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Marino Franchitti konnte im
Rand
Racing Lola B2K/40 seine LMP2 Führung gegen den Intersport Lola
verteidigen
und führt die Horde der Lola an. Das mit Siegambitionen in die
ALMS
Saison gestartete Team von Jeff Bucknum muss sich derweil mit dem
vorletzten
Platz in der LMP2 begnügen. Allerdings konnte sich Marino
Franchtitti
nur eine gute halbe Stunde in der wieder erstarkten LMP2 freuen, dann
musste
man den Wagen abstellen. Offizieller Grund: Kraftübertragung. In der GTS Klasse stellt sich im Laufe der ersten Rennstunde wieder die aus dem Training gewohnte Hackordnung her. Die beiden F575 GTC scheinen noch nicht den Speed der Corvette mitgehen zu können so das sich Startfahrer Mike Hezemans in der #26 nicht lange über den zweiten Klassenrang freuen kann und der zweiten Corvette und dem ACEMCO Saleen den Vortritt lassen muss. Zu diesem Zeitpunkt war die Carsport America Viper bereits zu einer kosmetischen Reperatur in der Box, nachdem Jean-Philippe Belloc in der dritten Runde sich in Turn 17 einen Schaden am Heck der Viper GTS-R zuzog. Nach einer Repearturdauer von 11 Minuten kann man mit einem aus Tape bestehenden Heck das Rennen wieder aufnehmen. Derweil hat sich die in der LMP1 rennende ehemalige GT1 Lotus Elise nach nur rund 21 Minuten Renndauer mit Problemen an der Kraftübertragung verabscheidet und konnte zumindest bei den Ausfällen die erste Position einnehmen. 21 Minuten waren mehr als die meisten diesem Fahrzeug vor dem Rennen zutrauten, in einem 12 Stunden ist dies allerdings herzlich wenig. |
In der GT Klasse führt wie
erwartet eine Meute von nagelneuen 996 GT3-RSR.
Allerdings führt nicht einer der erwarteten AJR oder TRG Porsche,
sondern
der #45 Flying Lizard Motorsport Porsche 996GT3-RSR. Von Platz 5 in der GT gestartet kann sich das bereits in Daytona in der Cup-Klasse siegreiche Team mit van Overbeek/Law/Fogarty vor dem #23 AJR Porsche der deutschen Porsche-Werkspiloten Bernhard/Bergmeister/Maassen behaupten. Dahinter folgt der Nr.1 TRG Porsche mit der schon so oft erfolgreichen #66 mit Wagner/Long/Collins Am Steuer. Nach rund 45 Minuten Renndauer beginnt der Reigen der planmässigen Boxenstopps der zu vereinzelten Positionsverschiebungen im Klassement führt. Einen völlig verkorksten Stopp absolviert die Dyson Truppe beim Stopp des #37 Lola B160 Judd. Beim diesen Wechsel von Jon Field an Duncan Dayton handelt man sich eine 20 Sekunden Strafe wegen eines nicht korrekt gekleideten Tankwarts ein und beim verlassen der Box überschreitet Duncan Dayton das Speedlimit um 11km/h und darf die Box wieder zu einer Stop&Go Strafe aufsuchen. Zu dieser frühen Phase fahren die meisten Teams Doppelstints und fahren nur zum Tanken vor. Allerdings scheint die komplizierter als erwartet zu sein, denn neben der Intersport Truppe handelt sich auch die mannschaft von Taurus Racing eine 20 Sekunden Strafe ein da man die falsche Tankvorichtung benutzt. |