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ACO

Le Mans Der Mittwoch
14.6.2006

14.6.2006
von Harald Gallinnis
Fotos: Horst Bernhardt & Harald Gallinnis
ACO  

2 Sessions stehen am Mittwoch an: eine Abendsession die um 19 Uhr beginnt und eine Nachtsession ab 22 Uhr - jeweils mit einer Dauer von 2 Stunden. Die Teams stehen am Nachmittag noch in den Vorbereitungen dieser Sitzungen.

Panoz

Bei Seikel Motorsport ist man glücklich über den Last-Minute Entry. Peter Seikel enthüllt einige Details. "Wir standen in der Entry-Liste ursprünglich so weit hinten daß wir Phillip vorsichtshalber auf dem Taisan-Porsche untergebracht haben. Lars-Erik Nielsen hatte sich auch erkundigt aber als wir ihn mit unseren Connections auch bei Taisan unterbringen wollten hat der ACO sein Veto eingelegt, da man 2 japanische Fahrer auf dem japanischen Wagen sehen wollte. Just an dem Tag als ich das Lars mitteilen musste hat mich 2 Stunden später die Nachricht über unseren Reserve-Entry erreicht. Da war der Transporter mit dem Taisan-Auto schon in Frankreich und unser eigenes auto stand auseinandergebaut in der Werkstatt. Wir kooperieren daher hier mit der Farnbacher Mannschaft was denen den Vorzug verschafft im Gegensatz zu den Dunlop-Kunden-Pneus hier Yokohama-Reifen der besten Spezifikation einsetzen zu können. Genau die selben bekommt auch Taisan."

Panoz hat am frühen Morgen das nahe Flugfeld gemietet um ein neues Motormapping auszuprobieren. Man hatte beim Testtag aufgrund des unbekannten Sprits von Elf (in der ALMS ist Sunoco Ausrüster) 2 Motoren verloren. Daraufhin wurde eine Spritprobe per Expresskurier in die USA gebracht um auf dem dortigen Motorenprüfstand von Elan ein auf den französischen Sprit abgestimmtes Mapping zu erstellen.

Bei Cirtek hat man dem Ferrari eine neue auffällige Lackierung verpasst. Es ist das Chassis Nr.3 und damit einer der ersten gebauten F550. Der Wagen wurde über den Winter bei Prodrive komplett in seine Einzelteile zerlegt und dann nach dem zusammenbau auf der Testrig einem Test unter Rennbelastungen unterzogen. Somit ist das Auto wie neu.

JLOC-Reiter sieht auf seinem Wagen das Potential auch noch nicht ausgeschöpft. Teamintern wird eine 3:55´er Zeit für möglich gehalten. Da man nicht Peter Kox sondern 2 japanische Piloten und Marco Apiciella an Bord hat, der immerhin noch LM-Erfahrung aus den Jahren 95 (Toyota Supra) und 99 (R&S) mitbringt, besteht ein Hauptteil der Arbeit darin die Fahrer an den Kurs und seine Bremspunkte zu gewöhnen.

Lambo

Aston Martin

Bei Sebah hat sich ein gut gemischtes Team um das Auto der Proton-Mannschaft, die mit Hugh Haydens Truppe zusammenspannt eingefunden. Christian Ried ist zum ersten Mal in Le Mans - sein Auto auch. "Der Wagen wurde 2004 von Freisinger eingesetzt und ist danach als Gruppe M-Werkswagen #66 für Marc Lieb und Mike Rockenfeller gelaufen. Es gibt hier schon 2-3 interessante Stellen die man nicht sofort drauf hat. Die Porsche-Kurven zum Beispiel. Du fährst mit vollem Speed rein und musst dir dann erst mal deine Linie suchen. - sehr interessant" Christians Teamkollege ist Torkhild Thyrring (Foto rechts) der sein 9. Le Mans in Angriff nimmt. Xavier Pompidou, letztes jahr mit Sebah Meister in der LMS, komplettiert die Crew. Hier benutzt man im Training einen 3,6l-Motor - im Rennen kommt dann ein 3,8l-Motor zum Einsatz

Bei  G-Force ist man dabei das neue  Chasis Nr. 8 (ex Noel del Bello) vorzubereiten, nachdem das Monocoque mit der Chassisnummer 11 noch der Reperatur der Schäden aus Spa harrt. Sämtliche Aggregate sind vom zerstörten auf den neuen Wagen umgebaut worden. Zusätzliche Tests der Chassisstrukturen und Aufhängungsteile wurden bei Heggemann in Auftrag gegeben. Bei den Belgiern ist man sich durchaus bewusst daß man mit den Top-Lola Teams nicht wird mithalten können und peilt einen anderen Rennspeed an der hauptsächlich auf das Ankommen abzielt.

