Le Mans
|
Zuerst die gute Nachricht - nach den Wolkenbrüchen der letzten Nacht ist nun eine kontinuierliche Wetterbesserung in Le Mans angesagt. Die Teams dürfen die vorangegangene Nacht vergessen und sich nun während des heutigen Qualifyings an das Erarbeiten des Setups machen. .
|
Marco Werner klärt uns über die
Umstände des Abfluges von Dindo Capello auf, der dabei den R10
leicht beschädigte. "Das ist auf dem selben Stück in den
Dunlop-Esses passiert auf dem auch die anderen Wagen ausgerutscht sind.
Dort wechselt der Asphalt mehrfach - du kommst aus dem Bergabstück
das einen frischen rauhen Asphalt mit viel Grip hat auf eine alte
Sektion die relativ glatt ist. Das war der Grund für die viele
Ausrutscher. Dindo ist beim Herausbeschleunigen das Heck weggegangen
und dann ist er dort angeschlagen und auf dem Stück zwischen den
Esses und Tertre Rouge zum Stillstand gekommen.
Es gab gestern so einige Stellen - Arnage
ist auch so eine. Dort hast du die langsamste Kurve des Kurses und
mitten im Apex wechselt der Belag. Das versetzt dir sofort das Auto und
dann geht es wenn du Pech hast direkt geradeaus. Gerade wenn du hinter
Arnage auf das Gas steigst dann wartest du manchmal recht lange bis die
räder wieder Grip bekommen. Bei Regen ist das eine ganz
unangenehme Ecke weil dir auf den Bodenwellen die Wagen sofort mit dem
Heck weggehen können. Ich hab einen Riesenrespekt vor den Piloten
die 2001 das Regenrennen hier überstanden haben. |
Christian
Ried hat seinen Sebah-Porsche in der vorangegangenen Nacht auch nur die
vorgeschriebenen 3 Nachtrunden für die Qualifikation bewegt. "Wir
sind
danach direkt wieder reingekommen da wir uns angesichts der
Verhältnisse auf der Strecke nichts kaputt machen wollten, so wie
die
anderen Teams das uns vorgemacht haben. Wir haben uns nun auch
entschlossen den 3,8l Motor schon jetzt in das Auto einzubauen, damit
wir weniger Stress am Freitag und samstag haben, besonders wenn sich im
Warmup dann zeigen sollte daß der Motor noch Nacharbeit brauchen
würde." |
|
Die obligatorischen 3 Runden pro Fahrer in der Nacht - das haben angesichts der Verhältnisse einige Teams am Vortag zum Ziel gehabt. Die Corvettes haben dies genauso vorexerziert wie die Scuderia Ecosse, die als einzigstes Ferrari-Team der GT2-Klasse an der Sarthe starten. Hier freut man sich schon auf den ersten Endurance-Einsatz mit dem F430 der etliche Schwachstellen des F360 ausgemerzt bekomen hat.
Pedro Lamy lässt sich entlocken daß man im Regen einiges an Reifenmischungen aussortiert habe. Inwieweit dies fürs Rennen umgesetzt werden kann bleibt noch offen.
Bis zum Abend haben sich herrliche sommerliche Bedingungen an der Sarthe eingestellt . "3:30´er Wetter" könnte man sagen. Pech für die dänische
Zytek-crew als John
Nielsen im auf der langen Gerade zwischen Mulsanne und
Indianapolis
mit Motorproblemen strandet. Audi setzt aus dem Stand die erste
schnelle Zeit mit einer
3:36. Der R10 scheint genügend natürlichen Speed zu haben.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren , als die Audis in den ersten Session wahre Kilometerfresser waren ist die Kilometerleistung der R10 eher bescheiden. Die Audis werden relativ oft in die Garage geschoben - der R10 von McNish hat gar keine Runde gefahren - hat Audi mehr Probleme als man zugibt oder gehört das zum Testplan? |
Nach einer halben Stunde in die Session
führt in der LMP1 Audi mit der #8 vor den beiden Pescarolos die
jeweils
mit einer Sekunde Abstand folgen. In der LMP2 machen wie erwartet die
Lolas das Rennen untereinander aus RML führt hier vor Intersport
und
Chamberlain mit dem Barazi-Courage als schnellstem Nicht Lola. In der GT1-Klasse haben die Astons Zeiten markiert die
mit 3:55 je eine
Sekunde Vorsprung auf die Corvettes zu Gute stehen und in der
GT2-Klasse liefern sich die Porsche von Flying Lizzard und Krohn White
Lightning ein Rennen mit dem Multimatic-Panoz. |
Erst in der 2. Stunde kommt die Audi-Mannschaft in Schwung.
