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Euro GT-Race in Zandvoort
8.8.2004
von Christian Freyer
Fotos von Gerard Roest und Mike Hogstraaten

29 Teams hatten den Weg ins Strandbad Zandvoort zum einzigen Event der Euro GT Serie in diesem Jahr gefunden. In der GT-Klasse waren zwar "nur" 10 Autos gemeldet, doch mit Marcos LM 600 (3x), Chrysler Viper GTS-R (2x), Porsche Turbo (2x) und je einem Stealth B6, Ferrari 550 Maranello und BMW M3 GTR war für eine bunte Mischung gesorgt.

Der Einsatz des Schnitzer M3 mit Duncan Huisman am Steuer kam auf Bestreben einiger einheimischer BMW Partner zustande und sorgte (wie scheinbar immer bei der Ankündigung von GTR Einsätzen) schon im Vorfeld für Diskussionen und Befürchtungen im Starterfeld. Durch die Einstufung in die GT-Division hoffte man jedoch alle Sorgen beseitigt zu haben.
Wieth
Ein Wiedersehen feierten Elmar Grimm und Wieth Racing. Der Deutsche und frühere Porsche GT2 Pilot in der Euro GT Serie war 2003 bei Wieth die 24h von Spa gefahren und hatte damals durch einen Dreher in der Nacht für das frühzeitige Ende des Rennens gesorgt.

Tribut an Cor Euser zollte die Euro GT Organisation durch die Vergabe der Startnummer 500 an den Niederländer, schließlich bestritt er an diesem Wochenende sein insgesamt 500. Autorennen. Zudem hatte Euser schon das erste Rennen der Serie (damals noch als Ferrari-Porsche Challenge bekannt) in Zandvoort 1992 in einem Ferrari F40 gewonnen.

Mit 19 Fahrzeugen stark besetzt präsentierte sich die NGT-Klasse Zahlenmäßig am Stärksten vertreten waren hier Porsche (7) und Marcos (6), durchmischt mit Panoz, Ferrari, Chevrolet und BMW. Dazu gesellte sich ein einsamer V8STAR von MIS Promotion und Thomas Mutsch als Piloten. Zu ihren ersten Einsätzen kamen hier der z.B. von Peter Brecht entwickelte (FIA-taugliche) NGT Ferrari F360 Modena sowie ein komplett neu aufgebauter Marcos Mantis von Peter van der Kolk, der bereits im letzten Jahr mit diesem Auto für Fourore gesorgt und den NGT Titel errungen hatte. Brechts Firma LC Cars hatte zudem als Vertriebspartner von austrailischen ROH Leichtmetallrädern als Veranstaltungssponsor angeheuert.



Freies Training

Schnellster war Belcar Stammpilot David Hart in seiner ex Hezemans Viper in 1.42,580 Minuten. Ähnlich wie Euser (der die viertschnellste Zeit auf die Bahn legte) hat auch Hart eine Vergangenheit auf dieser Strecke. Sein letzter Einsatz im Rahmen dieser Serie in Zandvoort fand auf einem bildschönen Ferrari 512 BB LM 1992 statt.



Chaouki Chikhani kehrte ebenfalls wieder nach Zandvoort zurück, wenn ihm auch sein schwerer Unfall 2002 sicher noch im Hintrekopf blieb. Im Gegensatz zu manch Euro GT Rennen in der Vergangenheit bestritt der Libanese diesmal ALLE Sitzungen von Beginn an. Ein selten gesehenes Bild......Rang Sieben vorläufig für ihn. 0,155 Sekunden dahinter landete der Wieth Ferrari F550.

Für Platz Fünf in der GT hätte die Zeit von Thomas Mutsch im V8STAR Audi gereicht. Mit 1.45,211 Minuten war er Bester in der NGT vor Peter van der Kolk und Luca Moro (Porsche 996 GT3-RS).

