LeMans 2003 - Stimmen
zum Rennen
von Markus Berns
Frederic Dor (#72 Luc Alphand Adventures Ferrari F550 Maranello (2002)):
"Es war gut. Ich war nicht nervös, nur ein wenig besorgt. Aber ich nahm
mit die Zeit um die Strecke zu lernen und nicht um die schnellste Zeit zu
fahren. Wir haben etwas Zeit mit Kupplungsproblemen verloren aber die anderen
beiden Fahrer waren so großzügig mir die Zeit zu geben möglichst
viele Runden zu fahren um Fahrzeug und Strecke zu lernen. Es waren eine Menge
an Informationen und viele neue Dinge die ich lernen musste. Bremsen zum
Beispiel. Im Rally-Sport bremst Du durch die Kurve. Auf der Rennstrecke bremst
Du vor der Kurve und beschleunigst aus der Kurve heraus. Es ist nicht schwierig,
aber es dauert eine Zeit bis man sich daran gewöhnt hat."
Kelvin Burt (#80 Veloqx/Prodrive Ferrari F550 Maranello (2003)): "Mein erster Eindruck
war, dass die Strecke nicht so einschüchternd ist wie ich erwartet hatte.
Die Strecke ist sehr breit zwischen den Leitplanken so das die hohen Geschwindigkeiten
nicht so irre wirken wir auf einer schmaleren Strecke. Jetzt wo ich das gesagt
habe: Ich bin überzeugt das sich dies in der Dunkelheit oder im Regen
ändert. Ich bin sehr zufrieden mit unseren heutigen Zeiten und wir waren
alle ungefähr gleich schnell. Ein guter Tag."
Anthony Davidson (#80 Veloqx/Prodrive Ferrari F550 Maranello (2003)): "Eine großartige
Strecke. -es macht Spaß zu fahren- obwohl welliger als ich dachte.
Wir haben die Strecke alle schnell gelernt und ich fühle mich nach den
guten Tests in Paul Ricard heimisch im Fahrzeug. Wir waren fast den ganzen
Tag auf dem gleichen Level wie unsere Teamkollegen mit mehr LeMans Erfahrung
und wir führen die GTS Wertung an, was dem ganzen Team einen gewaltigen
Schub gibt. Das Rennen wird eine echte Herausforderung mit einem höheren
Level an Konzentration als ich dachte. Selbst auf der Mulsanne reicht die
Zeit zwischen den Schikanen nicht um sich auszuruhen."
Jamie Davies (#80 Veloqx/Prodrive Ferrari F550 Maranello (2003)): "Ich bin sehr glücklich.
Wir haben heute hart am Renn Set-Up gearbeitet. Wir wussten das der Wagen
uns an die Spitze der Klasse bringen kann, so das wir nur an einer vernünftigen
Balance für alle drei Fahrer gearbeitet haben."
Kevin Buckler (#81 The Racers Group Porsche 996GT3-RS (2003)): "Nach dem
Erfolg den wir in den letzten beiden Jahren hatten, dachten wir das es nicht
mehr besser werden kann ... und dann hatten wir einen Tag wie heute. Jörg
und ich fuhren sehr hart und die Arbeit meiner Crew und Porsche Motorsport
hat sich deutlich ausgezahlt. "
Mark Lieb (#87 Orbit Racing Porsche 996GT3-RS (2003)): "Die Strecke ist einfach
zu lernen, ich hatte es etwas härter erwartet. Es ist eine großartige
Strecke. Wenn Du die Mulsanne runterfährst schaust Du auf die Uhr und
bist 1:30 Minuten unterwegs - was sonst eine übliche Rundenzeit ist
- und hast noch 3/4 der Strecke vor Dir. Bei Mulsanne funktioniert der Funk
nicht mehr - Du bist so weit weg von den Boxen."
Peter Baron (#87 Orbit Racing Porsche 996GT3-RS (2003)): "Letztes Jahr haben
wir den Wagen im Werk abgeholt, lackiert und sind nach LeMans gefahren. Dieses
Jahr hatten wir die Zeit uns vorher um den Wagen zu kümmern und konnte
einen gutes Set-Up entwickeln. Die Crew hat einen hervoragenden Job getan
der sich ausgezahlt hat. Wenn wir im Juni wiederkommen haben wir einen neuen
Motor und wir werden das Tempo der Führenden mitgehen und um die Pole
kämpfen können."
Tomas Enge (#88 Veloqx/Prodrive
Ferrari F550 Maranello (2003)): "Wir haben am Nachmittag verschiedene Set-Ups
und eine andere aerodynamische Balance probiert. Ich bin sehr zufrieden mit
dem Verlauf und meine Teamkollegen waren ebenfalls sehr schnell so das ich
im Moment sagen wprde das wir sehr gut für das Rennen vorbereitet sind."
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