Beide R10
verbessern sich 20 Minuten nach Halbzeit der Session aus 3:35´er
Zeiten. Die Pescarolos halten sich noch zurück, während die
Pescarolos
sich erst noch auf ihre Sturmläufe vorbereiten. Best of the Rest
sind
Gounon im Werks-Courage, Jan Lammers im Dome und der Creation. In den
Klassen LMP2 und GT1 haben sich die Verhältnisse nicht
geändert. In der
GT2-Klasse hat dagegen der Scuderia Ecosse Ferrari die provisorische
Spitzenposition übernommen. Scott Maxwell im Panoz folgt vor den
3-Top-Porsches von Flying Lizzard, White-Lightning-Krohn (die nun auf
Michelin-Reifen unterwegs sind), Flying Lizzard, IMSA-Matmut und den
beiden Spykers.
|
|
Jan Lammers
mischt sich unvermittelt in die Joest/Pescarolo-Show ein und schafft
eine dritt-schnellste Runde - eine 3:34´er Zeit steht
plötzlich für den
Dome zu Buche. Marco Werner und Dindo Capello verbessern sich noch auf
3:32´er Runden - doch dann kommt den Audis in den letzten
fliegenden
Runden unter den Augen von VAG-CEO Piech der Verkehr in die Quere.
Einzig Collard erwischt noch eine fliegende Runde - und die
passt:
3:32.584 bedeutet die schnellste Runde des Tages. Als Frank Montagny
ihm das nachmachen will steht ihm in der letzten Runde der Fournier im
T2M-Porsche
in der Ford-Schikane im Weg. Da dort gelbe Flaggen wegen des
ausgerutschten Taisan-Porsches geschwenkt werden fühlt der
Franzose im Porsche sich ob der ihm aus dem Pescarolo entgegengereckten
Faust unschuldig.
|
In der GT1-Klasse hat sich letztendlich Sarrazin im Aston vor
der
Corvette von Ron Fellows durchgesetzt. Völlig überraschend
wird der
ACEMCO-Saleen von Christian Fittipaldi auf Rang 3 der Klasse
geführt,
dahinter der Aston von Thomas Enge vor der 2.Werkscorvette . Zum ersten
Mal seit Jahren liegen 3 verschiedene Marken auf den ersten 3
Plätzen. In der GT2-Klasse ist es der IMSA-Narac-Porsche der vor dem Flying Lizzard RSR und dem Ferrari der Scuderia Ecosse geführt wird. Der schnellste Spyker, der Multimatic-Panoz und der Krohn-White Lightning Porsche folgen auf den Plätzen. |
Luca Riccitelli legt den führenden
IMSA-Porsche mit Vehemenz in den Karting-Kurven in die Mauer ab. Die
Mechaniker-Crew darf also schon einmal das Bier wieder aus dem
Kühlschrank räumen und sich auf eine Nachtschicht der etwas
längeren Sorte einstellen. Dahinter hat Dominik Farnbacher den
Seikel-Farnbacher-Entry mit Qualifyers auf die 2. Position gewuchtet. Bis zur Ende der 1.Stunde dieser Session
ändert sich nicht grossartig viel. Einige Teams haben schon damit
begonnen auf das Rennsetup umzubauen und die Zeitenjagd abgebrochen.
Man könnte sich mal in den einzelnen Klassen umschauen. In der LMP1 liegen hinter den Audis und den Pescarolos der schnellste Werkscourage mit den Japanern, der Dome von Jan Lammers, der Creation und der Swiss Spirit Courage den Phillip Peter wieder zurück an die Box gebracht hat. Der Chamberlain-Lola und der 2. Werkscourage beschliessen die Klasse. |
Als erster Wagen kommt der WR in der Nachtsession in Probleme - nach einem Anschlag ausgangs den Esses hängen ein paar Kohlefaserteile von der Karosse. Der Wagen macht sich auf den langen Weg zurück an die Box. Bei Audi haben Marco Werner und Dindo Capelo die Rolle der Qualifikationsfahrer für Audi übernommen. Bei Pescarolo haben Collard und Montagny diese Rollen bekommen. Die Audi-Piloten können sich schnell in die 3:30´er Regionen abseilen,was die Pescarolos nicht mehr schaffen. Allerdings wird auch in Indianapolis eine gelbe Flagge gezeigt, da dort der Swiss Spirit C70 Kurzfristig nach einem Dreher im Dreck strandet.
