Interview mit Sportwagen-Bergpilot Herbert Stenger
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GT-Eins: Herzlichen Glückwunsch zum 8. deutschen Meisterschaftstitel. Jetzt fehlt noch ein Titel und es steht 9 zu 9 im Vergleich zu den EM-Titeln. Herbert Stenger: Ich habe an 2 FIA Bergmeisterschaften
teilgenommen und zwar: Das sind insgesamt 7 FIA Europabergchampion Titel. Wenn ich mich mal entschließen sollte in der Historischen FIA Bergmeisterschaft teilzunehmen habe ich die Möglichkeit in der 3. ausgeschriebenen FIA Bergmeisterschaft Titel zu gewinnen!!!
Herbert Stenger: Das ist richtig. Ich war für alle Sportarten offen. Es gab keine Sportart die ich nicht betrieben habe. Soweit damals die Möglichkeiten dazu bestanden. Eishockey, Ski Alpin, Ski Springen, Gewichtheben, Boxen und alle Arten von Leichtathletik. Mit 16 Jahre hing mein Zimmer voll mit Lorbeerkränzen die ich bei Turnfesten usw.- gewann. Natürlich auch noch nebenher Fußball. GT-EINS: Wie kamst du dann zum Motorsport? Herbert Stenger: Im Nachbarort hatte ich einen Freund, dessen Vater Bergrennen fuhr.Bergrennen was war das. Mit 17 Jahren durfte ich schon an dessen Fahrzeug „schrauben“. Als 17 jähriger war ich als Beifahrer bei Rallyes schon dabei. Ich fand Motorsport ganz einfach faszinierend. Über Rallye, Slalom und Rundstrecke blieb ich dann am Berg hängen. Es war für mich die kostengünstigste Variante. Meine Lieblings Motorsportart war eigentlich Rallye. Weil hier Mensch und Maschine gleich gefordert sind. |
GT-EINS: Wie standen Deine Eltern zu Deinem neuen Hobby?
Herbert Stenger: Meine Eltern haben meine Entwicklung mehr als skeptisch beobachtet. Doch ich wollte Motorsport machen. In den ersten Jahren habe ich ein Firmenfahrzeug mit dem ich unter der Woche auf der Baustelle war als Rallye- u. Slalomfahrzeug umgebaut. Ich wurde mit meinem Opel Caravan überall belächelt. Aber das machte mir nichts aus. Schnell mußte man sein, egal mit was. Als ich 21 Jahre alt war konnte ich mir einen Hundeknochen-Escort kaufen. Mit diesem Escort fuhr ich auch Rallyes, Slaloms und mein erstes Bergrennen in Schlüchtern.
GT-EINS: Stimmt es, daß du Deinem Vater einen größeren Batzen Geld in 1,- DM Stücke vor die Füße geknallt hast?
Herbert Stenger: Als ich das erste mal den „Ford-Pokal“
gewann, habe ich mir das Geld in 10,- DM Scheinen bei der Bank
auszahlen lassen. Ich habe die Scheine zerkneult in einen Sack gesteckt
und ihm diese danach auf den Schreibtisch ausgeschüttet. Da hat er
das erste mal gesehen, das kostet ja nicht nur Geld, da gibt es ja auch
was. Von da an war es einigermaßen akzeptiert, daß ich am
Wochenende zum Bergrennen fuhr.
GT-EINS: Wie war denn die erste Zeit als Rennfahrer?? Bestimmt gab es
damals noch kein Team-Lkw,sondern Auto + Anhänger?
Herbert Stenger: Die erste Zeit als Motorsportler war so wie
bei den meisten. Ich fuhr mit meinem Tourenwagen zu den Rennstrecken,
mit einer Werkzeugkiste und ein Satz Sliks im Kofferraum Bald hatte ich
mir einen Hänger zusammen gespart. Wir nahmen als Zugauto ein
Firmen Fahrzeug.
