Petit Le Mans
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Gleich in
der ersten Kurve des 10h-Rennens in Road Atlanta ist das Rennen
für 3 der Hauptdarsteller quasi schon vorbei. Hayanari Shimoda
startet etwas vorsichtiger in die erste Kurve was J.J.Letho
forsch links vorbei zu einem Überholmanöver zu nutzen
versucht. Das Manöver geht gründlich schief weil auch James
Wever im schnellsten Dyson-Lola sich rechts neben den Zytek
bremst und 3 Autos nun mal nicht nebeneinander durch die erste Kurve
passen. Shimoda strandet mit total zerstörten Vorderwagen 5 Kurven
später unsteuerbar im Kies. Der Pole-setter muß das Rennen
noch in der ersten Runde aufgeben. Mit einem nur geringfügig
weniger zerstörten R8 kommt J.J. zumindest noch in die Box. "Die
Meisterschaft kann ich abhaken" lautet seine schnelle Einsicht. Am Besten kann sich noch Weaver retten der nach kurzem Service die Aufholjagd vom Schwanz des Feldes aus beginnen darf. Nach 20 Minuten Rennzeit wird wieder auf Grün geschaltet. Pirro führt beim Restart vor dem Dyson-Lola von Smith / Dyson. 3. ist die Intersport-Mannschaft und 4. der Kruse-Courage, der den Platz aber schnell an die Markenkollegen von Miracle verliert. Die Corvette vs. Aston-Show beginnt erst beim Restart, da die Corvettes sich beim Start noch abgesetzt hatten und der ACEMCO-Saleen mit einer störrischen Servolenkung den 1. Boxenstop verlängern muß. |
Da wenig später der van der Steur Lola seine Motorhaube bei voller Fahrt auf der Gegengerade verliert und diese fast in den folgenden Aston Martin kracht wird in der 6.Runde eine Gelbphase ausgerufen. Da die van der Steur-Mannschaft keine 2. Motorabdeckung dabei hat und man ohne nicht mehr auf die Strecke gelassen wird, ist das Rennen für die kleine Truppe gelaufen. Die Corvettes können sich zunächst mit schnellen Runden durchsetzen. Dann aber fällt die #3 zurück und wird von den beiden Aston Martins aufgeschnupft. Diese müssen sich ihrerseits dem von hinten heranstürmenden Saleen von Borcheller beugen der nach 1 Stunde, als alle stoppen, wieder Rang 2 in der GT2-Klasse übernehmen kann. |
Der
Autocon-R&S verliert etliche Gesamt-Positionen als man eine
Stop&Go wegen zu vielen Mechanikern am Auto verliert. Den 3. Rang
in der LMP1-Klasse kann man jedoch mit 20 Runden Vorsprung auf den Audi
von Letho halten. In der LMP2-Klasse Kämpfen die Teams von Kruse
und Miracle mit
Runden-Rückstand um den 2.Platz hinter dem Intersport-Lola. Der
Lola
des BAT-Teams lässt derweil ein leichtes Off notieren. In der GT2-Klasse geben es sich die Crews von White Lightning und die beiden AJR-Porsche an der Spitze. Der Panoz #50 steht mittlerweile mit gebrochenem Stoßdämpfer in der Boxengasse.Als die erste Rennstunde abgelaufen ist kann Chris Dyson die ersten Führungsrunden für sich notieren lassen, da der Lola mit einer anderen Spritstrategie als der Audi unterwegs ist. Den Vorteil verliert man aber direkt wieder als beim Starten der Starternator beim Lola wieder zu zicken beginnt. Das Schwesterfahrzeug ist jedoch noch weiter stationär in der Box - hier wechselt man inzwischen die Bremsanlage. J.J.Lethos Audi ist nach fast einer Stunde Reperaturzeit wieder in Ordnung gebracht worden. Mit dem Messer zwischen den Zähnen stürmt der Finne wieder zurück auf die Strecke. Die 2.Rennstunde bringt jede Menge Rennaction in der LMP2-Klasse. Der Intersport-Lola muß nach ca. 90 Rennminuten einen längeren Stopp einlegen weil die Motorelektronik immer wieder eine Zylinderbank stilllegt. Ein