Logo
ACO

Le Mans
Qualifyings am Donnerstag
15.6.2006

von Harald Gallinnis
Fotos: Horst Bernhardt, Jan Hettler & Harald Gallinnis
ACO  

Zuerst die gute Nachricht - nach den Wolkenbrüchen der letzten Nacht ist nun eine kontinuierliche Wetterbesserung in Le Mans angesagt. Die Teams dürfen die vorangegangene Nacht vergessen und sich nun während des heutigen Qualifyings an das Erarbeiten des Setups machen. .

Marco Werner

Marco Werner klärt uns über die Umstände des Abfluges von Dindo Capello auf, der dabei den R10 leicht beschädigte. "Das ist auf dem selben Stück in den Dunlop-Esses passiert auf dem auch die anderen Wagen ausgerutscht sind. Dort wechselt der Asphalt mehrfach - du kommst aus dem Bergabstück das einen frischen rauhen Asphalt mit viel Grip hat auf eine alte Sektion die relativ glatt ist. Das war der Grund für die viele Ausrutscher. Dindo ist beim Herausbeschleunigen das Heck weggegangen und dann ist er dort angeschlagen und auf dem Stück zwischen den Esses und Tertre Rouge zum Stillstand gekommen.

Audi

Es gab gestern so einige Stellen - Arnage ist auch so eine. Dort hast du die langsamste Kurve des Kurses und mitten im Apex wechselt der Belag. Das versetzt dir sofort das Auto und dann geht es wenn du Pech hast direkt geradeaus. Gerade wenn du hinter Arnage auf das Gas steigst dann wartest du manchmal recht lange bis die räder wieder Grip bekommen. Bei Regen ist das eine ganz unangenehme Ecke weil dir auf den Bodenwellen die Wagen sofort mit dem Heck weggehen können. Ich hab einen Riesenrespekt vor den Piloten die 2001 das Regenrennen hier überstanden haben.


Normalerweise freu ich mich immer wenn Regen aufzieht - in meiner F3-Zeit habe ich einige Rennen von den hintersten Startpositionen aus dadurch gewonnen. Aber so etwas wie gestern das braucht kein Mensch  - das ist reine Glückssache ob dir der Wagen auf der Hunaundiers auf  der Strecke bleibt oder mit dem Heck weggeht."

Während wir mit Marco sprechen wird der T2M-Porsche von einem Transporter abgeladen. Die Truppe von Martin Stessel hat den Wagen in einer lokalen Werkstatt wieder richten lassen, nachdem Pilot Yamageshi den Wagen an besagter Stelle in den Esses ebenfalls in die Leitschienen abgelegt hat.  "Der Lampenkasten war eingedrückt und da dies ein recht stabiles Teil beim Porsche ist haben wir heute morgen um 6 eine werkstatt aufgesucht und das dort richten lassen. Der Rest der Schäden ist marginal. Das werden wir bis zum Qualifying heute abend wieder hin bekommen."

Christian Ried hat seinen Sebah-Porsche in der vorangegangenen Nacht auch nur die vorgeschriebenen 3 Nachtrunden für die Qualifikation bewegt. "Wir sind danach direkt wieder reingekommen da wir uns angesichts der Verhältnisse auf der Strecke nichts kaputt machen wollten, so wie die anderen Teams das uns vorgemacht haben. Wir haben uns nun auch entschlossen den 3,8l Motor schon jetzt in das Auto einzubauen, damit wir weniger Stress am Freitag und samstag haben, besonders wenn sich im Warmup dann zeigen sollte daß der Motor noch Nacharbeit brauchen würde."
.

T2M

Die obligatorischen 3 Runden pro Fahrer in der Nacht - das haben angesichts der Verhältnisse einige Teams am Vortag zum Ziel gehabt. Die Corvettes haben dies genauso vorexerziert wie die  Scuderia Ecosse, die als einzigstes Ferrari-Team der GT2-Klasse an der Sarthe starten. Hier freut man sich schon auf den ersten Endurance-Einsatz mit dem F430 der etliche Schwachstellen des F360 ausgemerzt bekomen hat.

Pedro Lamy lässt sich entlocken daß man im Regen einiges an Reifenmischungen aussortiert habe.  Inwieweit dies fürs Rennen umgesetzt werden kann bleibt noch offen.

Die Abendsession

Bis zum Abend haben sich herrliche sommerliche Bedingungen an der Sarthe eingestellt . "3:30´er Wetter" könnte man sagen.

