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24 Stunden von Daytona

Daytona Testtage 6-9.1.2004
von Christian Freyer & Harald Gallinnis
Bilder von der Grand-Am-Website


Die Testtage in Daytona sind vorbei. In den letzten 4 Tagen wurden auf dem Daytona International Speedway insgesamt 8 Trainingssessions abgehalten. Nach Addition aller Zeiten plazierte sich der Sun-Trust Racing Pontiac Riley von Wayne Taylor, Max Angelelli und Emanuel Collard mit einer Bestzeit in der 5.Session auf dem 1 Platz der Zeitenliste fest. Mehr durch Konstanz überzeugte der Krohn Racing/TRG-Pontiac Riley, in dem Max Papis, Jörg Bergmeister und Oliver Gavin in ihrer schnellsten Runde des Wochenendes gerade mal 4 Zehntel Sekunden langsamer notiert wurden. Auf Platz 3 wurde ebenfalls ein Pontiac betriebenes Gefährt notiert. Jan Lammers, Andy Wallace und Tony Steward im Citgo/Boss Crawford-Daytona-Prototypen konnten sich durch die 3.-beste Zeit in der 4. Session noch vor den beiden Chip Ganassi-Lexus-Rileys notieren lassen. Insgesamt war es eine eindrucksvolle Demonstation der Leistungsfähigkeit der klobig wirkenden Riley-Chassis. 8 der 10 Top-10-plätze gingen an die Riley, die nur von 2 Crawford-Chassis herausgefordert werden konnten.

Suntrust-Riley

Fahrstunden nahmen am zweiten Januarwochenende die beiden ex Ferrari Piloten Matteo Bobbi und Fabrizio Gollin. Als Fahrlehrer fungierte im #77 DORAN JE4 Lexus Didier Theys, seines Zeichens zweifacher Daytona Gesamtsieger. Dabei bekam Bobbi noch eine besondere Anweisung mit auf den Weg: „Meine Mutter hat mich heute morgen angerufen und gesagt, ich soll an meinem ersten Tag nicht so schnell fahren.“ Er schien sich dran gehalten zu haben, beste Session am ersten Tag war die Nachtsitzung mit Rang 15 und einer Zeit von 1.50,540 Minuten. Am Samstag wurde die Testarbeit dann im wahrsten Sinne des Wortes „torpediert“, als Theys von einem kreiselnden Ferrari 360 erwischt wurde. Außer kleineren Schäden an der Karosserie blieb man aber unversehrt.

Im zweiten Samstagstraining lief der JE4 dann wieder, Arbeiten an der Balance des DP standen auf dem Programm. Dabei sprang eine Zeitverbesserung auf 1.49,935 Minuten heraus. Probleme gab es vor allem mit den Hinterreifen von Pneu-Lieferant Hoosier. „Beim Test in Homestead war alles ok, aber hier picken die Reifen zu schnell den Dreck auf und der Grip ist weg. Wi rmüssen das Setup noch dahingehend überarbeiten, dass wir den guten Anfangsgrip länger behalten.,“ erklärte Theys.


GT
Daytona bei Abend


Bei den GT-Fahrzeugen ließ sich der TPC-Racing Porsche mit den Fahrern Littlechild/ Pobst/ Fitzgerald auf Platz 31 als schnellstes Fahrzeug seiner Klasse notieren. Nur mit geringem Abstand folgten die beiden Porsche von Flying Lizzard Motorsports mit den Piloten van Overbeek/ Pechnik/ Neiman und der Farnbacher Porsche von Wolf Henzler, Dominik Farnbacher, Price und Pierre Ehret. Während die PTG-BMW sich zwischen den Cup-Porsches gut behaupten konnten gingen die anderen GT-Wagen von Pontiac, Mazda und der JMB-Ferrari unter - hier ist noch einiges bis zum Rennen in 3 Wochen an Entwicklungsarbeit zu leisten.

