Le Mans
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Es ist Halbzeit - wie ist der Stand? Die Reihenfolge der Top-10 lautet Audi#8, Pescarolo#17,
RfH#14, Audi#7,
Aston Martin #009, Corvette #64, RML-Lola#25, Cirtek-Aston#62,
Alphand-Corvette #72 und Aston #007 - die Prototypen geraten unter
zunehmenden Druck von den GT1. RfH verliert den 3. Platz als Alex Yong hinter dem Dunlop-Bogen in den Kies rutscht. Das Gaspedal ist beim RfH-Boliden festgegangen. Yoong bekommt den Wagen zwar noch mal flott strandet aber dann erneut mit gebrochener Lenkung in der Playstation-Schikane. Eine Rückkehr bzw. Reperatur vor Ort ist unmöglich - der Dome wird wenig später zurückgezogen. Das gleiche Schicksal erleidet der Krohn-White Lightning Porsche in dem Jörg Bergmeister seine Fahrt ebenfalls nicht mehr fortsetzen kann. Somit sind nur noch 38 Wagen im Rennen. |
In der GT2-Klasse führt weiterhin der Seikel-Entry mit einer Runde Vorsprung vor dem Spyker und dem Taisan -Porsche. Der Ferrari der Scuderia Ecosse hat sich mittlerweile wegen eines Bremsbelagwechsels, der aus dem Kampf um das Podium verabschiedet - und just als diese Zeilen geschrieben werden wird der Spyker in die Box geschoben. |
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Der Menx-Ferrari muß gleichzeitig in der Porsche-Kurve
aus dem Kies geborgen werden. Wie sich später herausstellt ist der
Schaden final. Nur noch der Labre-Ferrari ist als einziger F550
übrig
Kristensen stoppt direkt hinter Werner - und kommt nach dem
Stopp nicht mehr auf Speed. Nachdem Tom nach einer Runde wieder in die
Box gekommen ist wird der Tausch eines Turbos in der Joest-Box
vorbereitet. Man verliert etwa 3 Runden Vorsprung auf den Aston Martin,
der nun zum schärfsten Gegner des R10 mit der #7 geworden ist.
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Und noch etwas sollte man nicht vergessen - für den
Nachmittag sind Gewitterschauer angesagt - dann könnte das gesamte
Klassement noch einmal durcheinander geraten |
Nachdem der IMSA-Porsche sein Öl bei Indianapolis
über die Strecke verteilt hat wird um etwa 9.45 Uhr Ortszeit das
Safety-Car aktiviert. Währenddessen steht Teamchef Martin Stessel
am T2M-Auto und versucht den Wagen wieder flott zu bekommen. Der Motor
hat dort aufgrund von Ölmangel den Dienst quittiert. In der LMP2-Klasse steht der Radical mal wieder wegen einer
defekten Kupplung. Der Restart erfolgt dann um 10 Uhr. In der
Zwischenzeit wird der Chamberlain-Lola im Feld vermisst. Hugh
Chamberlain rapportiert eine gebrochene Schaltung. Und auch der
Barazi-Courage wird stationär an Indianapolis gemeldet.
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Die Defekthexe schlägt dann beim Taisan-Porsche zu:
Phillip Collins kann keine Gänge mehr einlegen. Zwar schafft er es
zurück an die Box aber dort steht ein längerer Service an.
Der LNT-Panoz erbt so den 2. Platz. Der Labre-Ferrari strandet nach einem Antriebsstrang -Schaden
im
hinteren Teil der Strecke. Damit erlebt in diesem Jahr kein F550 die
Zielankunft. |
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