Logo

  LMES
1000km von Spa (B) - Das LMP-Qualifying am Samstag
von Harald Gallinnis, Jan Hettler & Robert Prange

Vor dem Training

Über Nacht ist typisches Spa-Wetter eingezogen, so daß am frühen Morgen diverse Nachwuchsserien erst mal die Strecke für die LMES trockenfahren müssen. In der Zwischenzeit konzentrieren sich die Teams aufs Vorbereiten der Wagen.

So auch Jürgen von Gartzen mit seiner Crew, die anstelle der Perspective-Nennung seinen alten Kumpan Ian Kahn bei dessen LMES-Ambitionen unterstützt. "Wir hätten auch die Nennung umschreiben lassen können, das hätte allerdings 7000€ gekostet. Bei diesen Kosten und der mangelnden Medienpräsenz in Deutschland ist es natürlich schwer Einsätze zu finanzieren. Daher sind wir in diesem und letzten Jahr hauptsächlich im Porsche Cup oder im Langstreckenpokal gefahren" Gartzen ist nicht der einzige der sich kritisch über die LMES äussert. Auch Franz Konrad stimmt ein. "Die Trainings und Qualifyingzeiten sind einfach zu kurz - du bekommst das Auto kaum abgestimmt, geschweige denn daß sich alle Fahrer mit der Strecke vertraut machen können. Gestern bin ich gerade mal eine Runde zum Fahren gekommen. Außerdem stimmt die Relation zwischen Nenngeld und Gegenwert nicht, zumindest für die deutschen Teams die kaum Coverage bekommen." Angeblich steht über dem nächstjährigen Engagement in der LMES schon ein Fragezeichen.


1. Qualifying LMP

DBA

 In der LMP2 kommen die Courages und der Rest der Klasse nicht wirklich weiter , der Lucchini hat immer noch mehr als vier Sekunden Vorsprung. Nach knapp 35 Minuten wird die Session unterbrochen , nachdem ein Barron Connor Ferrari in der Bus-Stop Schikane mit der Begrenzungsmauer kollidiert ist. Die Teams nutzen die Pause um in Ruhe den letzten Angriff dieser Session vorzubereiten.

Nach ca. 10 Minuten wird die Strecke wieder freigegeben: Die Pause scheint die Strecke deutlich schneller gemacht zu haben! Die Audis legen nun locke 2:15er Zeiten vor , Pierre Kaffer makiert 4 Minuten vor Schluss die endgültige Bestzeit mit einer 2:13.818. Dahinter reihen sich der zweite Veloqx Audi und der Goh Audi in gewohnter Positiion ein. Mit dem fallen der Schwarz-Weiss karierten Flagge sichert sich Sam Hignett im Jota-Zytek den vierten Platz als schnellster Nicht-Audi. Für die 2:15.858 gibt es vom Team verdienten Spontanaplauss.

Dahinter folgen der Creation-DBA , der Rollcentre Dallara und der RML Lola. Nicht wirklich glücklich endet die Session für den Werks-Lucchini: Man verpasst es , in den letzten Minuten noch eine schnelle Zeit auf trockener Strecke zu setzen und verliert die Führungsposition in der LMP2 an den Werkscourage und den Welter.
Obwohl die Formel-X und die Formel Palmer Audi die Strecke recht trockengefahren haben und die Ideallinie fast abgetrocknet ist setzen fast alle Teams auf Intermediate Reifen. Pierre Kaffer und Jamie Davies eröffnen die Zeitenjagd , gefolgt vom Jota-Zytec und dem Goh Audi. In der LMP2 kann zur Überraschung aller der neue Lucchini die Courages erstmal auf Distanz halten , mit knapp einem Zehntel Vorsprung. Nach knapp 20 Minuten legen alle Teams kräftig zu , die Zeiten liegen aufgrund der Wetterbedingungen jedoch weit unter den gestrigen Bestzeiten. An der Spitze etablieren sich die beiden Veloqx Audis von Jamie Davies und Pierre Kaffer , dahinter folgt der Pescarolo-Courage und der Goh Audi. Ebenfalls sehr flott unterwegs ist der RML Lola , Platz 5 steht zu Buche , noch vor den beiden Zyteks. Der Lucchini hingegen scheint eine legale Abkürzung gefunden zu haben : Man fährt locker 5(!) Sekunden schneller als die beiden Courages und hat sich schon auf Gesammtplatz sieben vorgearbeitet. Werden wir Zeuge vom Debüt eines neuen Wunderautos oder hat die Airbox ein Loch? Diese Zeiten lassen den Verdacht aufkommen. Plötzlich scheint auch der Creation-Crew aufzufallen das ja das Qualifying ansteht , die ersten 20 Minuten hatte man die anderen erstmal Vorlegen lassen. Nicolas Minassian sichert sich prompt den dritten Platz hinter den Veloqx Audis.

