Bei guten äußeren Bedingungen stellt sich ein Feld
von 28 Fahrzeugen (8 P1; 6 P2; 4 GT1; 10 GT2) die Aufgabe eines der
renommiertesten Langstreckenrennen, das „Petit Le Mans“, erfolgreich zu
bewältigen. Von der Pole Position startet der in Europa bestens
bekannte Creation Judd mit Nicolas Minassian am Steuer. Erstes Ziel des
sympathischen Franzosen wird es sicherlich sein, die hochfavorisierten
Audi R10 wenigstens in der Anfangsphase etwas zu ärgern. Ob am um
den Gesamtsieg mitfahren können wird bleibt abzuwarten und wird
der Rennverlauf zeigen. Von der LMP2 Pole geht Tabellenführer Lucas Luhr im Porsche RS Spyder ins Rennen. Das Fahrzeug wird, gemeinsam mit dem Schwesterwagen mit Timo Bernhard am Steuer, heißester Anwärter auf den Klassensieg sein. Die GT1 Klasse sieht, wie schon die ganze Saison, den zum Klassiker gewordenen Streit zwischen Aston Martin und Corvette. Hier hatte Corvette im Qualifying die Nase vorn. Für das Rennen ist ein spannendes Kopf an Kopf Duell zu erwarten, dass sicher erst in der Schlussphase eine Entscheidung finden wird. Die GT2 Pole hat der Nr.62 Ferrari mit Ralf Kelleners als Startfahrer inne. Porsche, Panoz und BMW werden das italienische Fabrikat vom Platz an der Sonne verdrängen wollen. Ganz von hinten starten der Nr. 16 Dyson Lola, beide BMW sowie der Intersport Lola, nachdem allen die Quali-Zeiten gestrichen wurden. Grund hierfür ist in Falle Dyson und BMW ein Reifenwechsel zwischen Quali und Rennen; Intersport hatte nicht am Nachttraining teilgenommen. |
Nachdem der erste Startversuch, wegen etwas Unordnung im Feld
nicht
geklappt hat, versucht man es mit gleich noch einmal. Minassian kann
seine Pole nutzen und ist der erste Führende des Rennens. Ihm
folgt
Stefan Johansson im Zytek sowie beide Audi und die Porsche RS Spyder.
Wie eine Perlenschnur zieht sich das Prototypenfeld in der Anfangsphase
durch Georgia. Das selbe Bild ist in der GT1 Klasse zu erkennen. Beide
Corvette vor beiden Astons; alle nur durch eine Haaresbreite getrennt.
Schon nach wenigen Rennminuten stellen sich erste Probleme beim
brandneuen Radical SR9 der van der Steur Mannschaft ein. Der Boxenstopp
wird nicht der letzte außerplanmäßige sein. Wegen
einer Kollision mit
dem Zytek bei den ersten Überrundungen im Rennen überhaupt,
muss J.
Bergmeister im PWL Porsche nun von ganz hinten um den Klassensieg
streiten, was aufgrund der noch zurück zu legenden Distanz nicht
wirklich einen Nachteil darstellt. |
Nach einem Ausrutschers des Nr. 61 Ferrari steht
nach genau einer halben Rennstunde die erste Saftycar- Phase an.
Entwarnung jedoch für alle Ferarri- Fans: Der Wagen kann ohne
Probleme
geborgen werden und nimmt das Rennen wieder auf. Fast alle Teams nutzen
die Saftycar Phase zum ersten planmäßigen Boxenstopp, bei
dem Creation
Probleme mit der Fixierung des rechten Hinterrades bekommt und somit
die Führung verliert.
