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von Harald Gallinnis (FOTOS: http://www.gtfestival.com) |
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Lauf
2 am frühen Freitag vormittag bestach durch ein über die
ganze
Rennlänge gehendes Duell des DDO-saleens und des Coopers F550.
Erst in
der letzten von 18 Runden konnte Dominik Dupuy im Saleen den F550 von
David Brabham passsieren nachdem dieser beim Überrunden im 43
Wagen
starken Feld stecken geblieben war. Hubert Haupt kämpfte
sich mit dem
Wieth-Ferrari vom Ende des Feldes bis an die 3. Gesamtposition vor und
fuhr das allererste Podium für den in Deutschland von der privaten
Wieth-Truppe entwickelten Wagen ein. Held des Rennens war der Russe
Sergej Zlobin, der sich im JMB-Ferrari den beiden Vipern von Force One
und Labre erwehren musste und sich schließlich als 5 und
schnellster
N-GT noch vor der Labre Viper plazieren konnte. 3. in der N-GT wurde der Farnbacher-Porsche von Lars Eric Nielsen hinter dem Mosler von Shaune Balfe. Die weiteren deutschsprachigen Teilnehmer kamen auf die Positionen 32 (DFL-Panoz von Schulties/Mortiz), 33 (BMW von Obermann/Spadacini) und 39 (Lamborghini von Thurn & Taxis) . |
Wer sich bei Lauf 3 auf eine Fortsetzung
des Duells zwischen dem DDO-Salleen und dem Coopers-F550 gefreut hatte
kam leider am Freitag nachmittag nicht auf seine Kosten, da den
schwarz-roten Saleen ein Reifenschaden in Runde 5 erheblich
zurückwarf. Dupuy startete danach eine starrke aufholjagd und
konnte in der letzten Runde den ebenfalls aus der Box gestarteten
Wolfgang Kaufmann im Wieth-F550 noch um Haaresbreite von der 7.Position
verdrängen. Vorne war das Rennen nach dem Stop des Saleens
für Brabham gelaufen. Er konnte locker seinen Sieg vor den beiden
frnzösischen Vipern einfahren. Jean-Phillip-Belloc unterstrich die
Leistung der JMB-truppe mit einem erneuten N-GT-Klassensieg und
Gesamtrang 4, allerdings nur knapp vor dem wieder einmal brillianten
Patrik Long im Farnbacher-Porsche.
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