Die selbe Strategie verfolgt auch das andere belgische Team. Die  in Gulf-Farben antretende Ice-Pol-Mannschaft will sich laut Teammanager Thorsten Robbens auch aus dem Kampf um die Klassenspitze heraushalten und einen auf Ankommen getrimmten Rennspeed anpeilen. "Unsere Piloten haben nun Erfahrung aus 7 24h-Rennen die sie in Spa und in Zolder erlangt haben.  Wir werden möglichst schonend mit dem Wagen umgehen und zusehen daß wir die Curbs nicht  all zu sehr nutzen."

Thyrring & Ried


Die Abendsession

 Pilbeam

Sebastian Loeb im Pescarolo verbessert sich auf den 4. Rang unter diesen schwierigen Bedingungen. Die Bestzeit freilich setzt ein Anderer: JCW im Creation-LMP. Die Zeit von 4:25.234 ist freilich ohne Wert - das zeigt die 2.schnellte Runde die McAllister im Pilbeam-Judd sich gutschreiben kann. Der Brite hatte die Runde kurz vor Beginn des Regens auf seiner 1. fliegenden runde erzielt. 

Pescarolo

Um 19 Uhr startet die Session bei einsetzendem leichten Nieselregen, der schon die ganze Zeit in der feucht-schwülen Luft gelegen hatte. 10 Minuten nach Beginn der Session wird schließlich ein Platzregen daraus, der das ganze Feld zum Reifenwechsel zwingt. Währfend die LMP-Fraktion den Niederschlag zum Grossteil an der Box abwartet Nutzen hauptsächlich die GT-Teams den regen um ihre Piloten auf die veränderten Streckenbedingungen zu trainieren. Nur wenige LMP-Teams wagen sich nach draussen. Einen Dreher der #17 von Eric Helary kommentiert Stratege Henri Pescarolo mit Kopfschütteln.

Die Top-Teams von Audi und Corvette warten dagegen die sich abzeichnende Wetterbesserung ab. 40 Minuten nach Beginn der Session hört der Regen auf - allerdings nur um wenig später stärker wieder zurückzukehren. Audi und die Corvettes müssen sich damit abfinden in dieser Session keine geeigneten Bedingungen für eine schnelle Show-Runde vorzufinden.

Krohn Porsche

Eric Comas im Pescarolo jagt JCW schließlich die Spitzenposition ab, kurz darauf folgt ihm Loeb. Audi hält sich wohlweislich zurück. Zu Mitte der Session liegt das Heimteam somit geschlossen in der LMP1-Klasse vorne. Bei den LMP2 ist es weiter der Pilbeam. Die beste GT1-Zeit haben die Astons erzielt und bester GT2-Pilot ist Jörg Bergmeister im Krohn-TRG-Porsche.

Teamkollege Tracy Krohn versenkt den Wagen nach der Übernahme im Kies. Das wird ihm im Team nachgesehen da er der Teambesitzer ist.

Nach 90 Minuten übernehmen beide Audi die Spitzenpositionen: Emanuele Pirro legt eine 4:23.070 vor. Allan McNish legt eine 4:19.863 nach.

Die Zeiten aus dieser Session werden später betrachtet was für die Galerie bleiben. Für das Rennwochenende sind warme Temperaturen und Sonnenschein vorhergesagt. Demzufolge kann man am heutigen Mittwoch keine Rennabstimmung erarbeiten. Ähnlich wie im letzten Jahr handelt es sich um einen verschwendeten Tag.
Alexander Frei dreht sich mit dem Courage #12 ausgangs der Esses von der Strecke. Sein Teamkollege Nakano folgt ihm wenig später, kann aber im Gegensatz zum Schweizer, der mit dem Wagen leicht angeschlagen ist, die Fahrt fortsetzen. Als sich der Portugiese Amaral im Chamberlain-Lola an selber stelle von der Strecke dreht und mit einem Anschlag in den Leitschienen seinem Team eine weitere Reperatur des Lolas beschert wird 8 Minuten vor dem offiziellen Ende die Session mit einer roten Flagge beendet.