Lucchini


Fürs 2. Qualifying haben einige der Teams angeblich noch was in Petto. Thorsten Robbens, Racemanager des Goh Teams deutet zumindest an daß man bezüglich der Daten aus dem Vorjahr noch einiges an Potential hätte. Und auch bei Creation Autosportiv ist wohl noch was zu holen. "Wir haben nach der roten Flagge die falschen Reifen gewählt. Nick ist auf Intermediates rausgegangen, tatsächlich herrschten Bedingungen für Slicks. Im 2. Quali sollte das nicht passieren."

Probleme mit dem Anlasser rapportiert dagegen Thommy Erdos im RML-Lola: " Ich bin kaum zum Fahren gekommen - mal sehen wie wir uns in der 2. Session halten können."

2. Qualifying LMP

Auf trockengefahrener Strecke (Dank an die Formular Palmer) geht es bei trockenen zeitweise bewölkten,zeitweise sonnigem Himmel auf die Strecke. Die Bedingungen sind besser als am Morgen , also sollte die Zeitenjagd ergiebig sein. Jamie Davies dreht sich kurz in der Busstop-Schikane ein während Mc Nish mit einer 2:06ér Zeit die Zeitenjagd eröffnet. Schnell purzeln die Qualifyingzeiten bei fast allen beteiligten Teams. Auch dem Lister mit Justin Keen am Steuer unterläuft ein Dreher.

Lola

Trümmerteile auf der Strecke bei Blanchimont erzwingen einen Abbruch nach nur 10 minuten. In den Top10 hat sich hinter McNish der DBA mit nur 1 Zehntel Abstand platzieren können. Es folgt die #88, vor dem Dallara, dem Pescarolo, dem Goh-Audi und dem Nasamax. In der LMP2-Klasse führt der Belmondo Courage (Gesamt-9!), vor dem Werks Courage, dem neuen Lucchini und dem Palmyr-Lucchini. De Facto ist hier bei den Zeiten aber noch reichlich Potential vorhanden.
Courage
Restart um 15 Uhr: Verbesserungen bei der #88 (auf 2) und beim Werkscourage. Der muß dann einen üblen Reifenschaden hinnehmen, was augenblicklich zur nächsten roten Flagge führt. Wahrscheinlich hat man sich den Platten bei der Berührung der Cirtek-Ferraris auf Les Combes eingehandelt. In der Einfahrt zur Boxengasse bleibt der Welter-LMP2 stehen. Wahrscheinlich kann man hier die weitere Zeitenjagd abhaken.

Nächster Qualifying-Abschnitt: An der Zeitenliste hat sich in der Mini-Session nichts bemerkenswertes getan. Leichte Verbesserungen des JOTA-Zyteks und des Goh Audis werden notiert. Jonathan Cochet im Werks-Courage übernimmt die Spitze der Klasse. Der Palmyr-Lucchini kann sich noch vor dem italienischen Werks-LMP2 plazieren, der hat aber noch Pfeile im Köcher und lässt diese Situation nicht lange stehen.

