Die
zweite STT-Veranstaltung in dieser Saison fand im Rahmen der BF
Goodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring statt.
Zusammen mit der STT fuhr die Luxemburgische Meisterschaft, die ihren
Teil zu einem klasse STT-Startereld beitrugen. Seinen ersten Renneinsatz
nach dem 24h-Rennen erlebte der Alzen Porsche, der wieder in den
schwarzen Anzug geschlüpft war. Pilotiert wurde der über 700
PS starke Turbo Porsche von Heinz Remmen. Auch Mike Martin war mit
seiner Chrysler Viper wieder mit dabei, da die Euro-GT dieses Jahr nur
drei Rennen ausfährt. Jürgen Meyer und Uli Becker pilotierten
den schwarzen Dolate M3, der letzte Saison von "Bugs Bunny" über
die Nordschleife gejagt wurde. Nicht mit dabei war Dr. Klaus Nesbach
mit seinem Stealth B6 und Dieter Heubacher, der noch immer auf seinen
ersten Renneinsatz in der STT seit 2001 wartet.
Trotz des klasse Starterfeldes verlief das Wochenende nicht
reibungslos. Der Veranstalter musste feststellen, dass Motorrad- und
Automobilrennen nicht am gleichen Tag stattfinden dürfen und so
wurde der zweite STT Lauf prompt auf den Samstagmorgen verlegt. Diese
Entscheidung sorgte bei einigen Teilnehmern für Verstimmung.
Besonders hart traf die Entscheidung Joachim Bunkuns, dem die 30 Minuten
Pause zwischen Zeittraining und Rennen nicht mehr ausreichte, einen
Defekt an der Wasserpumpe zu richten. |
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