Reden wir vom Wetter: ähnlich wie im Vorjahr sorgten die äußeren Verhältnisse dafür, dass den Teams das ganze Wochenende über nicht langweilig wurde. Im Training wechselten die Bedingungen des Öfteren, und der Audi und der R&S etablierten sich bereits als Hauptakteure, mit gelegentlichen Glanzlichtern von Franz Konrads Saleen S7-R. „Medley na frente“ jubelten die Schlagzeilen voreilig, bis der großvolumige Prototyp mit Felipe Giaffone einmal tief Luft holte und sich die Pole sicherte. Uwe Alzen war immer wieder für schnelle Rundenzeiten gut, und der Saleen machte sich für lange Zeit am zweiten Platz breit. Sein Bruder Jürgen Alzen war übrigens für ein lokales Porsche-Team als Abstimmungsexperte tätig, verkniff sich aber leider einen Renneinsatz. Letztendlich schaffte der verbissen kämpfende Xandynho Negrao dann doch den Sprung in die erste Startreihe. |
Wieder ist ein Langstreckenrennen vorbei, wieder hat ein Audi gewonnen – auf den ersten Blick nichts besonderes. Daß allerdings ein DTM-Auto einen leibhaftigen (wenngleich angegrauten) LMP schlagen kann, gebietet schon Hochachtung. In keiner Phase der Veranstaltung war der türkise TT-R des Team Medley Sports so deutlich langsamer als der unter dem brasilianischem Ettikett "ZF1" laufende Riley & Scott Mk.II, wie man es von der Papierform her eigentlich hätte erwarten dürfen. Das mag auch mit den Fahrern zu tun haben. |
So eng wie im Training
ging es im
Rennen an der Spitze nicht zu: in Führung war, wiederum bei
wechselnden Bedingungen, die meiste Zeit der Audi. Gestartet wurde um
Mitternacht; die Rutschigkeit der zunehmend ölverdreckten Strecke
und der beinahe unablässige Regen sorgte für schwierige
Bedingungen. In IRL-Meister Tony Kanaan hatte Giaffone einen
ähnlich fähigen Mitstreiter im Fahrerteam der Scuderia 111,
der mit einer Kraftanstrengung im Regen zur Halbzeit die Führung
übernahm; die beiden anderen Herren (Paulo „Boni“ Bonifacio, Luiz
Paternostro) machten die ganze Arbeit aber zunichte, sie wurden von der
gleichmäßig schnellen Audi-Besatzung deklassiert.
Außerdem spielte die Technik des Prototypen nicht mit. Der
Prototyp faßte auf diese Weise einen Rückstand von acht
Runden aus. Auch eine Monsunregenphase in der letzten Dreiviertelstunde
des Rennens brachte die Audi-Mannschaft nicht aus dem Konzept; der Sieg
des TT-R war ein Sieg der Zuverlässigkeit von Auto und Fahrern. Die Familie Negrao ist international nicht so sehr bekannt, aber die Brüder Xandy und Guto sind routinierte Akteure in der nationalen brasilianischen Szene, und der junge Xandynho ist als südamerikanischer Formel-3-Meister am Sprung in die internationale Karriere. Anders als im Vorjahr leistete sich vor allem der junge Mann heuer keine Fehler. Der vierte im Bunde, Giuliano Losacco, darf sich überhaupt „Kaiser von Brasilien“ nennen: regierender Stockcar-Champion und jetzt Gewinner des Langstrecken-Kronjuwels. |
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Um den dritten Platz
hätte es
eine Auseinandersetzung zwischen dem Konrad-Saleen, der Viper GTS-R des
italienischen Teams Racing Box und dem Lister Storm von Capuava Racing
geben können. Sie fand nie statt. Als erster entfernte sich der
Lister aus dem Geschehen. Ein vorsorglicher Motorwechsel im Training
war
leider völlig sinnlos: 26 Runden nach dem Start drehte sich
Stockcar-Profi Beto Giorgi in die Leitplanke. Damit war der Weg frei
für den Saleen, die Routiniers Franz Konrad und Antonio Herrmann
(übrigens auch der Promoter des Rennens) leisteten dem wie immer