GT-EINS: Deine Gegner an den deutschen u. Europa - Bergen sind
zum Teil Richtung Rundstrecke gewechselt. Hattest du keinen Gedanken,
dorthin zu wechseln? Und kommt dir heute vielleicht manchmal der
Gedanke? Wäre ich bloß? Wenn man sieht, wohin Roland
Asch z.B. geschafft hat?
Herbert Stenger: „wäre ich bloß“ - also diesen
Gedanken habe ich nie gehabt. Rallye – das wäre meines
gewesen aber keine Rundstrecke. Obwohl ich früher auch immer mal
auf der Rundstrecke war. Dann wollte ich immer unabhängig sein.
Ich will fahren wann und was ich will. Ich will nicht warten, bis
man sich an den Stenger erinnert und ihn mal wieder eine Meisterschaft
mitfahren läßt. Ich will mein Sportgerät so
vorbereiten, wie ich es für richtig halte und nicht wie
Werks Ingenieure das meinen. Es hat kein ehemaliger Bergfahrer, der
dann Rundstrecke fuhr, so viele Erfolge und Titel wie ich. Und das
große Geld gibt es auch auf der Rundstrecke nur für ganz
wenige.
GT-EINS: Ab 1978 gab es Unterstützung von Zakspeed aus Niederzissen... heute fast unvorstellbar...
Herbert Stenger: Das ist richtig. Die damalige Führung in der Ford Motorsport Abteilung hat sehr viel für den privaten Motorsport getan, also auch für mich. Dafür bin ich einem Michael Kranefuß und Lothar Pinske von Ford Motorsport heute noch dankbar. Nach dem Gewinn des ersten Titels „Champion d’Europe de la Montagne DIV 1“ mit einem Ford Escort Gruppe I, wurde ich von Herrn Pinske bei Erich Zakowski in Niederzissen vorgestellt. Und was soll ich sagen, ich hatte einen neuen Fan gefunden, der vom jungen Herbert Stenger voll begeistert war und wie er selbst sagte, hatte er großen Respekt, vor dem technischen Wissen eines Herbert Stenger‘s.
GT-EINS:1982 schreibst du Geschichte mit dem Gruppe 5-Capri. War der Umstieg vom Gruppe 2 Fahrzeug in den Prototypen-ähnlichen Silouettenbomber nicht ein Kulturschock? Herbert Stenger: 1982 sprang ein Sponsor eines Fahrer für die DTM mit dem Turbo Capri ab. Und als ich mit Erich Zakowski vor dem ersten EBM-Lauf telefonierte, sagte er zu mir ich solle nach Niederzissen kommen und den Turbo Capri abholen. Mir blieb die Spucke weg. Wir hatten unseren Zakspeed BDA Escort für die neue Saison schon vorbereitet. Und eine Woche vor dem ersten Rennen in Frankreich bot mir Zakspeed den Capri an. Ich erklärte ihm, daß ich dieses Wolgaschiff nie in Italien um die Spitzkehren bringen würde. Aber ZAK sagte „Wenn das einer schafft, dann nur Du!“ Ich holte das Fahrzeug am Donnerstag in Niederzissen ab. Am Abend sollte es nach Frankreich gehen. Ich probierte den ganzen Nachmittag bei uns zu Hause auf der Straße den Zakspeed Capri auch nur einen Meter zu bewegen. Es klappte nicht. Wir mußten das Fahrzeug zerlegen, um es in unserer 7,5 to Lkw zu bekommen. Wir fuhren Richtung Frankreich und ich hatte den Capri noch keinen Meter fahren können. Auf der 20-stündgen Fahrt nach Südfrankreich zum 1. EBM-Lauf überlegte ich mir, wie ich dieses Gerät am Berg vom Start wegbringen könnte. Und was soll ich sagen, wir kamen in Draguinon an und meine Überlegung wie man so ein Gerät starten kann funktionierte. Der Capri war die Sensation am Berg. Denn wann konnte man dieses Fahrzeug im Original besichtigen. Wenn wir unsere Lkw - Klappe öffneten, von da an waren wir nicht mehr allein. Ständig belagerten uns Fans um dieses schöne Auto zu bewundern. |