Farnbacher porsche

Am Sonntag hatte Bobbi dann alle mütterichen Ratschläge ignoriert und den aus der FIA GT Meisterschaft bekannten Gasfuß ausgepackt. Der Italiener schabte zwar noch eine weitere halbe Sekunde von der Rundenzeit ab, übertrieb es zum Ende hin aber. 15 Minuten vor Ende  feuerte er den Doran JE4 Lexus in die Reifenstapel, was die Testfahrten aufgrund der Beschädigungen beendete.
„Für Matteo und mich war es wichtig, das Auto kennenzulernen und zu erkennen, was es bei welchen Änderungen macht“, zog Gollin sein Fazit. „Wir verstehen das ganze Paket nun besser und können auf Probleme schneller mit Lösungen reagieren. Auf die Erfahrungen dieser drei Tage lässt sich sehr gut für das Rennen aufbauen.“
Bobbi zeigte sich nicht ganz so zuversichtlich: „Wir sind sicher noch nicht da angekommen, wo wir gerne wären. Das heißt, wir sind zu weit weg von der Spitze des Feldes. Andererseits haben wir auch drei Sekunden von Freitag bis Sonntag gefunden, wir machen also schon Fortschritte. Der Dreher zum Schluss war ganz klar mein Fehler. Ich habe den Bremspunkt verpaßßt und das Auto ist weggegangen. Der Einschlag war aber nicht zu hart. Es ist nicht so viel am Doran kaputt. Das wird keinen Einfluss aufs Rennen haben.“

Neben dem JE4-Lexus testete Doran Racing in Daytona ein neues Package, bestehend aus dem bekannten Doran JE4 Chassis und einem Pontiac Treibsatz. Als Fahrer des roten #44 DP hatte man Jan Magnussen, Bryan Herta, Bobby und Terry Labonte verpflichtet.

DP´s bei Nacht

„Abtrieb, Leistung und Schaltung sind extrem unterschiedlich zu meinem sonstigen fahrbaren Untersatz. Die Bremspunkte richtig zu definieren war schon sehr schwierig. Aber am schlimmsten ist für mich das ständige Schalten. Zudem sind wir beim Setup sehr auf Jan und Bryan angewiesen. Sie haben ganz andere Erfahrungsschätze in diesem Sport. Wenn meine Mechaniker im Nextel Cup eine Einstellung im Display ändern, frage ich nach. Beim Doran JE4 gibt es Anzeigen, bei denen ich noch nicht mal weiß, wofür sie eigentlich sind. Es ist also noch viel zu lernen.“

Bei ihrem ersten Auftritt in der Öffentlichkeit schlug sich die neu formierte Truppe von Tracy Krohn und Kevin Buckler achtbar. Beim dreitägigen Test für die 24h von Daytona fuhr Jörg Bergmeister im #66 Riley Mark XI Pontiac (Bild rechts) Freitag Nacht mit 1.47,182 Minuten die zweitschnellste Zeit des Wochenendes. Nur wenig standen ihm seine Copiloten Max Papis und Oliver Gavin nach. „Wir hatten ein sehr produktives Wochenende“, erzählt Papis. „Während aller Sitzungen konnten wir uns im vorderen Feld etablieren, was mehr ist, als wir erwartet haben. Auch die Zusammenarbeit aller Beteiligten funktoniert wunderbar. Alles absolut problemlos.“ Gavin ergänzt: „Im Moment lernen wir noch sehr viel. Jedesmal, wenn Du ins Auto steigst, erfähst Du etwas Neues. Trotzdem ist es sehr befriedigend, dabei so schnell zu sein.“


Porsche

 

Aufgurnd von Problemen mit der Elektronik konnte der DP erst gegen Ende der zweiten Sitzung erstmalig auf die Bahn gehen. Mit 1.49,264 Minuten konnte das Team gegen Ende des ersten Tages jedoch eine ordentliche Zeit vorlegen. „Wir haben nach den Problemen am Morgen alles gewechselt“, erzählte Magnussen. „Danach lief der Pontiac Motor wieder richtig gut und wir waren zwischenzeitlich Sechstschnellste.“ Der Däne zeigte sich begeistert von dem kombinierten Oval-Infield Kurs:“Ich finds toll hier. Die Steilkurven, dann das reinbremsen in Turn 1, Wahnsinn! Zudem spürst Du hier überall den Geist der Geschichte.“
Die Ansage von Magnussen, man könne sicher noch schneller fahren, bewahrheitete sich an den folgenden beiden Tagen nur bedingt. Lediglich 1/10s fand Doran Racing an diesem Auto. Analog zu ihren Teamkollegen in der #77 haderte auch der JE4 Pontiac mit den Reifen. Magnussen: „Für drei Runden sind sie spitze, aber dann bauen die Räder nur noch ab.“
Andere Umgewöhnungsschwierigkeiten hatte NASCAR Nextel Cup Pilot Bobby Labonte:

TRG-Riley

Jörg Bergmeister hat bereits zwei Erfolge in Daytona vorzuweisen, 2002 in der GT Klassensieg und 2003 sogar den Gesamtsieg, jeweils auf The Racer´s Group Porsche 996 GT3-RS. Endlich sitz der Deutsche in einem Prototyp und gehört nicht mehr zu denjenigen, die ständig in den Rückspiegel wegen schnellerer Fahrzeuge schauen müssen. „Ich glaube“, so Bergmeister,“dass es hilft, aus der GT-Klasse zu kommen. Ich kann die Situation auf der Strecke dadurch gut einschätzen. Man weiß einfach wie es ist, wenn von hinten ein viel schnelleres Auto kommt. Das Fahrzeug selbst ist nicht so anders. Der Riley ist gut ausbalanciert, einfach zu fahren und berechenbar. "

Auch der zweite Krohn/TRG Daytona Prototype konnte sich in den Top 10 etablieren. Tracy Krohn, Nic Jönsson, Buddy Rice und Boris Said lieferten eine solide Leistung in allen acht Sitzungen ab. Dabei war dies erst der zweite Ausritt für die beiden Chassis überhaupt. „Wir haben beide Autos erst am 3. Januar bekommen und haben vorher nur eine Art shakedown gefahren, konnten also noch keine wirkliche Entwicklungsarbeit leisten.“

Bis auf ein kleineres Problem im Motormanagement (was sich jedoch nicht auf die Leistung ausgewirkt haben soll) lief auch die #67 anstandslos. Die schnellste Runde ging auf das Konto von Jönsson mit 1.48,562 Minuten. Auch in diesem DP hat Krohn / TRG Daytona Siegerfahrung platziert. Boris Said, GT Vizemeister in der Grand Am Rolex Series 2004, siegte hier 1997 und 1998 in der GT-Divison. Dieses Jahr wechselt Said im Übrigen die Fronten. Nach vielen Jahren mit BMW im GT-Sport wechselt der Amerikaner in die NASCAR Serie. „Ich wollte aber immer noch mal einen DP fahren“, erklärt Said seinen Einsatz in Daytona. „Riley und Pontiac sind einfach ein gutes Paket. Vielleicht kann ich noch das ein oder andere Rennen in diesem Team bestreiten. Das Beste ist aber, dass Tracy Krohn genauso wie ich ein großer Kerl ist. Dann muss man nicht immer den Sitz umbauen....“
Einen ganz besonderen „Wettkampf“ hat Teammanager Mike Johnson am Wochenende der 24h von Daytona vor sich. Am Tag des Zieleinlaufes, dem 06.02.2005, erwartet seine Frau Cherryl ihr erstes Kind. „Wenn das Kleine während dem Rennen kommt, werde ich gehen und den schnellsten Flug erwischen müssen. Aber unser Team ist gut aufgestellt, die würden zur Not auch ein paar Stunden ohne mich auskommen.“

Seine ersten Runden in einem Daytona Prototype absolvierte Ralf Kelleners am letzten Freitag in Daytona. Zusammen mit Terry Borcheller, Paul Tracy, Forest Barber und Christian Fittipaldi fuhr der Düsseldorfer am ersten Testtag über 80 Runden mit dem #54 Bell Motorsports Doran JE4. „Ich wollte schon im letzten Jahr mit Terry hier fahren“, erzählt Kelleners. „Aber ich hatte bereits einen anderen Vertrag, den ich natürlich nicht brechen wollte. Das Auto ist sehr komfortabel zu fahren. Ich hatte allerdings auf etwas mehr Abtrieb gehofft. Allerdings macht es auch so noch eine Menge Spaß. Hauptaugenmerk an diesem Wochenende war reine Setup-Arbeit.“ Daneben hatten die Techniker noch Feinheiten am Motor Mapping und der Traktionskontrolle zu regeln. Kelleners: „Ich denke, wir haben alles getan was wir konnten. Leider besteht immer noch ein gewisser Abstand zur Spitze. Allein vom Speed her können wir das Rennen nicht gewinnen. Das wird nur funktionieren, weil unser Paket insgesamt stimmt. Unser Auto ist auf ankommen gebaut und wir Fahrer werden es in einem Stück ins Ziel bringen.“

