1000km
Donington Park (GB) - 26.8.2006 2.Renndrittel von Harald Gallinnis & Jan Hettler |
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An der Spitze vollzieht sich mittlerweile ein Führungswechsel. Didier Andre sitzt mittlerweile im Pescarolo der nun auf den 3. Platz zurückgefallen ist. Auf dem Weg hinunter zur Old hairpin übernimmt Stefan Johansson im Zytek die Führung von Kevin McGarrity im Creation als dieser hinter einem GT2 festhängt. Johansson baut die Führung allerdings nicht weiter aus sondern übergibt den Wagen noch einmal an Hideki Noda, der sich wieder auf Platz 3 einreiht. Auch McGarrity muß stoppen, was Didier André wieder zurück in die Führung bringt. Unterdessen kassieren Gabbiani im 2. Creation und Martin Short im Radical Stop & Go Strafen wegen Überholen unter Gelb. |
Der Creation der Pescarolo und der Zytek
befinden sich noch in der
selben Runde. In der Schikane wird der Kruse-Courage mit Tony Burgess
am Steuer vom IMSA-Porsche von Raymond Narac abgeräumt. Burgess
verliert in der Folge seinen 4.Klassenrang an den Pilbeam von Pierre
Bruneau, kann aber mit Verlust einiger Diffusor-Teile die Fahrt
fortsetzen.
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Ausfälle soweit bisher bekannt: James-Watt Porsche: läuft wieder nach
einem 2-stündigen Getriebewechsel |
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Auch bei Kai Kruses Mannschaft ist das
große Zittern im Gange. Eine Spritpumpe hat den Geist aufgegeben.
Zudem hat Burgess nach dem Rammstoß des Narac-Porsches Teile des
Diffusors verloren. "Vielleicht war der Unfall auch meine Schuld denn
ich setze die Bremspunkte immer noch nicht optimal. Es kann sein
daß ich zu früh gebremst habe und der Porsche nicht mehr
ausweichen konnte. Ich hoffe nur daß Christophhe nicht im wagen
gesessen hat da er so etwas in der Regel nicht witzig findet". Da
können ihn die Berichterstatter aber direkt beruhigen. Unterdessen
wird Jens Petersen von der Kruse-Mannschaft wieder in die Box geschoben
um das Spritpumpenproblem zu fixieren. Sämtliche Kabel im Heck des
Courages werden noch einmal wieder gecheck und miteinander verbunden
bevor man nach ca. 20Minuten Petersen wieder auf die Bahn schickt. Eine Viertelstunde nach Anbruch der 2. Rennhälfte liegen die 3 ersten Wagen immer noch eng beieinander. Noda verkürzt den Abstand auf André auf 5s. McGarrity liegt 30s weiter dahinter. Ein weiterer Stopp des Japaners lässt den Abstand an der Spitze allerdings wieder anwachsen. |
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2h vor Ende hat man bei Pescarolo den
Piloten gewechselt. Emauel Collard fällt zwar auf Platz 2
zurück, holt sich aber schnell wieder die führung vom Japaner
Noda auf dem Zytek zurück. Noda kontert jedoch in der Melbourne
Hairpin und nutzt Überrundungen um sich Collards zu entledigen. 2h vor dem Ende lautet die Reihung wie
folgt: |
Die in der GT1-Klasse führende Alphand
Corvette kollidiert in der Old Hairpin mit dem Courage von Gregor
Fisken. Ein Reifenschaden ist die Folge. Man verliert die
Klassenführung an den Labre-Aston. Allerdings beträgt der Vorsprung der
französischen Mannschaft gerade mal 1s. Fiskens Missgeschick spült den
Rollcentre-Radical auf Platz 4 nach vorne. In der GT2-Klasse hab sich
mittlerweile die GPC-Ferrari- und die Autoorlando-Mannschaft als
hartnäckigste Verfolger des führenden Panoz etabliert. Marc
Lieb jagt den F430 vor sich her. Dahinter sitzt Dominik Farnbacher im
Auto, daß mittlerweile einen ondulierten Vorderbau vor sich
über den Asphalt schiebt. "Ich habe ein paar LMP2 angeschoben
gehabt" gibt der Sohn des Teamchefs unumwunden zu. Man setzt Marco
Seefried auf das Auto das mittlerweile auf Rang 4 der Klasse unterwegs
ist. Ein Podium scheint machbar. |