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Noch vor Ende der ersten Rennstunde ist der ersten
offizielle Ausfall zu vermelden: Der Radical hat einen Motorschaden am
AER-Triebwerk erlitten. Nachdem der Intersport Lola auf das Highcroft
Fahrzeug mit Duncan Dayton am Steuer leicht aufgefahren ist und ein
Teil der Heckverkleidung auf der Strecke liegt, steht nach einer
Rennstunde die nächste Saftycar-Phase an. Marco Werner nutzt diese
für
seinen ersten planmäßigen Stopp, bei dem die Champion
Mannschaft auch
gleich die Reifen wechselt. Noch in der Saftycar-Phase der erste Schock bei Penske. Der Nr 6 RS Spyder steht mit offener Motorabdeckung in der Box. Hecktisch arbeitende Mechaniker nehmen Teile des Motors auseinander. Auf den ersten Blick scheint es sich um ein größeres Problem zu handeln. Während dem Drama um Porsche weiter seinen Lauf nimmt,
geben es sich
unsere drei Führenden richtig. Nachdem James Weaver einen Weg
vorbei an
Johansson gefunden hat, hält die Freude über den zweiten
Platz jedoch
nicht lange an, da er in einen der BMW herein gefahren ist und die Box
anlaufen muss. Eine Runde ist dahin. |
Aufgrund des Zwischenfalls mit dem BMW muss James Weaver die Box zu einer Stop and Go anlaufen. Dann passierte es: Ralf Kelleners zerlegt den auf der Klassenpole startenden Ferrari. Nachdem er etwas ungünstig auf der auf die Randsteine gekommen ist, zerschellt das Fahrzeug in einer der Mauern. Er kann das Fahrzeug jedoch unverletzt verlassen. Eine längere Saftycar-Phase steht an. Die meisten Teams nutzen diese zu Fahrerwechseln. So steigt zum Beispiel Romain Dumas in den Nr. 7 RS Spyder und übernimmt die Führung. Jedoch kann man sich in Weissach nur kurz darüber freuen. Noch während der Neutralisation muss der Wagen in das Penske Zelt im Fahrerlager geschoben werden. Ein weiterer technischer Defekt am Prototypen. Ein bisher nicht gerade ruhmreiches Rennen für Porsche. Man will das Fahrzeug ja bewerben und Kundenteams für 2007 finden.
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Doch dann der Schreck: Als er
gerade richtig aufgeschlossen hat und sich den Audi zurechtlegen will,
kommt er von der Strecke ab und schlägt spektakulär in die
Mauer ein. Das Auto ist zumindest auf den ersten Blick stark
beschädigt, Guy Smith kann aber völlig gesund aus dem Wrack
aussteigen. Das Rennen ist auf jeden Fall für das Fahrzeug vorbei
und die Mechaniker Truppe wird bis zum nächsten Rennen keine
Langeweile haben, da hier eine größere Reparatur anstehen
wird. Die folgende Saftycar-Phase wird wieder für zahlreiche
Boxenstopps mit verschiedenen Fahrerwechseln genutzt. Das positive an
all den Rennunterbrechungen ist, dass das Feld noch sehr dicht zusammen
ist. So sind nach drei Rennstunden insgesamt noch sechs Fahrzeuge in
einer Runde, was aufgrund der Kürze der Rennstrecke doch
bemerkenswert ist. Beide Audis drehen im Teamflug ihrer Runden um den Kurs. Ein tolles Bild für all die Fotografen an der Strecke. Die weiteren Fahrzeuge in der Führungsrunde sind der verbliebene Dyson Lola, der Creation der Zytek und mit einer herausragenden Leistung der LMP2 Intersport Lola. Auch die GT2 Klasse zeigt sich bereits während des gesamten Rennens hart umkämpft. Insgesamt fünf Fahrzeuge von drei verschiedenen Herstellern sind hier noch in einer Runde. Das ist ganz großer Motorsport, den man hier geboten bekommt. Besonders Dominik Farnbacher zeigt sein großes Können und führt bereits über einen längeren Zeitraum die Klasse an.. |
Ein deftiger Kuss des Zytek lässt den zu Rennbeginn GT2-führenden Flying Lizard Porsche unplanmäßig die Box anlaufen. An der hinteren Radaufhängung ist ein leichter Schaden zu beheben. Eine Situation die im Langstreckensport immer vorkommt, da aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten der einzelnen Klassen immer Gefahr sowohl für die Prototypen als auch die GT droht. Eine bislang gute Leistung zeigt der BK-Motorsports Courage Mazda. Dass man vom reinen Speed her nicht mit den anderen Prototypen mithalten kann ist klar, aber dennoch dreht man nun schon fast vier Stunden lang problemlos seine Runden mit dem über den Sommer komplett neu aufgebautem Auto. Hier ist unter anderem der alte Haudegen Elliot Forbes-Robinson am Steuer. Er war der erste ALMS Meister im Jahre 1999. Während sich das Rennen so langsam gefunden hat,
verkleinern
die beiden Penske Porsche Runde um Runde den Rückstand auf den
klassenführenden Intersport Lola. Ca. vier Sekunden im Schnitt
macht man derzeit auf Liz Haliday gut. Sollten die Wagen, die jetzt wie
ein Uhrwerk laufen, die Pace so weiter gehen können, wird es
für die Intersport Mannschaft zum Rennende hin eng werden.