Reboot der Motorsteuerung behebt das Problem. Kaum wird der Restart 10min später freigegeben da kracht es erneut. Der Lola#41 des Binnie-teams knallt an exponierter Stelle in die Mauer. Zwar kann der Wagen wieder flott gemacht werden aber es gehen gehörig Plätze für die Crew verloren. An der immer noch hinter der Mauer befindlichen #50 wird inzwischen das Heckdifferential gewechselt. In der GT2-Klasse führt mittlerweile der Wagen von Bernhardt/Dumas nachdem sich Patrick Long im White Lightning-Porsche hinter den Safety-cars eine Runde Rückstand eingefangen hat. Am Miracle-Courage wird die Motorhaube beim Stop abgehoben - ein längerer Stopp wegen eines Turbo-Wechsels lässt die Mannschaft hoffnungslos zurückfallen. Der Barazi-Kruse-Courage etabliert sich auf Platz 2 der Klasse. |
Das bringt Elton Julien im Kruse-Courage in die Klassenführung und zurück auf P3 Gesamt. Diese Position kann man allerdings nicht lange halten, weil Jeff Bucknum im Miracle-Courage unwiederstehlich vorbeizieht. Kai Kruse setzt daraufhin beim nächsten Stopp Phil Bennett in den Wagen. Braucht er aber an und für sich nicht da die Miracle-Mannschaft wenig später nach einem Off mit beschädigter Motorhaube reinkommt. Der BK-Motorsport-Mazda wird kurz rauchend auf der Startgerade gesehen, kann aber unbeeindruckt weiterfahren. Der Acemco-Saleen wird für eine längere Stop& Go in die Box zurückbeordert. Zu viele Mechaniker beim Stop war das Vergehen. An der Spitze wird das Rennen eine einsame Angelegenheit für den R8 für Biela/Pirro als der einzige Gegner, der Dyson-Lola#20, mit Problemen bei der Spritversorgung für längere Zeit in der Boxengasse verschwindet. Man verliert bis zur Behebung des Problems fast ein Dutzend Runden auf den Führenden. Eine weitere Gelbphase wird fällig als auf der Startgerade Seth Neimann im Flying Lizzard-Porsche mit dem Miracle-Courage zusammenrasselt. Während der Prototyp das Tete-a-tete übersteht strecket der Porsche seine Räder von sich. - die #44 muß als 3.Ausfall des Rennens verzeichnet werden. |
Kurz nach
der 3h Marke rasseln Liz Halliday im 2.plazierten
Intersport-Lola und Bertolini Im Maserati kurz auf der Strecke
zusammen, nachdem bertolini sich unaufgefordert gedreht hat, für
beide
kann das Rennen jedoch unbeschadet weitergehen.
Eine kuriose Gelbphase gibts nach 3 1/2 Stunden als ein Buschfeuer am Rande der Strecke gelöscht werden muß - es ist anscheinend sehr heiß an diesem Tag in Atlanta. Beim Restart haben die GT1 das Zepter im Rennen fast übernommen. Hinter dem führenden Audi tummeln sich mit 6 Runden Abstand die Werks-Corvettes und Aston-Martins mit geringfügigen Abständen. Sollten Biela/Pirro auch noch ein Problem bekommen dann könnten die GT1 das Rennen unter sich ausmachen. In der GT2-Klasse tobt der Kampf zwischen den beiden Meisterschaftskandidaten Alex Job #23 und White Lightning #31. Bergmeister gegen Dumas lautet im Augenblick die Kampfpaarung. Aber auch der #24 AJR-Porsche ist noch bei der Musik. Flying Lizzards #45 hat als Best of the Rest schon 2 Runden Rückstand auf das Kampfpaket. Der verbliebene Panoz befindet sich eine Runde dahinter auf Rang 6 der Klasse. |
Zur
4 Stunden-Marke steht Martin Jensen im BAM-Porsche #43 plötzlich
mit beschädigtem Wagen auf der Startgerade. Der Porsche-Junior
wollte
den Wagen gerade in die Box fahren als von hinten Borcheller im Saleen
heranfliegt. Der Saleen fährt den Porsche über den Haufen -
der dreht
sich daraufhin in die Mauer - da wird ein gröberer Service
nötig!