Pech für die dänische Zytek-crew als  John Nielsen im  auf der langen Gerade zwischen Mulsanne und Indianapolis mit Motorproblemen strandet. Audi setzt aus dem Stand die erste schnelle Zeit mit einer 3:36. Der R10 scheint genügend natürlichen Speed zu haben.

Dome

 Im Gegensatz zu den letzten Jahren , als die Audis in den ersten Session wahre Kilometerfresser waren ist die Kilometerleistung der R10 eher bescheiden. Die Audis werden relativ oft in die Garage geschoben - der R10 von McNish hat gar keine Runde gefahren - hat Audi mehr Probleme als man zugibt oder gehört das zum Testplan?

Audi

Nach einer halben Stunde in die Session führt in der LMP1 Audi mit der #8 vor den beiden Pescarolos die jeweils mit einer Sekunde Abstand folgen. In der LMP2 machen wie erwartet die Lolas das Rennen untereinander aus RML führt hier vor Intersport und Chamberlain mit dem Barazi-Courage als schnellstem Nicht Lola.

 In der GT1-Klasse haben die Astons Zeiten markiert die mit 3:55 je eine Sekunde Vorsprung auf die Corvettes zu Gute stehen und in der GT2-Klasse liefern sich die Porsche von Flying Lizzard und Krohn White Lightning ein Rennen mit dem Multimatic-Panoz.

Aston


Erst in der 2. Stunde kommt die Audi-Mannschaft in Schwung. Beide R10 verbessern sich 20 Minuten nach Halbzeit der Session aus 3:35´er Zeiten. Die Pescarolos halten sich noch zurück, während die Pescarolos sich erst noch auf ihre Sturmläufe vorbereiten. Best of the Rest sind Gounon im Werks-Courage, Jan Lammers im Dome und der Creation. In den Klassen LMP2 und GT1 haben sich die Verhältnisse nicht geändert. In der GT2-Klasse hat dagegen der Scuderia Ecosse Ferrari die provisorische Spitzenposition übernommen. Scott Maxwell im Panoz folgt vor den 3-Top-Porsches von Flying Lizzard, White-Lightning-Krohn (die nun auf Michelin-Reifen unterwegs sind), Flying Lizzard, IMSA-Matmut und den beiden Spykers.

Dreher

Ecosse

30 Minuten vor Ende der Session werfen die Pescarolos den ersten Fehde-Handschuh in den Ring. Montagny schafft eine 3:33, kommt an die Box und lässt sich für den letzten Stint Qualifyers aufziehen. Kristensen kontert mit einer 3:32.998. Die erste schnelle Runde von Montagny wird ihm durch Verkehr in den Porsche-Kurven und einem in der Ford-Schikane stehenden Ice-Pol-porsche zunichte gemacht. 

Jan Lammers mischt sich unvermittelt in die Joest/Pescarolo-Show ein und schafft eine dritt-schnellste Runde - eine 3:34´er Zeit steht plötzlich für den Dome zu Buche. Marco Werner und Dindo Capello verbessern sich noch auf 3:32´er Runden - doch dann kommt den Audis in den letzten fliegenden Runden unter den Augen von VAG-CEO Piech der Verkehr in die Quere. Einzig Collard erwischt noch eine fliegende Runde  - und die passt: 3:32.584 bedeutet die schnellste Runde des Tages. Als Frank Montagny ihm das nachmachen will steht ihm in der letzten Runde der Fournier im T2M-Porsche in der Ford-Schikane im Weg. Da dort gelbe Flaggen wegen des ausgerutschten Taisan-Porsches geschwenkt werden fühlt der Franzose im Porsche sich ob der ihm aus dem Pescarolo entgegengereckten Faust unschuldig.

Saleen

Dome

In der GT1-Klasse hat sich letztendlich Sarrazin im Aston vor der Corvette von Ron Fellows durchgesetzt. Völlig überraschend wird der ACEMCO-Saleen von Christian Fittipaldi auf Rang 3 der Klasse geführt, dahinter der Aston von Thomas Enge vor der 2.Werkscorvette . Zum ersten Mal seit Jahren liegen 3 verschiedene Marken auf den ersten 3 Plätzen.

In der GT2-Klasse ist es der IMSA-Narac-Porsche der vor dem Flying Lizzard RSR und dem Ferrari der Scuderia Ecosse geführt wird. Der schnellste Spyker, der Multimatic-Panoz und der Krohn-White Lightning Porsche folgen auf den Plätzen.


Die Nachtsession




Marco

Luca Riccitelli legt den führenden IMSA-Porsche mit Vehemenz in den Karting-Kurven in die Mauer ab. Die Mechaniker-Crew darf also schon einmal das Bier wieder aus dem Kühlschrank räumen und sich auf eine Nachtschicht der etwas längeren Sorte einstellen. Dahinter hat Dominik Farnbacher den Seikel-Farnbacher-Entry mit Qualifyers auf die 2. Position gewuchtet.