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Der Autocon Lola AER hat zwischenzeitlich das Rennen wegen Motorenproblemen aufgegeben. In der Spitzengruppe hat Johnny Mowlem, der mittlerweile den Zytek pilotiert, mit einem waghalsigen Manöver Jamie Cambell-Walter im Creation überholt und den vierten Gesamtrang eingenommen. Ein außerplanmäßiger Halt in der Boxengasse machte den Platzgewinn aber wieder zunichte. Etwa zur Rennhälfte in das Drama für die Dyson
Mannschaft
komplett. Der im Rennen verbliebene Wagen mit der Nr.16 rollt mit einem
kapitalen Motorschaden aus. Somit kann man früh Feierabend machen
und seine Zelte abschlagen.
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Darren Turner im 007 Aston Martin ist eine etwas ruppige Idee gekommen die rote Laterne in der GT1 Klasse abzugeben. Denn nur so ist es zu erklären, warum er der Nr. 3 Corvette hinten in den Wagen gefahren ist und ihn dadurch abgeschossen hat. Freudestrahlend nimmt er somit die dritte Position in der Klasse ein. Aber zu früh gefreut. Wie zu erwarten ruft ihn die Rennleitung zu einer Stop and Go in die Box. Die alte Reihenfolge wird somit wieder hergestellt. Ähnliche Ideen scheinen im Kopf vom selbstfahrenden Intersport Teamchef Jon Field zu kursieren. Er hat sich eine interessante Taktik überlegt, wie er die Aufholjagd der übermächtigen Penske Porsche einen Strich durch die Rechnung machen kann. Denn schon fast eine halbe Rennstunde lässt er den hinter ihm fahrenden Timo Bernhard nicht zurückrunden. Mit diesem Plan ist ihm der Klassensieg dann wohl sicher. Da jedoch noch ca. vier Stunden zu fahren sind bleibt abzuwarten, ob das Ganze aufgeht. Wie Timo Bernhard das ganze findet wird leicht zu erahnen sein. Mit Problemen an der Radaufhängung ist der Klassensieg
für
den AJR Porsche passe. Schon seit einigen Runden steht man nun in der
Box und versucht den Wagen wieder hin zu bekommen. Sicherlich
möchte man das Rennen wieder aufnehmen um noch einige Punkte
einfahren zu können. Aufgrund von unterschiedlichen
Boxenstrategien ist nach 265 Runden Stefan Johansson im Zytek in
Führung des Gesamtklassements gegangen. Da er jedoch auch gleich
zum Service einkehren muss, wird dies nicht von Dauer sein. Dennoch
zeigt die Situation wie eng das Rennen an der Spitze nach sechseinhalb
Stunden noch ist. Die Audis können sich also in keinster Weise
zurück lehnen. Nur eine kleine Unachtsamkeit und alles könnte
dahin sein.
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So ticken die Sekunden weiter und ein hitziger Stefan Johansson muss mit Rundenrückstand wieder ins Rennen gehen. So eng liegen Glück und Pech beieinander. Hinter dem Creation bleibt man dennoch dichtester Verfolger der Audis. In der 304. Rennrunde ist dann der Defektteufel beim Intersport Team eingekehrt. Mit einem Problem an der Lenkung verliert der Wagen kostbare Zeit an der Box. Schließlich wird der Wagen ins hintere Teil des Fahrerlagers geschoben, um dort mit mehr Mechanikern arbeiten zu dürfen. Die Porsche sind dadurch wieder in Führung der LMP2 Klasse gegangen. Genauso kann sich der Horag Lola am Intersport Pendant vorbeischieben. Ein trauriger Augenblick für Intersport Racing. Wird man den Wagen wieder ins Rennen schicken können? Auch bei Corvette Racing haben die Mechaniker genügend Arbeit. Die vorderen Bremsscheiben an beiden Fahrzeugen müssen ausgetauscht werden. Bis auf diesen Routineeingriff laufen die Wagen amerikanischen GT-Boliden jedoch wie am Schnürchen. Dennoch haben die beiden Astons die Klassenführung übernehmen können. Last man Standing steht bei Porsche in der kleinen GT2 Klasse auf dem Programm. Nach verschienen Zwischenfällen ist es der PWL Wagen, der sich als letzter vor dem Ferrari und den Panoz hält. Da das Fahrzeug im Rennen jedoch auch schon einiges erlebt hat, wäre es der Mannschaft zu wünschen, dass man sich mit dem ramponierten Auto weiter vorne halten kann. |
Ganze Arbeit hat man im Intersport Lager geleistet. Nach Reparatur der Lenkung kann man den Prototypen wieder ins Rennen schicken. Mit 29 Runden Rückstand auf den Klassenleader Emmanuel Collard läuft der Wagen jetzt auf dem vierten Klassenrang. Bleibt zu hoffen, dass man das Rennen nun beschwerdefrei zu Ende bringt. Ein spannender Zweikampf um den letzten Platz auf dem LMP1
Podium
spitzt sich zwischen den englischen Teams Creation und Zytek zu.
