1000km von Monza (I)
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Nach der #56 Viper gesellte sich ein weiterer Ausfall in die GT1 Liste. Lamborghini #63 vermeldete Ausfall mit Motorschaden, was hans Reiter nachdenklich machte. "Vielleicht hätten wir den Motor in der #64 doch noch wechseln sollen, hoffentlich geht das gut." Er konnte noch nicht ahnen, wie realitätsnah seine Befürchtungen sein sollten. Kox und Simon legten zu diesem Zeitpunkt weiter hohe 1.50er bzw. tiefe 1.51er Runden aufs Parkett. und bauten ihren Vorpsrung auf zwei Runden aus. Aus dem Spitzentrio kurz verabschiedet hatte sich der Convers Ferrari, nachdem Nikolai Formenko im Kiesbett parkte.Als diese Bilder im Boxenfernsehen auftauchten, war man fast schon entschlossen einzupacken. Doch die fleißigen Mannen des Autodromo die Monza befreiten den einst dunkelblauen, nun staubig grauen, Ferrari und schickten Formenko wieder auf die Bahn. Der drehte noch gemütlich eine Runde, bevor er von der Teamleitung zum Hereinkommen in die Boxengasse gebeten wurde. Dies passte dem Russen anfangs offensichtlich überhaupt nicht. Denn ohne sich um den Rest der Mannschaft zu kümmern, stapfte er energischen Schrittes in den Teamlaster. Christophe Bouchut, fast schon in Räuberzivil, zog sich nochmal fix um und wurde in den Ferrari gesetzt. Dennoch fiel man auf Rang 4 zurück. |
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Immer noch unspektakulär
zogen die BMS Ferrari ihre Runden, stets
nur durch Sekunden getrennt. Bouchut hatte etwas über 20 Sekunden
Rückstand. Menx konnte seinen Ferrari auf Rang 5 auf den Monitoren
finden, in der gleichen Runde wie die anderen CARE Ferrari. |
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Seiler, Pescatori, Bartyan siegten also vor Enge, Janis, Pergl
und
Bouchut, Vasiliev und Formenko. Bitter für Formenko: Da er
insgesamt
nur ca. 23 Minuten am Steuer verbracht hatte, bekam er keine Punkte
für
den dritten Platz zugesprochen. Das Regelement schreibt eine
Mindestfahrzeit von 1 Stunde vor. GT2: Hinter Lieb / Pompidou fuhr nun der Scuderia Ecosse Ferrari (1 Runde Rückstand) und -Überraschung!- der Seikel Porsche mit Felbermayr, Felbermayr jr. und Collin. Mit gleichmäßigen Runden und ohne Probleme absolvierte man die ersten Rennstunden und konnte sich ob der Probleme der Konkurrenz nach vorne schieben. Gut lief es auch für Lambert, Lefort und Paltalla, die mit neuem Triebwerk im Gordon / Ice Pool Porsche ebenfalls keine Probleme zu verzeichnen hatten und schon auf Rang 5 fuhren. Rückschläge gab es aber bei JP Racing. Jan-Dirk Lüders hatte zwei Bremsplatten zu beklagen, dazu kam eine Stop & Go Strafe wegen einer fehlenden Mechanikerbrille bei einem der Reifenwechsel. Dadurch rückte der Gordon / Ice Pool Porsche vorbei auf Rang 4 vor.
An
dieser Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel nicht mehr. Sebah
konnte
endlich einen Klassensieg feiern, die Scuderia Ecosse holte nach dem
Ausfall in Spa erste Punkte und Seikel eroberte mit Rang 3 die
Tabellenspitze bei den Fahrern. Dabei fuhr man das Podium nur relativ
knapp mit gerade einmal 22s Vorsprung vor dem belgischen
Ice-Pol-Gordon-Team ein. Jens Petersen, Jan-Dirk Lüders und
Oliver Mathai holten Platz 5 und damit erneut Punkte. und auch Pierre
Ehret dürfte sich am Ende mit seinen Co´s Nielsen und
Thyrring über einen Punkt freuen.
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