Dasselbe gilt für den Aston Martin von Thomas Enge - hier ist es allerdings eine gebrochene Antriebswelle die den DBR9 mittels einer längeren Reperatur aus dem Kampf ums GT1-Podium reisst. Es verbleibt die #57 als Gegner für die beiden Corvettes. Dann gibts plötzlich Probleme für den in der GT2 führenden Romain Dumas. Am Porsche werden gröbere Arbeiten an der Radaufhängung notwendig, nachdem man mit dem Kruse-C65 und einem weiteren Porsche zusammengekommen war - Jörg Bergmeister im White Lightning GT3RSR übernimmt die Klassenführung. Inzwischen verliert auch der 2. Panoz 4 weitere Runden aufgrund einer Reperatur am Cockpit. |
Eine Gelbphase wird fällig als der Binnie-Lola-Motor die weisse Flagge raushängt. Sam Hancock bekommt damit keine weitere Chance sein Können zu zeigen. Die Beseitigung der die halbe Strecke umspannende Ölspur macht eine längere Gelbphase notwendig. Beim Restart um 6:20h Renndistanz bilden sich mehrere Kampfpärchen die direkt hintereinander liegend um Positionen kämpfen. Um Position 3 streiten sich Clint Field im Intersport-Lola und Jan Magnussen in der Corvette. Position 5 ist zwischen dem Aston von Kane und der Corvette von Papis umkämpft. Rang 7 ist heiß umkämpft zwischen dem Maserati von de Simone und Borchellers Saleen, der sich im S7 schließlich durchsetzen kann. Als die Carsport-Viper ihre Motorhaube auf der Gegengerade verliert muß erneut das SC zur Bergung der Trümmer ausrücken. Etwa zu diesem Zeitpunkt wird der Kruse-Courage entgültig als Ausfall gemeldet - der Motor soll hier nach einem unbemerkten Kühlerschaden das Zeitliche gesegnet haben. DeFacto sind nun noch 21 Wagen im Rennen. Die beiden Panoz werden zwar noch im Feld geführt, stehen aber lediglich an der Box. Bill Auberleen sagt "Dasselbe Problem wie schon am Rest des Wochenendes - die Hinterradaufhängung macht es uns unmöglich den Wagen geradeaus steuern zu können." |
Die
#16 wird vom Dyson-Team zurückgezogen nachdem man sich
ausserstande
sieht den ausgefallenen AER-Turbo rechtzeitig fertigzustellen um am
Ende noch die
70%-Distanz zu absolvieren. Mehr Pech gibts für die den R8 von
J.J.Letho. Ein Zusammenkommen mit einem der Astons in den Esses
bedeutet weiteren Raumverlust nachdem ein Reifen und Teile der
Aufhängung nachgeben. Letho hatte sich schon wieder auf Platz 12
vorgearbeitet. Den dritten Rang in der LMP1 kann man aber sichern weil
man den Defekt mit Spezialwerkzeug in kürzester Zeit fixiert.