Peter Brecht fuhr die achtschnellste Zeit, Mirco Schultis im Panoz Epsreante fand sich auf 14 wieder. Wobei ihm da das Leistungsmanko ("Sicher 200 PS zu den stärksten Autos") und das vergleichsweise antiqierte Fahrwerk des Esperante (Starachse hinten) zu schaffen machte. Geschlossen wurde das Feld von Nico Unteregger in der Corvette C4R. Der litt noch an seinem Motorschaden vom letzten STT Lauf in Assen. Denn der montierte Ersatzmotor wies ein Manko von gut 150 PS aus, was bedeutete, dass die martialische Corvette nur über deren 300 (nach eigenen Angaben) verfügte.

 

Qualifying

Wie gewohnt gab es pro Rennen eine Qualifying Session. Dominant in beiden Sitzungen war Cor Euser in seinem infernalisch brüllenden Marcos LM 600. An seinem Jubiläumswochenende wollte der Marcos Racing Internaitonal Chef nichts dem Zufall überlassen und bügelte die Konkurrenz mit jeweils fast 0,6 Sekunden Vorsprung ab. Seine absolut schnellste Rundenzeit fuhr Euser im zweiten Qualifying mit 1.39,693 Minuten.

Den zweiten Startplatz für beide Rennen neben Euser holte sich Duncan Huisman im BMW M3 GTR, was die bösen Vorahnungen wieder hochkommen ließ. Sollte der V8 M3 doch den Rest des Feldes chancenlos bleiben lassen?

Den dritten Rang holten sich David Hart bzw. Jos Menten (Marcos LM 600). Die deutschsprachige Fraktion landete im ersten Qualifying auf den Plätzen 8 (Schrey), 9 (Chikhani) und 10 (Grimm / Schulze). Im zweiten Zeittraining konnte die Wieth Truppe satte 8 Sekunden pro Runde finden und in der GT-Klasse den achten Startplatz sichern.

Noch dominanter war Mutsch in der NGT Klasse. Sein Vorsprung auf den Zweiten betrug jeweils 1,5 Sekunden. Diese hießen Peter van Soelen (Marcos Mantis) und Marcel Norbart / Boy Zentfeldt (Porsche GT3). Nicht richtig überzeugen konnte Peter van der Kolk mit Rang Fünf in Quali 1. Technische Probleme verhinderten dann eine Teilnahme am zweiten Quali. Nur je drei Runden konnte auch Peter Breht drehen, was zu den Rängen 17 und 12 in der NGT führte. Mirko Schultis holte sich die Startränge 13 und 16, wobei eine defekte Zylinderkopfdichtung im zweiten Training keine weiteren Zeiten erlaubte.

 

Rennen 1 (Samstag)
Start

Cor Euser ließ den Gegnern keine Chance. Vom Start weg nutzte er die Power seines Chevy V8 befeuerten Marcos aus und machte seine Führungsansprüche geltend. Nur in der Anfangsphase konnte im Duncan Huisman im BMW folgen. Dahinter reihte sich Herman Buurman (Marcos LM 600) ein vor David Hart, Jos Menten und Pertti Kusimanen. Hart konnte aber weder dem Marcos noch der finnischen Viper etwas entgegensetzen und musste erst Menten in Runde 2, dann Kuismanen in Runde 3 vorbeilassen.
Stealth & Marcos

