DP: Freddy
Lienhardt und seine Profi-Crew liegen mit ihren Lista-Lexus-Doran
Nummer 27 auf
Gesamtrang 7 und damit noch hinter den beiden schnellsten GT (noch!).
Maassen/Luhr sind wie gesagt out! GT: Mike Rockenfeller und seine Mitstreiter im Flying Lizzard-Porsche fahren gegen Orbit um den Klassensieg. Die Distanz beträgt derzeit 3 Runden. 7 Runden dahinter spürt der österreichische Red Bull-ferrari von Engelhorn/Quester/Peter/Montermini schon den heißen Atem des letztjährigen Gesamt-Sieger-Trios Bernhard/Bergmeister/Buckler. Gerade mal eine Runde liegt zwischen Rang 3 und 4 der GT. (Gesamtränge 11 und 12). 6. der GT und 17.Gesamt ist der von Peter Seikels Crew betreute Porsche. Pierre Ehret mit seiner Crew ist 26. und 11 in der GT. Ralf Kelleners Maserati ist nach gutem Beginn auf Platz 37 abgeschmiert - Motor und Elektronik sind hier angeblich als Hauptverantwortliche dingfest zu machen. Der Ferrari von Manfred Jurasz und Co ist 40.ter. |
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In der Cup-Klasse
führen weiterhin Marc Lieb und seine Mitstreiter im Porsche mit
der Nummer 91. Ein Dreher für die Führenden bleibt ohne erkennbare Folgen. Im Porsche der Vorjahressieger hat nun PCC-Heißsporn Patrik Long Platz genommen und gast hier ur weiteren Aufholjagd an. Nach 13 Stunden Rennzeit (2.15 Uhr Ortszeit) wird eine Gelbphase ausgegeben um ein liegengebliebenes Fahrzeug in Turn 2 zu bergen. Es handelt sich um das Schwesterauto von Manfred Jurasz´s Crew - den 2.Mastercar-Ferrari, der auf Rang 35 herumdümpelte. 20 Minuten später wird das Rennen wieder auf grün geschaltet - der rote Bulle auf dem F360 kommt beim Restart unmittelbar vor dem Top-Racers-Group-Porsche von Patrik Long zu liegen, der sich gleich ans Filetieren des armen Rindviechs macht. Nach 13 1/2 Stunden Renndauer okkupieren die Vorjahressieger schließlich den 3.Platz in der Klasse. Der verbliebene Brumos-Porsche dreht sich plötzlich spontan in der Schikane und fällt aufgrund einer gebrochenen Radaufhängung hinten als Ursache aus den Top-10 heraus. Nach kurzen Reperaturversuchen erklärt die Erfolgsmannschaft von Brumos den Schaden für nicht behebbar und zieht den Wagen zurück. Keiner der Brumos-Wagen sieht heuer die Zielflagge! |
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An der Spitze hat Andy
Wallace mit
einem Dreifachstint in den vergangenen Stunden einen 3-Runden-Abstand
auf die Gegnerschaft zementiert die nicht so leicht wegzudiskutieren
ist.
Wegen heftiger Niederschläge die zu stehendem Wasser auf der Piste führen wird das Rennen um etwa 4 Uhr Ortszeit unter Gelb hinter dem Safetycar fortgeführt. Die Leiden des jungen Riley in den Händen des Chip-Ganassi-Teams setzen sich in der lang anhaltenden Gelbphase mit einer Reihe von Reperaturen fort - so beschlagen die Scheiben regelmäßig was die Crew mit einer Reihe (vergeblicher) Lüftungsmodifikationen zu beheben versucht. Der BMW-Picchio-DP wird wegen Überhitzungproblemen (!) zurückgezogen. Ein ähnliches Schicksal ereilt den besten der 4 Multimatic-Fords. Der Mastercard-Ferrari der Jurasz-Truppe muß ebenfalls für eine halbe Stunde hinter die Mauer, kann aber wenigstens weiterfahren. Dessen ungeachtet bleibt die Führung des Citgo-Chevy-Crawford mit etwa 2-3 Runden vor den schärfsten Verfolgern bestehen. Die Gelbphase dauert indessen bis 6 Uhr Ortszeit weiterhin an. Wenn es denn irgendwann mal weitergehen sollte, was ist dann vom Rennen noch zu erwarten? |