aggressiven Uwe Alzen Schützenhilfe. „Kurz vor dem Start hatte es zu regnen begonnen. Wir waren auf Intermediates unterwegs und in der ersten halben Stunde fuhr mir die Spitze davon – es war unheimlich viel Wasser auf der Strecke. Als es abtrocknete sind Reifen dann warm geworden und ich konnte an die Spitze fahren“, beschrieb Alzen. Alzen nahm zumindest die schnellste Rennrunde mit nach Hause, aber sonst leider nichts: beim Angriff auf den zweiten Platz ließ die Technik das deutsche Team wieder einmal im Stich. „In der Nacht konnten wir nicht mehr in den sechsten Gang schalten. Auf den Vollgas-Passagen mussten wir den fünften Gang ausreizen, um mithalten zu können. Der extremen Belastung hat der Motor auf Dauer nicht standgehalten und als Folge ist ein Kipphebel gebrochen den wir nicht mehr reparieren konnten“, erläuterte Alzen. Der 22. Platz ist ein schwacher Trost. |
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Vorjahres-Gesamtsieger Stefano Zonca entwickelt sich immer mehr zum Spezialisten für die „unabhängigen“ Langstreckenrennen (auch in Vallelunga war er mit Duller siegreich), und Toto Wolff nimmt überdies die schnellste Rennrunde der Klasse mit in seine neue Karriere als Rallyefahrer. Für Dieter Quester und Karl Wendlinger geht die Saison, hoffentlich in derselben Manier, in Daytona weiter „Ich bin zufrieden“, stellte Karl Wendlinger im Ziel fest, „mit dem Klassensieg haben wir unsere Vorgabe erreicht, zumal wir auch im Gesamtklassement viele PS-stärkere Autos hinter uns lassen konnten. Das Auto lief sehr gut, wir hatten nicht ein einziges Problem. Gratulation an Duller-Motorsport – die Truppe hat einen sehr guten Job abgeliefert.“ Das Rennen fand unter sehr schwierigen Bedingungen statt: „Es hat des öfteren leicht geregnet, dann war wieder viel Öl auf der Strecke. Und den Schlussturn musste Dieter dann noch bei strömenden Regen absolvieren. Aber wir waren sehr konzentriert, haben alles gut überstanden“, so Toto Wolff, der sich natürlich auch noch über seine schnellste Rennrunde besonders freute: „Ganz klar, das passiert dir ja nicht so oft.“. |
Somit
gelangte die Viper aufs Podium, und der leidgeprüfte Tom Weickardt
darf sich wieder einmal über einen Rennerfolg freuen. Die Leute
von Racing Box hatte kein leichtes Rennen, die Attacken des
Yokohama-Porsche GT3 brachten ihre strategie des
gleichmäßigen „Durchrollens“ immer wieder ins Wanken. Vor
allem Ricardo Mauricio glänzte im Porsche mit schnellen Runden,
aber das Fahrtalent war auch in diesem Team zu ungleichmäßig
verteilt. Letztlich setzten sich Weickardt und seine „Transalpinos“
Marco Cioci, Gabriele Matteuzzi und Piergiuseppe Perazzini gegen den
GT3 durch. Auf dem sechsten Platz traf der „Superturismo“-Klassensieger ein: Duller Motorsport bringt einen weiteren Pokal nach Kärnten. Bereits nach der Qualifikation als Klassenschnellste und Gesamt-Dreizehnte vermeldeten die Fahrer „keine besonderen Vorkommnisse“, und dabei blieb es auch im Rennen. Durch Regen (meistens) und Sonnenschein (selten) zog der M3 gleichmäßig schnelle Runden und zog an den ausgefallenen Konkurrenten vorbei. |
Pl. | Nr | Fahrer | Wagen | Klasse | Runden | Abst. |
1 | 9 | Xandy
Negrão (SP), Xandynho Negrão (SP), Guto Negrão
(SP), Giuliano Losacco (SP) |
Audi TT DTM | MM P1 | 374 | 0 |
2 | 21 | Paulo
Bonifácio (SP), Felipe Giaffone (SP), Tony Kanaan (BA), Luiz
Otávio Paternostro (SP) |
ZF 01/Chevrolet | MM P1 | 366 | 8 |
3 | 1 | Tom
Weickardt (EUA), Marco Cioci (ITA), Gabriele Matteuzzi (ITA), P.