Durcheinandergewirbelt wurde das Feld dann, als NGT Pilot Charles Brougman seinen Porsche 996 GT3-RS in Runde 6 in die Leitplanke stopfte. Da Flüssigkeit auf die Strecke lief, schickte die Rennleitung das Safety Car raus. Das anfangs befürchtete Öl stellte sich jedoch später als Kühlwasser heraus. Euser nutzte als Erster die Chance zum vorgeschriebenen Boxenstop, was sich noch als taktisch kluger Schachzug erweisen sollte. Huisman übernahm dadurch die Führung und ging erst zwei Runden später in die Boxen. Als jedoch das Rennen wieder freigegeben wurde, hatte Euser den ersten Platz wieder inne, während Huisman bis Position 7 zurückgefallen war. Ebenfalls als Verlierer konnte sich Buurman sehen, zwei Plätze waren durch die Safety Car Phase zum Teufel gegangen.
Corvette & mantis
Huisman entfachte derweil ein Feuerwerk um wieder zu Euser aufzuschließen. Zwei Runden balgte er sich mit Rob Knook im Stealth, dann ging es auf Platz 6 weiter und der Gegener hieß nun Buurman und Hart. Für beide nahm sich der BMW Pilot jeweils nur eine Runde Zeit, dann konnte die Schnitzer Mannschaft die Anzeigetafel mit "P 4" raushalten. Verabschiedet hatte sich zur gleichen Zeit Pertti Kuismanen, dem im Kampf mit Hart und Menten einfach die Straße nach einem Dreher ausging. Ärgerlich für den Finnen nur, dass er zu diesem Zeitpunkt gerade David Hart von Platz 2 verdrängt hatte. In der letzten Runde konnte dann Duncan Huisman noch am drittplatzierten Jos Menten vorbeigehen und mit 8 Sekunden Rückstand auf Euser eben jenen dritten Rang hinter Euser und Hart belegen.

Buurmann
Huismann
Gänzlich ungefährdet war der Sieg bei den NGT für Thomas Mutsch. Er führte von Start bis Ziel und brachte den Shiloutten Audi far auf Gesamtrang Sieben ins Ziel. Spannender wars dagegen hinter dem Deutschen. Ein munteres Vierergrüppchen bestehend aus Zendveldt, Snel (beide Porsche), van Soelen und van der Kolk (beide Marcos-Mantis) sorgte für Kurzweil bei den zahlreichen Zuschauern.

Van Soelen behielt zunächst die Oberhand, während Zendveldt und Snel munter die Ränge tauschten. Van der Kolk hielt alles im Blick und stieß immer mal wieder vor. In Runde fünf flogen dann van Soelen und Snel im Paarlauf von der Bahn, sie hatten ihren Kampf einfach etwas übertrieben. Beide konnten das Rennen aber ohne Beschädigungen fortsetzen. Die Safety Car Phase half ihnen, wieder an ihre alte Kampfgruppe aufzuschließen, wo Zendveldt nun das Zepter übernommen hatte. Gegen Ende des Rennens hatte der Porsche Pilot jedoch Schwierigkeiten, das Tempo von Snel und van Soelen mitzugehen. Auch die Markenkollegen Bakker (GT3-Cup) und Moro (GT3-RS) konnten schließlich noch vorbeischlüpfen.


Vorne fuhr Mutsch immer noch ungefährdet in NGT Führung und wilderte im letzten Drittel der GT herum. Den Sieg holte er schließlich mit über 20 Sekunden Vorsprung auf Snel.

Nico Unteregger fuhr ein unspektakuläres Rennen und wurde 13. der NGT Kategorie. Trotz Leistungsmanko konnte er dennoch mit dem ein oder anderen Porsche und Marcos mithalten. "Das hat riesigen Spaß gemacht", kommentierte der Düsseldorfer nach dem Rennen. Gar nicht zum Fahren kam Mirco Schultis im Panoz. Nach dem Dichtungsdefekt vom Quali mußte er die Köpfe erst wieder planschleifen lassen. Zum Sonntagsrennen war man wieder dabei.

Ergebnis 1. Lauf :

