Auch beim 3.Lauf bei dem Audi mit dem
R10 in den Staaten angetreten ist hat man sich siegreich
präsentieren können. Hatte man bei letzten Rennen in Utah
noch arge Schwierigkeiten sich die Porsche vom Hals zu halten, so
waren es diesmal im Vorfeld die Lolas von dyson Motorsport. Wegen einer
im Vorfeld von der IMSA zugestandenen Gewichtsreduzierung von 40
kg belegten beide Lola des Teams nach dem Qualifying die
vorderste Startreihe. Im Rennen jedoch, daß bei brütender
Hitze auf dem Portland International Speedway stattfand, rückten
die Ingolstädter Werkswagen die Verhältnisse wieder zurecht.
Zum 4. Mal gewannen dabei Rinaldo Capello und Allan McNish das Rennen
und bewahrten sich dadurch alle Chancen auf die Meisterschaft.
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Dabei waren
die Hitze und das schwüle Klima in Portland das
Haupthindernis für die späteren Sieger. Capello:" Die
größte Herausforderung war es auf der Strecke zu bleiben. In
der ersten Schikane bin ich von einem anderen Wagen schwer getroffen
worden. Danach war der Wagen schwer zu fahren. Ich hatte ein starkes
Übersteuern in allen Rechtskurven. Um ehrlich zu sein habe ich die
Gelbphasen wirklich gebraucht um mich zu erholen." Am Ende
hatte McNish und Capello einen Vorsprung von 42s auf die Teamkollegen
zu Buche stehen. Die Dyson-Crew von Chris Dyson und Guy Smith
komplettierte das Podium mit 2 Runden Rückstand auf die Audis.
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Mit einem überraschenden Sieg in der
LMP2-Klasse katapultierte das Intersport-Team ihre Pilotin Liz Halliday
in den Statistiken der erfolgreichsten weiblichen Fahrerinnen unun ganz
nach oben. Der 15. Klassensieg weltweit eines Lola B05/40 bedeutete
auch gleichzeitig den 3. Erfolg des Teams gegen die Porsche-Konkurrenz
und brachte das Teanmum die Piloten Halliday und Clint Field wieder
ganz nach vorne in der aktuellen LMP2-Punktewertung. Dies wurde
möglich nachdem die Porsche mit Motorschäden in der letzten
Phase des Rennens strandeten.
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In Portland endete die kurze Siegesserie der Astons. Die Corvette von Oliver Gavin und Oliver Beretta konnte mit knapp einer runde Vorsprung vor dem schnellsten Aston, dem Wagen von Thomas Enge & Darren Turner wieder einen Sieg für den Detroiter Hersteller verbuchen. Für die beiden von der Klassen-Pole gestarteten Olivers war es der 2. Sieg in Portland in Folge. Da die Klimaanlagen in beiden Wagen ob der Hitze ausfielen und die Klassenssieger zusätzlich noch Probleme mit den Trinkflacschen bekamen kam der Sieg unter erschwerten Bedingungen zustande.
Gavin war
nach dem Rennen trotzdem zufrieden. "Die Balance des Wagens war
über das ganze Rennen ausgeglichen und wir konnten gut pushen.
Dies ist keine reifenfreundliche Strecke, aber ich denke Michelin hat
die besten Reifen an diesem Wochenende gehabt. Man dürfte
die Reifen nur nicht überhitzen. Ich denke wir haben die wenigsten
Schwierigkeiten gehabt und das hat uns geholfen das Rennen zu gewinnen. |
In der GT2-Klasse war es wieder das Risi-Team, das nach Utah
zum 2.Mal in Folge gewann. Jamie Melo und Mika Salo starteten wieder
vom Ende des Feldes und hatten am Ende einen Vorsprung von 11s auf den
Porsche von Jörg Bergmeister und Patrick Long zu Buche stehen. Das
schnelle Porsche Duo wurde erst 18 Minuten vor Schluß von dem
Ferrari überholt, dessen Piloten zum ersten Mal in dieser Saison
einen GT2-Klassensieg wiederholen konnten. Melo gelang das Manöver
nachdem er auf frischen Reifen unterwegs war, während Long auf dem
Porsche nach einem Splash & Dash auf einen Reifenwechsel verzichtet
hatte. Dabei konnte Melo einen Ausrutscher zu Rennhalbzeit
folgenlos überstehen.
