24h von Zolder
von Thomas Roth, Rene Jüptner, Henning Stubbe

Bei Belgium Racing waren die Mechaniker noch hektisch dabei ein Problem mit der Stromversorger für den Anlasser zu beheben um es kurz nach 11:35 Uhr behoben zu haben und am Warmup teilzunehmen.
Marc Goossens im Eurotech Marcos hofft, dass er im Rennen den beiden Corvette nach dem Start folgen kann. Dabei spekuliert er darauf das SRT und GLPK in etwa gleichschnell sein werden und um Platz 1 kämpfen und so nicht ihren vollen Speed ausspielen können. Im allgemeinen denkt er das der Wagen für die lange Distanz besser aufgestellt ist als die Corvetten und er so über Probleme bei beiden Konkurrenten seinen Vorjahreserfolg wiederholen kann.
Anthony Kumpen widerrum hofft natürlich genauso auf einen Sieg, die Corvette von GLPK ist mit Sicherheit das am besten besetzte Auto im Feld mit der aus der FiaGT bekannten Besetzung Kumpen/Longin/Hezemans/Mollekens.
Probleme mit dem stark beanspruchten Bremssystem sollte es nicht geben, weil man sich dessen bewusst ist und man entsprechend fahren wird. Zwischenzeitlich hatte man mit einem anderen System experimentiert, dieses funktionierte aber nicht also rüstete man zurück auf das normale System.
Bei GS Motorsport wird Georg Severich den Start fahren, man ist im Qualifying mit sehr wenig Risiko gefahren und sehr zufrieden mit Startplatz 9. In der laufenden Belcarsaison war der BMW M3 GTR V8 schon mehrmals im Qualifying langsamer als die Konkurrenz in Klasse 2, dafür war man im Rennen umso schneller. Im Rennen wird man wahrscheinlich gut mithalten können und ist ein Aspirant für den Sieg in Klasse 2, vielleicht sogar für das Gesamtpodium.
Der neue BMW120d von Daikin Racing lief im Warmup ohne Probleme, man hat sich für diesen Wagen entschieden weil er einmalig in der Belcar ist wie Alexandra van de Velde gegenüber GT-Eins äusserte. Das Rennen will man in einen 2,5h Stint nach dem Start, den Gaby Uljee fahren wird, aufteilen danach dann alle 1,5h die Fahrerin wechseln und erst nach 3h die Reifen und Tanken.
An Bord ist auch Steffi Halm aus Deutschland, sie hat das Team beim Oldtimer Grand Prix am Nürburgring kennengelernt und man plante mit Kati Droste und ihr zu der bekannten Fahrerkombination von Daikin Van de Velde/Grifnee dazuzustossen.
Weil Kati Droste verletzt ist kann diese leider nicht starten dafür hat man sich aber Gaby Uljee an Bord geholt. Steffi Halm ist ein Jahr Alfa 147 Dieselcup gefahren und hat somit schon Erfahrung mit den drehmomentstarken Motoren gesammelt.
Das Ziel der Mannschaft ist ein Podiumsplatz in der Gaststarterklasse.






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