Nachdem Problem mit dem Reifen hat der Zytek mit konstant guten Runden
wieder aufschließen können. Eine Vorbeifahrt scheint nur
noch eine Frage der Zeit. Nach einer Haltstrafe in der Boxengasse
für den Creation hat sich ein direkter Überholvorgang
erübrigt. Beim Rausfahren aus der Box drückt Jamie
Cambell-Walter den Wagen in die Reifenstapel, was nach langer Zeit mal
wieder eine Saftycar-Phase zur Folge hat. Das Fahrzeug kann aber
schnell befreit werden und das Rennen wieder aufnehmen. Leider ist
dadurch aber auch der vierte Platz futsch, denn Memo Gidley im
überraschend schnell und konstant fahrenden Highcroft Lola kann
sich auch noch vorbei schieben.
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Um 3.03 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird ein sehr unterhaltsames, neuntes Petit Le Mans mit einem zu erwartenden Sieg der Audi Mannschaft abgewinkt. Allan Mc Nish und Dindo Capello heißen die Sieger. Komplettiert wird das Podium von einem starken Zytek und dem Highcroft Lola. Die LMP2 Klasse sieht einen Doppelsieg der Penske Porsche Truppe. Das Fahrzeug mit Maassen, Bernhard und Collard bezwingt die Teamkollegen Luhr, Dumas und Rockenfeller. Einen tollen Einstand in die Saison erlebt der Horag Lola mit dem letzten Podiumsplatz. Den zweiten Doppelsieg des Tages fahren die Aston Martin in der GT1 Klasse ein. Enge und Turner siegen vor Lamy und Sarrazin. Die Corvette haben heute das Nachsehen. Ein gemischtes Podium gibt es in der GT2 Klasse. Sieg für den PWL Porsche vor dem Nr. 61 Ferrari und dem Nr. 50 Panoz. Mit dem traditionellen Feuerwerk gratuliert die ALMS den Siegern. |
Pos | Car | Cls | Driver | Car Make/Model | Team | Tires | Laps | Intv | Notes | Best Lap | Stops | Total |
1 | 2 | P1 | Allan McNish, Rinaldo Capello | Audi R10 | Audi Sport North America | Michelin | 394 | 0.000 | -- | 1:12.906 | 8 | 12:17.325 |
2 | 15 | P1 | Haruki Kurosawa, Stefan Johansson, Johnny Mowlem | Zytek ZG348 | Zytek | Michelin | 390 | 4 Laps | -- | 1:12.568 | 10 | 18:13.907 |
3 | 9 | P1 | Memo Gidley, Duncan Dayton, Vilor Meira | Lola EX257 AER | Highcroft Racing | Dunlop | 389 | 1 Lap | -- | 1:13.158 | 12 | 19:58.465 |
4 | 88 | P1 | Jamie Campbell-Walter, Nic Minassian, Harold Primat | Creation CA06 Judd | Creation Autosportif | Michelin | 388 | 1 Lap | -- | 1:12.958 | 11 | 17:57.096 |
5 | 6 | P2 | Emmanuel Collard, Timo Bernhardt, Sascha Maassen | Porsche RS Spyder | Penske Motorsports | Michelin | 386 | 2 Laps | -- | 1:12.996 | 13 | 28:28.907 |
6 | 7 | P2 | Romain Dumas, Lucas Luhr, Mike Rockenfeller | Porsche RS Spyder | Penske Motorsports | Michelin | 385 | 1 Lap | -- | 1:13.204 | 11 | 25:24.755 |
7 | 1 | P1 | Marco Werner, Frank Biela, Emanuele Pirro | Audi R10 | Audi Sport North America | Michelin | 383 | 2 Laps | -- | 1:13.068 | 8 | 12:13.738 |
8 | 7 | GT1 | Tomas Enge, Darren Turner | Aston Martin DBR9 | Aston Martin Racing | Pirelli | 374 | 9 Laps | -- | 1:18.996 | 9 | 10:54.115 |
9 | 9 | GT1 | Pedro Lamy, Stephane Sarrazin | Aston Martin DBR9 | Aston Martin Racing | Pirelli | 373 | 1 Lap | -- | 1:18.921 | 9 | 12:06.631 |
