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75. 24 Stunden von Le Mans
Die Trainings am Mittwoch
von Harald Gallinnis, Jan Hettler, Wolfgang Sievernich  & Horst Bernhardt

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Vor dem Training hat man auf der Strecke die tiefen Rillen an der Aussensite der neuen Tertre-Rouge Passage mit Beton ausgegossen. Wie Marco Werner berichtet wären die Vibrationen dort so schlimm gewesen daß man befürchtete daß sich einige Wagen die Aufhängungen abreissen könnten.

Am Mittwoch abend geht gegen 19 Uhr das gesamte Feld in die erste Session. Richard Lietz bekommt noch beste Wünsche von Norbert Singer mit auf den Weg und erinnert sich gerne der Testtage von vor 2 Wochen. "Am Anfang hat die Strecke noch mit mir gespielt statt umgekehrt, aber nach den 10 Runden die ich zur Qualifikation brauchte habe ich es wirklich genossen." Marcel Faessler geht eher verhalten an die Sache: "Wir haben mit dem neuen Lola noch nicht wirklich viel Zeit beim Testen zugebracht. Ein richtiges Setup fehlt uns hier noch. Von der Grundeinstellung ist das Auto aber gut."

JMB

Radical

In den ersten 10 Minuten setzt Peugeot die ersten Akzente: die #8 erreicht eine Zeit von 3:34,8 vor dem schnellsten Audi , der #2 mit einer 3:35,4. Es folgen der Audi#1 und der Chamberlain-Lola #19. in den anderen Klassen setzen der Radical, der BMS-Aston und der Werks-Spyker mit Jarek Janis die ersten Akzente. Spyker vertraut im Gegensatz zur LMS in Le Mans auf Michelins statt auf Dunlops. Insgesamt 7 Teams (2*Spyker, 2* Risi, Flying Lizzard, IMSA Performance und AF Corse haben sich beim Comback der Franzosen in der GT2-Klasse für die französischen Pneus entschieden.

Aston

  Nach 40 Minuten haben mittlerweile beide Oreca-Saleen die Spitze der Zeitenlisten übernommen. Soheil Ayhari und Laurent Groppi haben die Bestzeiten auf ihren ersten fleigenden Runden erzielt - sie sollen einige Zeit Bestand haben.

Audi vor Spyker

In der GT1-Klasse gibt der Ferrari des Convers Menx-Teams seine Abschiedsvorstellung. 2003 hatte Prodrive einmal die Siegesserie der Corvettes unterbrochen. Ein Ereignis auf das das Nachfolgeprodukt Aston Martin DBR9 derzeit immer noch wartet. Alexander Vailliev würde gerne weiter in der hochklassigen Sportwagenszene verbleiben. "Zur Zeit fahre ich ja die Ferrari Challenge die vom Level her nicht dasselbe wie dieses Rennen hier ist. Am liebsten würde unser Team entweder in die LMP1 umsteigen oder sich einen aktuellen GT1 wie zum Beispiel einen Saleen oder eine Corvette zulegen. Mir würde eine Saison wie vor 2 Jahren gefallen, wo wir sowohl die FIA-GT als auch die LMS gefahen sind, Für unsere Sponsoren macht ein Le Mans Engagement am Meisten Sinn."


Convers-Off


T2M-Teambesitzer Ietoshi Kaneko hat derweil Sorgenfalten auf seiner Stirn. "Unser Pilot ( Robin Longechal) hat einen Dreher auf seiner ersten Runde gehabt und ist auf der Strecke gestrandet. Martin Stessel ist rausgefahren um den Wagen für die 2. Session wieder flott zu machen."

 Nach einer Stunde in der Session ergibt sich folgender Stand:

1: Audi#1
2: Audi#3
3.: Peugeot#7
4: Audi#2
5: Pescarolo#16
6: Peugeot#8
7: Courage#13
8: Lola#15
9: Dome#14
10:Pescarolo#17

JLOC

Dann kommt um 5 nach 8 die rote Fahne heraus nachdem der JLOC-Lamborghini recht heftig Eingangs der Playstation-Schikane in die rechte Streckenbegrenzung abgeflogen ist und dann über das Kiesbett fliegend  zerfleddert und brennend auf der Strecke strandet. Fahrer Marco Apiciella muss in einer halbstündigen Aktion aus dem Wagen geborgen werden, kann im Medical Car  aber schon wieder Zeichen geben daß es ihm nicht all zu schlecht geht. Um 20.47 wird die Strecke noch einmal für 25 Minuten freigegeben. Allerdings hat mittlerweile ein Gewitterschauer im hinteren Teil der Strecke eingesetzt. Fast alle Teams schieben ihre mittlerweile aufgereihten Wagen wieder in die Box zurück.

