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 Petit Le Mans -
1000 Meilen von Road Atlanta - 25.09.2004
von  Robert Prange & Harald Gallinnis
(FOTOS: IMSA)


Das  letzte Renndrittel 

PLM

In der GT Klasse erleben wir ein solches Duell bereits : Die beiden Alex Job Autos schenken sich nichts und fliegen Stosstange an Stosstange durch die Dunkelheit. Der White-Lightning Porsche sichert derweil seinen dritten Platz. Auch in der GTS Kategorie gibt es einen packenden Team-Fight : Die beiden Corvettes sind nur eine Sekunde getrennt , die Corvette #4 findet allerdings bisher keinen Weg an der #3 vorbei.
Nach 6:10 hat auch die Odysee des Intersport Lola B01/62 ein Ende. Das Team zieht den Wagen endgültig vom Rennen zurück , man bekommt die Kühlungsprobleme als Folge des Cirtek Zusammenstosses nicht in den Griff. Angesichts der tollen Performance in den ersten Runden sicher eine herbe Enttäuschung. Dem Lola B2k des Teams geht es deutlich besser : Man führt die LMP2 Kategorie mit 7 Runden Vorsprung auf den Marshall Cooke Lola an. 

Eine weitere Safety-Car Phase ist die Folge nachdem sich der Flying Lizzard Porsche #44 an einer Betonmauer zerlegt hat. Der Wagen schafft es zwar aus eigener Kraft zur Reperatur in die Box , die Strecke ist jedoch arg verunreinigt. Dies führt vor allem dazu das die beiden Audis an der Spitze wieder eng zusammenrücken....erleben wir ein packendes Audi Duell zum Finale?

Dyson
White Lightning

Die Meisterschaff in der LMP2 ist aufgrund des Courage-Ausfalls noch offen , erst in Laguna Seca wird sich entscheiden ob der Titel an Intersport oder Miracle Motorsports geht.  In der GTS Klasse hat sicher die Corvette #4 nach einem Boxenstopp endlich am Schwesterauto vorbei geschoben und hält diese Position auch bis ins Ziel. Platz drei geht an die Carsport Viper.

Der Porsche kampf entscheidet sich erst mit dem fallen der Zieflagge. Sascha Maassen und Wolf Henzler liefern sich ein packendes Duell in den letzten Minuten , am Ende hat Sascha Maasen die Nase vorn und bringt sich und seinen Teamkollegen Timo Bernhard und Jörg Bergmeister den PLM Sieg. Der dritte Platz geht an den White Lightining Porsche. Der Risi Ferrari belegt einen guten vierten Platz: Lucas Luhr im BAM! Porsche folgt auf dem sechsten Platz , die Racersgroup Schützlinge Mike Rockenfeller und Pierre Ehret belegen Rang. Der zweite „nicht-Porsche“ , der Panoz Esperante , belegt den letzten Platz des Rennens.

Nach gut 7 Stunden scheint Johnny Herbert einzuschlafen : Der Engländer rutscht im Audi R8 von der Strecke und gibt Marco Werner die Möglichkeit einen komfortablen Abstand zwischen sich und dem Schwesterauto zu platzieren. Ganze zwei Runden verlieren Kaffer und Herbert durch diesen Zwischenfall. Der eventuelle Kampf an der Spitze ist also schon Vorzeitig entschieden : Pierre Kaffer übernimmt den Audi zum Schluss-Stint , Chris Dyson darf den drittplazierten Lola ins Ziel bugsieren.

Der Intersport Lola cruist derweil dem sicheren Klassensieg in der LMP2 entgegen , auf Platz zwei rangiert der Marshall Cooke Lola. Mehr Autos sind in dieser Klasse nach dem Ausfall des Mircale/Bucknum Lolas nicht mehr übrig ,  ironischerweise versagt auch im neuen Lola der Motor.

Champion


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