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GT-EINS.DE
hatte heute die Gelegenheit mit Vladimir Rahiklin über den
A:Level Enginnering Porsche 996 Turbo zu sprechen. Das vor
rund zehn Monaten begonnene Projekt dient zum Aufbau einer
Infrastruktur für den Einsatz des Porsche 996 Turbo um die
Fähigkeiten von A:Level zu zeigen.
Auf Anforderung des ACO baute
man das Fahrzeug auf einer Porsche 996
Turbo Chassis auf und entwickelte für die Kühlung und die
Aerodynamik eigene Lösungen. Man ist sich durchaus bewusst das der
Porsche 996 Turbo kein einfaches Projekt ist, sieht hierin aber genau
den Reiz. Mit einem Lächeln schildert Vladimir Rahiklin das es ja
zu einfach wäre einen Saleen zu kaufen. Gibt dann aber zu, dass
der Grund eher eine Passion für die Marke Porsche war.
Derzeit hadert man noch mit den
Gesetzen der Physik und den daraus
resultierenden Drehmomentproblemen unterhalb von 5.000rpm. An dieser
Stelle macht sich der geringere Hubraum von 3,6l gegenüber den 6l
und 7l Motoren der Ferrari und Saleen bemerkbar die physikalisch
natürlich über einen anderen Drehmomentverlauf verfügen.
Zudem sieht man sich durch die derzeitige Einstufung der Turbo-Motoren
durch den ACO benachteiligt. Über die mögliche Zukunft dieses
Fahrzeug möchte man
erst nach dem Rennen sprechen: "Wir wollen erst sehen wo wir stehen
bevor wir grosse Pläne verkünden".
--- Ganz kurzfristig kam Arno
Klasen zu seinem Einsatz auf dem #84 Seikel
Porsche 996GT3-RS. Erst am Mittwoch vor dem Rennen rief Peter Seikel
bei Arno Klasen an da der Fahrzeugeigentümer, Tony Burgess sonst
nur für dieses Rennen von Kananda nach Europa hätte jetten
müssen. Der Kontakt zwischen Seikel und Klasen besteht schon
länger, da Peter Seikel in die Betreuung des zweiten Alzen Porsche
während der 24h involviert war.
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--- Dennis Leach von Racesport Salisbury sieht derweil die Zuverlässigkeit des TVR als Problem für das Rennen. Das Fahrzeug ist derweil vier Jahre alt und wurde bereits eifrig in der BRDC GT eingesetzt. Als Schwachstellen bei der Zuverlässigkeit hat man den Motor und das Getriebe ausgemacht. |
Entgegen ersten Meldungen
handelt es sich beim Palmyr-Lucchini doch
nicht um den Werkswagen von 2003 sondern immer noch um den
2001´er
Siegerwagen von Spa der immer noch im lustigen Elefantendesign
unterwegs ist und der noch von dem original 3l-Ellegi-Alfa angetrieben
wird. John Ingram Sr. von Tracsport hat sich vor wenigen Wochen den Lola B2K/40 von Stanley Dickens zugelegt, dass Fahrzeug mit dem der junge Schwede Thed Björk 2002 SR2 Champion geworden ist. Man möchte gerne die restliche LMES Läufe bestreiten und hat sich erst einmal als Ziel gesetzt das Rennen zu beenden und Erfahrungen zu sammeln. John Ingram Jr., Sohn des Teambesitzers und Fahrer des Lolas, bestritt bisher unter anderem die britische F3. --- Das belgische G-Force Team hat vor drei Wochen zu Testzwecken den Pilbeam des Team Jota bekommen. John Stack vom Team Jota erklärte gegenüber GT-EINS.DE das man das Fahrzeug bis Ende der Saison ausgeliehen hat um dann über einen Verkauf zu sprechen. Beiderseitig besteht jedoch Interesse daran dieses Deal über die Bühne zu bringen. G-Force war vorher in der Radical-Langstreckenszene und bei der VdeV-Meisterschaft aktiv und betrachtet den Auftritt bei der LMES als Einstieg in die professionelle Rennszene, wobei der Nürburgring-Auftritt mehr ein verlängerter Roll-out des Wagens ist. |