Logo
2. FIA-GT-Lauf in Magny Cours
Bericht  von Christian Freyer und Peter Liedl
Fotos von der FIA-GT-Website

So schön ist GT-Racing ;-)
 
Gegenüber dem Saisonauftakt im spanischen Barcelona gab es in Frankreich einige Änderungen im Starterfeld. Als dritter Mann im #2 Konrad Salleen tauchte Jean Marc Gounon auf der Nennliste auf. Der Franzose, Sieger in der Diablo Trophy 2002 und Gelegenheitsarbeiter bei BMS im F550 zum Ende der letzten Saison, teilte sich das Cockpit mit Franz Konrad und Toni Seiler.
Im #6 Lister Storm von Creation Autosportif löst Marco Zadra (in Barcelona noch im Cirtek GT3-RS) für den Rest der Saison Peter Snowdon ab.
Beim Team Carsport Force One hat man derweil eher an der Optimierung der Fahrzeuge gearbeitet. Neben einer modifizierten Kraftübertragung setzt Pilot Anthony Kumpen vor allem auf ein neues Aerodynamik Paket: „Am Motor können wir nichts mehr machen, da ist einfach nichts mehr drin. Die Aerodynamik ist unsere Hoffnung.“

Mit ärztlichem OK ausgestattet, durfte auch Stephane Ortelli wieder ins Lenkrad des #50 Freisinger Porsche greifen.

#50 Freisinger 996GT3-RS

Als zusätzliche Starter ab die Nennliste einen französischen 996 GT3-RS und als alte Bekannte die portugiesische Familie Monteiro mit einem Porsche 993 GT2 her.

Unter den 250 Gästen welchen JMB die F550 in der neuen Lackierung präsentierte war ein prominenter Gast aus einer Nachwuchsserie für zukünftige GT-Piloten: Jean Todt ;-) Interessant sicherlich da JMB nicht auf die von CARE/Prodrive entwickelten F550 zurückgreift sondern auf eine Konstruktion des Ferrari-Haustuners Michelotto.

#9 JMB Ferrari F550 Maranello
.

Qualifying:

Unter schweren Regenfällen lief das erste Zeittraining in Magny Cours ab. Doch trotz aller widrigen Bedingungen setzte sich die Ferrari Erfolgsserie fort.
Zwar konnten Erdos / Newton im Graham Nash Saleen und später Bochut / Belloc in der Larbre Viper die Spitze markieren, bei „Abpfiff“ stand jedoch Matteo Bobbi im Ferrari F550 und einer Zeit von 1.55,642 Min. auf der provisorischen Pole.
Zufriedene Gesichter gabs bei Konrad Motorsport zu sehen. Vorläufig Rang drei nach der ersten Sitzung. Ebenfalls glücklich war der F550 Part von BMS. Beide Autos konnten vorzeigbare Rundenzeiten produzieren, die immerhin zu den Rängen 4 (Calderari / Bryner / Livio) und 5 (Cappellari / Gollin) reichten.
Auf Rang 6 tauchte schließlich der #14 Lister mit JCW / Kinch auf.
Lister stand unter einem besonderen Stern in Magny Cours. Die letzten drei Ausgaben dieser Veranstaltung hatte die britische Mannschaft jeweils für sich entscheiden können.

#22 BMS Scuderia Italia F550 Maranello

Bei den NGT hatten die Porsche zu alter Stärke zurückgefunden. Nach einem Vorstoß von Adam Jones im Cirtek 996 auf die Spitze konterte Marc Lieb im Freisinger Modell und setzte sich mit 2.00,252 Minuten als schnellster NGT auf Gesamtrang 8 fest.
Dahinter stellten sich vorerst Sugden / Short (EMKA Porsche) und Longin / Gardel (#51 Freisinger) auf. Schnellste Ferrari Treter waren Davies / Mullen (TMC Ferrari) auf Rang 4, mit 1,6 Sekunden Rückstand auf Lieb / Ortelli.

