6-8.6.2007 |
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Gegen etwa 10 Uhr am Freitag beginnt etwas verspätet die
erste
Trainingssession des ADAC-24h-Rennens, die erste schnelle fliegende
Runde kann mit einer 8:46.052 Klaus Ludwig im Phoenix Aston hinlegen,
womit er Timo Bernhardt im Manthey-Porsche um knapp 2s distanziert. Auf
Rang 3 lässt sich Claudia Hürtgen im Schubert BMW notieren.
Da schon in
der 2. Runde wegen einer notwendigen Leitschienenreperatur gelbe
Flaggen im Schwalbenschwanz herausgehangen werden, ist eine
Verbesserung
der Zeiten dort nicht mehr möglich. Trotzdem kann sich wenig
später der
Paragon-Porsche auf Platz 3 mit einer 9:08 vorschieben. Als 5. wird der
Manthey-"Frikadelli"-Porsche von Abbelen/Schmitz/Arnold geführt.
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Marc Basseng hat im Land-Porsche weniger Glück mit seiner freien Runde. Er kommt vermutlich wegen des Verkehrs nur auf eine 9:11 was für Interimsplatz 7 reicht. Bei seiner nächsten fliegenden Runde verzeichnet er eine Kollision mit einem BMW was ihn an die Box zwingt. Noch weniger Glück haben Abbelen/Schmitz/Arnold - hier bricht die Radaufhängug hinten links am Aremberg. Der Porsche#40 auf dem unter anderem auch Dominik Schwager sitzt hat im Pflanzgarten eine Kollision mit einem Ford Focus von Harmann Racing. Man muß mit einem Reifenschaden das Feld räumen.
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Somit liegen am Ende 7 Porsche eine Viper , ein BMW Z4
und ein
Aston Martin vorne. Letzterer an der Spitze. Im Pressezentrum fragt man
sich wie Klaus Ludwig die schnelle Runde (seine erste Out-Lap) trotz
der gelben Flaggen am Schwalbenschwanz hinbekommen hat. Routine?
Jedenfalls scheint mit dem Wagen bei besten äusserlichen
Bedingungen
eine Zeit von 8:30 durchaus möglich zu sein. Trouble gibts dagegen für die Mannschaft um Klaus
Abbelen. Dem 10.schnellsten Manthey-Porsche Nr.14 wird die Zeit nach
dem Training gestrichen. Damit haben in der ersten Session 227 Teams
gezeitete Runden hinterlassen.
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Auf einem der Werksunterstützten Vantage N24 sitzt Oliver Matthei. Er erläutert uns daß man die beiden Wagen mit unterschiedlichen Taktiken einzusetzen gedenkt. Der gelbe Aston soll das Tempo machen und der gift-grüne - mit Aston Vorstand Dr Ullrich Bez am Steuer - auf Durchkommen fahren. Mit dem Phoenix-Aston und einem in Werksfarben lackiertem Vantage einer belgischen Mannschaft sind 4 der britischen Boliden am Start. |
Nissan ist mit gleich 3 350 Z vertreten. Neben dem Falken Nissan, der vom Falken-Werksteam (der Reifenhersteller unterstützt ein eigenes Team in der der VLN ähnlichen Super-Taiku-Meisterschaft in Japan) eingesetzt wird starten der RJN-GT4 un ein 250Z einer italienischen Mannschaft am Ring. Tim Schrick hat im RJN-Wagen währed des ersten Zeittrainings ein Missveständnis mit einem der Lamborghinis gehabt. Eine Beule in der Tür ist die Folge.