GT-EINS: 1984 kam der erste richtige Prototyp ins Haus, der Osella PA7. Wie war der Umstieg
Herbert Stenger: Das Reglement wurde geändert. Ich habe unter Anleitung von Zakspeed-Mechanikern mit meinen Team in Niederzissen den Capri auf Gruppe 6 (heutige Gruppe C) umgebaut. Leider war das Fahrzeug gegen die Osellas und Luccinis viel zu schwer am europäischen Berg. Also sah ich mich in der Saison nach einem Gruppe 6 Osella um. In Amberg wurde ich fündig. Wir luden den Osella gleich auf und ich drehte meine ersten Runden im Hof einer großen Lkw Werkstatt in Wertheim. GT-EINS: Und irgendwann hast du gedacht, jetzt bau ich mein eigenes Auto. Herbert Stenger: Dieser Osella PA 7 war natürlich von der Technik her veraltet. Also machte ich mir Gedanken über einen Eigenbau. Ich war 1986 bei Osella in Italien, habe mir dessen Fahrzeuge und die Technik angesehen. Es sprach sich herum „der Stenger sucht ein neues Fahrzeug“. Die Telefone standen nicht mehr still bei mir. Jeder wollte mir ein Fahrzeug verkaufen. Und jedes Fahrzeug sollte das beste sein. Ich hörte mir alles an. Ich dachte mir, wenn ich ein Fahrzeug erwerbe, wie mir von verschiedenen angeboten wurde, und das Ding dann doch nicht so gut und sicher ist wie versprochen, dann ist erst einmal finanziell Schluß. Denn meine Sponsoren waren Titel gewohnt. Und nur durch die Siege kam ich an meine Sponsorgelder heran. Ich setzte mich mit meinem Konstrukteur und mit meinen Mechanikern zusammen. Das Ergebnis war, „wir bauen selbst einen Gruppe C“. Mein erstes Rennen mit dem Eigenbau war das Dünsbergrennen bei Wetzlar .Mit diesem Fahrzeug konnte ich 1987 den 2. Deutschen Bergtitel holen. |
GT-EINS: Anfang bis Mitte der 90er gabs dann ja einen kleinen Hänger. Weniger Rennen, weniger Publikum, Änderungen des Werbemarktes, daher keine Sponsorgelder. Und Rücktrittsgedanken deinerseits.
Herbert Stenger: 1991-1995 gab es durch die ganze „Grünen-Welle“ so gut wie keine Bergrennen mehr in Deutschland. Alle Landräte und Ämter hatten vor dieser „Minderheit“ so viel Angst, daß das Bergsterben unaufhaltsam war. Was damals für eine bessere Umwelt von den „Grünen“ gefordert wurde, wenn man sie heute damit konfrontiert, ich glaube die greifen sich selbst an den Kopf, denn dann müßte ein Joschka Fischer mit dem Heißluftballon nach Amerika fahren und nicht mit dem Düsenjet fliegen.
GT-EINS: Mitte der Neunziger stand in der Presse: „Kein schöner Abgang, für solch einen erfolgreichen Rennfahrer. Er hätte auf dem Höhepunkt seiner Karriere aufhören sollen? Das tut mit Sicherheit irgendwo weh. Zweifelt man da an sich selber?
Herbert Stenger: Die Sponsoren blieben weg. Ich hatte keinerlei Motivation mehr. Ich machte mir keine Gedanken über Verbesserungen am Rennfahrzeug. Ich fing an mit meinem Motorsport „Ausverkauf“ vorzunehmen. 1997 flog ich an Pfingsten in den Urlaub und fuhr nicht am Wolsfelder Berg. Was sollte ich da, wenn’s doch meine letzte Saison ist. Und am Schluß, fehlten mir ausgerechnet von Wolsfeld die Punkte für den Bergtitel.
GT-EINS: Aber die Equipe Stenger kam zurück. Neues Auto 1997 in der C3-Klasse, und ’98 mit dem CN gab es auch wieder einen Meistertitel.
Herbert Stenger: Im Januar 1998, feierte ich meinen 50. Geburtstag.