Obwohl die Hoffnungen aller Piloten in eine andere Richtung gingen, das Wetter wurde auch zum zweiten Zeittraining nicht besser.
Bei den GT gab es auf den ersten Rängen keine Veränderungen mehr, so dass die Startreihenfolge der ersten acht für das Rennen wie folgt lautete:
Biagi / Bobbi (#23 BMS Ferrari), Bouchut / Belloc (#1 Larbre Viper),  Konrad / Seiler / Gounon (#2 Saleen), Bryner / Calderari / Livio (#21 BMS F550), Cappellari / Gollin (#22 BMS F550), JCW / Kinch (#14 Lister),  Alliot / Hallyday / Zacchia /#4 Force One Viper und Babini / Peter (#9 JMB F550).
Selbstbewußt gab sich Bobbi: „Ich glaube, die 40 KG Zusatzgewicht machen keinen Unterschied. Schließlic hat Piccini letztes Jahr auch mit 100 KG gewonnen!“

Der Wieth F550 mit Kaufmann / Wieth / Zoboli landete auf Rang 15 der GT (25. Gesamt).

Wenig Glück für die Viper der van der Zwaan Brüder und Klaus Abbelen. Nachdem das Auto im ersten Training bereits nach 2 Runden in den Kies verabschiedet hatte, war es im zweiten Teil nicht mehr möglich, eine adäquate Zeit zu fahren. Ergebnis: vorletzter Startplatz.

In der NGT sah die Sache schon anders aus. Lieb / Ortelli konnten zwar die Pole behalten, dahinter kam jedoch noch Bewegung ins Feld.
Dank Robert Lechner Jr. schob sich der #99 RWS Porsche auf den zweiten Startrang vor den EMKA Porsche von Sugden / Short. Eine gute Leistung, wenn man bedenkt, dass der RWS GT3 im ersten Heat noch einem Unfall zum Opfer gefallen war.
Mit einer Zeitverbesserung von über einer Sekunde konnten Thomas Enge und Robert Pergl Rang 4 einnehmen und damit in ihren Menx F360 die Ferrari Flagge hochhalten.

Marc Lieb gab sich überrascht: „Ich bin am Vormittag nur drei Runden gefahren und wundere mich schon über die Pole. Unser Auto lief gut im Regen, Dunlop hat einen guten Job gemacht....ich denke, wir haben ein gutes Paket für solch schlechte Bedingungen.

Start

Rennen (GT)

Christophe Bouchut gewann das Startduell gegen Matteo Bobbi /BMS Ferrari) und den Konrad Saleen. 47.000 Sonntags-Zuschauer (+ 13.000 am Samstag nach Veranstalterangabe) sahen eine souveräne Führungsfahrt des Franzosen in seiner Larbre Viper.
Wirklich sehenswert war aber der Kampf hinter Bouchut. Saleen gegen Ferrari hieß das Duell und keiner der Beiden gab freiwillig auch nur einen Milimeter Asphalt her.
Leider war es mit diesem Spektakel in Runde 14 vorbei, als das Konrad Team mit ansehen musste, wie ihr Baby ausfiel.
Die Lücke war aber schnell mit Mike Hezemans gestopft, der die Carsport Force One Viper sowohl am #14 Lister (JCW / Kinch), als auch an Bobbi vorbei auf Rang 2 fuhr. In Runde 18 gab der Niederländer mit Motorproblemen aber auf.
Bis zu den ersten Routinestops sah es so aus, als ob Christophe Bouchut einem einsamen und sicheren Sieg entgegenfuhr. Doch halt, ein Langstreckenrrennen hat seine  eigenen Gesetzte. Bei eben jenem ersten Stop wurde ein irreparables Leck im Kühler entdeckt, was so viel hieß wie: Auto in die Box, Garage zu, Rennen beendet!
Dramatik pur also an der Spitze.
Unbehelligt von all diesen Niederlagen kam der von Platz 6 aus ins Rennen gegangenen Jamie Campbel Walter an die Spitze. Dahinter reihte sich Teamkollege Andrea Piccini im #15 Lister ein und alles schien auf den vierten Lister Sieg in Folge (zumindest was die Rennen in Magny Cours betrifft) hinzudeuten.