 Nur ein Dutzend Wagen gehen gegen Ende der Session wieder hinaus auf die Strecke, darunter alle Audis, der Creation und der Menx-Ferrari. Der T2M-Dome kommt wieder flott gemacht an die Box.

Bei Audi werden an der #1 angeblich Probleme mit dem Abstimmung von Marco Werner berichtet. Angeblich lägen 4-5s zusätzlich beim Audi drin. So gravierend können die Probleme aber nicht sein. Mit einer 3:28 liegt man an der Spitze der Zeitenliste. 

In der LMP2 führt der Fernandez-Zytek vor dem Binnie-Lola und dem ASM-Lola. Die GT1-Klasse wird vom Ortelli-Saleen vor dem Werks-Aston#009 und dem Prost-Saleen angeführt. In der GT2 führt der Scuderia Ecosse-F430 vor dem Risi-F430 und dem Flying Lizzard Porsche.

Audi


Um einer Kollision mit einem der Audis zu entgehen, räubert Kruse-Pilot de Pourtales durch den Kies der Ford-Schikane und beschädigt sich dabei die Aufhängung vorne Links. Zeitenverbesserungen sind aufgrund der nassen Strecke generell nicht mehr drin.

Die erste Session beenden die Audi und die Peugeot im schönen Wechsel mit den Startnummern #1, #8, #3, #7 und #2. Mit Ausnahme der #2 in der Lucas Luhr am Anfang der Session eine Flugeinlage in der Playstation-Schikane verzeichnen musste, liegen alle knapp unterhalb der 3:30-Grenze.

Peugeot

Kruse

 Bester Benziner-LMP1 ist der Pescarolo #16 vor dem Courage #13 von Guilliaume Moreau und dem Dome von Jan Lammers.Der Fernandez-Zytek, der  Saleen #55 und der Scuderia Ecosse Ferrari können alle ihre Klassenbestzeiten halten.

Vor dem Start der Nachsession hält Frank Biela auf Nachfrage eine 3:25 für Audi für möglich  - "..aber nicht mehr, und das auch nur wenn es auf der Strecke abtrocknet. Es ist schön daß wir hier so schnell mit einer Bestzeit angefangen haben. Aber wenn es gleich feucht bleiben sollte dann wird das mit der Zeitenverbesserung nichts mehr." 



LM am Abend

22 Uhr startet die erste Nachtsession der Rennwoche in Le Mans. Um 22.30 wird wieder eine rote Flagge ausgerufen. Der Swiss-Spirit Lola-Audi ist mit Iradj Alexander  auf der Mulsanne gestrandet, nachdem das Team den Piloten bei nasser Streckje auf Slicks herausgeschickt hat. Herumliegende Trümmerteile lassen einen Anschlag an die Leitplanken erahnen. Um 22.40 Uhr wird die Session wieder gestartet. Die Audi und Peugeot lassen immer wieder einmal Sektor-Bestzeiten notieren - es scheint eine Bestzeit in der Luft zu liegen.

Jos Menten erwartet im Team Modena-Aston seine erste Session in Le Mans in der Dunkelheit. "Am Testtag sind wir nur im Hellen gefahren" - was er sich gegen die Werks-Astons ausrechnet? "Wir müssen das Rennen ohne Probleme durchstehen dann sind wir dabei" Sein Teamchef Ryk Bryant hat da ambitioniertere Vorstellungen: " Vom Speed her sind wir genau so schnell wie die Werks-Astons. Und wir haben die Klimaanlage der Astons nicht drin da wir diese für zu unzuverlässig halten. Sollte diese bei den Werks- oder Labre-Autos ausfallen dann müssen diese Autos während des Rennens kleinere Restriktoren nachrüsten. Dann werden wir diese wieder kriegen."


Modena


Der T2M-Dome strandet ein weiteres Mal auf der Strecke. Über Radio Le Mans erfahren wir das Kollege Janos Wimffen den Wagen als ersten Ausfall des Jahres getippt hat - mit den Worten "das ist dieses Jahr zu einfach diesen Tip abzugeben". Mal sehen ob die Truppe um Martin Stessel ihn Lügen strafen wird.