Ich lud natürlich nicht nur die Fahrerkollegen ein, sondern auch
meine ehemaligen Sponsoren.Jeder wollte natürlich ein paar Worte
sagen, und da haben sie mir versprochen, daß sie mich gerne
wieder unterstützen möchten und an die alten Erfolge
anknüpfen möchten. Da ich wußte, daß ich mich auf
diese Worte verlassen konnte, fingen wir noch im Januar an, unseren
Rennwagen zu zerreißen. Bis zum 1. Rennen im April, hatten wir
natürlich wieder ein Siegerauto.
GT-EINS: Auch die Bergrennen wurden quantitativ wieder etwas mehr. Zwar starb in 2002 mit der Teufelsrutsch in Alzey wieder Traditionsrennen, aber mit Schleiz, dem Iberg in Heiligenstadt, dem Kyffhäuser nahe Kelbra kamen neue Veranstaltungen hinzu. Sogar das alte Augusta-Bergrennen bei Mickhausen durfte den 2. Frühling erleben, und 2005 gibt es bei Eisenach das Rennsteigbergrennen – vorerst zwar nur für die Tourenwagen, aber immerhin .... sind die mageren Jahre endlich vorbei?
Herbert Stenger: Also, ich glaube, auch wenn die Medien nicht so großes Interesse an Bergrennen zeigten, so hatte der Bergrennsport schon immer eine eingefleischte Fangemeinde. Denn ein Bergrennen als Zuschauer kann sich eigentlich jeder leisten. Die DTM oder gar Formel 1, das war schon wieder für den „normalen“ Motorsportfan eine Nummer zu teuer. Und am Berg gibt es schon immer schöne Fahrzeuge. Eine Vielzahl, die man bei keiner anderen Motorsportveranstaltung bewundern kann.
GT-EINS: Woran liegt es, dass plötzlich die Bergrennen wieder boomen. Und woran lag das Massensterben der Veranstaltungen in den 80ern?
Herbert Stenger: Also, ich glaube, daß das wirklich damit zusammen hing, daß durch die „Umweltgeschichte“ die Genehmigungen sehr erschwert wurden. Und daß immer mehr Zuschauer an den Berg kommen, liegt an der Nähe zu den Fahrern und Fahrzeugen. Es ist Motorsport zum Anfassen. Es ist gesellig an der Strecke, man kann den Grill und sein Bier mitbringen und am Abend am Lagerfeuer oder im Bierzelt fachsimpeln. Guter Motorsport ist obligatorisch.
GT-EINS: Viele Titelträger fanden irgendwann ihren Meister. Im Jahr 2004 sind mir 2 Namen aufgefallen, die dich herausfordern konnten bzw. in Zukunft herausfordern werden. Zum einen Alexander Hin im Formel 3000, zum anderen Bernd Simon im Osella. Die größten Konkurrenten ’05? Herbert Stenger: Ein Bernd Simon und Alexander Hin sind 2 gute Fahrer mit 2 guten Fahrzeugen. Das Fahrzeug von Alexander hat Walter Pedrazza vorbereitet. Und Walter war einer der schnellsten am Berg mit viel Erfahrung. Ich glaube das ist in der Saison 2004 Alexander zu gute gekommen. Denn nicht nur der Fahrer muß gut sein, auch sein Fahrzeug. Bernd Simon hat natürlich mit seinem Formel 3 viel Erfahrung sammeln können. Dies ist ihm zugute gekommen. Man muß jedoch abwarten ob er 2005 weitere Fortschritte macht. Die Formel 3000 sind eigentlich keine direkte Konkurrenz. Aber wenn ich vor den Formel 3000 liege, freue ich mich natürlich, denn das zeigt wieder: PS – ist nicht alles. Und dann möchte ich, daß Bruno Winkler auch noch im Mittelfeld gut mitmischen kann und von meinen Erfahrungen im Stenger CN profitiert. GT-EINS: Neben dem Gruppe H-Bergcup hat sich ja jetzt eine 2. "Untermeisterschaft" der Bergrennszene etabliert. Der Sportwagenbergcup. Sind alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden? |
Herbert Stenger: Ich denke ob alle beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sind, das wird sich noch herausstellen.Viele Fahrer, haben auch viele Meinungen. Ich hoffe, daß sich der Sportwagenbergcup genau so etabliert wie der Gr.H Berg Cup.