Einen besonderen Fahrer konnte Bell Motorsports am Sonntag einen Wunsch erfüllen. Emerson Fittipaldi, Onkel von Stammfahrer Christian Fittipaldi, durfte am Sonntag insgesamt 11 Runden am Volant des Doran DP drehen. „Ich habe es sehr genossen, denn so ein Auto wollte ich schon lange mal probieren. Mein Dank geht an Jim Bell und Forest Barber für diese Möglichkeit.“
Bell motorsports Doran
Ebenso wie Kelleners absolvierte der 2003 Champcar Meister Paul Tracy erste Runden im DP. „Ich musste mich erstmal an Auto und Strecke gewöhnen. In der ersten Sitzung war ich nur froh, dass ich nichts kaputt gemacht habe.“  Forest Barber erklärt den Rückstand: „Unser Auto ist von Doran im Heckbereicht komplett über-arbeitet worden, dazu haben wir ein neues Motormanagement sowie Traktionskontrolle. Das ist alles noch nicht so aufeinander eingespielt. Bis Daytona werden wir nochmal testen gehen.“Ralf Kelleners hat bereits eine bewegte Vergangenheit in Daytona. 1997 geann er die damalige GT2 in einem Roock Racing Porsche 993 GT2, 2002 die SRP II Klasse. 2003 konnte er sich den dritten Gesamt- und zweiten Klassenrang gutschreiben lassen.
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Gesamtergebnis

