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24h von Spa
2.Rennviertel 22-4 Uhr
29-30.7.2006

von Harald Gallinnis
Fotos: FIA-GT/DPPI

  

Kurz nach Überschreiten der 6h-Marke verschwindet der Race Alliance Aston mit Getriebeproblemen in der Garage. Bis zur Behebung des Problems stürzt die Mannschaft in die Tiefen der Zeitenliste ab. An der Spitze sitzen mittlerweile die Lokalmatadoren in den Wagen. Stephane Lemeret hat den Phoenix-Aston übernommen und Eric van der poele den Vitaphone-Maserati. Prompt liefern sich beide ein Prestigeduell auf der Strecke, bei dem der Maserati auch wieder die Führung übernehmen kann - zumindest bis zum nächsten Boxenstopp. Dann kann Picchini im Aston die Führung wieder vom Vitaphone Maserti mit der #1 übernehmen.

In der GT2-Klasse führen weiterhin die beiden AF-Corse Ferraris auf den Gesamträngen 7 und 8  vor dem GPC-Ferrari Nr. 70 auf  Position 10. Ein Blick in die G2-Klasse sei erlaubt - hier führen die beiden Manthey 997 RSR-Porsche vor der französischen Red Racing Viper.  In der G3-Klasse  liegen 2 Cup-Porsche (First Motorsport vor GPR Racing) vor dem GT3 BMS-Aston von Toni Seiler.

Vitaphone

Seiler-Aston


Zu Beginn der 8.Rennstunde verliert Emanuel Collard den Ebimotors Porsche #75 von der Strecke. Zur Bergung des Fahrzeugs muß das Safety-Car erneut ausrücken. Viele Fahrzeuge kommen unter dem SC in die Box. Da 2 Safety-Cars auf der strecke unterwegs sind verliert  der Vitaphone Maserati fast eine Runde auf den Phoenix Aston der den Sonntag daher mit einem beruhigenden Zeitpolster beginnt.

In der GT2 geht der Kampf um die Führung zwischen den beiden AF Corse-Teams munter weiter. Andrew Kirkaldy wird im Scuderia Ecosse F430 an der Aufholjagd  durch eine Durchfahrts-Strafe  wegen  Vergehen unter dem SC gehindert. Dagegen hat JMB schon seine  beiden F430 vom Rennen zurückgezogen.

Während beide BMS-Astons Zeit aufgrund von lägeren Boxenstopps verlieren und auch die Race Alliance Mannschaft mit dem Aufholen beschäftigt ist, läuft der Phoenix-Aston an der Spitze wie ein Uhrwerk. In der G3-Klasse übernimmt mittlerweile der Race-Alliance-BMW Klassenrang 3 von der Red Racing Viper.


Der Scuderia Ecosse-F430 bekommt in der 10. Rennstunde ein Problem mit den Bremsen und muß einen längeren Stopp einlegen. An der Spitze überrundet Marcel Fässler im Phoenix Aston derweil die Carsport-Corvette - somit sind nur noch 2 Wagen in der Führungsrunde. Eine weitere Runde verliert die Corvette als man unfahrplanmäßig an die Box kommt.

In der 11. Rennstunde erwischt es den Manthey-Porsche #111. Der Wagen schiesst in der Kurvenkombination hinter Pouhon geradeaus von der Strecke und beschädigt sich Frontpartie & Unterboden. 10 Runden gehen für die Reperatur verloren. Den 2. Klassenrang kann man knapp vor der wieder 3.plazierten Red Racing Viper behalten. Gegen Ende der 11. Rennstunde kommt der First Motorsport Porsche, Führender in der G3-Klasse,  von der Bahn ab.

Phoenix
Zakspeed

Als es gegen Ende der 12 Rennstunde zum 2. mal Punkte gibt kann die Phoenix-Mannschaft schon wieder die vollen Punkte kassieren. Vitaphone und Carsport heissen abermals die Mannschaften auf dem imaginären Podium womit sich jetzt alle 3 Mannschaften die Punkte eines vollen GT-Rennens verdient haben. Zakspeed wird wiederum 4. während BMS nun als zweitbeste Aston-Mannschaft notiert wird. Im Race Alliance DBR9 kann Karl Wendlinger den letzten halben Punkt erhaschen - mit 37 Runden Rückstand auf den Führenden.

In der GT2 hat sich das Teaminterne Duell der AF-Corse-Ferraris zu Gunsten der  #59 entwickelt.  Damit fahren Salo/Scheider/Aguas den 2. Fünfer ein.  Hinter dem GPC-F430 ist abermals der Spyker 4.  Und  Sepp Renauers Mannschaft darf sich zum 2. Mal des Titels des besten (regulären) GT2-Porsches im Feld rühmen, auch wenn Wolfgang Kaufmann kurz davor steht vom 2. Manthey Porsche wieder geschluckt zu werden.

Nun gilt es weitere 12 h durchzuhalten um noch einmal volle Punkte einzufahren.







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