Bis zur Ende der 1.Stunde dieser Session ändert sich nicht grossartig viel. Einige Teams haben schon damit begonnen auf das Rennsetup umzubauen und die Zeitenjagd abgebrochen. Man könnte sich mal in den einzelnen Klassen umschauen.

In der LMP1 liegen hinter den Audis und den Pescarolos der schnellste Werkscourage mit den Japanern, der Dome von Jan Lammers, der Creation und der Swiss Spirit Courage den Phillip Peter wieder zurück an die Box gebracht hat. Der Chamberlain-Lola und der 2. Werkscourage beschliessen die Klasse.

Als erster Wagen kommt der WR in der Nachtsession in Probleme  - nach einem Anschlag ausgangs den Esses hängen ein paar Kohlefaserteile von der Karosse. Der Wagen macht sich auf den langen Weg zurück an die Box.

Bei Audi haben Marco Werner und Dindo Capelo die Rolle der Qualifikationsfahrer für Audi übernommen. Bei Pescarolo haben Collard und Montagny diese Rollen bekommen. Die Audi-Piloten können sich schnell in die 3:30´er Regionen abseilen,was die Pescarolos nicht mehr schaffen. Allerdings wird auch in Indianapolis eine gelbe Flagge gezeigt, da dort der Swiss Spirit C70 Kurzfristig nach einem Dreher im Dreck strandet.

In der GT1-Klasse kann Robert Pergl den Menx-Ferrari auf Platz 2 der Klasse wuchten. Damit liegen nun 4 verschiedene Hersteller auf den ersten 4 Plätzen. Bei Cirtek wird derzeit der Motor des Aston Martin nach einem Wasserschaden getauscht. Den Ferrari hatte Christian Vann nach einem Reifenplatzer auf der Mulsanne schon in der ersten Session auf dem Hänger zurückgebracht.

PBR & T2M
LM-Nacht

In der GT2 Liegt Luca Riccitelli übrigens immer noch mit seiner 4:03´er Zeit vorne. Dahinter hat sich die Scuderia Ecosse Crew vor dem Farnbacher-Porsche.

Bis zum Ende der Session ändert sich daran nicht viel- die einzigsten Zeitenverbesserungen schaffen Elgaard im Zytek der sich mit neuem Motor auf den 8 Platz vorschiebt und und die Corvette von Olliver Gavin der 3. in der GT1-Klasse wird.

Audi erfährt sich eine Doppe-Pole-Position vor den beiden Pescarolos. Die weiteren Ergebnisse entnehme man der folgenden Tabelle.

In der LMP2 hat sich der Radical auf Platz 3 in die Lola-Phalanx aus RML, Intersport und Chamberlain geschoben. Dahinter beginnt das Feld des Courage-Cups mit dem Barazi-Epsilon, dem schnellsten Belmondo-Wagen und dem Miracle Motorsport-C65, gefolgt vom Pilbeam und dem Binnie Lola.

GT1: Hier liegen beide Werks-Astons vor dem Menx-Ferrari. Zwischen die dahinter befindlichen Corvettes hat sich der BMS-Aston geschoben. Der Saleen ist mittlerweile seit einiger Zeit in der Box und daher zurückgefallen.

