Die erste Qualifyingsession am Freitag war zuerst trocken und danach regnete es zeitweise. Die Teams nutzen die relativ trockene Strecke um direkt am Anfang eine schnell Runde zu fahren. Dies gelang der Corvette mit der Nummer 19 von SRT am besten. Das Fahrerduo Bouchut/Heylen konnte eine 2:21.154 für sich verbuchen und so die erste Qualifyingsession für sich entscheiden. Dahinter folgt die SRT Corvette #1 mit 0,8 Sekunden Rückstand. Hier sind Jos Menten und Maxime Soulet am Steuer. David Hart steht nur aus administrativen Gründe als Fahrer auf der Liste. Die Meisterschaftsführenden Kumpen/Longin fuhren bei geschlossener Boxengasse auf die Strecke, dadurch wurde ihre Zeit gestrichen. Auf Platz 3 folgt dann der Stealth B6 von Laudi Racing mit nur 1,4s Rückstand. Nachdem man aufgrund von Problemen mit den hinteren Radlagern nicht an den 24h von Zolder teilnehmen wollte, kommt man hier in Spa bei trockener Piste gut zurecht. | |
In der Klasse 2 waren es in der ersten Session die beiden Mosler MT900R Fahrer Kenis/De Keersmaecker die mit einer 2:28.105 die schnellste Runde für sich verbuchen konnten. Dahinter folgten wie zu erwarten der Prospeed Competition Porsche #21 und der GS Motorsport BMW M3 GTR V8. Prospeed hatte nur einen Rückstand von 0,2 Sekunden wohingegen der GS BMW schon einen grösseren Rückstand von 3,4 Sekunden hat. | |
In der
Klasse 3 war es das NGT Racing Team welches am schnellsten war, mit
einer 2:34.378 konnte man sich gegen die Konkurrenz von First
Motorsport durchsetzen. Nicht am Start ist das Team von Daikin Racing,
man hat sich entschlossen in der kleinsten Klasse der Dutch Supercar
Challenge zu starten, weil man davon ausgeht mit den Belcarwagen der
Klasse 3 nicht mithalten zu können. Dies bestätigt sich als sie im ersten Lauf der DSC das Rennen in der kleinsten Klasse für sich entscheiden können. |
|
Das zweite Qualifying am Samstagmorgen war verregnet und somit konnte man sich nicht verbessern und so blieben viele Fahrzeuge in der Garage stehen. Die Mannschaft von GLPK tat ihr bestes um noch einen ordentlichen Startplatz herauszufahren, was bei den widrigen Bedingungen aber nicht sehr gut geklappt hat. Mit einer Zeit von 2:34.920 muss man sich sogar hinter dem schnellsten Klasse 3 Wagen von NGT Racing einreihen. Da man von Startplatz 10 aus ins Rennen geht, wird man sicher einige Sekunden durch den Verkehr auf die beiden SRT Corvette verlieren. Es ist abzuwarten wie sich morgen im Warmup die Zeiten bei den Corvetten entwickeln werden. Ein Vergleich bei gleichen Bedingungen war bis jetzt noch nicht möglich. |