Jeder Pilot muß in den beiden Nachtsessions mindestens 3 gezeitete Runden absolvieren. Zusätzlich muß mindestens einer der Piloten eine Zeit markieren die nur 110% über der Zeit des schnellsten Wagen seiner Klasse liegen darf. "Das mit den 110% haben wir in unserem Wagen schon geschafft" erzählt uns Horst Felbermayr Jr. Nun stehen für alle 3 Seikel-Porsche-Piloten die Pflichtrunden in der Nacht an.


Bis 40 Minuten vor Ende der Session bleiben die Zeiten eher unauffällig. Dann mehren sich die Zeichen daß die Strecke abzutrocknen beginnt. Als erster verbessert Stuart Hall seine Bestzeit im Rollcentre-Pescarolo in dem Martin Short mit dem Setup hadert.

Rollcentre

Minassian-Off

"Ein Scheisswochende - wir haben den Wagen schon während des Testtages nicht zum Funktionieren bekommen. Hilfe bei Pescarolo haben wir zwar angefragt aber wir haben ganz andere Reifen als die."

Im Unterschied zu allen anderen LMP1, die Michelin-bereift sind, vertrauen Martin und das Creation Team als einzige in der großen Klasse noch auf die Dunlop-Reifen. Derweil strandet der Barazi-Zytek eingangs der Start-Ziel-Gerade.

McNish

Ist das zu hoch für Peugeot? Sarrazin brennt noch einmal eine Chaosrunde in den Asphalt. Mit aufstiebenden Funken quetscht er eine 3:26.314 aus dem 908 - 2 Minuten nach dem fallen der Flagge. Die Audis können nicht mehr kontern.

In der GT1 wurde es auch noch mal spannend. Zuerst scheint es als wenn wir mit dem Oreca-Saleen , dem 009-Aston und der Werks-Corvette #63 drei  verschiedene Marken auf den ersten 3 Plätzen haben könnten, dann stanzt Christophe Bouchut eine  3:50.761 in die Zeitenschirme und stellt den Labre-Aston auf Gesamtrang 23.

20 Minuten vor Ende der Session eröffnet Stefane Sarrazin mit einer 3:28.410 die Jagd auf die vorläufige Bestzeit. Sarrazin bleibt 2. verbessert aber damit seine Zeit. Die 2. fliegende Runde ist eine 3:27.029 und bedeutet Bestzeit. Knapp 1.3s hat man den Audis aufgedrückt. Nun bekommen auch die Audis neue Reifen aufgeschnallt. Auch der 2. 908 brennt eine 3:27.724 in den Asphalt. Zweiter! Bei Audi nimmt nun Allan Mc Nish Anlauf. Die erste Runde des Schotten ist eine 3:27.017 und holt die Bestzeit zurück nach Ingolstadt. Mit der folgenden Runde steigert sich Mc Nish auf eine 3:26.916.