#15 Lister Storm

Ständig in Schlagdistanz hielt sich noch der #23 Ferrari von Biaggi / Bobbi. Eine Stunde vor Rennschluss roch Matteo Bobbi wie schon beim Saisonauftakt Führungsluft. Andrea Piccini im #15 Lister war das erste erklärte Ziel und wieder entwickelte sich analog zum Rennbeginn ein spannendes Duell. 21 Minuten vor Schluss konnte Bobbi endgültig Piccini überholen und machte Jagd auf den führenden #14 Lister. Piccini konnte Bobbi nicht mehr nachsetzen, er hatte Probleme mit dem Slick hinten links und musste kurzfristig für einen Wechsel desselben die Box aufsuchen. Nach dem Wechsel fiel er auf Rang 4 zurück.
Mit einer guten halben Minute Vorsprung zog JCW seine Runden an der Spitze, fast uneinholbar für Bobbi. Doch ganze 14 Minuten vor Schluss gab es Probleme mit der Kraftübertragung und der Lister rollte an die Box und nach einer provisorischen Reperatur ging der Lister wieder auf die Strecke und wurde noch auf Rang 6 gewertet.  Andrea Piccini machte dem Team Mut "Letztes Jahr gewann Lister die ersten drei Rennen und ich hatte einen Punkt ... in Spa führten wir die Meisterschaft an"
Und so kam es auf den ersten beiden Plätzen zu einer Wiederholung des Barcelona Ergebnisses. Biagi / Bobi vor Cappellari / Gollin. Auf Platz drei dann Piccini / Deletraz im Lister.

Ein unerwartet gutes Resultat holten Henrik Roos und Magnus Wallinder mit dem vierten Rang, nachdem sie nur von Platz 24 aus ins Rennen gegangen waren. „Ich bin müde, aber glücklich“, so Magnus Wallinder beim Report, „wir haben das Auto in einem Stück über die Ziellinie gebracht. Das ist Langstrecken Motorsport..“.
Fast hätte auch die Zwaans Racing Viper mit Klaus Abbelen ein ähnlich gutes Resultat erreicht. Nachdem sich das niederländisch-deutsche Team von der letzten Startreihe bis auf Platz 5 vorgefahren hatte, galt es, den Ausfall aufgrund von Motorproblemen zu ertragen. Zeitweilig war Abbelen sogar auf Rang 4 notiert worden. Aber als der schnelle Deutsche (ehemaliger EURO-GT Champion) den V10 übernahm lief der Motor bereits nur noch als V9. Nachdem reichlich Warnlampen im COckpit angingen entschied man sich zur Aufgabe um  den Motor nicht unnötig aufs Spiel zu setzten. 

Den ersten Punkt seit dem FIA GT Engagement mit dem in Eigenregie aufgebauten F550 Maranello holte das Wieth Team mit Rang 8. Dieses Rennen war ein weiterer Schritt den Ferrari standfest zu bekommen.
Dies ist ihnen bei diesem Rennen hervorragend gelungen und so wurden die Wieth's mit den Fahrern Niko Wieth/Wolfgang Kaufmann/Vittorio Zomboli mit WM-Punkten belohnt. Aber es gibt immer ein lachendes und ein weinendes Auge. So musste etwa bei Hälfte des Rennens ein kleiner Defekt behoben werden, der wertvolle Zeit gekostet hat.
Wolfgang Kaufmann: "Ärgerlich, da wir sehr gut unterwegs waren. Der Antriebsriemen für die Wasserpumpe ist gerissen. So einen Defekt hatten wir noch nie. Da wäre mit Sicherheit noch was gegangen. Die Top-5 wären drin gewesen. Aber im Grundsatz sind wir gegenüber Barcelona schon wieder einen Schritt weiter. Das Qualifying verlief im wahrsten Sinne des Wortes im Wasser. Es war nicht ganz einfach eine Regenabstimmung zu finden. Zum Rennen musste ja alles wieder auf trockene Piste umgestellt werden. Jetzt gilt es für die nächsten Rennen das Auto Schritt für Schritt zu optimieren. Ich bin zuversichtlich, da die Wieth Mechaniker einen guten Job machen."