Der Binnie-Lola verschwindet für eine längere Zeit hinter der Mauer weil einige Schäden an den Stoßdämpfern den Wagen unfahrbar gemacht haben. Auch die Kruse-mannschaft verliert durch einen längeren Halt noch Plätze, was den BK-motorsport-C65 mit seinem Mazda-motor auf den 2. Platz der Klasse spült. Schluß ist hingegen für den Miracle-Courage: das Getriebe hat den Geist aufgegeben. Die Intersportmannschaft verliert noch einmal den 3.Platz an die Corvette#4 nachdem man das Betriebssystem der ECU noch mal per Download einnorden muß. An der Spitze ist das rennen durch den überlegenen Vorsprung der #2 scheinbar entschieden, aber um den 2.Platz dahinter prügeln sich mittlerweile 5 Wagen aus 3 verschiedenen Klassen. Der LMP1-Dyson-Lola, die GT1 von Corvette und Aston und der Intersport-Lola. |
Den Restart gibt es 8h und 10 Min nach Rennstart. Es sind nur noch weniger als 50 Runden zu absolvieren. Darren Turner im Aston kann sich gegenüber der Corvette #3 zurückrunden. Diese hat Probleme mit Leistungsverlust aufgrund einer defekten Lambdasonde, so daß sich selbst die Porsche am GT1 vorbeischieben können. Die #3 ist nun 10s langsamer als die anderen Wagen ihrer Klasse. 5 Runden Vorsprung auf den ACEMCO-Saleen sind 100Meilen vor dem Ende allerdings ein beruhigendes Polster wenn man dieses Tempo zumindest durchstehen sollte. In der LMP2-Klasse führt Intersport immer noch vor dem BK Motorsport Courage in dem der erste Meister der Serie - Elliot Forbes Robinson - seine Runden dreht. Die BAT-mannschaft im ehemaligen Rand-Lola liegt auf einem sicheren Platz 3 in der Klasse. Trotz der Malaissen zu Rennbeginn hat sich der Audi#1 nun wieder auf den 3 Rang der Klasse zurückgekämpft. Position 9 im Gesamtklassement steht zu Buche und 1-2 Plätze mehr werden sich sicher noch erobern lassen. Bei 2 vergeblichen Stopps gelingt es der Corvette Mannschaft nicht die Fronthaube zu lösen um an den defekten Sensor zu kommen. Durch die Stopps verliert man das Polster auf den ACEMCO-Saleen. Johnny Mowlem übernimmt 20 Runden oder 60 Meilen vor dem Ende den 3.Platz in der GT1 von der Corvette #3. Ein weiterer Platz geht an den Maserati verloren. Kurz vor dem Ende leistet man sich noch eine Kollision mit einem Porsche nachdem man auf einer Ölspur in Kurve 2 ausgerutscht ist. Diese stammte vom eigenen Motor, so daß der Tag für Johnny O´Conell mit einem Worst-Case Szenario endet. Motorschaden statt Podium - 15 Min vor dem Ende. |
7h
vor dem Ende sind 730 von 1000Meilen absolviert. Auf der Strecke gibts
einen interessanten Zweikampf zwischen Max papis in der 2. Corvette und
peter Kox im zurückliegenden aston, der seinen Teamkollegen bei
Überrundung gegen die verfolgende Corvette abschirmt. Papis platzt
daraufhin fast der Kragen. Schließlich schafft er es aber doch
die
beiden vor ihm liegenden Aston zu knacken. Die
Corvette-Doppelführung
in der GT1-Klasse ist wieder hergestellt. Beim anschließenden