In der GT1-Klasse kann Robert Pergl den Menx-Ferrari auf Platz 2 der Klasse wuchten. Damit liegen nun 4 verschiedene Hersteller auf den ersten 4 Plätzen. Bei Cirtek wird derzeit der Motor des Aston Martin nach einem Wasserschaden getauscht. Den Ferrari hatte Christian Vann nach einem Reifenplatzer auf der Mulsanne schon in der ersten Session auf dem Hänger zurückgebracht. |
In der GT2 Liegt Luca Riccitelli
übrigens immer noch mit seiner 4:03´er Zeit vorne. Dahinter
hat sich die Scuderia Ecosse Crew vor dem Farnbacher-Porsche. Bis zum Ende der Session ändert sich
daran nicht viel- die einzigsten Zeitenverbesserungen schaffen Elgaard
im Zytek der sich mit neuem Motor auf den 8 Platz vorschiebt und und
die Corvette von Olliver Gavin der 3. in der GT1-Klasse wird. Audi erfährt sich eine Doppe-Pole-Position vor den beiden Pescarolos. Die weiteren Ergebnisse entnehme man der folgenden Tabelle. |
In der LMP2 hat sich der Radical auf Platz
3 in die Lola-Phalanx aus RML, Intersport und Chamberlain geschoben.
Dahinter beginnt das Feld des Courage-Cups mit dem Barazi-Epsilon, dem
schnellsten Belmondo-Wagen und dem Miracle Motorsport-C65, gefolgt vom
Pilbeam und dem Binnie Lola. GT1: Hier liegen beide Werks-Astons vor dem
Menx-Ferrari. Zwischen die dahinter befindlichen Corvettes hat sich der
BMS-Aston geschoben. Der Saleen ist mittlerweile seit einiger Zeit in
der Box und daher zurückgefallen. |
Pos | Nr | Klasse | Fahrer | Team | Nat. | Wagen | Motor | Reifen | Qualifikation | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK), Allan Mc Nish (GB) | Audi Sport Team Joest | D | Audi R10 | Audi 6000 Tdi | M | 3:30,466 | |
2 | 8 | LMP1 | Frank Biela (D), Emanuel Pirro (I), Marco Werner (D) | Audi Sport Team Joest | D | Audi R10 | Audi 6000 Tdi | M | 3:30,584 | 0,118 |
3 | 16 | LMP1 | Nicolas Minassian (F), Emanuele Collard (F), Eric Comas (F) | Pescarolo Sport | F | Pescarolo C60-Hybrid | Judd GV5S2 4998A | M | 3:32,584 | 2,000 |
4 | 17 | LMP1 | Eric Helary (F), Franck Montagny (F), Sebastian Loeb (F) | Pescarolo Sport | F | Pescarolo C60-Hybrid | Judd GV5S2 4998A | M | 3:32,990 | 0,406 |
5 | 13 | LMP1 | Jean-Marc Gounon (F), Haruki Kurosawa (J), Shinji Nakano (J) | Courage Competition | F | Courage LC70 | Mugen 5000A | Y | 3:34,120 | 1,130 |
6 | 14 | LMP1 | Jan Lammers (NL), Alex Yoong (MAL), Stefan Johansson (S) | Racing for Holland | NL | Dome | Mugen 5000A | D | 3:34,864 | 0,744 |
7 | 9 | LMP1 | Fellipe Ortiz (CH), Jamie Campbell-Walter (GB, Beppe Gabbiani (I) | Creation Autosportive | GB | Creation CA06/H-002 | Judd GV5S2 4998A | M | 3:36,459 | 1,595 |
8 | 2 | LMP1 | John Nielsen (DK), Casper Elgaard (DK), Philip Andersen (DK) | Zytek Engineering | GB | Zytek 06S | Zytek | M | 3:39,252 | 2,793 |
9 | 5 | LMP1 | Harold Primat (F), Marcel Fässler (CH), Phillip Peter (A) | Swiss Spirit | CH | Courage LC70 | Judd GV5S2 4998A | M | 3:40,182 | 0,930 |
10 | 12 | LMP1 | Alexander Frei (CH), Gregor Fisken (GB), Sam Hancock (GB) | Courage Competition | F | Courage LC70 | Mugen 5000A | Y | 3:40,443 | 0,261 |
11 | 19 | LMP1 | Bob Berridge (GB), Gareth Evans (GB), Peter Owen (GB) | Chamberlain Synnergy Mspt. | GB | Lola B06/10 | AER 1995T | D | 3:40,467 | 0,024 |
