi Viper, die beiden BonGou
Porsche, die AD Viper, der La Fleur du Pain Porsche und die Biturbos
von MSE und McDonalds noch keine Zeit zu Buche stehen. Auffällig
ist, dass alle Piloten erstmal ihre Pflichtrunden absolvieren und kein
unnötiges Risiko eingehen, was bei den wiedrigen
Witterungsbedingungen auch verständlich ist. Um
21:07 schiebt sich Maxime Dumary auf Platz 2 nach vorne, ebenfalls
schnell unterwegs ist Jan Heylen in der AD Viper - Platz 4. Das
erste grössere Missgeschick passiert dem G&A Mosler,
dem Team
werden alle Zeiten gestrichen, als der Pilot am Ende der
Boxengasse über die rote Ampel fährt. Nach
einer Stunde des Trainings haben mit Ausnahme des McDonalds Porsche,
der
steht mit Defekt in der Box, alle eine Zeit und damit eine
vorläufige
Position zu Buche stehen. Kurz
vor 22 Uhr brennt Vincent Vosse im Gravity International Racing Mosler
# 25 die erste Zeit unter 1:55 Minuten in den Asphalt. Doch die Zeit
von Vosse hat nicht lange bestand, sein Teamkollege Vincent
Radermacker im #24 Mosler
fährt eine 1:53;484 und ist damit um einges schneller wie der
Rest des Feldes. Mitterzeile
auch in den Top ten angekommen ist die PeKa Corvette, David Hart
steuert die Vette auf Platz 6. Racing for Belgium rangiert zurzeit nur
auf dem 15ten Platz, nicht viel besser steht das deutsche in Aachen
beheimatete GS Motorsport Team da, Platz 14 fuer die Deutschen. Auch
in Fahrt kommen die Porsche Teams CEO Racing und First Motorsport.
Mitterweile hat der Regen aufgehört , wodurch die Strecke nun
immer
schneller wird. An Posten 8 gibt es Gelbe Flaggen da die Laudi Viper #
25 im Kiesbett parkt. Just in dem Moment wo es keine
Beschränkungen
mehr auf der Bahn gibt knallt Rally Ass Francois Duval im Prospeed
Competition Porsche # 52 die
absolut schnellste Zeit mit 1:52,656 in den nun
abtrocknenden Asphalt. Doch
Radermacker konntert und verbessert
danach nochmals die
Zeit des ohnehin schon führenden Mosler #24, eine 1:52,445
steht nun
zu Buche. Der Vorsprung beträgt nun 0,3 Sekunden, und das
obwohl er im
letzen Sektor rund 0,5 Sekunden hat liegen lassen. Bei
noch gut 45 Minuten fahrzeit verbessern sich die Zeiten und die Piloten
zusehend, der Aston Martin kommt auf P8 nach vorne. Kurz danach gibt es
einen neuen alten Spitzenreiten: Francois Duval übernimmt im
Prospeed
Porsche #52 wieder
einmal die Führung vor dem
Gravity International Racing Mosler #24. Kurt Mollekens fährt
mit der
Corvette auf Rang 3 vor. Markus Palttala erfährt für
das G-Force Team
den vorläufigen 6ten Rang.
Zum Ende des Qualifyings kämpfen 3 Autos um die vorläufige Poleposition. Dies wären der Prospeed Competition Porsche mit Francois Duval, der Mosler #25 mit Vincent Vosse und Kurt Mollekens in der PeKa Carsport Corvette. Dieses dreier Duell kann am Ende Duval für sich entscheiden. Dahinter landet mit 0,330 Sekunden Rückstand Vincent Vosse der gerade mal 0,098 Sekunden vor der Corvette von Mollekens liegt. |