Intersport


Die Testzeiten:
Pos Nr Klasse Fahrer Team Nat. Wagen Motor Reifen Qualifikationn Abstand
1 7 LMP1 Rinaldo Capello (I), Tom Kristensen (DK), Allan Mc Nish (GB) Audi Sport Team Joest D Audi R10 Audi 6000 Tdi M 3:30,466
2 8 LMP1 Frank Biela (D), Emanuel Pirro (I), Marco Werner (D) Audi Sport Team Joest D Audi R10 Audi 6000 Tdi M 3:30,584 0,118
3 16 LMP1 Nicolas Minassian (F), Emanuele Collard (F), Eric Comas (F) Pescarolo Sport F Pescarolo C60-Hybrid Judd GV5S2 4998A M 3:32,584 2,000
4 17 LMP1 Eric Helary (F), Franck Montagny (F), Sebastian Loeb (F) Pescarolo Sport F Pescarolo C60-Hybrid Judd GV5S2 4998A M 3:32,990 0,406
5 13 LMP1 Jean-Marc Gounon (F), Haruki Kurosawa (J), Shinji Nakano (J) Courage Competition F Courage LC70 Mugen 5000A Y 3:34,120 1,130
6 14 LMP1 Jan Lammers (NL), Alex Yoong (MAL), Stefan Johansson (S) Racing for Holland NL Dome Mugen 5000A D 3:34,864 0,744
7 9 LMP1 Fellipe Ortiz (CH), Jamie Campbell-Walter (GB, Beppe Gabbiani (I) Creation Autosportive GB Creation CA06/H-002 Judd GV5S2 4998A M 3:36,459 1,595
8 2 LMP1 John Nielsen (DK), Casper Elgaard (DK), Philip Andersen (DK) Zytek Engineering GB Zytek 06S Zytek M 3:39,252 2,793
9 5 LMP1 Harold Primat (F), Marcel Fässler (CH), Phillip Peter (A) Swiss Spirit CH Courage LC70 Judd GV5S2 4998A M 3:40,182 0,930
10 12 LMP1 Alexander Frei (CH), Gregor Fisken (GB), Sam Hancock (GB) Courage Competition F Courage LC70 Mugen 5000A Y 3:40,443 0,261
11 19 LMP1 Bob Berridge (GB), Gareth Evans (GB), Peter Owen (GB) Chamberlain Synnergy Mspt. GB Lola B06/10 AER 1995T D 3:40,467 0,024
12 25 LMP2 Thomas Erdos (BR), Mike Newton (GB), Andy Wallace (GB) RML GB Lola EX264 AER 1995T M 3:41,555 1,088
13 33 LMP2 Clint Field (USA), Liz Halliday (GB), Duncan Dayton (USA) Intersport Racing USA Lola B05/40 AER 1995T G 3:43,869 2,314
14 22 LMP2 Martin Short (GB), Joao Barbosa (P), Stuart Moseley (GB) Rollcentre Racing GB Radical SR9 Judd XV V8 3397A D 3:44,324 0,455
15 39 LMP2 Miguel Amaral (P), Miguel Angel Castro (E), Warren Hughes (GB) Chamberlain Synnergy Mspt. GB Lola B05/40 AER 1995T D 3:45,732 1,408
16 32 LMP2 Juan Barazi (DK), Michael Vergers (GB), Niel Cunningham (GB) Barazi Epsilon F Courage C65 AER 1995T M 3:47,467 1,735
17 37 LMP2 Yann Clairay (F), Didier Andre (F), Jean Bernard Bouvet (F) Paul Belmondo Racing F Courage C65 Mecachrome V8 P 3:48,846 1,379
18 27 LMP2 John Macaluso (USA), James Gue (USA), Ian James (USA) Miracle Motorsport USA Courage C65 AER 1995T M 3:50,826 1,980
19 6 LMP1 Nicolas Kiesa (DK), Jens Moller (DK), Gavin Pickering (GB) Lister Storm Racing GB Lister Storm LMP Chevy 5993A D 3:50,940 0,114
20 1007 LMGT1 Thomas Enge (CZ), Andrea Picchini(I), Darren Turner (GB) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 5992A M 3:52,015 1,075
21 1009 LMGT1 Pedro Lamy (P), Stephane Ortelli (F), Stephane Sarrazin (F) Aston Martin Racing GB Aston Martin DBR9 AM 5992A M 3:52,561 0,546
22 64 LMGT1 Olliver Gavin (GB), Oliver Beretta (F), Jan Magnussen (DK) Corvette Racing USA Corvette C6-R Chevy 6991A M 3:53,100 0,539
23 20 LMP2 Marc Rostan (F), Chris MacAllister (GB), Simon Pullan (GB) PiR Competition F Pilbeam LMP2 Judd XV V8 3397A M 3:53,285 0,185
24 69 LMGT1 Fabio Babini (I), Fabrizio Gollin (I), Christian Pescatori (I) BMS Scuderia Italia I Aston Martin DBR9 AM 5992A M 3:53,611 0,326
25 67 LMGT1 Robert Pergl (CZ), Peter Kox (NL), Alexej Vassiliev (RUS) Convers Menx Racing RUS Ferrari F550 Ferrari 5853A M 3:53,781 0,170
26 63 LMGT1 Ron Fellows (USA), Johnny O´Connell (USA), Max Papis (I) Corvette Racing USA Corvette C6-R Chevy 6991A M 3:53,993 0,212