Mit einer 2:05,964 knallt dann JCW im DBA den Audis eine Bestzeit vor den Latz - die müssen nun kontern. 4 Hundertstel liegt Pierre Kaffer im R8 nun zurück. Sam Hignett im JOTA-Zytek bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück: lediglich Rang 8 wird trotz der zeitenverbesserung notiert. 
Dann schafft Thommy Erdos im Lola B01/60 noch eine Fabelzeit die ihn auf Platz 4 katapultiert. Auf der Jagd nach den Audis behindern sich der DBA und der Zytek beim Überrunden gegenseitig - so kommt keine schnelle Zeit zustande! Capello im Goh-R8 verdrängt den Lola mittlerweile auf Platz 5.

Bis zur Zielflagge tut sich dann auch nicht mehr viel: Pole für den DBA vor den 3 Audis, dem RML-Loa und dem Dallara von Rollcenter.


Stimmen nach dem Qualifying

Schwierigkeiten gibt es beim Bruneau-Pilbeam, wie Spaßvogel Pierre Bruneau (links) offenbart : "Wir haben ein Ölleck am Motor, daher werden wir den heute abend wechseln und den Defekt danach in der Werkstatt bei uns zu Hause beheben.  An und für sich ist der JPX ein sehr guter Motor bei dem wir gerne bleiben möchten. Wir fahren hier noch die 2003´er Variante. Die 2004´er Version wird zwar von Megachrome-Mader mit mehr Leistung angegeben, aber das bezog sich dann auf den größeren Restriktor. Wir wollten hier beim Finale noch nicht herum experimentieren daher werden wir den neuen Motor erst nach diesem Rennen testen."
Bruneau

Romain Dumas hat die schnellste Zeit im Nasamax LMP1 erzielt. Wie es denn mit der Tankkapazität stünde. " Wir haben 125l aber vom Verbrauch her müssen wir dennoch 7-8 Runden eher als die Audis reinkommen. Im Nassen könnten wir morgen die Zeiten vom Pescarolo mitgehen. Am Auto ist seit Silverstone nicht viel getan worden. Wir haben uns auf Änderungen am Setup hier konzentriert."
Audi#8
Bei Tracsport ist man guter Dinge: "Wir wollen morgen den 3. Platz erringen und damit 3. in der Meisterschaft werden" gibt der Teammanager kund. "Schon in Silverstone lagen wir auf 3 ehe der Anlasser versagte und wir kurz vor Ende nohch auf den 5.Platz zurückfielen. Für nächstes Jahr werden wir sicher in der LMES weitermachen, nur müsssen wir noch entscheiden ob es sich lohnt das Fahrzeug so zu behalten oder ob man sich besser ein neues zulegt." Man deutet vorsichtig an daß man sich für den Courage interessieren würde.

Pierre Kaffer ist für den Renntag jedenfalls guter Dinge. "Heute morgen brauchtest du sehr viel Glück im Verkehr. Das war ein reiner Slalom. Da war aber schon abzusehen daß es am Mittag trocken werden würde. Daß Tea Goh hier wegen des Rennens im Vorjahr einen Vorteil hat sehe ich nicht. Wir haben unser ganz normales Setup benutzt und mein Renningenieur bringt jede Menge Rennerfahrung aus der F1 mit, von daher kennt er sich mit der sehr speziellen Abstimmung die hier für Spa notwendig ist aus. Die schnelle Zeit hat hier Allan mit einem neuen Reifensatz ausgefahren." Ob die Teams im Titelkampf mit verschiedenen Reifenmischungen pokern würden? Pierre verneint das: "Vor dem Wochenende können wir bei Michelin verschiedene Konstruktionen ordern, wobei die jedesmal auch Empfehlungen abgeben. Im freien Training haben wir einige Mischungen ausprobiert, von denen du ja dann 2 fürs Qualifying zeichen musst und auf einem davon musst du starten. Hier sind aber alle Audis die selbe Konstruktion gefahren." Eine Meisterfeier hat Pierre noch nicht geplant: "Hier kann im Rennen morgen noch so viel passieren - es sind immerhin 40 Autos auf der Strecke. Wir wollen erst mal morgen ankommen. Die Zyteks (DBA) haben einen Leistungsvorteil von daher glaube ich daß die den Start morgen gewinnen. Mal sehen wie wir mit denen morgen klarkommen."