Platz Klasse Nr Fahrer Wagen Runden Zeit Abst. (in Kl.) schnellste
1 GT 500 Cor Euser Marcos LM600 20 40:00.374   1:41.430
2 GT 41 Team David Hart Chrysler-Viper GTS 20 40:04.080 3.706 1:43.908
3 GT 43 Duncan Huisman BMW M3 GTR 20 40:08.374 8.000 1:41.514
4 GT 42 Herman Buurman Marcos LM600 20 40:10.096 9.722 1:43.278
5 GT 32 Rob Knook Stealth B6 20 40:10.347 9.973 1:44.061
6 N-GT 70 Thomas Mutsch V8STAR Audi 20 40:37.438 37.064 1:46.471
7 N-GT 61 René Snel Porsche GT3 RS 20 41:00.044 59.670 1:47.328
8 N-GT 52 Pieter van Soelen Marcos Mantis 20 41:02.635 1:02.261 1:48.240
9 N-GT 59 Team Bakker Porsche GT3 Cup 20 41:23.592 1:23.218 1:51.125
10 N-GT 57 Luca Moro Porsche GT3 RS 20 41:23.958 1:23.584 1:50.659
11 GT 40 Eq. Grimm/Schutze Ferrari F550 20 41:33.416 1:33.042 1:50.044
12 N-GT 69 Eq. Norbart/Zendveldt Porsche 20 41:33.644 1:33.270 1:48.474
13 N-GT 67 Jeroen vd Heuvel Marcos Mantis 20 41:35.357 1:34.983 1:52.390
14 GT 33 Jos Menten Marcos LM600 20 42:04.481 2:04.107 1:43.248
15 N-GT 65 Dag von Garrel Porsche GT3 19 40:00.712 --1 Lap-- 1:52.013
16 N-GT 60 Guus Backelandt Porsche GT3 Cup 19 40:10.029 9.317 1:53.503
17 N-GT 53 Rudolf van Soelen Marcos Mantis 19 40:16.022 15.310 1:54.506
18 GT 38 Pertti Kuismanen Chrysler Viper 18 36:32.298 --2 Laps-- 1:42.915
19 N-GT 62 Dennis Swart Marcos Mantis 18 40:27.412 3:55.114 1:56.177
20 N-GT 58 Dirk Schultz Porsche GT3 Cup 18 40:56.978 4:24.680 1:58.579
21 N-GT 68 Nico Unteregger Chevrolet Corvette C4 18 40:59.133 4:26.835 2:00.343
22 N-GT 64 Cor Brom Marcos Mantis 17 41:14.075 --3 Laps-- 2:01.545
23 N-GT 63 Eq. Moritz/Happé Marcos Mantis 15 40:57.785 --5 Laps-- 1:56.686
24 N-GT 55 Peter vd Kolk Marcos Mantis 14 30:08.818 --6 Laps-- 1:49.092
25 N-GT 51 Charles Brugman Porsche GT3 RS 5 9:28.495 --15 Laps-- 1:48.415


Rennen 2 (Sonntag)

A
Kuismanen

Genauso viel Freude für die Zuschauer vermittelten direkt dahinter Pertti Kuismanen und Jos Menten. Marcos Pilot Menten versuchte sich sechs Runden lang am Heck der Viper von Kuismanen. Es schien einfach keine Lücke zu geben, die groß genug für den LM 600 war. In der drittletzten Runde passierte dann das Unglück, Menten berührte die Viper und flog ab. So kam Chaouki Chikhani zum fünften Endrang. Von Platz 23 aus gestartet konnte sich Chikhani dank Turbokraft in der ersten Rennhälfte an die Top 10 heranfahren, um dann in der zweiten Hälfte die Position zu festigen