Boxenstopp wird die #3 extra schnell abgefertigt um nicht wieder
zwischen beide Prodrive gefährte in die Bredoullie zu kommen. Das Panoz-Team hat nun wenigstens einen der Esperate wieder flott bekommen und ist derzeit unterwegs um sich zumindest in die 70%-Distanz zurückzurunden. Etwa nun 7 1/2h nach Start des Rennens bricht die Dunkelheit über die Strecke herein. Bei Intersport treten nun massivere Probleme mit der Motorelektronik auf. Die Truppe muß einen längeren Stopp einlegen und verliert den 4.Platz den man bislang inne hatte an die dahinter liegenden GT1. Die nächste Gelbphase wird fällig als sich Michael Cawley im #78 J3-Porsche nach einem Aufhängungsschaden auf der Gegengerade dreht und in die Mauer verabschiedet. |
Am Ende gewinnen Frank
Biela und Emanuele Pirro nicht nur das Petit Le Mans sondern auch den
Fahrertitel der LMP1-Klasse in der ALMS 2005. Es wird voraussichtlich
nach 6 Siegen in Folge der letzte Sieg des R8 in Road Atlanta sein,
nachdem für das nächste Jahr der Nachfolger des
erfolgreichsten Sportwagens des letzten Jahrzehnts. Der Dyson-Lola
verlor gegen Rennmitte den Anschluß an den Führenden, kann
aber mit dem 2. Platz ein achtbares ergebnis vorzeigen. Die
Werks-Corvette -Mannschaft verdient sich mit dem 3.Platz
mit einer knappen Runde Vorsprung vor dem schnellsten Aston Martin den
Platz auf dem Podium. Die weiteren Klassensiege gehen an den Intersport-Lola, der vor dem BK-Motorsport-Courage und dem BAT-Lola die LMP2-Klasse gewinnen kann, sowie in der GT2-Klasse an den Petersen Whithe Lightning Porsche von Bergmeister/Long, die den 2. Alex-Job Racing Porsche und den Flying Lizzard Porsche schlagen können. |
Pos | Nr. | Kl. | Fahrer | Team | Fabrikat | Reifen | Runden | Abstand | schnellste | Stops | Notes |
1 | 2 | P1 | Frank Biela, Emanuele Pirro | ADT/Champion Racing | Audi R8 | M | 394 | 0.000 | 1:13.262 | 6 | -- |
2 | 20 | P1 | Guy Smith, Chris Dyson | Dyson Racing Team | Lola EX257 AER | M | 382 | 12 Laps | 1:14.121 | 7 | -- |
3 | 4 | GT1 | Olivier Beretta, Oliver Gavin, Jan Magnussen | Corvette Racing | Chevrolet Corvette C6-R | M | 379 | 3 Laps | 1:18.604 | 7 | -- |
4 | 57 | GT1 | David Brabham, Darren Turner, Johnny Kane | Aston Martin Racing | Aston Martin DBR9 | M | 378 | 1 Lap | 1:19.153 | 5 | -- |
5 | 37 | P2 | Clint Field, John Field, Liz Halliday | Telessis Intersport Racing | Lola B05/40 AER | G | 375 | 3 Laps | 1:15.503 | 9 | -- |
6 | 63 | GT1 | Terry Borcheller, Johnny Mowlem, Ralf Kelleners | ACEMCO Motorsports LLC | Saleen S7R | M | 373 | 2 Laps | 1:18.931 | 11 | -- |
7 | 1 | P1 | Marco Werner, J.J.Letho | ADT/Champion Racing | Audi R8 | M | 372 | 1 Lap | 1:12.958 | 6 | -- |
8 | 35 | GT1 | Andrea Bertolini, Fabrizio de Simone, Fabio Babini | Maserati Corse | Maserati MC12 | P | 371 | 1 Lap | 1:19.578 | 8 | -- |
9 | 31 | GT2 | Jorg Bergmeister, Patrik Long, Craig Stanton | Petersen Msp/White Lightning | Porsche 911 GT3 RSR | M | 364 | 7 Laps | 1:23.937 | 6 | -- |