Perazzini (ITA) |
Viper GTS-R | MM P1 | 349 | 25 |
4 | 2 | Aroldo
Bauermann (RS), Ricardo Mauricio (SP), Ricardo Etchenique (SP),
Sérgio Magalhães (SP) |
Porsche GT3 | GT | 348 | 26 |
5 | 31 | Otávio
Mesquita (SP), Luiz Zattar (SP), Marcos Moraes (SP), Flávio
"Nonô" Figueiredo (SP) |
Porsche GT3 | GT | 345 | 29 |
6 | 11 | Dieter
Quester (AUT), Toto Wolff (AUT), Karl Wendlinger (AUT), Stefano Zonca
(ITA) |
BMW M3 E46 | ST | 340 | 34 |
7 | 47 | Max
Wilson (SP), Marcel Visconde (SP), Raul Boesel (PR), André Lara
Resende (SP) |
Porsche GT3 | GT | 332 | 42 |
8 | 17 | Marcios
Sciola (SP), Amaury Pires (SP), Ricardo Rodrigues (SP), Ricardo
Rodrigues (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 322 | 52 |
9 | 51 | Alberto
Cerrai (ITA), Diego Alessi (ITA), Francesco Ravasio (ITA), Alessandro
Canali (ITA) |
BMW M3 GTR | ST | 312 | 62 |
10 | 27 | Roberto
Martinez (SP), Almir Donato (SP), Ricardo Rodrigues (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 312 | 62 |
11 | 29 | Matheus
Varga (SP), Fabio de Carvalho (SP), Angelo Y. M. Correa Jr. (SP),
Heleno de Paula (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 306 | 68 |
12 | 33 | Lucas
Molo (RJ), Nelson Silva Jr. (RJ), Paulo Gomes (SP) |
Ferrari 360 | GT | 301 | 73 |
13 | 76 | Sergio
Nachreiner (SP), Francisco Malta (SP), Sandro Sanches (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 301 | 73 |
14 | 61 | Antonio
Otero (SP), Ernesto Otero (SP), Leonardo Otero (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 301 | 73 |
15 | 10 | Alfred
Lengyel (SP), Ricardo Arantes (SP), Roberto Samed (SP), Aldo Piedade Jr
(SP) |
Scorpius/Chevrolet | MM P2 | 301 | 73 |
16 | 26 | Luiz
Roberto C Nogueira (SP), Roberto C. Nogueira (SP), Norberto Gresse (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 301 | 73 |
17 | 18 | Mario
Bonilha (PR), Valdemir Oliveira (PR), Marcio Lima (PR) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 300 | 74 |
18 | 44 | Roberto
"Coruja" Amaral (SP), Maurício Olio (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 299 | 75 |
19 | 36 | Sérgio
Ribas (PR), Guilherme Ribas (PR) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 294 | 80 |
20 | 40 | Jose
"Coelho" Romano (SP), Jorge Schubach (RJ), Nelson Silva (RJ) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 277 | 97 |
21 | 34 | Mario
Bove (SP), Carlos Cantarelli (SP), Eduardo Bernasconi (SP), Ricardo
Dilser (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 272 | 102 |
22 | 75 | Franz
Konrad (AUT), Antonio Hermann (SP), Uwe Alzen (ALE) |
Saleen SR7 | MM P1 | 270 | 104 |
23 | 77 | Carlos
Dantas (SP), Amadeu Rodrigues (SP) |
VW Gol | TC | 269 | 105 |
24 | 41 | Carlos
Castrale (SP), Edson Serrano (SP) |
Aldee Spyder/VW Tb | MM P1 | 258 | 116 |
25 | 35 | Peter
William Januario (SP), Frederico Canepa (URU), Alvaro Aguiar (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 256 | 118 |
26 | 74 | Marcelo
Giovanetti (SP), João Marcelo Dantas (SP), Ricardo Alvarez (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 255 | 119 |
27 | 55 | Ney
Galvão (SP), Giocondo Rossi (), Ney David (SP) |
VW Gol III | TC | 249 | 125 |
28 | 80 | Artur
Bragantini (SP), Belmiro Ferreira Jr (SP), Nélio Weiss (SP),
Alexandre Roschel (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 243 | 131 |
29 | 30 | Marcelo
Fernandes (RS), Lisandro Webber (RS), Claudio Ricci (RS) |
Scorpius/Chevrolet | MM P2 | 239 | 135 |
30 | 79 | Leandro
Mussio (SP), Giovanni Galluzzi Jr (SP), Sergio Nestal (SP),
