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Letzte Änderung vor dem Start. Nikolaj Formenko wird heute aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht am Steuer des #61 Convers Bank Ferrari fahren. Eine Art "Nichtangriffspankt" haben Wolfgang Kaufmann (A:Level) und Peter Kox (MENX Ferrari) geschlossen. Beide stehen ganz hinten und wollen versuchen, sich gemeinsam durch das Feld der GT2 zu wühlen.
Hinter denen hängt auch noch Wolfgang Kaufmann fest, der
nun auch
Kutermann hinter sich gelassen hat und damit Achter in der GT1 ist. Kox
ist schon Fünfter und liegt gut 16 Sekunden hinter dem
Führungsquartett. Kaufmann schließt langsam auf die Belmondo
Viper von
Kurt Mollekens auf. Er liegt zur Zeit auf Gesamtrang 27. Die Spitze hat
sich sortiert. Zwischen Pescatori, Bouchut, Davies und Turner liegen
jeweils konstant 1,2 bis 1,4 Sekunden. |
Mit einem Kompormiß ist Marc Lieb unterwegs. Da man sich
schon nach der
zweiten freien Session auf den Reifensatz für Qualifying und Start
festlegen musste, hat man noch die alte Dunlop Konstruktion auf dem
Porsche 996 GT3-R des Sebah Teams. Nur hinten links durfte man einen
Reifen tauschen und verwendete die neue Variante. "Damit müssen
wir
jetzt für den ersten Stint leben", so Lieb. "Natürlich
funktioniert
das, aber wir verlieren dadurch schon Zeit." Der GT1 teilt sich auf, vorne der Viererzug Pescatori,
Bouchut,
Davies und Turner (Cirtek Aston Martin), alle vier innerhalb von zwei
Sekunden. Nach einem größeren Abriss haben die beiden alten
Viper von
Belmondo Racing (Leuenberger und Mollekens) den Ferrari 575 von
Kutermann durchgereicht. Peter Kox liegt auf 7 und kommt erstmal besser
durch den GT2 Verkehr als Wolfgang Kaufmann.
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Ebenfalls in der Box gesichtet wird Marc Lieb. Der setzt seine Hoffnung in die neuen Reifen. Immer noch zusammen kleben die führenden Ferrari in der GT2. Man praktiziert weiter den Paarlauf. Den ersten Ausfall aus den GT Klassen muss die GT1 melden.
Leider
trifft es den A:Level Porsche von Wolfgang Kaufmann. Man muss mit
Getriebeschaden nach 30 Runden aufgeben. |
Enger zusammengerückt ist die GT1 Spitze nach 23
Rennrunden. 1,6
Sekunden liegen zwischen dem führenden Pescatori und dem
viertplatzierten Turner. Als Kox zu diesem Zeitpunkt bis auf 10
Sekunden rangekommen ist, bekommt der Niederländer eine Stop &
Go
Strafe aufgebrummt. Vermutlich hat Kox in der ersten Runde unter Gelb
überholt. Wolfgang Kaufmann hat sich mit dem jungen Schweizer Ben
Leuenberger ein neues Opfer ausgesucht und hat nur noch knappe 3
Sekunden Rückstand auf die Viper. In Runde 25 ist er vorbei.
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Darryl Young wird in den nächsten Runden wieder nach
hinten
verwiesen.
Sowohl Camathias als auch Kinch gehen vorbei. Der Seikel Porsche ist
auch schon auf dem neunten Rang angekommen. |
Probleme mit den Reifen gabs bei JP Racing. "Das Auto ist nur am Rutschen", erzählte Jan-Dirk Lüders. Ein Abflug von Niki Leutwiler in den Kies der Dunlop Kehre kommt noch dazu. Wieder nach vorne rückt damit Jonny Kane im #81 TVR, deren Stints bislang extrem problemlos laufen. Man ist zufrieden. Rang vier belegt O´Young im Noble GruppeM Porsche. Fünfter ist der Autorlando Porsche und Joel Camathias am Steuer. Eine Stop & Go Strafe wegen überhöhter Geschwindigkeit in der Boxengasse sorgt für den Platzverlust. Weit auseinandergezogen ist nach 62 Runden die GT1 Division. Miguel Ramos hat die Führung übernommen und liegt 24,4 Sekunden vor Jarek Janis im Menx Ferrari. Michele Bartyan ist in der #51 unterwegs und versucht, wieder an den Tschechen ranzufahren. 4,4 Sekunden lautet der aktuelle Rückstand. Vasiliev hat nach dem Reifenschaden inzwischen eine Runde Rückstand auf die Klassenführung.
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Deutlich dagegen die Lage an der GT2 Spitze. Babini, Drudi und
Rosa
führen souverän. Lieb / Pompidou fallen kurzzeitig durch
Boxenstop
sowie Stop & Go Strafe zurück, finden aber recht schnell den
Weg
zurück auf Rang 2. Gleich 3 Porsche Teams müssen ihr Auto in
die Garage
verbringen, um größere Arbeiten durchführen zu
können. Am James Watt
Automotive Porsche gibts Probleme mit der Radnabe hinten links, bei
Noble Gruppe M vonre links. Noch schlimmer erwischt es den JP Racing
Porsche. Niki Leutwiler ist auf seiner letzten Runde, als hinten links
der Riefen hochgeht. Dummerweise passiert dies im Hatzenbachbogen bei
eingespanntem sechsten Gang. Trotz erheblicher Beschädigung auf
der
gesamten linken Fahzeugseite schafft Leutwiler das Auto noch
zurück in
die Box. Ob der GT3-RS wieder gerichtet werden kann wird zur Zeit noch
geprüft, erstmal läuft die Schadenssichtung.
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