10 | 24 | GT2 | Ian Baas, Emanuel Collard, Marcel Tiemann | Alex Job Racing | Porsche 911 GT3 RSR | M | 363 | 1 Lap | 1:23.923 | 5 | -- |
11 | 58 | GT1 | Peter Kox, Pedro Lamy, Thomas Enge | Aston Martin Racing | Aston Martin DBR9 | M | 359 | 4 Laps | 1:18.469 | 6 | -- |
12 | 3 | GT1 | Ron Fellows, Johnny O´Conell, Max Papis | Corvette Racing | Chevrolet Corvette C6-R | M | 357 | 2 Laps | 1:18.926 | 8 | Motor |
13 | 45 | GT2 | Jon Fogarty, Johannes van Overbeck, Dan Law | Flying Lizard Motorsports | Porsche 911 GT3 RSR | M | 356 | 1 Lap | 1:24.847 | 7 | -- |
14 | 8 | P2 | Guy Cosmo, Jamie Bach, E.F.Robinson | B-K Motorsports | Courage C65 Mazda | G | 354 | 2 Laps | 1:21.838 | 12 | -- |
15 | 12 | P1 | Michael Lewis, Brian Wilman | Autocon | Riley & Scott MarkIIIc | D | 350 | 4 Laps | 1:18.846 | 8 | -- |
16 | 7 | P2 | M.Johnson, B.Woodman, Georges Forgois | BAT Competition | Lola B2K/40 AER | Y | 350 | 2343 | 1:23.283 | 9 | -- |
17 | 23 | GT2 | Romain Dumas, Timo Bernhard | Alex Job Racing | Porsche 911 GT3 RSR | M | 349 | 1 Lap | 1:23.284 | 7 | -- |
18 | 43 | GT2 | Wolf Henzler, Mike Rockenfeller, Martin Jensen | BAM! | Porsche 911 GT3 RSR | Y | 343 | 6 Laps | 1:24.215 | 5 | -- |
19 | 79 | GT2 | Tim Sugden, Justin Jackson, Nic Johnson | J3 Racing | Porsche 911 GT3 RSR | P | 324 | 19 Laps | 1:24.664 | 12 | -- |
20 | 71 | GT1 | Michele Rugolo, Tom Weickhard, J.Belloc | Carsport America | Dodge Viper | P | 304 | 20 Laps | 1:20.408 | 14 | -- |
21 | 51 | GT2 | Marino Franchitti, Brian Sellers, Gunnar Jeanette | Panoz Motor Sports | Panoz GTLM | P | 258 | 46 Laps | 1:24.588 | 7 | Distanz |
22 | 78 | GT2 | M.Cawley, Tony Burgess, L.Keen | J3 Racing | Porsche 911 GT3 RSR | P | 253 | 5 Laps | 1:27.121 | 8 | Unfall |
23 | 30 | P2 | Juan Barazi, Phil Bennet, Elton Julian | Kruse Motorsport | Courage C65 AER 2l Turbo | P | 225 | 28 Laps | 1:18.702 | 3 | Motor |
24 | 10 | GT2 | Jeff Bucknum, Chris Mc Murry; James Gue | Miracle | Courage C65 JPX | K | 197 | 28 Laps | 1:20.034 | 0 | Gearbox |
25 | 41 | P1 | Willian Binnie, Sam Hancock, Allan Timpany | Binnie Motorsport | Lola B05/40 Nicholson McLaren | P | 195 | 2 Laps | 1:16.717 | 6 | Motor |
26 | 16 | P1 | James Weaver, Butch Leitzinger, Andy Wallace | Dyson Racing Team | Lola EX257 AER | M | 164 | 31 Laps | 1:14.430 | 2 | Mechanical |
27 | 50 | GT2 | Robin Liddell, Bill Auberleen, Scott Maxwell | Panoz Motor Sports | Panoz GTLM | P | 90 | 74 Laps | 1:24.958 | 5 | Distanz |
28 | 44 | GT2 | Seth Neiman, Lonnie Pechnik, Dave Murry | Flying Lizard Motorsports | Porsche 911 GT3 RSR | M | 89 | 1 Lap | ?.??? | 0 | Unfall |
29 | 19 | P2 | Ben Devlin, Gunnar van der Steur, Eric van der Steur | van der Steur Racing | Lola B05/40 AER | D | 7 | 16 Laps | 1:18.769 | 1 | Mechanical |
30 | 15 | P1 | Hayanari Shimoda, Tom Chilton | Zytek Motorsport | Zytek 04S | M | 0 | 7 Laps | ?.??? | 0 | Unfall |