Der Start der Prototypen-Session erfolgt um 16.30Uhr. Jean-Marc Gounon setzt unter den kritischen Augen seines Partners Alexander Frei, der nebst Gattin die Quali im Pressezentrum verfolgt die ersten schnellen Zeiten. Daß die schnelle Zeit des RML- Lolas kein Strohfeuer war beweist Erdos mit einer 1:47.2. . Stuart Moseley im Werksradical überrascht mit einer 1:48.6. Erst gegen Mitte der 20minütigen Session nehmen der Pescarolo und der Zytek die Fahtrt auf. Nakano sorgt mit einer 1:46.481  für eine provisorische Courage Startreihe. Didier Andre rodelt in der Bit-kurve durch den Kies.

Nick Minassian hat inzwischen Fahrt aufgenommen und stanzt eine  1:45.1 in den Eifelasphalt. Auch Collard im Pescarolo ist schnell unterwegs, doch bei ihm reicht es nur zu einer 1:45.7. Minassian verbessert sich in seiner 2. fliegenden Runde noch auf eine 1:44.8. Collard kann dem nur eine 1:45.5 entgegenhalten. Im Zytek belegt Johansson mit einer  1:46.1 rang 3.

Teamkollege Gounon versucht auch noch einmal einen Konter, verlässt aber die Box zu spät und wird noch vor Beginn seiner 1. fliegenden Runde abgewunken. Somit lautet die Reihung am Ende  Creation vor Pescarolo vor dem LC70 Nummer 13,  dem Zytek, Swiss Spirit & dem Werks-Courage #12.

In der LMP2 hält sich der Mallock-Lola vor dem Rollcentre SR9, dem Werks-Radical, dem Barazi-Courage, der Nummer 37 von Belmondo und dem ASM-Lola. Der Kruse-G-Force-Courage wird auf Rang 8 notiert. Keine Zeit wird dagegen für den Binnie-Lola wegen Problemen mit dem elektronischen Starter registriert.

Marcel Fässler kann sich auf Rang 6 hinter den beiden Werks-LC70 platzieren - die nächste fliegende Runde bring den Swiss Spirit Courage auf die Position vor die beiden Werkswagen. Bei denen kontert Pilot Nakano mit einer 1:46.0.

Danach folgt das Qualifying der GT-Fahrzeuge. Nach 8 Minuten in der GT-Session führt die Alphand-Corvette vor dem Panoz #81 und Marc Lieb im Autorlando-RSR. Tim Bergmeister im Seikel-Porsche folgt dem Trio. De Simone im GPC und Dominik Farnbacher markieren schnelle Zeiten in den Top-5 ehe die GT1 auf die Strecke gehen. .

Lamy im Labre-Aston und die PSI-Corvrtte verdrängen die Alphand-Corvette zunächt auf Rang 3. Dann lässt sich Stephane Ortelli im Saleen auf Rang 1 der GT1 notieren. In der folgenden Runde verbessert er seine Zeit auf eine 1:53.5 - das soll am Ende schließlich für die GT1-Pole reichen. In der GT2-Klasse fährt der #83 GPC Ferrari unterdessen eine  2:00.0 und übernimmt damit die Führung in der Klasse.

Im Team Modena-Aston übernimmt Antonio Garcia das Qualifying. Zunächst lässt er sich als 3. mit einer 1:54.4 notieren, dann als  2. mit 1:54.1. Damit wird aber auch schon die letzte Zeitenverbesserung an der Spitze notiert. 

In der GT1 lautet die Reihung am Ende Oreca-Saleen vor Team Modena, Labre, PSI, Alphand & Menx-Convers.

In der GT2 wird eine weitere Ferrari-Pole eingetragen:  #83 GPC (de Simone zeichnet hier für die Zeit verantwortlich) vor  den Teamkollegen der #97 (was die Italienische Crew entsprechend feiert)  vor Panoz#81 vor Virgo-F430 vor Marc Lieb vor Dominik Farnbacher in der #90 und dem Spyker #85.