Pos No. Class Driver Team Car Beste Zeit
1 10 DP Taylor/ Angelelli/ Collard SunTrust Racing Pontiac Riley 1:46,729
2 66 DP Papis/ Bergmeister/ Gavin Krohn Racing/ TRG Pontiac Riley 1:47,182
3 20 DP Wallace/ Lammers/ Stewart CITGO - Howard - Boss Motorsports Pontiac Crawford 1:47,253
4 1 DP Pruett/ Diaz/ Briscoe CompUSA Chip Ganassi with Felix Sabates Lexus Riley 1:47,601
5 3 DP Mears/ Dixon/ Manning Target Chip Ganassi with Felix Sabates Lexus Riley 1:47,654
6 19 DP McDowell/ Gidley/ Valiante/ Bo Ten Motorsports BMW Riley 1:47,844
7 2 DP McMurray/ Johansson/ Wagner New Century Mtg/ Chip Ganassi w/Sabates Lexus Riley 1:48,081
8 2 DP Duno/ D Franchitti/ Wheldon/ M CITGO - Howard - Boss Motorsports Pontiac Crawford 1:48,496
9 67 DP Krohn/ Jonsson/ Rice/ Said Krohn Racing/ TRG Pontiac Riley 1:48,562
10 39 DP Matthews/ Goossens/ Smith/ Shaw Orbit Racing Pontiac Riley 1:48,635
11 58 DP Donohue/ Law Brumos Racing Porsche Fabcar 1:48,953
12 6 DP Mears Jr/ Borkowski/ Connor/ D Michael Shank Racing Pontiac Riley 1:48,962
13 4 DP Leitzinger/ Forbes-Robinson/ J Howard - Boss Motorsports Pontiac Crawford 1:49,082
14 44 DP T Labonte/ B Labonte/ Herta/ Magnussen Doran Racing Pontiac Doran 1:49,168
15 54 DP Borcheller/ Tracy/ Fittipaldi/Kelleners / Barber
Kodak - Bell Motorsports Pontiac Doran 1:49,183
16 77 DP Bobbi/ Gollin/ Theys Doran Racing Lexus Doran 1:49,428
17 9 DP Skelton/ Foster/ Nyberg/ Donne Hyper Sport Engineering Infiniti Doran 1:49,655
18 5 DP R Dyson/ C Dyson/ Brix/ Gue Essex Racing Ford Crawford 1:49,715
19 74 DP Robinson/ W Dallenbach/ P Dall Robinson Racing Lexus Riley 1:49,840
20 59 DP Haywood/ France Brumos Racing Porsche Fabcar 1:49,977
21 7 DP Ward Spirit of Daytona Racing Pontiac Crawford 1:50,097
22 49 DP Maxwell/ Busch/ Kenseth/ Biffl Multimatic Motorsports Ford Multimatic 1:50,143
23 50 DP Nastasi/ Bucknum Blackforest Motorsports Ford Multimatic 1:50,391
24 8 DP Bu Frisselle/ Br Frisselle Rx.com/ Synergy Racing BMW Doran 1:50,726
25 9 DP Goad/ Gregoire Spirit of Daytona Racing Pontiac Crawford 1:51,093
26 25 DP Cicero/ McQueen/ Bender Westernesse Racing Ford Crawford 1:51,686
27 29 DP T Vargo/ Jo Vargo/ Ja Vargo/ R Brumos Racing Porsche Fabcar 1:52,195
28 79 DP Newman/ Brockman Newman Racing/ Silverstone Racing Ford Crawford 1:52,237
29 3 DP Grala/ Patterson/ Kroczek/ Wah Cegwa Sport Lexus Fabcar 1:53,855
30 69 DP Jeannette/ Brune Gunnar Racing Ford Multimatic 1:53,918
31 36 GT Littlechild/ Pobst/ Fitzgerald TPC Racing Porsche GT3 Cup 1:56,604
32 75 GT van Overbeek/ Pechnik/ Neiman/ Flying Lizard Motorsports Porsche GT3 Cup 1:56,920
33 71 GT Henzler/ Farnbacher/ Price/ Ehret Farnbacher Racing USA Porsche GT3 Cup 1:56,967
34 65 GT Buckler/ Bunting/ Lally/ de Qu TRG Porsche GT3 Cup 1:57,233
35 21 GT Gleason/ James/ Auberlen/ Hand Prototype Technology Group BMW M3 1:57,651
36 86 DP Marshall/ Marshall/ Sellers/ U Synergy Racing BMW Picchio 1:57,692
37 35 GT Levitas/ Pobst/ Fitzgerald/ Ma TPC Racing Porsche GT3 Cup 1:57,880
38 37 GT Pumpelly/ Matos/ Fitzgerald/ P TPC Racing Porsche GT3 Cup 1:58,021
39 14 GT Keen/ Friedman/ Johnson/ Bacon Autometrics Motorsports Porsche GT3 Cup 1:58,022
40 76 GT van Overbeek/ Pechnik/ Neiman/ Flying Lizard Motorsports Porsche GT3 Cup 1:58,062
41 22 GT Marks/ Valentine/ Milner/ Coll Prototype Technology Group BMW M3 1:58,139
42 63 GT Master/ Sluszny/ Clark/ Flanag TRG Porsche GT3 Cup 1:58,259
43 62 GT Inoue/ Fujita/ Takahashi/ Hira TRG Porsche GT3 Cup 1:58,292
44 78 GT Phillips/ Fairchild/ Bonham/ W Farnbacher Racing USA Porsche GT3 Cup 1:58,929
45 16 GT Coleman/ Braun/ Carrio/ Bentle TRG Porsche GT3 Cup 1:58,963
46 61 GT Lacey/ Nearn/ Shep/ Wilkins/ W TRG East Porsche GT3 Cup 1:59,046
47 0 GT Morris/ Teulan Aussie Assault Porsche GT3 Cup 1:59,393
48 41 GT J Nonnamaker/ Wa Nonnamaker/ W Orison-Planet Earth Motorsports Porsche GT3 Cup 1:59,524
49 80 GT Kitch Jr/ Gagne/ Pallis/ Picke Team Seattle/ Synergy Racing Porsche GT3 Cup 1:59,671
50 64 GT Amaral/ Couceiro/ Ja Policastr TRG Porsche GT3 Cup 1:59,719
51 81 GT Van Wijk/ Murry/ Gaylord/ Emor Team Seattle/ Synergy Racing Porsche GT3 Cup 1:59,966
52 93 GT D Stewart/ R Stewart/ G Stewar Apple Motorsports Porsche GT3 Cup 2:00,699
53 11 GT Plumb/ Pinto/ Michaelian/ Boss JMB Racing USA Ferrari 360 2:00,977
54 42 GT Gonzalez Jr/ Allen/ Lux/ Zitza Orison-Planet Earth Motorsports Porsche GT3 Cup 2:01,953
55 23 GT Espenlaub/ Szekeres Horizon Motorsports LLC Pontiac GTO 2:02,377
56 55 GT Arnold ASC Motorsports Corvette 2:02,853
57 46 GT BaughmanStephens/ Collyer/ Yeager Michael Baughman Racing Corvette 2:05,541
58 8 GT S Goldin/ K Goldin/ Finlay Goldin Brothers Racing Mazda RX-8 2:12,341