Courage

R10


Phillip Peter ist für seinen Teil ganz froh über den Abbruch: "Auf der Startgeraden stehen auf dem Weg hinauf zum Dunlop-Bogen jede Menge Pfützen. Du merkst jedes Mal daß der wagen mit dem Heck dort  wegdriftet und du versuchst gegenlenkend auf dem Gas stehenzubleiben um keine Lastwechselreaktionen zu provozieren. Man ist immer heilfroh wenn man das geschafft hat. In den Kurven hinter dem Dunlop-Bogen ist es ein anderes Problem - dort vermischt sich der gummi-Abrieb mit dem Regen und bildet auf der Ideallinie einen Schmierseifen-ähnlichen Belag. Unser Wagen war allerdings zu tief und mit zu wenig Luftdruck unterwegs. Wir werden die Reifen gleich noch mit zusätzlichen Rillen schneiden, dann könnte es passen."

Peter Collin im von Seikel mitbetreuten Taisan-Auto bestätigt die Lage. "Ich hatte eine Menge aquaplaning - speziell auf der Mulsanne mit ihren Bodenellen konnte ich ehrlich gesagt kaum Vollgas geben da der wagen immer in Gefahr ist sich plötzlich in die Leitschienen zu drehen. Normalerweise mag ich Regen, da ich bei Regen einige meiner besten Rennen gefahren bin. Ich kann nicht sagen ob dies nun an den Yokohamas liegt oder an der Tatsache daß wir hier auf einem öffentlichen Straßenkurs fahren."



Die Nachtsession
 
Riesenrad

Phillip Peter lässt der Ankündigung Taten folgen und ist einer der Ersten der seine Zeit zu Beginn der Nachtsession verbessern kann. Der wieder beginnende Regen (in der Pause zwischen den beiden Sessions blieb es zumindest niederschlagsfrei) macht die Zeitenverbesserung für die anderen Teams nicht einfacher. Dennoch kann sich Franck Montagny zwischen die beiden R10 schieben und schließlich sogar die Zeit von McNish toppen. Auch JCW  schafft eine Zeit auf Audi-Level und schiebt sich  zwischen die beiden R10. 

Labre-F550Auch die Corvettes sind nun auf der Strecke und lassen sich erste Rundenbestzeiten gut schreiben. Mc Nish jagt Montagny kurzfristig die Bestzeit ab, der kontert wiederum mit einer Zeit die mit 4:14 3s schneller ist als die der Audis. Die Rennleitung beordert den Wagen zum Wiegen - dort besteht Montagny die Prozedur. Emanuele Pirro schafft ebenfalls wie McNish eine 4:17´er Runde.

Intersport


Corvette


Der Pilbeam wird auf der Hunaundiers-Geraden nach einem Dreher quer zur Fahrtrichtung stehend gesichtet. Arbeit gibt es für die T2M-Truppe als deren Porsche in den Esses nach einem Dreher rücklings die Leitschienen touchiert. Weitere Action bekommen die Besucher in dieser Kurve in der Folge geboten als der Zytek dort auch einen Dreher ohne Folgen einlegt.

Nach einer Stunde ist der Stand bei den LMP2 unverändert. Der Pilbeam wird nach wie vor vor dem Barazi-Courage und dem Intersport-Lola geführt. Zeitenverbesserungen sind hier Mangelware. In der GT1 führen weiter die Astons vor dem Menx-Ferrari. GT2 wird weiter von dem Krohn Porsche angeführt, dem der IMSA-Porsche und die beiden Spyker folgen.


Audi

Nicht nur  bei Audi bricht Aufregung aus als die Streckenkameras den R10 mit der Nummer 7 auf der Hunaundiers gestrandet mit den Scheinwerfern zur Leitplanke gerichtet zeigen. Der Wagen wird zur Seite geschoben und Capello steigt aus. Die 8 wird parallel von Audi hereingeholt. Collard im Pescarolo nutzt die Situation um eine Bestzeit von 4:13 zu markieren. Da die Audis nicht mehr kontern können geht die erste Runde somit an die Pescarolos.