908




Die Zeiten des freien Trainings

Pl. Nr Klasse Fahrer Team Land Fahrzeug Motor Reifen Training Abstand
1 8 LMP1 Pedro Lamy (P), Stephane Sarrazin (F), Sebastian Bourdais (F) Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 03:26,344 0.0
2 2 LMP1 Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK), Allan McNish (GB) Audi Sport North America USA Audi R10 Audi Tdi 5499T M 03:26,916 0,572
3 7 LMP1 Marc Gene (SP), Nicolas Minassian (F), Jacques Villeneuve (CDN) Peugeot Total F Peugeot 908 Peugeot Hdi FAP 6000 M 03:27,724 0,808
4 1 LMP1 Frank Biela (D), Emanuele Pirro (I), Marko Werner (D) Audi Sport North America USA Audi R10 Audi Tdi 5499T M 03:28,301 0,577
5 3 LMP1 Lucas Luhr (D), Mike Rockenfeller (D), Alexandre Premat (F) Audi Sport Team Joest D Audi R10 Audi Tdi 5499T M 03:29,736 1,435
6 16 LMP1 Romain Dumas (F), Jean-Christophe Boullion (F) , Emanuel Collard (F) Pescarolo Sport F Pescarolo Judd GV5.5S2 5500A M 03:33,590 3,854
7 13 LMP1 Jean Marc Gounon (F), TBA, TBA Courage Competition F Courage LC70 AER P32TV8 3600BiT M 03:35,171 1,581
8 18 LMP1 Joao Barbosa (P), Martin Short (GB), Stuart Hall (GB) Rollcentre Racing GB Pescarolo Judd GV5.5S2 5500A D 03:35,559 0,388
9 14 LMP1 Jan Lammers (NL), David Hart (NL), Jeroen Bleekemolen (NL) Racing for Holland NL Dome S101.5 Judd GV5.5S2 5500A M 03:35,660 0,101
10 9 LMP1 Jamie Campbell-Walters (GB), Felipe Ortiz (CH), Shinji Nakano (J) Creation Autosportive GB Creation CA07 Judd GV5.5S2 5500A D 03:36,279 0,619
11 15 LMP1 Jan Charouz (CZ), Stefan Mücke (D), Alex Yoong (MAL) Charouz Racing System CZ Lola B07/17 Judd GV5.5S2 5500A M 03:37,737 1,458
12 12 LMP1 Alexander Frei (CH), Jonathan Cochet (F), Bruno Besson (F) Courage Competition F Courage LC70 AER P32TV8 3600BiT M 03:38,371 0,634
13 17 LMP1 Harold Primat (CH), Christophe Tinseau (F), Bernard Treluyer (F) Pescarolo Sport F Pescarolo Judd GV5.5S2 5500A M 03:38,753 0,382
14 5 LMP1 Marcel Fässler (CH), Jean-Denis Deletraz (CH), Iradj Alexander (CH) Swiss Spirit CH Lola B07/10 Audi Fsi 3598BiT M 03:42,626 3,873
15 32 LMP2 Adrian Fernandez (MEX), Haroki Kurosawa (J), TBA Barazi-Epsilon F Zytek 07S Zytec ZG348 3400A M 03:44,158 1,532
16 19 LMP1 Gareth Evans (GB), Bob Berridge (GB), Peter Owen (GB) Chamberlain Synnergy GB Lola B06/10 AER P32TV8 3600BiT M 03:44,721 0,563
17 40 LMP2 Miguel Amaral (P), Miguel Angel del Casro (P), Warren Hughes (GB) ASM Team Quifel P Lola B05/40 AER P07 I4 1998T D 03:45,838 1,117
18 31 LMP2 Bill Binnie (USA), Allan Timpany (GB), Chris Buncombe (GB) Binnie Motorsport USA Lola B05/40 Zytec ZG348 3400A K 03:48,173 2,335
19 21 LMP2 Tim Greaves (GB), Stuart Moseley (GB), Robin Lidell (GB) Bruichladdich Radical GB Radical SR9 AER P07 I4 1998T D 03:48,332 0,159
20 32 LMP2 Juan Barazi (DK), Michael Vergers (NL), Karim Ojjeh (VAE) Barazi-Epsilon F Zytek 07S Zytec ZG348 3400A M 03:48,935 0,603
21 25 LMP2 Thommy Erdos (BR), Mike Newton (GB), Andy Wallace (GB) RML GB Lola EX264 AER P07 I4 1998T M 03:49,217 0,282
22 35 LMP2 Jacques Nicolet (F), Alain Fihol (F), Bruce Jouanny (F) Saulnier Racing E Courage LC75 AER P07 I4 1998T M 03:49,621 0,404
23 1008 GT1 Casper Elgaard (DK), Christophe Bouchut (F), Fabrizio Gollin (I) Aston-Martin Team Larbre F Aston Martin DBR9 AM 6000A M 03:50,761 1,140
24 55 GT1 Soheil Ayhari (F), Stephane Ortelli (F), N.Lapierre (F) Team Oreca F Saleen S7R Ford 6000A M 03:51,240 0,479
25 20 LMP2 Marc Rostan (F), Gregory Pickering (GB), Chris McAllister (F) Pierre Bruneau F Pilbeam MP93 Judd XV V8 3397A M 03:51,342 0,102
26 1009 GT1 David Brabham (AUS), Rickard Rydell (SWE), Darren Turner (GB) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 6000A M 03:52,471 1,129
27 44 LMP2 Norbert Siedler (A), Tony Burgess (CAN), Jean de Pourtales (F) Kruse Motorsport D Pescarolo Judd XV V8 3397A K 03:52,552 0,081