Einzelresultate der Sessions

Pos No. Car Beste zeit Session 1 Pos Session 2 Pos Session 3 Pos Session 4 Pos Session 5 Pos Session 6 Pos Session 7 Pos Session 8 Pos
1 10 Pontiac Riley 1:46,729 1:49,133 2 No Time 57 1:50,632 13 1:46,729 1 1:47,737 1 1:47,708 2 No Time 49 No Time 41
2 66 Pontiac Riley 1:47,182 1:52,068 12 1:49,168 2 1:48,998 3 1:47,182 2 1:48,955 7 1:48,595 6 1:47,960 2 1:50,943 17
3 20 Pontiac Crawford 1:47,253 1:49,580 4 1:50,337 6 1:48,770 1 1:47,253 3 1:48,710 5 1:49,039 9 1:47,943 1 1:48,363 3
4 1 Lexus Riley 1:47,601 1:49,253 3 1:49,466 3 1:49,722 7 1:48,114 4 1:49,389 10 1:48,038 3 1:48,543 4 1:47,601 1
5 3 Lexus Riley 1:47,654 1:49,093 1 2:01,370 41 1:51,456 17 1:49,881 12 1:48,491 2 1:47,654 1 1:48,731 6 1:48,837 5
6 19 BMW Riley 1:47,844 1:50,862 6 1:49,531 4 1:50,212 10 1:48,992 6 1:49,877 11 1:48,307 4 1:49,023 8 1:47,844 2
7 2 Lexus Riley 1:48,081 1:50,283 5 1:50,312 5 1:50,314 11 1:48,440 5 1:48,607 4 1:49,072 10 1:48,081 3 1:49,730 11
8 2 Pontiac Crawford 1:48,496 1:53,691 22 1:52,025 14 2:00,542 37 1:51,445 18 1:50,458 13 1:48,496 5 1:50,285 15 1:51,388 20
9 67 Pontiac Riley 1:48,562 1:53,361 21 1:50,434 8 1:52,667 22 1:53,621 23 1:48,594 3 1:49,525 14 1:48,562 5 No Time 48
10 39 Pontiac Riley 1:48,635 1:51,264 10 1:49,031 1 1:48,857 2 1:49,007 7 1:48,939 6 1:48,656 7 1:48,757 7 1:48,635 4
11 58 Porsche Fabcar 1:48,953 1:51,188 9 1:51,301 11 1:50,613 12 1:50,024 13 1:50,729 16 1:49,252 13 1:49,961 12 1:48,953 6
12 6 Pontiac Riley 1:48,962 1:50,911 7 1:51,526 13 1:49,823 8 1:49,434 10 2:03,711 46 1:48,962 8 1:50,114 13 1:49,311 7
13 4 Pontiac Crawford 1:49,082 1:52,186 15 1:50,601 9 1:49,276 4 1:49,106 8 1:49,941 12 1:49,082 11 1:49,516 10 1:49,549 9
14 44 Pontiac Doran 1:49,168 No Time 54 5:57,569 56 1:49,372 6 1:49,264 9 1:49,168 8 1:51,448 21 1:49,345 9 1:50,912 16
15 54 Pontiac Doran 1:49,183 1:52,749 18 1:50,430 7 1:49,339 5 1:49,524 11 1:49,183 9 1:49,213 12 1:50,530 18 1:49,793 12
16 77 Lexus Doran 1:49,428 2:00,117 32 1:52,661 19 1:52,062 19 1:50,504 15 1:51,663 19 1:49,935 15 1:50,515 17 1:49,428 8
17 9 Infiniti Doran 1:49,655 No Time 52 1:56,367 25 1:53,257 24 1:53,416 21 1:53,671 23 1:59,094 37 No Time 48 1:49,655 10
18 5 Ford Crawford 1:49,715 1:52,120 14 1:52,209 16 1:52,056 18 1:51,145 17 1:54,553 25 1:51,025 20 1:49,715 11 1:50,278 14
19 74 Lexus Riley 1:49,840 1:52,343 16 1:51,025 10 1:51,393 16 1:50,064 14 1:50,576 14 1:50,275 17 1:52,250 21 1:49,840 13