10 | 4 | GT1 | Oliver Gavin, Oliver Beretta, Jan Magnussen | Chevrolet Corvette C6-R | Corvette Racing | Michelin | 372 | 1 Lap | -- | 1:18.834 | 8 | 13:08.148 |
11 | 3 | GT1 | Johnny O`Connell, Max Papis, Ron Fellows | Chevrolet Corvette C6-R | Corvette Racing | Michelin | 371 | 1 Lap | -- | 1:19.282 | 10 | 15:38.002 |
12 | 27 | P2 | Eric van de Poele, Didier theys, Freddy Lienhardt | Lola R05/40 Judd | Horag - Racing | Michelin | 371 | 19065 | -- | 1:16.519 | 11 | 18:40.751 |
13 | 37 | P2 | Liz Halliday, Clint Field, John Field | Lola B05/40 AER | Intersport Racing | Goodyear | 357 | 14 Laps | -- | 1:13.997 | 13 | 57:23.903 |
14 | 31 | GT2 | Joerg Bergmeister, Nic Johnsson, Patrick Long | Porsche 911 GT3 RSR | Petersen/White Lightning | Michelin | 356 | 1 Lap | -- | 1:23.450 | 7 | 10:42.904 |
15 | 61 | GT2 | Marino Franchitti, Maurizio Medani, Anthony Lazarro | Ferrari 430 GT Berlinetta | Risi Competizione | Michelin | 354 | 2 Laps | -- | 1:23.553 | 8 | 12:47.020 |
16 | 50 | GT2 | Sebastien Bourdais, David Brabham, Scott Maxwell | Panoz Esperante GTLM | Multimatic Motorsports | Pirelli | 352 | 2 Laps | -- | 1:23.526 | 8 | 13:52.942 |
17 | 51 | GT2 | Tom Milner, Andy Lally, Gunnar Jeanette | Panoz Esperante GTLM | Multimatic Motorsports | Pirelli | 351 | 1 Lap | -- | 1:24.063 | 8 | 14:01.799 |
18 | 45 | GT2 | Wolf Henzler, Marc Lieb, Johannes van Overbeek | Porsche 911 GT3 RSR | Flying Lizard Motorsports | Michelin | 346 | 5 Laps | -- | 1:23.698 | 13 | 31:40.896 |
19 | 21 | GT2 | Bill Auberlen, Joey Hand, Boris Said | BMW E46 M3 | BMW Team PTG | Yokohama | 344 | 2 Laps | -- | 1:24.254 | 9 | 18:01.175 |
20 | 44 | GT2 | Lonnie Pechnik, Seth Neiman, Darran Law | Porsche 911 GT3 RSR | Flying Lizard Motorsports | Michelin | 343 | 1 Lap | -- | 1:24.344 | 8 | 24:05.459 |
21 | 23 | GT2 | Robin Liddell, Dominik Farnbacher, Marcel Tiemann | Porsche 911 GT3 RSR | Alex Job Racing | Michelin | 339 | 4 Laps | -- | 1:24.187 | 8 | 35:40.624 |
22 | 8 | P2 | Elliott Forbes-Robinson, James Bach, Guy Cosmo | Courage C65 Mazda | B-K Motorsports | Kumho | 309 | 30 Laps | -- | 1:20.609 | 12 | 41:26.217 |
23 | 22 | GT2 | Justin Marks, Bryan Sellers, Ian James | BMW E46 M3 | BMW Team PTG | Yokohama | 304 | 5 Laps | -- | 1:24.446 | 9 | 20:23.620 |
24 | 16 | P1 | Andy Wallace, Butch Leitzinger, James Weaver | Lola B06/10 AER | Dyson Racing Team | Michelin | 221 | 83 Laps | Mechanical | 1:12.374 | 6 | 8:02.613 |
25 | 12 | P1 | Bryan Willman, Michael Lewis, Chris McMurry | Lola EX257 AER | Autocon Motorsports | Dunlop | 127 | 94 Laps | Engine | 1:15.042 | 3 | 5:15.098 |
26 | 20 | P1 | Guy Smith, Chris Dyson | Lola B06/10 AER | Dyson Racing Team | Michelin | 100 | 27 Laps | Accident | 1:12.690 | 2 | 2:50.848 |
27 | 62 | GT2 | Ralf Kelleners, Stephane Ortelli, Markus Paltalla | Ferrari 430 GT Berlinetta | Risi Competizione | Michelin | 61 | 39 Laps | Accident | 1:23.214 | 1 | 1:20.790 |
28 | 19 | P2 | Ben Devlin, Tim Greaves, Gunnar van der Steur | Radical SR 9 AER | van der Steur Racing Inc | Kumho | 6 | 55 Laps | Engine | 1:15.435 | 2 | 10:23.852 |