12 | 25 | LMP2 | Thomas Erdos (BR), Mike Newton (GB), Andy Wallace (GB) | RML | GB | Lola EX264 | AER 1995T | M | 3:41,555 | 1,088 |
13 | 33 | LMP2 | Clint Field (USA), Liz Halliday (GB), Duncan Dayton (USA) | Intersport Racing | USA | Lola B05/40 | AER 1995T | G | 3:43,869 | 2,314 |
14 | 22 | LMP2 | Martin Short (GB), Joao Barbosa (P), Stuart Moseley (GB) | Rollcentre Racing | GB | Radical SR9 | Judd XV V8 3397A | D | 3:44,324 | 0,455 |
15 | 39 | LMP2 | Miguel Amaral (P), Miguel Angel Castro (E), Warren Hughes (GB) | Chamberlain Synnergy Mspt. | GB | Lola B05/40 | AER 1995T | D | 3:45,732 | 1,408 |
16 | 32 | LMP2 | Juan Barazi (DK), Michael Vergers (GB), Niel Cunningham (GB) | Barazi Epsilon | F | Courage C65 | AER 1995T | M | 3:47,467 | 1,735 |
17 | 37 | LMP2 | Yann Clairay (F), Didier Andre (F), Jean Bernard Bouvet (F) | Paul Belmondo Racing | F | Courage C65 | Mecachrome V8 | P | 3:48,846 | 1,379 |
18 | 27 | LMP2 | John Macaluso (USA), James Gue (USA), Ian James (USA) | Miracle Motorsport | USA | Courage C65 | AER 1995T | M | 3:50,826 | 1,980 |
19 | 6 | LMP1 | Nicolas Kiesa (DK), Jens Moller (DK), Gavin Pickering (GB) | Lister Storm Racing | GB | Lister Storm LMP | Chevy 5993A | D | 3:50,940 | 0,114 |
20 | 1007 | LMGT1 | Thomas Enge (CZ), Andrea Picchini(I), Darren Turner (GB) | Aston Martin Racing | GB | Aston Martin DBR9 | AM 5992A | M | 3:52,015 | 1,075 |
21 | 1009 | LMGT1 | Pedro Lamy (P), Stephane Ortelli (F), Stephane Sarrazin (F) | Aston Martin Racing | GB | Aston Martin DBR9 | AM 5992A | M | 3:52,561 | 0,546 |
22 | 64 | LMGT1 | Olliver Gavin (GB), Oliver Beretta (F), Jan Magnussen (DK) | Corvette Racing | USA | Corvette C6-R | Chevy 6991A | M | 3:53,100 | 0,539 |
23 | 20 | LMP2 | Marc Rostan (F), Chris MacAllister (GB), Simon Pullan (GB) | PiR Competition | F | Pilbeam LMP2 | Judd XV V8 3397A | M | 3:53,285 | 0,185 |
24 | 69 | LMGT1 | Fabio Babini (I), Fabrizio Gollin (I), Christian Pescatori (I) | BMS Scuderia Italia | I | Aston Martin DBR9 | AM 5992A | M | 3:53,611 | 0,326 |
25 | 67 | LMGT1 | Robert Pergl (CZ), Peter Kox (NL), Alexej Vassiliev (RUS) | Convers Menx Racing | RUS | Ferrari F550 | Ferrari 5853A | M | 3:53,781 | 0,170 |
26 | 63 | LMGT1 | Ron Fellows (USA), Johnny O´Connell (USA), Max Papis (I) | Corvette Racing | USA | Corvette C6-R | Chevy 6991A | M | 3:53,993 | 0,212 |
27 | 66 | LMGT1 | Terry Borcheller (USA), Johnny Mowlem (GB), Christian Fittipaldi (BR) | ACEMCO Motorsport | USA | Saleen S7R | Ford 6000A | M | 3:54,476 | 0,483 |
28 | 72 | LMGT1 | Luc Alphand (F), Patrice Goueslard (F), Jerome Policand (F) | Luc Alphand Adventures | F | Corvette C5-R | Chevy 6991A | M | 3:55,629 | 1,153 |
29 | 24 | LMP2 | Bill Binnie (USA), Allan Timpany (GB), Yojiro Terada (J) | Binnie Motorsport | USA | Lola B05/40 | Nicholson McLaren | M | 3:56,123 | 0,494 |
30 | 35 | LMP2 | Jean-Francois Leroch (F), Ed Morris (GB), Frank Hahn (B) | G-Force Racing | B | Courage C65 | Judd XV V8 3397A | D | 3:56,452 | 0,329 |
31 | 36 | LMP2 | Claude Yves Gosslin (F), Karim Ojjeh (SAR), Pierre Ragues (F) | Paul Belmondo Racing | F | Courage C65 | Mecachrome V8 | P | 3:56,460 | 0,008 |
