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Nachdem im ersten Viertel des Rennens Punkte vergeben worden
sind werden nach Ablaufen des zweiten Rennviertels noch einmal Punkte
an die Teams vergeben.
Bei der SRT Corvette sitzt jetzt Marc Duez,
welcher übrigens sein 30. 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps
bestreitet, hinter dem Steuer. Bei Gillett Vertigo Streiff muss man in
der Boxengasse wieder am Kofferaum rumbasteln, schafft es aber nach
einer Standzeit von 2 Runden wieder ins Rennen zu gehen. Der Wagen
liegt aber auf Position 41 mit 117 Runden Rückstand auf die
führende Corvette.
Kurze Zeit später kommt die #116 Signa Motorsport Viper wieder einmal an die Box, man hat immernoch Probleme mit dem Öldruck. Nach 8 Stunden haben wir bereits 9 Ausfälle, als erstes war der BMS #22 mit Elektrikproblemen weg, dann folgte der #117 Pilotage Passion Cupporsche welcher ohne Sprit liegen blieb. Der 997 RSR von Prospeed Competition hatte Motorprobleme und musste zurückgezogen werden, dafür liegt der Prospeed Cupporsche in der G3 auf Platz 2. Nach dem Dreher und Kühlerschaden beim meisterschaftführenden AF Corse #50 gab es einen Motorschaden. Der #107 AB Motorsport Porsche musste leider mit technischen Problemen aufgeben. Der Vertigo überstand den Unfall von Sarah Bovy nicht unbeschadet und man musste aus Sicherheitsgründen aufgeben. Und zuletzt die beiden Ausfälle von #33 JetAlliance (technischer Defekt) und #62 Scuderia Ecosse (Unfall Enge). Am Anfang der achten Rennstunde dreht sich der #178 G-Private
Porsche und schlägt ordentlich ein. Er schleppt sich waidwund mit
Schäden am Heck und an der vorderen rechten Front an die Box. Um 23:30 startet das Feuerwerk an der La Source. Dieses Jahr ist es recht schön zu sehen, da es immer noch, entgegen vieler Vorhersagen, trocken ist. Zum Ende der 8. Rennstunde kommt es dann zu mehreren Problemen. Der letzte Aston Martin von BMS mit der #22 schlägt ein und trägt mehrere Schäden an der Karosserie davon. In der Box wird alles repariert und Babini geht mit dem Aston wieder auf die Strecke. Die Probleme der Signa Motorsport Viper mit dem Öl hören nicht auf, nun gibt es ein Leck. Bei S-Berg Racing hat man Probleme mit der Bremse, die beim Wagen mit der 215a explodiert.
Nach etwas über 9 Stunden Rennzeit muss die Crew von Luc Alphand Adventures einen umfangreicheren Service an der Corvette C6.R durchführen. Ein Reifenschaden vorne links beschädigte auch die Karosserie. Endgültig aus dem Rennen ist hingegen die Dodge Viper von Signa Motorsport. Die Öldruckprobleme sind nicht in den Griff zu bekommen. Bereits in den Top10 ist Marc Lieb mit dem GT2 Porsche von BMS. Der Deutsche liegt auf Rang 8, der Zweitplatzierte der GT2 - Rui Aguas auf AF Corse - liegt eine Runde zurück.
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Bei James Watt Automotives und Matmut Imsa
Performance sucht man ebenfalls die Boxengasse auf und wechselt auf die
Piloten Camathias beziehungsweise Lietz. Der G&A Mosler kehrt nach
seiner Reparaturpause mit in das Rennen zurück. Die 118 befindet
sich immer noch in den Boxen mit Problemen an den Bremsen.
In Runde 158 kommt es zu Problemen auf
der Strecke für den JetAlliance, er fährt sehr langsam, man
hat sich gedreht und ist offenbar eingeschlagen und dann ist
endgültig Feierabend. Ryan Sharp der am Steuer war muss den Wagen
abstellen. Einer der Favoriten ist raus!
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In Runde 255 fliegt der verbliebene BMS Aston
Martin in der Brüssel Kurve ins Kiesbett und kann die Fahrt erst
nach 10 Runden fortsetzen. Um 03:30 fängt es an einigen
Streckenpunkten an zu regnen. Doch der angekündigte Dauerregen
bleibt weiterhin aus, die Rundenzeiten steigen kurzfristig um ca. 5
Sekunden an. Die führende C6R von Carsport Holland wird nun von
Mike Hezemans pilotiert, er hat beim zwölften Boxenstopp von
Fabrizio Gollin übernommen. Durch einen Boxenstopp der # 11 geht
der # 2 Vitaphone Maserati auf Platz 3. Kurz vor Halbzeit übergibt
Pedro Lamy an Thomas Biagi. Der Stand zur Halbzeit lautet: Gt 1 # 5, # 2, # 1 |
An der Spitze liegt weiterhin Carsport Holland
gefolgt von 3 Maserati MC 12 (11-1-2) sowie den restlichen Corvettes.
Bei BMS Scuderia Italia hat mittlerweile Emmanuel Collard das Steuer
von Marc Lieb übernommen. Der Franzose liegt weiterhin eine Runde
vor dem AF Corse Ferrari, den mittlerweile sein Landsmann Stephane
Ortelli pilotiert. Was die G2 und G3 angeht bestätigen sich
die Eindrücke aus den Trainings. Vor dem in der G2 führenden
Gravity Racing Mosler MT900-R liegen 4 G3 Fahrzeuge. In der G3 liegt
weiterhin der Sport Garage Ferrari in Front, mit einem Rückstand
von 2 Runden hält sich Mühlner Motorsport weiterhin auf Platz
2 in Schlagdistanz. Noch ist eine Stunde bis
zur nächsten Punktevergabe zu fahren, an der Reihenfolge hat sich
nichts verändert. Gott sei Dank beim Wetter auch! Der für 2
Uhr angekündigte Regen bleibt bislang noch aus - wollen wir
hoffen, dass dies auch so bleibt.
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