Da Thomas Mutsch auch diesmal wieder keine Gegner in der NGT zu befürchten hatte, balgte er sich mit Michael Schrey Im Porsche GT2 und Elmar Grimm im Wieth Ferrari herum. Vor allem mit Schrey entwickelte sich ein intensiver Kampf um die achte Gesamtposition, wobei Mutsch ab Runde 5 die Oberhand behielt. Grimm zog dann in Runde 8 nach und überholte Michael Schrey. Technische Probleme ließen seinen Porsche schwächer werden, so dass er erst noch Rene Snel im NGT 996 vorbeiziehen lassen musste und schließlich gezwungen war, aufzugeben.
Grimm im Wieth F550 übernahm also die Vefolgerrolle und hielt sich bis Runde 18 ganz gut, dann musste auch er die Box aufsuchen, die rechte Tür des Ferrari war bei voller Fahrt aufgesprungen.
nalog zum Vortag stürmte Cor Euser vor dem Feld einher. Einzig der anfängliche Jäger war diesmal ein anderer. Nach Platz 5 am Vortag hatte sich Rob Knook mehr für den Sonntag erhofft. Er gab dem Mittelmotor Stealth ordentlich die Sporen und zog nach dem Start an Duncan Huisman vorbei auf Rang 2. Den fahrerischen Qualitäten von Huisman und den technischen Qualitäten von dessen BMW konnte Knook aber nicht lange Paroli bieten, so dass Huisman schnell wieder vorbei kam. Hinter Huisman wiederum hatte David Hart mit der Viper gelauert, der in Runde 3 ebenfalls an Knook vorbeigehen konnte. Die Jagd auf den BMW begann. 6 Runden lang beharkten sich die beiden Niederländer, keiner gab auch nur einen Zentimeter preis. Selbst Pertti Kuismanen, inzwischen ebenfalls am Stealth vorbei,  staunte Bauklötze, was da so vor seiner Front abging. In der zehnten Runde erfolgte dann schließlich der Postitionswechsel, Hart rückte auf 2 vor.

Durch die Boxenstops übernahm Hart für zwei Runden die Führung, dann kam Buurman, bis dahin um Rang 6 herum zu finden, für einen Umlauf nach vorne. Nach den Stops bot sich wieder das alte Bild, Cor Euser stürmte vorne weg. Nicht geändert hatte sich auch die Streitlust zwischen Hart (2.) und Huisman (3.). In Runde 19 nützte Duncan Huisman die Chance auf einen Angriff, als Hart auf einen NGT auflief und nicht sofort überholen konnte. Huisman zog durch und eroberte so den zweiten Platz. Hart konnte die verlorene Zeit nicht mehr aufholen und mußte Huisman ziehen lassen.

Chikiani
Panoz

Wieder dabei war jedoch Mirko Schultis. Am Sonntag Morgen war der Motor des Panoz noch komplettiert worden, damit zumindest das zweite Rennen bestritten werden konnte. Vom letzten Platz aus losgefahren arbeitete sich Schultis innerhalb weniger Runden bis auf Rang 21 nach vorne. Beim Kampf um die Plätze geriet er dann aber kurz mit Nico Unteregger bzw. dessen Corvette aneinander und handelte sich als Folgeschaden einen Reifendefekt ein, der ihn bis auf den vorletzten Platz zurückwarf. Als dann fünf Runden vor Schluss noch die Servolenkung ausfiel, war die Devise nur noch ankommen. Mit Rang 12 von 19 Gestarteten war für den Panoz leider nicht mehr drin. "Hätte auch schlimmer kommen können", so der Kommentar.
So musste Mutsch die letzten Runden in einsamer Fahrt absolvieren und siegte wiederholt in der NGT. Der zweitplatzierte Rene Snel lag bereits eine Runde zurück. Dessen härtester Gegner war wieder Pieter van Soelen im Marcos. Van Soelen hielt sich ständig in Schlagdistanz zu Snel auf, konnte mit seinem Mantis aber nichts gegen den starken Porsche GT3-RS von Snel ausrichten. Ernsthaft gefährdet war der zweite Rang von Snel nie.

Ein Wochenende zum Vergessen erlebte Peter Brecht, bereits in Runde 3 schied der Ferrari Pilot aus.


snel

Nicht viel besser erging es Nico Unteregger. In Runde 12 brach der Öldruck zusammen und Unteregger beendete das Rennen lieber vorzeitig, um nicht auch noch den Ersatzmotor zu himmeln.