20 59 Porsche Fabcar 1:49,977 1:52,110 13 1:52,627 18 1:52,348 21 1:53,681 24 1:53,107 21 1:49,977 16 1:52,080 20 1:50,784 15
21 7 Pontiac Crawford 1:50,097 1:52,546 17 1:51,476 12 1:50,097 9 1:50,744 16 1:56,388 28 1:54,951 25 No Time 57 No Time 53
22 49 Ford Multimatic 1:50,143 1:50,933 8 1:57,274 27 1:54,048 25 1:54,274 25 1:51,275 18 1:50,318 18 1:50,143 14 No Time 47
23 50 Ford Multimatic 1:50,391 No Time 55 1:52,687 20 1:51,381 15 No Time 52 1:52,077 20 1:50,725 19 1:50,391 16 1:51,046 18
24 8 BMW Doran 1:50,726 1:51,370 11 1:52,041 15 1:51,076 14 1:51,860 19 1:50,726 15 No Time 51 No Time 47 No Time 40
25 9 Pontiac Crawford 1:51,093 1:52,929 19 1:52,231 17 1:53,179 23 No Time 56 1:51,093 17 1:51,866 22 1:52,743 22 1:51,304 19
26 25 Ford Crawford 1:51,686 1:53,151 20 1:53,667 21 No Time 53 No Time 49 1:54,964 26 1:53,486 23 1:51,686 19 No Time 45
27 29 Porsche Fabcar 1:52,195 1:54,241 23 1:53,968 22 1:54,828 27 1:52,738 20 1:55,317 27 1:54,054 24 1:53,726 23 1:52,195 21
28 79 Ford Crawford 1:52,237 1:54,706 25 1:54,211 23 1:52,237 20 1:53,610 22 1:53,451 22 No Time 56 No Time 54 No Time 50
29 3 Lexus Fabcar 1:53,855 2:01,367 36 1:59,404 35 1:54,768 26 1:54,691 26 1:59,236 33 1:58,912 34 1:56,160 24 1:53,855 22
30 69 Ford Multimatic 1:53,918 1:54,264 24 1:55,350 24 1:55,072 28 No Time 53 1:53,918 24 No Time 55 No Time 53 No Time 49
31 36 Porsche GT3 Cup 1:56,604 2:31,157 50 1:58,012 29 1:56,604 29 1:57,740 28 No Time 55 1:59,459 38 No Time 51 1:57,496 24
32 75 Porsche GT3 Cup 1:56,920 1:57,830 27 1:56,986 26 1:58,852 32 1:56,920 27 1:57,410 29 1:57,335 26 1:57,752 27 1:57,449 23
33 71 Porsche GT3 Cup 1:56,967 1:58,778 30 2:00,504 37 2:01,411 38 1:58,295 31 1:58,734 31 1:57,636 28 1:56,967 25 No Time 58
34 65 Porsche GT3 Cup 1:57,233 2:00,052 31 1:58,961 32 1:57,233 30 1:59,387 33 1:58,074 30 1:57,427 27 1:57,597 26 2:00,182 31
35 21 BMW M3 1:57,651 2:14,779 47 1:58,636 30 1:57,651 31 1:58,291 30 1:59,894 37 1:58,118 31 1:59,135 32 No Time 56
36 86 BMW Picchio 1:57,692 1:57,816 26 1:57,692 28 No Time 57 No Time 55 No Time 57 No Time 57 No Time 56 No Time 52
37 35 Porsche GT3 Cup 1:57,880 2:00,310 33 2:02,856 45 2:02,325 42 1:57,880 29 2:01,869 44 2:00,478 43 2:00,524 34 1:59,244 27
38 37 Porsche GT3 Cup 1:58,021 2:05,083 40 1:58,956 31 2:00,218 36 1:58,962 32 2:00,807 41 1:58,931 35 1:58,021 28 1:59,086 26