Die Testzeiten:
Pos Nr Klasse Fahrer Team Nat. Wagen Motor Reifen freies Training
1 16 LMP1 Nicolas Minassian (F), Emanuele Collard (F), Eric Comas (F) Pescarolo Sport F Pescarolo C60-Hybrid Judd GV5S2 4998A M 4:13,832
2 17 LMP1 Eric Helary (F), Franck Montagny (F), Sebastian Loeb (F) Pescarolo Sport F Pescarolo C60-Hybrid Judd GV5S2 4998A M 4:14,447 0:00,615
3 7 LMP1 Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK), Allan Mc Nish (GB) Audi Sport Team Joest D Audi R10 Audi 6000 Tdi M 4:17,189 0:02,742
4 8 LMP1 Frank Biela (D), Emanuel Pirro (I), Marco Werner (D) Audi Sport Team Joest D Audi R10 Audi 6000 Tdi M 4:17,676 0:00,487
5 9 LMP1 Fellipe Ortiz (CH), Jamie Campbell-Walter (GB, Beppe Gabbiani (I) Creation Autosportive GB Creation CA06/H-002 Judd GV5S2 4998A M 4:22,021 0:04,345
6 14 LMP1 Jan Lammers (NL), Alex Yoong (MAL), Stefan Johansson (S) Racing for Holland NL Dome Mugen 5000A D 4:22,873 0:00,852
7 5 LMP1 Harold Primat (F), Marcel Fässler (CH), Phillip Peter (A) Swiss Spirit CH Courage LC70 Judd GV5S2 4998A M 4:23,727 0:00,854
8 20 LMP2 Marc Rostan (F), Chris MacAllister (GB), Simon Pullan (GB) PiR Competition F Pilbeam LMP2 Judd XV V8 3397A M 4:25,398 0:01,671
9 13 LMP1 Jean-Marc Gounon (F), Haruki Kurosawa (J), Shinji Nakano (J) Courage Competition F Courage LC70 Mugen 5000A Y 4:25,582 0:00,184
10 32 LMP2 Juan Barazi (DK), Michael Vergers (GB), Niel Cunningham (GB) Barazi Epsilon F Courage C65 AER 1995T M 4:27,357 0:01,775
11 2 LMP1 John Nielsen (DK), Casper Elgaard (DK), Philip Andersen (DK) Zytek Engineering GB Zytek 06S Zytek M 4:27,754 0:00,397
12 1007 LMGT1 Thomas Enge (CZ), Andrea Picchini(I), Darren Turner (GB) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 5992A M 4:31,179 0:03,425
13 6 LMP1 Nicolas Kiesa (DK), Jens Moller (DK), Gavin Pickering (GB) Lister Storm Racing GB Lister Storm LMP Chevy 5993A D 4:31,565 0:00,386
14 1009 LMGT1 Pedro Lamy (P), Stephane Ortelli (F), Stephane Sarrazin (F) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 5992A M 4:32,053 0:00,488
15 67 LMGT1 Robert Pergl (CZ), Peter Kox (NL), Alexej Vassiliev (RUS) Convers Menx Racing RUS Ferrari F550 Ferrari 5853A M 4:33,561 0:01,508
16 33 LMP2 Clint Field (USA), Liz Halliday (GB), Duncan Dayton (USA) Intersport Racing USA Lola B05/40 AER 1995T G 4:34,160 0:00,599
17 25 LMP2 Thomas Erdos (BR), Mike Newton (GB), Andy Wallace (GB) RML GB Lola EX264 AER 1995T M 4:34,940 0:00,780
18 66 LMGT1 Terry Borcheller (USA), Johnny Mowlem (GB), Christian Fittipaldi (BR) ACEMCO Motorsport USA Saleen S7R Ford 6000A M 4:35,016 0:00,076
19 69 LMGT1 Fabio Babini (I), Fabrizio Gollin (I), Christian Pescatori (I) BMS Scuderia Italia I Aston Martin DBR9 AM 5992A M 4:35,531 0:00,515
20 62 LMGT1 David Brabham (AUS), Nelson Piquet (BR), Antonio Garcia (S) Russian Age Racing RUS Aston Martin DBR9 AM 5992A M 4:35,789 0:00,258
21 12 LMP1 Alexander Frei (CH), Gregor Fisken (GB), Sam Hancock (GB) Courage Competition F Courage LC70 Mugen 5000A Y 4:35,943 0:00,154
22 39 LMP2 Miguel Amaral (P), Miguel Angel Castro (E), Warren Hughes (GB) Chamberlain Synnergy Mspt. GB Lola B05/40 AER 1995T D 4:37,362 0:01,419
23 90 LMGT2 Joerg Bergmeister (D), Tracy Krohn (USA), Nic Jöhnson (USA) White Lightning Racing USA Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:39,912 0:02,550
24 61 LMGT1 Christian Vann (GB), Nigel Smith (GB), Tim Sudgen (GB) Russian Age Racing RUS Ferrari F550 Ferrari 5853A P 4:40,097 0:00,185
25 76 LMGT2 Raymond Narac (F), Luca Riccitelli (I), Romain Dumas (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:41,623 0:01,526
26 72 LMGT1 Luc Alphand (F), Patrice Goueslard (F), Jerome Policand (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C5-R Chevy 6991A M 4:42,545 0:00,922