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Auf dem 3. Platz der GT2-Klasse war es mit 28s Rückstand auf White Lightning der PTG-BMW von Bill Auberleen und Joey Hand, der sich abermals mit einem guten Resultat auf dem Podium plazieren konnte. PTG hat für die nächsten Rennen den Einsatz eines neuen GT2-Chassis angekündigt. |
Platz | Nr | Kl. | Fahrer | Wagen | Team | Runden | Abstand |
1 | 2 | P1 | McNish/Capello | Audi R10 | Audi Sport North America | 142 | 0.000 |
2 | 1 | P1 | Biela/Pirro | Audi R10 | Audi Sport North America | 142 | 42.051 |
3 | 20 | P1 | Dyson / Smith | Lola B06/10 AER | Dyson Racing Team | 140 | -2 |
4 | 16 | P1 | Weaver / Leitzinger | Lola B06/10 AER | Dyson Racing Team | 138 | -2 |
5 | 37 | P2 | Field/Halliday | Lola B05/40 AER | Intersort Racing | 135 | -3 |
6 | 9 | P1 | Dayton/ Wallace | Lola EX257 AER | Highcroft Racing | 134 | -1 |
7 | 4 | GT1 | Beretta/Gavin | Chevrolet Corvette C6-R | Corvette Racing | 133 | -1 |
8 | 12 | P1 | Willman/ McMurry | Lola EX257 AER | Autocon Motorsports | 133 | 45.641 |
9 | 7 | GT1 | Enge / Turner | Aston Martin DBR9 | Aston Martin Racing | 133 | 9.185 |
10 | 3 | GT1 | Fellows/O´Connell | Chevrolet Corvette C6-R | Corvette Racing | 132 | -1 |
11 | 9 | GT1 | Lamy/Sarrazin | Aston Martin DBR9 | Aston Martin Racing | 131 | -1 |
12 | 6 | P2 | Maassen/Luhr | Porsche RS Spyder | Penske Motorsports | 128 | -3 |
13 | 62 | GT2 | Melo/Salo | Ferrari 430 GT Berlinetta | Risi Competizione | 128 | 15:27.731 |
14 | 31 | GT2 | Long/Bergmeister | Porsche 911 GT3 RSR | Petersen/White Lightning | 128 | 11.229 |
15 | 21 | GT2 | Hand/Auberleen | BMW M3 E36 | BMW Team PTG | 128 | 27.129 |
16 | 45 | GT2 | Henzler/vanOverbeek | Porsche 911 GT3 RSR | Flying Lizard Motorsports | 127 | -1 |
17 | 44 | GT2 | Neiman/Law | Porsche 911 GT3 RSR | Flying Lizard Motorsports | 126 | -1 |
18 | 51 | GT2 | Millner/Jeanette | Panoz Esparante GT-LM | Multimatic Motorsports Team Pa | 126 | 8.428 |
19 | 23 | GT2 | Rockengfeller/ Liddell | Porsche 911 GT3 RSR | Alex Job Racing | 126 | 0.125 |
20 | 22 | GT2 | Marks/Sellers | BMW M3 E36 | BMW Team PTG | 126 | 29.046 |
21 | 50 | GT2 | Maxwell / Brabham | Panoz Esparante GT-LM | Multimatic Motorsports Team Pa | 125 | -1 |
22 | 7 | P2 | Bernhard/Dumas | Porsche RS Spyder | Penske Motorsports | 116 | -9 |