28 63 GT1 Johnny O´Connell (USA), Jan Magnussen (DK), Ron Fellows (CDN) Corvette Racing USA Corvette C6R Chevrolet 7000A M 03:52,657 0,105
29 64 GT1 Olivier Beretta(F), Oliver Gavin (GB), Max Papis (I) Corvette Racing USA Corvette C6R Chevrolet 7000A M 03:53,537 0,880
30 59 GT1 Antonio Garcia (SP), TBA, Christian Fittipaldi (BR) Team Modena GB Aston Martin DBR9 AM 6000A M 03:53,727 0,190
31 54 GT1 L.Groppi (I), Nicolas Prost (F), Jean-Phillipe Belloc (F) Team Oreca F Saleen S7R Ford 6000A M 03:54,718 0,991
32 100 GT1 Fabio Babini (I), Jamie Davies (GB), Marcellinio Malucetti (I) Aston Martin Racing BMS I Aston Martin DBR9 AM 6000A P 03:55,141 0,423
33 1007 GT1 Thomas Enge (CZ), Johnny Herbert (GB), Peter Kox (NL) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 6000A M 03:55,714 0,573
34 72 GT1 TBA, Patrice Gouslard (F), Jerome Policand (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C6R Chevrolet 7000A M 03:56,734 1,020
35 70 GT1 David Halliday (F), Claude Yves Gosslin (F), Phillip Peter (A) PSI Experience B Corvette C6R Chevrolet 7000A P 03:56,922 0,188
36 24 LMP2 Liz Halliday (USA), TBA, TBA Noel del Bello Racing F Courage LC75 AER P07 I4 1998T M 03:57,566 0,644
37 73 GT1 Jean-Luc Blanchemeain (F), Vincent Vosse (B), TBA Luc Alphand Adventures F Corvette C5R Chevrolet 7000A M 03:59,068 1,502
38 1006 GT1 Patrick Bornhauser (F), Roland Berville (F), Gregor Fisken (GB) Aston-Martin Team Larbre F Aston Martin DBR9 AM 6000A M 04:01,674 2,606
39 87 GT2 Chris Niarchos (GB), Andrew Kirkaldy (GB), Tim Mullen (GB) Scuderia Ecosse GB Ferrari F430 GTC Ferrari V8 4308A P 04:04,185 2,511
40 76 GT2 Raymond Narac (F), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA) IMSA Performance Matmut F Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3795A M 04:04,622 0,437
41 97 GT2 Mika Salo (FIN), Jamie Melo (BRA), Johnny Mowlem (GB) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 4308A M 04:05,358 0,736
42 80 GT2 Johannes van Overbeek (USA), Jörg Bergmeister (D), Seth Neiman (USA) Flying Lizzard Motorsport USA Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3795A M 04:05,588 0,230
43 53 GT1 Marco Apicella (I), Y.Koji (J), TBA JLOC Isao Noritake J Lamborghini Murcielago Lamborghini 5990A Y 04:06,223 0,635
44 93 GT2 Lars Erik Nielsen (DK), Pierre Ehret (D), Allan Simonsen (DK) Autoorlando Sport I Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3795A P 04:08,211 1,988
45 99 GT2 Tracy Krohn (USA), Nic Johnsson (SWE), Chris Braun (USA) Risi Competitione USA Ferrari F430 GTC Ferrari V8 4308A M 04:09,065 0,854
46 67 GT1 Robert Pergl (CZ), Alexander Vassiliev (RUS), T.Kostka (CZ) Convers Menx Team CZ Ferrari F550 Maranello Ferrari 5853A P 04:09,088 0,023
47 85 GT2 Andrea Bellichi (I), Alex Caffi (I), Andrea Chiesa (CH) Spyker Squadron NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3782A M 04:10,719 1,631
48 81 GT2 Tom Kimber-Smith (GB), Danny Watts (GB), Tom Millner (USA) Team LNT GB Panoz Esperante GTLM Elan 5000A P 04:11,025 0,306
49 86 GT2 Jarek Janis (CZ), Mike Hezemans (NL), Johnny Kane (GB) Spyker Squadron NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3782A M 04:11,598 0,573
50 82 GT2 Lawrence Tomlinson (GB), Richard Dean (GB), Rob Bell (GB) Team LNT GB Panoz Esperante GTLM Elan 5000A P 04:13,049 1,451
51 83 GT2 Matthew Marsh (HK), TBA, TBA GPC Sport I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 4308A P 04:15,669 2,620
52 71 GT2 Phillip Collin (USA), Horst Felbermayr sr. (A), Horst Felbermayr (Jr) Seikel Motorsport D Porsche 997 GT3 RSR Porsche B6 3795A Y 04:17,750 2,081
53 78 GT2 Joe Macari (GB), Ben Aucott (GB), Adrian Newey (GB) AF Corse I Ferrari F430 GTC Ferrari V8 4308A M 04:21,714 3,964
54 29 LMP2 Robin Longechal (F), Yukata Yamageshi (J), Y.Terada (J) T2M Motorsport J Dome S101.5 Mader V8 3400A M 04:53,983 32,269


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