Ergebnisse vom Qualifying

Platz Nr Klasse Fahrer Team Land Fahrzeug Motor Reifen Qualifikation Quali 1 Quali 2
1 3 LMP1 Nicolas Minassian, Jamie-Campbell Walter, Creation Autosportif GB DBA-Zytek Zytec 3400A D 2:05,964 2:16,301 2:05,964
2 8 LMP1 Pierre Kaffer, Allan McNish, Audi Sport UK Veloqx GB Audi R8 Audi 3595BiT M 2:06,002 2:13,818 2:06,002
3 88 LMP1 Jamie Davies, Johnny Herbert, Audi Sport UK Veloqx GB Audi R8 Audi 3595BiT M 2:06,139 2:15,593 2:06,139
4 5 LMP1 Seiji Ara, Rinaldo Capello, Team Goh J Audi R8 Audi 3595BiT M 2:06,881 2:15,602 2:06,881
5 7 LMP1 Thomas Erdos, Miguel Ramos, Mike Newton RML GB Lola B160 AER 1995T D 2:07,351 2:17,477 2:07,351
6 6 LMP1 Martin Short, Joao Barbosa, Patrick Pearce Rollcentre Racing GB Dallara Judd 3994A D 2:07,781 2:17,268 2:07,781
7 17 LMP1 Soheil Ayari, Jean-Marc Gounon, Pescarolo Sport F Pescarolo-Courage Judd 4998A M 2:07,906 2:16,243 2:07,906
8 69 LMP1 John Stack, Sam Hignett, Gianni Collini Team Jota GB Zytek 04S Zytec 3400A M 2:09,080 2:15,858 2:09,080
9 14 LMP1 Werner Lupberger, Robby Stirling, Romain Dumas Team Nasamax GB Nasamax-Reynard Cosworth 2650T M 2:09,942 2:19,651 2:09,942
10 20 LMP1 Marc Goosens, Justin Keen, Lister GB Lister Storm LMP Chevy 5993A D 2:10,011 2:23,567 2:10,011
11 13 LMP2 Jonathan Cochet, Alexander Frei, Sam Hancock Courage Competition F Courage C65 AER 1995T M 2:11,756 2:19,391 2:11,756
12 26 LMP2 Paul Belmondo, Pierre Yves Gosselin, Wim Eyckmans Paul Belmondo Racing F Courage C65 AER 1995T M 2:14,012 2:37,491 2:14,012
13 32 LMP2 Pierreguiseppe Peroni, Mirco Savoldi, Filippo Francioni Lucchini Engineering I Lucchini XV LMP Judd 3400A P 2:15,145 2:30,193 2:15,145
14 11 LMP1 Sebastien Dumez, Olivier Dupard, Jean-Luc Blanchemain Labre Competition F Panoz GTP Elan 5000A M 2:17,922 2:42,944 2:17,922
15 59 LM-GTS Uwe Alzen, Michael Bartels, Franz Konrad Vitaphone Racing D Saleen S7R Ford 6886A P 2:18,221 2:24,291 2:18,221
16 86 LM-GTS Pedro Lamy, Christophe Bouchut, Steve Zacchia Labre Competition F Ferrari F550 Ferrari 5853A M 2:19,301 2:28,903 2:19,301
17 31 LMP2 Christophe Ricard, Phillipe Favre, Gregory Fargier Palmyr F Lucchini SR2 Ellegi Alfa 3000A D 2:19,897 2:32,608 2:19,897
18 61 LM-GTS Thomas Biaggi, John Bosch, Danny Sullivan Barron Connor Racing NL Ferrari 575GTC Ferrari 5853A P 2:21,198 2:30,240 2:21,198
19 52 LM-GTS Paul Wight, Phil Bennett, David Leslie Graham Nash Motorsport GB Saleen S7R Ford 6886A D 2:22,417 2:33,029 2:22,417
20 35 LMP2 Sylvie Delcour, Phillipe Hasebrouck, Frank Hahn G-Force Racing B Pilbeam MP84 Nissan D 2:23,386 2:35,793 2:23,386
21 27 LMP2 John Ingram, John Gaw, Rick Pearson Tracsport GB Lola B2K/40 AER D 2:24,222 2:40,012 2:24,222
22 87 LM-GTS Tomas Enge, Robert Pergl, Patrice Goueslard Labre Competition F Ferrari F550 Ferrari 5853A M 2:24,511 2:35,241 2:24,511