Rogério Wagner (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 235 | 139 |
31 | 96 | Roberto
Salles Dal Pont (SP), Rodnei Mazieri (SP) |
VW Gol III | TC | 233 | 141 |
32 | 14 | Franco
Stedile (RS), Carlos Crestani (RS), Alexandre Gramacho (DF) |
AS Vectra | MM P2 | 225 | 149 |
33 | 70 | Robson
Duarte (ES), Cláudio Sarmento (ES), Hedylane Ferreira (ES) |
Chevrolet Omega | ST | 222 | 152 |
34 | 25 | Robson
Duarte (SP), Claudio Sarmento (SP), Carlos "Tigueis" Batista (SP),
Paulo Rovella (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 217 | 157 |
35 | 46 | Moises
Severo (SP), Mauro Gaibar (SP), Marcelo Camacho (SP), Renato Marlia (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 211 | 163 |
36 | 4 | Ingo
Hoffmann (SP), Totó Porto (SP), Eduardo Souza Ramos (SP), Duda
Pamplona (RJ) |
Porsche GT3 | GT | 201 | 173 |
37 | 89 | Daywis
Teixeira (SP), Francisco Moreira (SP) |
Ford Courrier | TC | 184 | 190 |
38 | 73 | André
Carreira (SP), Fernanda Parra (SP), Fábio Carreira (SP),
Fernando Parra (SP) |
Chevrolet Omega | ST | 182 | 192 |
39 | 43 | Thiago
Beilstrein (SP), Fred Fungaro (SP), Carlos Gomes (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 169 | 205 |
40 | 69 | Renato
Russo (SP), Cristiano Frederico (SP), Artur Herchcovitch (SP), Marcelo
Argenton (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 161 | 213 |
41 | 6 | Fabio
Machado (PR), Paulo Varassin (PR), Lorenzo Varassin (PR) |
OCR Spyder/VW | MM P2 | 161 | 213 |
42 | 15 | Rogerio
Castro (SP),Walter Neto (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 152 | 222 |
43 | 38 | Marcos
Paioli (SP), Renato Pereira Jr. (SP), Ewaldo Telles (DF) |
Chevrolet Corsa | TC | 138 | 236 |
44 | 71 | Antonio
E. de Moraes Fo. (SP), Maurizio Sandro Sala (SP), Flávio
Trindade (PR) |
Porsche 911 Carrera | GT | 117 | 257 |
45 | 28 | Sandro
Ferraris Filho (DF), Cassio Paolleti (SP), Herbert Gauss (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 100 | 274 |
46 | 32 | Edson
Machado (SC), Paulo Machado (SC) |
FT 32 VW | MM P2 | 96 | 278 |
47 | 54 | Rodrigo
Barbosa (SP), Thiago Beilstrein (SP), Murilo Macedo Fo (SP), Carlos
Brandão (PA) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 91 | 283 |
48 | 83 | Enzo
Morrone (SP), Osman Galid Didi Jr (SP), Eduardo Placucci (SP) |
Tango/Chevrolet | MM P2 | 88 | 286 |
49 | 7 | Joacir
Stédile (RS), Edemar Stédile (RS), Fernando
Stédile (RS) |
Aldee Spyder/Chevy | MM P2 | 82 | 292 |
50 | 22 | Uberto
Molo (RJ), Claudio Capparelli (RJ), Istvan Minach (RJ) |
Ferrari 355 | GT | 79 | 295 |
51 | 64 | Carlos
Kray (RS), João Sant´Anna (RS), Alexandre Conill (DF),
Adriano Baldo (RS) |
MCR/VW Turbo | MM P1 | 70 | 304 |
52 | 88 | Heinz
Jürgen Halle (SP), Fabio Steinbruch (SP), Arioldo Castilho Fo. (SP) |
Aldee Spyder/VW | MM P2 | 63 | 311 |
53 | 16 | Marcelo
Casagrande (SP), Ruben Carrapatoso (SP), Paulo Meyer (SP) |
DC01 Chevrolet | MM P2 | 59 | 315 |
54 | 45 | Eduardo
H. Mello (SP), Leonardo Burti (SP), Cássio Homem de Mello (SP) |
BMW M3 | ST | 48 | 326 |
55 | 23 | Alcides
Diniz (SP), Beto Giorgi (SP), Jamie Campbell-Walter (ESC), Pedro Gomes
(SP) |
Lister Storm | MM P1 | 24 | 350 |
56 | 37 | Jair
Bana (PR), Marcos Silva (PR), Carlos Eduardo Bana (PR) |
Aldee Spyder/Chevy | MM P2 | 21 | 353 |
57 | 98 | Arquimedes
Delgado (SP), Guido Borlenghi (SP), Jonatas Borlenghi (SP) |
Chevrolet Opala V8 | ST | 5 | 369 |
58 | 19 | Gilberto Podboi (SP),Mário Moreira Neto (SP),Emerson Pinheiro (SP), Rodrigo Bianchini (SP) | Audi S3 Turbo | ST | 3 | 371 |