GT-EINS: Die Terminüberschneidung Oberhallau – Kyffhäuser ist aber sehr unglücklich.
Herbert Stenger: Die Fahrer wurden gefragt und haben sich für Oberhallau entschieden. Für den Kyffhäuser ist das schade, wenn man bedenkt welcher Kostenaufwand bei neuen Strecken ein Veranstalter hat. Ich persönlich fahre das Kyffhäuser Bergrennen gerne.
GT-EINS: Kann der Cup eine ähnliche Stellung einnehmen wie die Gruppe H?
Herbert Stenger: Das muß man abwarten, wie er sich weiter entwickelt, wie das Interesse der Fahrer weiterhin besteht und wie er sich im Ausland etabliert bzw. wie ihn die ausländischen Fahrer annehmen.
GT-EINS: Als die SCC startete, sind sehr viele Bergspezialisten wie Martin Krisam oder auch Reiner Fink auf die Rundstrecke gewechselt. Besteht jetzt Hoffnung, daß jetzt viele zurück –oder neue hinzukommen? Krisam ist ja wieder dabei und scheint einen riesigen Spaß zu haben.
Herbert Stenger: Der SCC Cup ist ja keine DMSB oder FIA Meisterschaft. Ich glaube es ist für einen Fahrer schon interessanter zu sehen, wo stehe ich bei so einer Meisterschaft. Ich jedoch finde, daß dieser Cup eine gute und günstige Variante für den Fahrer auf der Rundstrecke ist. Sicher werden einige Fahrer wieder an den Berg und zum Sportwagenbergcup kommen.
GT-Eins: Viele sagen, daß die Touren-u. Sportwagenfraktion jetzt sehr gut aufgestellt ist, die Formelautos hingegen leider schwächeln. Kann man das so bestätigen?
Herbert Stenger: Tourenwagen und der Sportwagen sind seit je her die
Bergrennfahrzeuge. In Italien zum Beispiel war noch nie ein
Formelfahrzeug am Berg zugelassen. Die „Königsklasse“ ist dort ein
Gruppe C Rennwagen. Ein Formel 3000 ist ein PS-Geschoß das
beherrscht werden will. Das Problem ist, daß diese Fahrzeuge mit
über 550 PS und kaum mehr als 500 kg auf Bergstrecken gefahren
werden, für die sie nicht konstruiert sind und man auch nicht
trainieren kann. Zudem fehlt vielen Fahrern die Erfahrung und dann
wird’s gefährlich.
GT-EINS: Muß etwas gegen den Formel- Schwund getan werden, oder
wird sich das von selber regeln?
Herbert Stenger: Vor ein paar Jahren war von bis zu 10 Formel 3000
am deutschen Berg die Rede. Übrig ist noch einer. Zumal sie nie
geglaubt hätten, daß Gruppe C oder CN Fahrzeuge sogar an
ihnen vorbei fahren können.
GT-EINS: Wäre die Stenger CN’s für die Rundstrecke geeignet?
Herbert Stenger: Der Stenger CN, so wie er jetzt da steht, ist
für die Rundstrecke nicht geeignet. Es ist ein
Sportproduktionswagen für den Berg. Für die Rundstrecke
müßte ich mir eine komplett neue Konstruktion und andere
Technik überlegen.
GT-EINS: Die Ziele für ’05 ?
Herbert Stenger: Mein Ziel 2005 ist natürlich der Deutscher Bergmeister Titel, sowie der oberste Stockerlplatz im Sportwagenbergcup. Aber warten wir es ab.Die Saison ist lang und es kann viel passieren! Wir haben uns gut vorbereitet und sind super motiviert.
GT-EINS: Vielen Dank! Das komplette GT-EINS- Team wünscht Herbert Stenger alles Gute!