Das Ergebnis von Rennen 2

Platz Nr. Klasse Name Wagen Runden Zeit Abstand schnellste
1 500 GT Cor Euser Marcos LM600 23 41:52.187   1:42.118
2 43 GT Duncan Huisman BMW M3 GTR 23 41:54.685 2.498 1:43.769
3 41 GT David Hart Chrysler Viper 23 42:05.989 13.802 1:43.468
4 38 GT Pertti Kuismanen Chrysler Viper 23 42:18.185 25.998 1:43.541
5 70 N-GT Thomas Mutsch V8 STAR Audi 23 43:01.054 1:08.867 1:47.026
6 61 N-GT René Snel Porsche GT3 RS 22 42:18.664 --1 Lap-- 1:47.963
7 52 N-GT Pieter van Soelen Marcos Mantis 22 42:20.906 2.242 1:50.002
8 51 N-GT Charles Brugman Porsche GT3 RS 22 42:29.917 11.253 1:49.554
9 34 GT Chaouki Chikhani Porsche GT2 Evo 22 43:08.902 50.238 1:49.906
10 65 N-GT Dag von Garrel Porsche GT3 22 43:20.630 1:01.966 1:52.826
11 60 N-GT Guus Backelandt Porsche GT3 Cup 21 42:06.273 --2 Laps-- 1:53.761
12 59 N-GT Team Bakker Porsche GT3 Cup 21 42:23.277 17.004 1:55.319
13 53 N-GT Rudolf van Soelen Marcos Mantis 21 42:27.762 21.489 1:54.675
14 33 GT Jos Menten Marcos LM600 20 36:36.536 --3 Laps-- 1:43.407
15 58 N-GT Dirk Schultz Porsche GT3 Cup 20 42:23.029 5:46.493 2:00.225
16 42 GT Herman Buurman Marcos LM600 20 42:56.680 6:20.144 1:44.615
17 63 N-GT Eq. Moritz/Happé Marcos Mantis 19 40:21.543 --4 Laps-- 1:58.337
18 64 N-GT Cor Brom Marcos Mantis 19 43:24.088 3:02.545 2:05.209
19 40 GT Eq. Grimm/Schutze Ferrari F550 18 34:35.197 --5 Laps-- 1:46.870
20 71 N-GT Mirco Schultis Panoz Esperante 18 41:56.631 7:21.434 1:56.714
21 62 N-GT Dennis Swart Marcos Mantis 17 43:37.923 --6 Laps-- 1:55.847
22 32 GT Rob Knook Stealth B6 12 24:29.930 --11 Laps-- 1:43.877
23 68 N-GT Nico Unteregger Chevrolet Corvette 11 24:06.350 --12 Laps-- 2:01.001
24 39 GT Michael Schrey Porsche 935 10 18:36.962 --13 Laps-- 1:47.450
25 67 N-GT Jeroen vd Heuvel Marcos Mantis 5 10:10.039 36.196 1:55.368
26 69 N-GT Eq. Norbart/Zendveldt Porsche GT3 Cup 5 9:33.843 --18 Laps-- 1:52.640
27 57 N-GT Luca Moro Porsche GT3 RS 2 3:56.842 --21 Laps-- 1:55.599
28 56 N-GT Peter Brecht Ferrari 360 N-GT 2 4:33.997 37.155 1:59.631
29 55 N-GT Peter vd Kolk Marcos Mantis 1 2:05.836 --22 Laps-- 1:58.118
30
66 N-GT Ruud Olij BMW M3 Coupe 0 --:--:--.--- --23 Laps-- --:--:--.---


Sehr zufrieden mit der Veranstaltung war Mitorganisator Hein Hartman: "Wir hatten zwei tolle Rennen an diesem Wochenende mit schönen Kämpfen an der Spitze. Viele Fahrer haben uns inzwischen gesagt, dass sie einen Fehler zu Jahresbeginn gemacht haben, als sie nicht für die ganze Saison genannt haben. Wir bekommen viel Zuspruch im Moment. Ob die Emotionen allerdings in 5 Monaten noch so hoch sind, weiß ich leider nicht." Man plant jedoch weiter für eine volle Saison in 2005. Gespräche mit potentiellen Sponsoren konnten im Rahmen des Zandvoort Weekends intensiviert werden.


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