Rennen N-GT

In der Anfangsphase dominierten klar die Porsche Teams. Ortelli  führte vor Sugden  (EMKA) und Lechner / Daoudi (RWS). Tim Sugden konnte dem #50 Freisinger Porsche schließlich die erste Position abnehmen und seinen Vorwärtsdrang ungehemmt ausleben.  Hinter den drei Porsche zogen die TMC Ferrari 360 ihre Runden.
In Runde 10 fiel der MenX Ferrari # 57 mit Motorschaden aus. Dieser Defekt war die Folge eines überharten Curb Kontakts. Ärgerlich für das tschechische Team, da sie bis dahin gut unterwegs waren. Kurz nach dem ersten Renndrittel war auch für die # 75 des Eurotech Teams der Arbeitstag beendet. Ein dezenter Auffahrunfall rampunierte die Front des Porsche 996 GT3-RS. 
In Runde 31 scherte Ortelli aus dem Trio aus, als ihm hinten rechts ein Rad abhanden kam und der Franzose den Porsche 996 GT3-RS früher als geplant an Marc Lieb übergab. Immerhin blieb der Freisinger-Truppe Ortelli/Lieb mit 1:44.283 die schnellste Rennrunde.
#61 EMKA Porsche 996GT3-RS

Lieb konnte zwar wieder zügig aufschließen, für die Führungsübernahme reichte es dennoch erst einmal nicht.
Bis zum zweiten Routinestop führte somit relativ sicher der britische EMKA Porsche. Nach einem fehlerfreien Wechsel war jedoch Schluss mit lustig. Das schwäbische Efolgstriebwerk stellte seinen Dienst ein und Sugden / Short hatten Feierabend.
Doch noch gab es einen Porsche an der Spitze. Lechner / Daoudi übernahmen dankbar die Spitze, bis sie in Runde 89 noch einmal einen „Splash & Dash“ einlegen mussten.
Nun schlug also doch noch die Stunde der Ferrari. Jamie Davis und Tim Mullen (#88 TMC F360) führten das NGT Feld vor Lieb / Ortelli und Darren Turner / Kelvin Burt (#89 TMC F360) an. Kurzfristig gab es noch einmal Aufregung, als sich die #89 drehte und fast den Freisinger Porsche ins Verderben riss. Beide konnten jedoch die Fahrt fortsetzen. Lieb / Ortelli rutschten jedoch auf Rang 3 ab.  Es gab noch einen Führungswechsel zwischen den #88 und #89 Teamkollegen, da  Davis / Mullen spritsparend fahren mussten.

#88 TMC Ferrari F360

4 Runden vor Schluss erwischte es schließlich noch die RWS Truppe, aus für Lechner / Daoudi. Keine Änderungen gab es dagegen ganz vorne. Ferrari Doppelsieg vor dem #50 Freisinger Porsche.
Platz vier eroberte ein nur noch mit einer Tür ausgerüsteter F360 des französischen Autopalace Teams mit Gomez / Hiesse.
Ein böses Erwachen gab es dagegen für die vermeintlichen Sieger Turner / Burt. Bei der technischen Nachkontrolle wurde ein eigentlich Porsche spezifisches Problem entdeckt. Der Tank wies ein zu große Kapazität aus und so wurde der TMC Ferrari vorläufig aus der Wertung genommen.