23 85 LM-GT Stephane Ortelli, Emanuel Collard, Freisinger Motorsport D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 2:25,264 2:33,418 2:25,264
24 92 LM-GT Frank Mountain, Maurizio Fabris, Andrew Kirkaldy Cirtek Motorsport AUS Ferrari 360 Modena Ferrari 3586A D 2:25,676 2:31,826 2:25,676
25 80 LM-GT Marc Lieb, Xavier Pompidou, Sebah Automotive GB Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A D 2:26,682 2:32,213 2:26,682
26 41 LM-GT Jonny Kane, Lawrence Tomlinson, Warren Hughes RSR Racing GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A D 2:26,707 2:33,864 2:26,707
27 70 LM-GT Roman Rusinov, Stephane Daodi, JMB Racing MC Ferrari 360 Modena Ferrari 3586A D 2:27,173 2:39,147 2:27,173
28 93 LM-GT Sascha Maassen, Adam Jones, Cirtek Motorsport AUS Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 2:27,188 2:31,434 2:27,188
29 99 LMP2 Pierre Bruneau, Marc Rostan, PiR Competition F Pilbeam MP84 JPX 3400A M 2:27,414 2:31,670 2:27,414
30 81 LM-GT Torkhild Thyrring, Lars Eric Nielsen, Patrick Long Farnbacher Racing D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 2:27,537 2:53,389 2:27,537
31 36 LMP2 Jean-Bernard Bouvet, Jean-RenŽ de Fournoux, Sylvain Boulay Gerald Welter F WR2004LM Peugeot M 2:27,729 2:30,001 2:27,729
32 77 LM-GT Nashizawa Kazuyuki, Haruki Kurosawa, Choroq Racing Team J Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A Y 2:28,314 2:49,123 2:28,314
33 84 LM-GT Tony Burgess, Phillip Collin, Graeme Mundy Seikel Motorsport D Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A Y 2:29,517 2:36,508 2:29,517
34 90 LM-GT Vanina Ickx, Christophe Tinseau, Thierry Rabinau T2M Motorsport D Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A Y 2:30,143 2:33,996 2:30,143
35 40 LM-GT Nigel Greensall, Michael Caine, Jono Coleman RSR Racing GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A D 2:30,214 2:35,126 2:30,214
36 79 LM-GT Ian Kahn, Michel Heydens, Tim Sudgen Perspektive Racing F Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A D 2:30,348 2:39,940 2:30,348
37 96 LM-GT Juan Barazi, Michael Vegers, IN2 Racing GB Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A D 2:31,691 2:35,309 2:31,691
38 75 LM-GT Liz Halliday, Piers Masarati, Autorlando I Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A P 2:31,890 2:40,006 2:31,890
39 62 LM-GTS Mike Hezemans, Jean Denis Deletraz, Barron Connor Racing NL Ferrari 575GTC Ferrari 5853A P 2:33,495 2:33,495 0:00,000
40 76 LM-GT Francois Labhardt, Jim Michaelien, Mauro Casadei Autorlando I Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A P 2:34,891 2:48,606 2:34,891
41 91 LM-GT John Hartshorne, Steve Hyde, Adam Sharpe Race Sports Sailsbury GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A D 2:35,078 2:48,305 2:35,078


Zurück zur Berichtseite

Zurück zur Leitseite