Text & Fotos: Patrik Holzer |
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Das Training wurde dominiert vom Tabellenführer Michael
Schrey, mit
einer Zeit von 2:00,658 aus der 1. Trainingssitzung. Diese Zeit konnte
auch im 2. Umlauf keiner mehr toppen. Willi Herold im Audi S2
füllte
die erste Startreihe mit fast 1,5 Sekunden Rückstand. Die zweite
Reihe
sah Daniel Schrey und Gaststarter Wolfgang Schrey, dahinter folgten mit
Rolf Rummel und Rene Snel zwei weitere Porsche Fahrer. Rummel im ersten
Umlauf mit gebrochenem Achsträger nur 18. konnte sich mit instand
gesetztem Fahrzeug im 2. Umlauf wieder in die Spitze katapultieren.
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Starker Auftritt von den Gastfahrern: Michaelj Smits katapultierte
seinen Alfa 156 auf den 12. Gesamtrang und van Putten, im ex Larrini
Alfa fand sich in der 10. Startreihe wieder.
Den Start zum ersten Rennen entschied Michael Schrey für
sich und bog als erster vor Rummel und Herold in die Mercedes Arena
ein. Herold konnte jedoch Ausgangs der Mercedes Arena am Porsche von
Rummel vorbeigehen und die zweite Position übernehmen. Hinter
Daniel Schrey folgte im erstmals eingesetzten V8 Star Rüdiger
Julius-Bernhard auf der fünften Position. In der zweiten Runden
hatte Michael Schrey bereits einen Vorsprung auf Willi Herold
herausgefahren. Rüdiger Julius-Bernhard klebte, nachdem er an
Daniel Schrey vorbeigegangen war, am Heck des 911 GT2 von Rolf Rummel.
Somit blieb Daniel Schrey nur der fünfte Platz vor den
Markenkollegen Ralf Weiner und Robert Römer. Als bester Fahrer der
Tourenwagenklasse bis 3 Liter lag Ulrich Becker auf dem achten
Gesamtrang. Eine Runde später war Daniel Schrey wieder am V8 Star
vorbeigegangen und auch Ulrich Becker konnte sich um einen Platz
verbessern. Dadurch war Römer auf den achten Platz
zurückgefallen, den er vor Johannes Graversen, Michael
Überall und Reinhard Sadlowski hielt.
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Klassenkonkurrent Joachim Bunkus
hatte mit Problemen an seinem Motor zu
kämpfen und musste sich noch hinter Klaus-Peter Preuss anstellen,
der
das ganze Rennen hindurch mit dem untersteuernden BMW M3 zu
kämpfen
hatte. Als Michael Überall in der
zehnten Runde am Dolate M3 von Jürgen
Meyer vorbeigehen wollte, kam es Eingangs der Mercedes Arena zur
Kollision. Während Jürgen Meyer sich drehte, konnte Michael
Überall mit
seiner an der Front lädierten Corvette weiterfahren. In ihrem
Zweikampf
verstrickt, holten Ulrich Becker und Johannes Graversen sogar noch den
Porsche 996 GT3-RS von Ralf Weiner ein, der mit diesem Fahrzeug
üblicherweise in der Langstreckenmeisterschaft unterwegs ist.
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Mit einem Vorsprung von 8,3 Sekunden auf Herold wurde Michael Schrey als Sieger abgewinkt. Als Dritter überquerte Rolf Rummel vor Rüdiger Julius-Bernhard und Robert Römer die Ziellinie. Ulrich Becker hatte noch Ralf Weiner geschnappt und sah als starker Fünftplazierter die schwarz-weiß karierte Flagge. Im einzelnen waren Michael Schrey, Robert Römer, Willi Herold, Ulrich Becker, Helmut Maier und Rüdiger Julius-Bernhard in ihren Klassen siegreich. Letztere hatte bei seinem ersten Auftritt im V8 Star sichtlich Spaß. „Rolf fuhr ohne Fehler und so kam ich dann auch nicht vorbei“, so der langjährige STT Starter. |
Nach dem Rennen wurde auf Grund des Verhaltens von Michael Schrey beim Restart Protest eingelegt, dem erst spät nach dem zweiten Rennen stattgegeben wurde. Michael Schrey wurde aus der Wertung ausgeschlossen und damit Willi Herold zum Sieger von Rennen 1 erklärt
Auf Grund der Folgeschäden aus
dem ersten Rennen musste Michael Überall seine Corvette in der Box
stehen lassen und auch René Snel, René Ruch, Herman van
Putten, Anton Griffioen und Marius Schweidler traten nicht mehr zum
Rennen an.
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Hinter Julius-Bernhard kämpften Weiner und Römer um den Sieg in der GT Klasse bis 4000 ccm. Johannes Graversen hatte sich in der vierten Runde an Robert Egner und zwei Runden später auch an Michaelj Smits vorbeigekämpft. Damit lag der schnelle Däne auf dem siebten Platz vor Smits, Sadlowski, Egner und Meyer. Rolf Rummel wurde seit der sechsten Runde von Daniel Schrey mächtig unter Druck gesetzt. Dicht an dicht umrundeten die Turbo Porsche den Kurs. In der neunten Runde setzte sich Schrey neben Rummel, drehte sich dann aber ohne Fremdeinwirkung Ausgangs der Mercedes Arena. Auch im zweiten Rennen hatte Joachim Bunkus wenig Glück und musste mit einem Plattfuß die Box ansteuern. Gegen den an diesem Wochenende gut aufgelegten Helmut Maier hatte auch Klaus-Peter Preuß nichts entgegen zu setzten, zumal der BMW stellenweise nur auf drei Zylindern lief. |
Der bravourösen Leistung Herolds war aber letztendlich
kein Lohn
beschienen. Kurz vor Ende der Renndistanz riss die Kupplung des Audi
und warf den bis dato Führenden aus dem Rennen. Johannes Graversen gewann nach dem Ausfall von Rüdiger Julius-Bernhard, Elektrikprobleme zwangen ihn zur Aufgabe, die Sonderklasse vor Smits. Die Top Ten wurde durch die beiden Sieger der Tourenwagen Klassen vier und drei, Reinhard Sadlowski und Jürgen Meyer, komplettiert. Helmut Maier siegte erneut bei den Zweilitern und kam hinter den STT Neulingen Peter Stox, Mirco Schultis und Sjaco Griffoen auf den 14. Gesamtplatz.
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Ergebnis 11. Lauf STT1. Willi Herold, Audi A2, 13 Rnd.2. Rolf Rummel Porsche GT2 -31.626s 3. Rüdiger Julius Bernhardt, V8 STAR, -33.596s 4. Robert Römer, Porsche GT3 Cup, -51,794s 5. Ulrich Becker, BMW M3, -1:09.191 6. Ralf Wiener, Porsche GT3 RS, -1:09.502 7. Johannes Graversen, Fiat X1/9 Turbo, -1:10.112 8 Michael Smits, Alfa Romeo 156, -1:16.450 9. Michael Überall, Chevy Corvette, -1:29.792 10. Robert Egner, Audi A4 Turbo, -1:30.873 |
Ergebnis 12. Lauf STT1. Michael Schrey, Porsche Turbo, 12 Rnd. |