27 66 LMGT1 Terry Borcheller (USA), Johnny Mowlem (GB), Christian Fittipaldi (BR) ACEMCO Motorsport USA Saleen S7R Ford 6000A M 3:54,476 0,483
28 72 LMGT1 Luc Alphand (F), Patrice Goueslard (F), Jerome Policand (F) Luc Alphand Adventures F Corvette C5-R Chevy 6991A M 3:55,629 1,153
29 24 LMP2 Bill Binnie (USA), Allan Timpany (GB), Yojiro Terada (J) Binnie Motorsport USA Lola B05/40 Nicholson McLaren V8 M 3:56,123 0,494
30 35 LMP2 Jean-Francois Leroch (F), Ed Morris (GB), Frank Hahn (B) G-Force Racing B Courage C65 Judd XV V8 3397A D 3:56,452 0,329
31 36 LMP2 Claude Yves Gosslin (F), Karim Ojjeh (SAR), Pierre Ragues (F) Paul Belmondo Racing F Courage C65 Mecachrome V8 P 3:56,460 0,008
32 62 LMGT1 David Brabham (AUS), Nelson Piquet (BR), Antonio Garcia (S) Russian Age Racing RUS Aston Martin DBR9 AM 5992A M 3:57,776 1,316
33 61 LMGT1 Christian Vann (GB), Nigel Smith (GB), Tim Sudgen (GB) Russian Age Racing RUS Ferrari F550 Ferrari 5853A P 3:59,822 2,046
34 53 LMGT1 Marco Apicella (I), Koji Yamanishi (J), Yasutaka Hinoi (J) JLOC ISAO Noritake J Lamborghini Murcielago Lamborghini 6000A D 4:00,287 0,465
35 30 LMP2 Julian Briche (F), Francois Hauchard (F), Patrice Roussel (F) Gerard Welter F WR Peugeot 1995T M 4:00,775 0,488
36 50 LMGT1 Gabriel Gardel (F), Patrick Bornhauser (F), Jean-Luc Blanchemain (F) Labre Competition F Ferrari F550 AM 5992A M 4:01,920 1,145
37 76 LMGT2 Raymond Narac (F), Luca Riccitelli (I), Romain Dumas (F) IMSA Performance Matmut F Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:03,438 1,518
38 87 LMGT2 Andrew Kirkaldy (GB), Chris Niarchos (GB), Tim Mullen (GB) Scuderia Ecosse GB Ferrari F430 GT Ferrari V8 4308A D 4:04,596 1,158
39 83 LMGT2 Lars-Eric Nielsen (DK), Dominik Farnbacher (D), Pierre Ehret (D) Seikel Motorsport D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A Y 4:04,897 0,301
40 80 LMGT2 Patrick Long (USA), Seth Neiman (USA), Johannes van Overnbeek (USA) Flying Lizzard Motorsport USA Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:05,266 0,369
41 90 LMGT2 Joerg Bergmeister (D), Tracy Krohn (USA), Nic Jöhnson (USA) White Lightning Racing USA Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A M 4:05,700 0,434
42 85 LMGT2 Jerome Bleekemolen (NL), Mike Hezemans (NL), Johnny Kane(GB) Spyker Squadron BV NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3800A D 4:06,299 0,599
43 77 LMGT2 Scott Maxwell (CAN), Gunnar Jeanette (USA), Tom Milner Jr. (USA) Multimatic Motorsport USA Panoz Esperante Elan 5000A P 4:06,642 0,343
44 86 LMGT2 Peter Dumbreck (GB), Daniel Crevels (NL), Tom Coronel (NL) Spyker Squadron BV NL Spyker C8 Spyder GT2R Mader Audi 3800A D 4:07,939 1,297
45 89 LMGT2 Xavier Pompidou (F), Christian Ried (D), Torkhild Thyrring (DK) Sebah Automotive GB Porsche 996 GT3RS Porsche 3800A D 4:08,688 0,749
46 81 LMGT2 Tom Kimber-Smith (GB), Richard Dean (GB), Laurence Tomlinson (GB) Team LNT GB Panoz Esperante Elan 5000A P 4:12,043 3,355
47 93 LMGT2 Phillip Collin (USA), Katsuyuki Nishizawa (J), Shinishi Yamaji (J) Team Taisan Advan J Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A Y 4:14,477 2,434
48 73 LMGT2 Yves Lambert (B), Christian Lefort (B), Romain Iannetta (F) Gordon Team Racing B Porsche 996 GT3RSR Porsche 3800A D 4:16,246 1,769
49 91 LMGT2 Miro Konopka (SK), Yukata Yamageshi (J), Jean de Fourneaux (F) T2M Motorsport J Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A D 4:17,342 1,096
50 98 LMGT2 Patrice Bourdais (F), Tom Cloet (B), Adam Sharpe (GB) Noel del Bello F Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 4:23,547 6,205

Zurück zur Berichtseite

Zurück zur Leitseite