Das 2. Renndrittel |
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Der Vorsprung von Gounon an der Spitze bleibt bei 11s. Der mit einem
Bleifuss gesegnete Franzose fährt allerdings nicht um den Sieg. Er
versucht seinem Co Alexander Frei so viel Luft zu verschaffen daß
dieser evtl. eine Podiumsposition in Augenschein nehmen darf.
Fässler im Swiss-Courage hält einen Abstand von etwa weiteren
15s auf den Pescarolo. Der Zytek von John Nielsen folgt mit 40s
Abstand.
Der Belmondo#37 wird als Ausfall gemeldet - Motor. In der GT1
Klasse
liegt der Saleen von Ortelli mittlerweile mit 40s Vorsprung in Front
vor den beiden Aston-Martins von Cirtek und Labre. In der GT2-Klasse
hat der IMSA-Performance-Porsche von Bouchut die Führung
vor Marc Lieb übernommen. Der Panoz von Richard Dean liegt hier
auf
Rang 3. In der 42 Runde beginnt sich JCB im Pescarolo langsam wieder an
Gounon heranzurobben und die Übernahme der Führung taktisch
vorzubereiten. In Runde 44 schließlich geht der Pescarolo an
Gonon
vorbei nachdem beide zu Les Combes hoch zwischen 2 GTs durchgepfeilt
waren. Durch einen weiteren Stopp von Marcel Fässler, bei dem
dieser an
Harold Primat übergibt, kommt der ASM-Lola auf Platz 3 Gesamt vor
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Pilot Angel hatte mittlerweile John Nielsen im Zytek kassiert. |
Die Rennleitung schickt das Safetycar auf die Strecke. Die Gelbphase nutzen einige Piloten um den fälligen Fahrerwechsel zu absolvieren. Auch Gounon kommt rein um an Alexander Frei zu übergeben. Als der aus der Box fährt bleibt der wagen auf dem Weg nach Radilliuon hinauf stehen. Das feine resultat ist dahin. Frei versucht noch den Wagen wieder in Gang zu bekommen, jedoch muß er schließlich aufgeben. Dies bringt den Courage der Swiss Spirit Manschaft auf Platz 2 nach vorne. Als man hier jedoch auf Harold Primat wechselt, kommt der Lola der ASM-Mannschaft auf den 2.Platz nach vorne. |
Während der SC-phase ist genügend Zeit sich bei den Teams umzuhören. Entwarnung kommt von G-Force - Pilot Leroche hat den Crash mit ein paar Fleischwunden am Bein überstanden und ist zur Beobachtung in ein Hospital eingeliefert worden. Bei Kruse hat sich der Motor als unwillig herausgestellt, nachdem man im Vorfeld nach dem Warm-up schon einen Wasserpumpenschaden beklagen musste und noch bei Rollcentre Ersatzteile besorgt hat. Marc Lieb wähnt sich auf einem guten Weg mit dem
Autoorlando-Team: "Wir
haben nach den beiden SC-Phasen am Anfang jeweils getankt um evtl. am
Ende einen Stopp einsparen zu können. Die 3. Gelbphase hat dies
nun
wieder durcheinander gebracht. Allerdings hatten wir auch Glück
beim
Unfall zu Rennbeginn. Ich war da mittendrin und habe 2 langsamen bzw.
sich drehenden Prototypen ausweichen müssen. Einige der
Prototypen-Piloten haben recht komische Sachen gemacht. Wir haben bei
unserem Auto bislang nur ein etwas größeres Übersteuern
zu beklagen "
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Nachdem das Safetycar zu Rennhalbzeit wieder reinzieht geht
das
Rennen weiter. Fast gleichzeitig kommt der Belmondo-Courage #36 nach
einem weiteren Problem mit der Elektrik - man hatte kurze Zeit auf der
Strecke gestanden - an die Box. Kurz danach gehen 2 weitere Autos
verloren. Eingangs Busstop rammt der Panoz #81 nach einem Bremsdefekt
den GPC-F430 von der Strecke. Für beide Wagen ist das Rennen
beendet. In der GT1 liefern sich Ortelli und Garcia eine Battle
Royale
- sonderlich viel Rücksicht von den zu Überrundenden Piloten
erfährt
keiner der beiden Leader. Jos Menten in der PSI-Corvette wähnt
sich zum Beispiel im
Positionskampf gegen den Saleen und hält Ortelli auf. Erst als der
T2M-Porsche von Tor Graves zur Überrundung ansteht pfeilt
Menten
rechts und Ortelli links vorbei - und dabei kassiert der Franzose
Menten gleich mit.
Mittlerweile liegt der Saleen auf Gesamtrang 6 , gefolgt vom
Cirtek-Aston auf Rang 7. |
Schlechte Nachrichten gibt es dagegen vom
Labre-Team - man muß der DBR9 mit einem Defekt am Power-Steering
abstellen.
Bei einem weiteren Stopp des Zytek wechselt nun Casper Elgaard
ins Auto . Allerdings wird danach hektisch die Heckhaube entfernt. Etwa
2
Minuten verliert die Mannschaft durch die Fixierung eines
Schaltungsproblems.
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In der GT2 führt nach der 3 Runde der Boxenstopps
weiterhin der
Virgo-Ferrari vor dem Autoorlando-Porsche und dem
IMSA-Performance-Porsche. 2h vor Schluß liegt die Pescarolo-Mannschaft mit einer Runde Vorsprung komfortabel in Führung. Der ASM-Chamberlain-Lola hält bei trockener Strecke und regulären Bedingungen auf dem 2.Platz durch. Swiss Spirit hält den 3. platz, gefolgt vom RML-Lola. Auf 5 liegt der Zytek der vom Binnie-Lola gefolgt wird. Mit dem Cirtek Aston und dem Oreca-Saleen folgen 2 GT1 auf den Plätze 7 & 8 . Die letzten beiden Plätze der Top-10 gehen an den Barazi-Courage und die Alphand Corvette. |