Audi Sport UK Schnellster LMP 900 war der Audi R8 von Frank Biela, Mika Salo und Perry McCarthy. In der Nachmittagssitzung war man nicht über den 6. Platz bei dem offenen Prototypen hinausgekommen. Am Abend nutze Biela die weichsten Qualifying Reifen und konnte sich enorm verbessern: „Das Auto lag am Abend wesentlich besser. Wir können sicher noch einige kleine Dinge verbessern.“ Etwas weniger glücklich war Mika Salo, der den R8 am Mittwoch das erste Mal im Dunkeln fahren konnte. Dazu hatte der Finne Schwierigkeiten mit seiner mangelnden Streckenkenntnis, welche durch die Dunkelheit noch verstärkt wurde. Konsequenz führ Audi Sport UK Direktor Mike Earl: „Wir müssen Mika und auch Perry am Donnerstag mehr Zeit im Auto geben.“ Champion Audi Schnellster Mann im ADT Champion Racing R8 war der Italiener Emmanuele Pirro. Pirro:“Es war eine gute Nacht für uns, ich bin ganz glücklich mit meiner Zeit. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns noch steigern können, wenn es trocken bleibt.“ Bis auf ein kleines Problem mit den Bremsen zu Beginn der ersten Sitzung, lief alles nach Plan für Pirro / Lehto / Johansson. „Es war wie ein normaler Bürotag“, so JJ Lehto. Für das Rennen am Wochenende sieht Rob Bymaster, Sportmanager von Audi USA, eine nicht ganz so große Lücke zwischen den Audi und den Bentley wie im Training:“Es wird auf jeden fall kanpper werden und wir werden ein spannendes Rennen bekommen“. |
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Team Kondo
Freud und Leid lagen bein den Japanern eng zusammen. Zu Beginn der ersten Session lief der brandneue Dome fehlerfrei. Sowohl Masahiko Kondo, als auch Ryo Fukuda konnten ihre Pflichtrunden absolvieren und zeigten sich begeistert von den neuen Medium Slicks von Yokohama. Schließlich übernahm Ukyo Katayama das Steuer des S101. Doch das Glück hatte sich gewendet, da der Anlasser bzw. die Batterie Schaden genommen hatte. Nach 20 Minuten Reparaturpause konnte er wieder auf die Piste gehen, war in dieser Zeit aber auf Gesamtrang 10 zurückgefallen. Aufgrund des starken Verkehrs auf der Strecke war eine weiter Verbesserung nicht möglich und man beschränkte sich aufs Kilometersammeln. Katayama: „Das Potential unseres Autos ist sehr hoch und ich will am Donnerstag mehr Druck machen um weiter nach vorne zu kommen.“ Veloqx Prodrive Wie schon am Testag im Mai setzte sich der #88 Ferrari F550 Maranello mit Tomas Enge / Jamie Davis / Peter Cox an die Spitze der GTS Fraktion. Mit dem von Care Racing „geliehenen“ F550 legte Tomas Enge eine Zeit von 3.53,278 Minuten zu Beginn der zweiten Sitzung hin und wurde von niemandem mehr übertroffen. Weniger glücklich war Teamkollege Darren Turner im zweiten Veloqx Ferrari. Mit diesem Auto wurde nur in Hinsicht auf das Rennsetup gearbeitet und erst gegen Ende des Tages konnten erste Erfolge erzielt werden. Turner gab sich zuversichtlich:“Es sind noch einige Kleinigkeiten zu ändern, aber wir haben ja noch den Donnerstag, so dass wir es sicher schaffen werden, das andere Auto in die richtige Richtung zu schicken.“ Prodrive Veloqx hat bereits alle Fahrer qualifiziert. |
Ganz andere Sorgen
hatte dagegen Partner Leo Hindery. Als Manager einer ameikansichen EDV
Firma muss er neben der Rennerrei auch noch die Firmengeschäfte
weiter führen. „Allerdings ist es
einfacher in Europa zu fahren, als in den USA. Denn wenn ich hier in
Frankreich fahre, ist zuhause Nacht und ich kann mich ganz aufs Fahren
konzentrieren. Zuhause habe ich immer alles parallel.“ Peter Baron, dritter Fahrer im #87 Porsche, hat zwischen Vortest und Rennen ebenfalls große Strapazen auf sich genommen. Er unterzog sich einem umfangreichen Fitnessprogramm, bestehend aus täglich 2 Stunden Sport und abgestimmter Ernährung. Der Erfolg gibt ihm Recht: „Ich habe jetzt wirklich Ausdauerleistung abrufbar und nebenbei noch 8 Kilo Gwiecht verloren!“ Orange Spyker Die niederländische Mannschaft um Victor Muller beteiligte sich nicht am abendlichen Qualifiyng Fieber.Man arbeitete am Fahrwerk und ließ die Dunlop Qualifyers in der ecke liegen. Bis zu einem umfangreichen Elektronikdefekt, welcher 1 Stunde kostete, lief die Arbeit prblemlos. Toppilot Tom Coronel: „Dies ist meine erste erfahrung mit dem Spyker. Beim Testtag in Le Mans konnte ich aufgrund meines Japan-Engagement nicht fahren. Aber ich bin positiv überrascht und unsere Arbeit zahl sich langsam aus. Wir werden unsere Rundenzeiten am Donnerstag deutlich verbessern können.“ |