GT-Podium
N-GT Podium


Rennergebnis

Pos Nr.
Klasse
Fahrer Fahrzeug
Zeit
Runden
Abstand
Km/h
1

23

GT Biagi/Bobbi Ferrari 550 Maranello 3:01:44.710 104
151.38
2

22

GT Cappellari/Gollin Ferrari 550 Maranello 3:01:46.094 104 1.384 151.36
3

15

GT Deletraz/Piccini Lister Storm 3:02:10.476 104 25.766 151.02
4

11

GT Roos/Wallinder Chrysler Viper GTS-R 3:01:45.093 101 3 LAPS 147.01
5

8

GT Amorim/Chaves/Ramos Saleen S7-R 3:02:31.367 101 3 LAPS 146.39
6

88

NGT Davies/Mullen Ferrari 360 Modena 3:02:41.380 101 3 LAPS 146.25
7

50

NGT Ortelli/Lieb Porsche 996 GT3-RS 3:03:38.904 101 3 LAPS 145.49
8

58

NGT Gomez/Hiesse Ferrari 360 Modena 3:03:14.092 100 4 LAPS 144.37
9

14

GT Campbell-Walter/Kinch Lister Storm 3:03:21.674 100 4 LAPS 144.27
10

51

NGT Longin/Gardel Porsche 996 GT3-RS 3:03:13.371 99 5 LAPS 142.94
11

54

NGT Kaye/Pompidou Porsche 996 GT3-RS 3:03:22.875 99 5 LAPS 142.81
12

52

NGT Bertolini/De Simone Ferrari 360 Modena 3:02:10.847 98 6 LAPS 142.30
13

74

NGT Jordan/Sumpter Porsche 996 GT3-RS 3:02:52.704 97 7 LAPS 140.31
14

99

NGT Lechner Jr/Daoudi Porsche 996 GT3-RS 2:53:49.714 96 8 LAPS 146.09
15

6

GT Verdon-Roe/Zadra Lister Storm 2:55:46.438 96 8 LAPS 144.48
16

77

NGT Fomenko/Vasiliev Porsche 996 GT3-RS 3:02:25.963 95 9 LAPS 137.75
17

56

NGT Dziurka/Dobrzanski Porsche 996 GT3-RS 3:03:10.154 95 9 LAPS 137.20
18

53

NGT Kutemann/Gosse Ferrari 360 Modena 3:03:32.592 94 10 LAPS 135.48
19

16

GT Wieth/Kaufmann/Zoboli Ferrari 550 Maranello 3:01:56.871 84 20 LAPS 122.12
20

65

NGT Brocard/Desbrueres/Campbell Porsche 996 GT3-RS 2:27:32.829 73 31 LAPS 130.86
21

61

NGT Sugden/Short Porsche 996 GT3-RS 2:11:37.369 72 32 LAPS 144.68
Not Classified
--

5

GT Hezemans/Kumpen Chrysler Viper GTS-R 30:50.727 18 D.N.F. 154.08
--

1

GT Bouchut/Belloc Chrysler Viper GTS-R 45:58.909 27 D.N.F. 155.16
--

10

GT Derichebourg/Terrien/Pescatori Ferrari 550 Maranello 1:18:46.795 28 D.N.F. 93.92
--

75

NGT Jones/Jones Porsche 996 GT3-RS 1:03:33.847 34 D.N.F. 141.38
--

18

GT Zwaan/Zwaan/Abbelen Chrysler Viper GTS-R 1:10:33.927 39 D.N.F. 146.11
--

4

GT Alliot/Hallyday/Zacchia Chrysler Viper GTS-R 1:36:23.109 49 D.N.F. 134.43
--

64

NGT De Castro/Premoli/Barbaro Porsche 996 GT3-RS 1:45:01.653 55 D.N.F. 138.48
--

55

NGT Jones/Khan Porsche 996 GT3-RS 1:50:08.094 59 D.N.F. 141.67
--

7

GT Erdos/Newton Saleen S7-R 3:03:01.726 61 N.C.F. 88.14
--

21

GT Bryner/Calderari/Livio Ferrari 550 Maranello 27:41.738 16 D.N.F. 152.49
--

12

GT Ried/Ried Porsche 911 GT2 1:11:55.505 15 D.N.F. 55.04
--

9

GT Babini/Peter Ferrari 550 Maranello 24:12.894 14 D.N.F. 152.55
--

2

GT Konrad/Seiler/Gounon Saleen S7-R 22:03.980 13 D.N.F. 155.41
--

57

NGT Enge/Pergl Ferrari 360 Modena 17:47.566 10 D.N.F. 148.11
Fastest Laps
-- 23 GT Biagi/Bobbi Ferrari 550 Maranello 1:38.625 5 100.04mph 161.01
-- 50 NGT Ortelli/Lieb Porsche 996 GT3-RS 1:44.283 9 94.61mph 152.27



Zurück zur Berichtseite

Zurück zur Leitseite