32 | 62 | LMGT1 | David Brabham (AUS), Nelson Piquet (BR), Antonio Garcia (S) | Russian Age Racing | RUS | Aston Martin DBR9 | AM 5992A | M | 3:57,776 | 1,316 |
33 | 61 | LMGT1 | Christian Vann (GB), Nigel Smith (GB), Tim Sudgen (GB) | Russian Age Racing | RUS | Ferrari F550 | Ferrari 5853A | P | 3:59,822 | 2,046 |
34 | 53 | LMGT1 | Marco Apicella (I), Koji Yamanishi (J), Yasutaka Hinoi (J) | JLOC ISAO Noritake | J | Lamborghini Murcielago | Lamborghini 6000A | D | 4:00,287 | 0,465 |
35 | 30 | LMP2 | Julian Briche (F), Francois Hauchard (F), Patrice Roussel (F) | Gerard Welter | F | WR | Peugeot 1995T | M | 4:00,775 | 0,488 |
36 | 50 | LMGT1 | Gabriel Gardel (F), Patrick Bornhauser (F), Jean-Luc Blanchemain (F) | Labre Competition | F | Ferrari F550 | AM 5992A | M | 4:01,920 | 1,145 |
37 | 76 | LMGT2 | Raymond Narac (F), Luca Riccitelli (I), Romain Dumas (F) | IMSA Performance Matmut | F | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3800A | D | 4:03,438 | 1,518 |
38 | 87 | LMGT2 | Andrew Kirkaldy (GB), Chris Niarchos (GB), Tim Mullen (GB) | Scuderia Ecosse | GB | Ferrari F430 GT | Ferrari V8 4308A | D | 4:04,596 | 1,158 |
39 | 83 | LMGT2 | Lars-Eric Nielsen (DK), Dominik Farnbacher (D), Pierre Ehret (D) | Seikel Motorsport | D | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3800A | Y | 4:04,897 | 0,301 |
40 | 80 | LMGT2 | Patrick Long (USA), Seth Neiman (USA), Johannes van Overnbeek (USA) | Flying Lizzard Motorsport | USA | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3800A | D | 4:05,266 | 0,369 |
41 | 90 | LMGT2 | Joerg Bergmeister (D), Tracy Krohn (USA), Nic Jöhnson (USA) | White Lightning Racing | USA | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3800A | M | 4:05,700 | 0,434 |
42 | 85 | LMGT2 | Jerome Bleekemolen (NL), Mike Hezemans (NL), Johnny Kane(GB) | Spyker Squadron BV | NL | Spyker C8 Spyder GT2R | Mader Audi 3800A | D | 4:06,299 | 0,599 |
43 | 77 | LMGT2 | Scott Maxwell (CAN), Gunnar Jeanette (USA), Tom Milner Jr. (USA) | Multimatic Motorsport | USA | Panoz Esperante | Elan 5000A | P | 4:06,642 | 0,343 |
44 | 86 | LMGT2 | Peter Dumbreck (GB), Daniel Crevels (NL), Tom Coronel (NL) | Spyker Squadron BV | NL | Spyker C8 Spyder GT2R | Mader Audi 3800A | D | 4:07,939 | 1,297 |
45 | 89 | LMGT2 | Xavier Pompidou (F), Christian Ried (D), Torkhild Thyrring (DK) | Sebah Automotive | GB | Porsche 996 GT3RS | Porsche 3800A | D | 4:08,688 | 0,749 |
46 | 81 | LMGT2 | Tom Kimber-Smith (GB), Richard Dean (GB), Laurence Tomlinson (GB) | Team LNT | GB | Panoz Esperante | Elan 5000A | P | 4:12,043 | 3,355 |
47 | 93 | LMGT2 | Phillip Collin (USA), Katsuyuki Nishizawa (J), Shinishi Yamaji (J) | Team Taisan Advan | J | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3598A | Y | 4:14,477 | 2,434 |
48 | 73 | LMGT2 | Yves Lambert (B), Christian Lefort (B), Romain Iannetta (F) | Gordon Team Racing | B | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3800A | D | 4:16,246 | 1,769 |
49 | 91 | LMGT2 | Miro Konopka (SK), Yukata Yamageshi (J), Jean de Fourneaux (F) | T2M Motorsport | J | Porsche 996 GT3RS | Porsche 3598A | D | 4:17,342 | 1,096 |
50 | 98 | LMGT2 | Patrice Bourdais (F), Tom Cloet (B), Adam Sharpe (GB) | Noel del Bello | F | Porsche 996 GT3RSR | Porsche 3598A | D | 4:23,547 | 6,205 |