39 14 Porsche GT3 Cup 1:58,022 1:58,490 29 1:59,161 33 1:59,275 33 No Time 57 2:01,498 43 1:58,022 29 1:58,498 30 No Time 54
40 76 Porsche GT3 Cup 1:58,062 2:14,805 48 2:12,853 54 No Time 56 2:03,300 40 1:59,643 35 1:58,105 30 1:58,062 29 1:58,939 25
41 22 BMW M3 1:58,139 1:58,139 28 1:59,379 34 No Time 58 No Time 58 No Time 58 No Time 58 No Time 58 No Time 57
42 63 Porsche GT3 Cup 1:58,259 2:14,596 46 2:07,328 50 2:03,751 46 2:02,505 38 2:05,208 49 1:58,259 32 2:01,448 40 2:03,897 35
43 62 Porsche GT3 Cup 1:58,292 2:09,204 45 2:05,332 47 2:04,453 48 2:05,993 43 2:04,973 48 1:58,292 33 2:02,937 41 2:01,434 33
44 78 Porsche GT3 Cup 1:58,929 2:08,978 43 2:05,663 48 2:05,596 50 2:06,527 44 1:58,929 32 2:03,611 47 2:01,431 39 No Time 55
45 16 Porsche GT3 Cup 1:58,963 2:01,057 34 2:02,308 42 2:01,421 39 2:00,933 35 2:00,471 40 2:00,123 40 1:58,963 31 No Time 43
46 61 Porsche GT3 Cup 1:59,046 2:01,236 35 2:00,640 38 1:59,810 35 2:00,435 34 2:00,079 39 1:59,046 36 2:00,406 33 1:59,974 29
47 0 Porsche GT3 Cup 1:59,393 2:04,626 38 2:10,350 52 2:01,544 40 2:02,101 36 1:59,393 34 2:00,154 41 2:00,823 38 1:59,996 30
48 41 Porsche GT3 Cup 1:59,524 2:02,227 37 2:01,160 40 No Time 54 No Time 50 2:02,749 45 1:59,524 39 2:00,628 36 2:04,091 36
49 80 Porsche GT3 Cup 1:59,671 2:09,036 44 2:07,402 51 1:59,671 34 2:09,419 46 2:06,856 52 2:09,419 50 2:06,121 45 2:07,261 38
50 64 Porsche GT3 Cup 1:59,719 No Time 57 2:02,715 44 2:02,815 43 2:02,511 39 1:59,719 36 2:00,333 42 2:00,579 35 1:59,879 28
51 81 Porsche GT3 Cup 1:59,966 No Time 58 1:59,966 36 2:02,236 41 No Time 54 2:00,064 38 2:05,593 49 No Time 55 No Time 51
52 93 Porsche GT3 Cup 2:00,699 2:05,024 39 2:03,853 46 2:03,128 45 2:03,324 41 2:01,137 42 2:03,328 46 2:00,699 37 2:00,971 32
53 11 Ferrari 360 2:00,977 3:38,038 51 2:00,977 39 2:06,925 51 2:02,439 37 2:09,199 53 No Time 53 No Time 50 No Time 42
54 42 Porsche GT3 Cup 2:01,953 2:06,893 41 2:02,586 43 2:02,954 44 2:04,367 42 2:05,915 50 2:01,953 44 2:04,705 43 2:04,879 37
55 23 Pontiac GTO 2:02,377 No Time 53 No Time 58 2:03,860 47 No Time 48 2:04,346 47 2:02,377 45 2:03,619 42 No Time 44
56 55 Corvette 2:02,853 No Time 56 2:21,002 55 No Time 55 2:06,717 45 2:06,500 51 2:05,021 48 2:04,905 44 2:02,853 34
57 46 Corvette 2:05,541 2:07,719 42 2:06,280 49 2:05,541 49 No Time 51 No Time 56 No Time 54 No Time 52 No Time 46
58 8 Mazda RX-8 2:12,341 2:18,268 49 2:12,341 53 2:18,532 52 4:58,178 47 4:50,438 54 5:07,775 52 2:15,487 46 2:17,423 39