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24 Stunden von LeMans 2004
 
Mittwoch, 2. Session

Die zweite Sitzung des Abends begann wie erwartet. Direkt nach Freigabe der Sitzung versuchten die meisten Teams das erarbeitete Set-Up mit Quali-Reifen in gute Zeiten umzusetzten. Ebenfalls wie erwartet setzten die vier AUDI R8 sich um mehr als eine Sekunde von den Verfolgern ab. Neuer Kandidat im Kreis der AUDI-Verfolger ist der Pescarolo Sport JUDD mit der #17, welcher den #15 RfH DOME ablöste.
Nachlegen gegenüber der ersten Sitzung konnte der #6 Dallara LMP Judd der sich auf die Gesamt 7. Position verbessern konnte.

Die Corvettes konnten sich um 2 bzw. 4 Sekunden vom schnellsten F550, dem #66 Prodrive Ferrari absetzten, jedoch nicht die Zeiten des Testtages erreichen. Christophe Bouchut konnte mit einer perfekten Runde das Prodrive Duo sprengen und sich an die vierte Position der Klasse vorarbeiten. Wie bereits in Sebring und beim Testtag blieb den bei Ferrari Corse Clienti gebauten Barron Connor F575GTC nur die beiden letzen Plätze in der Klasse.

Nach rund 25 Minuten war das Schauspiel vorbei und der Einbruch der Dunkelheit veranlasste die Teams dazu ihre Quali-Attacken abzubrechen. Nach Elektrikproblemen in der ersten Session konnte sich der #85 Freisinger Motorsport Porsche 996GT3-RSR auf die vierte Position in der GT Klasse vorarbeiten. Nach der Dominanz in der FIA-GT sicherlich eine ungewohnte Rolle für Stephane Ortelli und die Freisinger Mannschaft.

Tony Burgess konnte 10 Minuten vor Ende der Session als die Zeit im #84 Seikel Motorsport Porsche 996 GT3-RS verbessern und sich so hinter dem #83 Seikel Motorsport Porsche 996 GT3-RS auf die siebte Position in der Klasse schieben.

Den Top-Speed Rekord vor der Dunlop-Kurve konnte der #27 Intersport Lola B160 auf 303,34 km/h steigern, wurde jedoch kurz vor Trainingsende vom #4 Taurus Sports Lola B2K/10 mit 307,63km/h verdrängt.

Wenige Minuten vor Ende haben alle vier AUDI R8 die Box verlassen um sich -wie der #15 DOME- auf eine letzte schnelle Runde zu begeben. Eine Zeitenverbesserung konnte jedoch keines der Fahrzeuge mehr erreichen.


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