27 22 LMP2 Martin Short (GB), Joao Barbosa (P), Stuart Moseley (GB) Rollcentre Racing GB Radical SR9 Judd XV V8 3397A D 4:43,803 0:01,258
28 37 LMP2 Yann Clairay (F), Didier Andre (F), Jean Bernard Bouvet (F) Paul Belmondo Racing F Courage C65 Mecachrome V8 P 4:45,086 0:01,283
29 86 LMGT2 Peter Dumbreck (GB), Daniel Crevels (NL), Tom Coronel (NL) Spyker Squadron BV NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3800A D 4:45,916 0:00,830
30 80 LMGT2 Patrick Long (USA), Seth Neiman (USA), Johannes van Overnbeek (USA) Flying Lizzard Motorsport USA Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:46,888 0:00,972
31 50 LMGT1 Gabriel Gardel (F), Patrick Bornhauser (F), Jean-Luc Blanchemain (F) Labre Competition F Ferrari F550 AM 5992A M 4:47,924 0:01,036
32 85 LMGT2 Jerome Bleekemolen (NL), Mike Hezemans (NL), Johnny Kane(GB) Spyker Squadron BV NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3800A D 4:48,691 0:00,767
33 35 LMP2 Jean-Francois Leroch (F), Ed Morris (GB), Frank Hahn (B) G-Force Racing B Courage C65 Judd XV V8 3397A D 4:48,714 0:00,023
34 36 LMP2 Claude Yves Gosslin (F), Karim Ojjeh (SAR), Pierre Ragues (F) Paul Belmondo Racing F Courage C65 Mecachrome V8 P 4:50,408 0:01,694
35 81 LMGT2 Tom Kimber-Smith (GB), Richard Dean (GB), Laurence Tomlinson (GB) Team LNT GB Panoz Esperante Elan 5000A P 4:50,424 0:00,016
36 64 LMGT1 Olliver Gavin (GB), Oliver Beretta (F), Jan Magnussen (DK) Corvette Racing USA Corvette C6-R Chevy 6991A M 4:51,557 0:01,133
37 24 LMP2 Bill Binnie (USA), Allan Timpany (GB), Yojiro Terada (J) Binnie Motorsport USA Lola B05/40 Nicholson McLaren V8 M 4:51,872 0:00,315
38 87 LMGT2 Andrew Kirkaldy (GB), Chris Niarchos (GB), Tim Mullen (GB) Scuderia Ecosse GB Ferrari F430 GT Ferrari V8 4308A D 4:52,423 0:00,551
39 83 LMGT2 Lars-Eric Nielsen (DK), Dominik Farnbacher (D), Pierre Ehret (D) Seikel Motorsport D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A Y 4:53,695 0:01,272
40 63 LMGT1 Ron Fellows (USA), Johnny O´Connell (USA), Max Papis (I) Corvette Racing USA Corvette C6-R Chevy 6991A M 4:54,941 0:01,246
41 89 LMGT2 Xavier Pompidou (F), Christian Ried (D), Torkhild Thyrring (DK) Sebah Automotive GB Porsche 996 GT3RS Porsche 3800A D 4:54,946 0:00,005
42 77 LMGT2 Scott Maxwell (CAN), Gunnar Jeanette (USA), Tom Milner Jr. (USA) Multimatic Motorsport USA Panoz Esperante Elan 5000A P 4:55,638 0:00,692
43 27 LMP2 John Macaluso (USA), James Gue (USA), Ian James (USA) Miracle Motorsport USA Courage C65 AER 1995T M 4:56,168 0:00,530
44 73 LMGT2 Yves Lambert (B), Christian Lefort (B), Romain Iannetta (F) Gordon Team Racing B Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:57,096 0:00,928
45 53 LMGT1 Marco Apicella (I), Koji Yamanishi (J), Yasutaka Hinoi (J) JLOC ISAO Noritake J Lamborghini Murcielago Lamborghini 6000A D 4:58,656 0:01,560
46 19 LMP1 Bob Berridge (GB), Gareth Evans (GB), Peter Owen (GB) Chamberlain Synnergy Mspt. GB Lola B06/10 AER 1995T D 5:04,081 0:05,425
47 93 LMGT2 Phillip Collin (USA), Katsuyuki Nishizawa (J), Shinishi Yamaji (J) Team Taisan Advan J Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A Y 5:05,305 0:01,224
48 91 LMGT2 Miro Konopka (SK), Yukata Yamageshi (J), Jean de Fourneaux (F) T2M Motorsport J Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A D 5:06,716 0:01,411
49 98 LMGT2 Patrice Bourdais (F), Tom Cloet (B), Adam Sharpe (GB) Noel del Bello F Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 5:07,105 0:00,389
50 30 LMP2 Julian Briche (F), Francois Hauchard (F), Patrice Roussel (F) Gerard Welter F WR Peugeot 1995T M 5:15,480 0:08,375

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